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Veröffentlicht am 08.07.2020

Schönes Worldbuilding, aber mehr auch nicht

ELFENKRONE
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mimimimimimimi...
Das ist das Einzige, das ich von der Protagonistin mitbekommen habe. Trotz der ganzen Liebe anderer zu diesem Buch, habe ich es einfach abbrechen müssen, da mir die Geschichte gar nicht ...

mimimimimimimi...
Das ist das Einzige, das ich von der Protagonistin mitbekommen habe. Trotz der ganzen Liebe anderer zu diesem Buch, habe ich es einfach abbrechen müssen, da mir die Geschichte gar nicht gefallen hat.
Das Titelbild ist wirklich wunderschön und hat mich auch sofort angesprochen. Da ich das Buch auf Englisch gelesen habe, muss ich sagen, dass ich es doch sehr schwer fand. Also kein Buch für Einsteiger.
Schon am Anfang habe ich mich gewundert, dass Jude und ihre Schwester freiwillig mit denjenigen mitgehen, die ihre Eltern umgebracht haben. Natürlich, sie waren erst sieben, aber vor allem in dem Alter hätte ich vor diesen "Gestalten" Angst gehabt.
Das Setting erhält dafür von mir aber einen Stern. Die Welt ist (soweit ich dies mitbekommen habe) gut ausgebaut und scheint wirklich interessant zu erkunden sein. Allein durch die bekannte Spiderwick-Saga habe ich mich also auf eine neue Welt gefreut - diese Freude wurde mir allerdings schnell genommen.
Wäre Jude mit ihrem störrischen und fast schon selbstmörderischen Gedanken nicht schon genug gewesen, überkam mich fast der Brechreiz bei Cardan. Ich kann wirklich und unter gar keinen Umständen verstehen wie man jemanden wie ihn auch nur ansatzweise mögen könnte.
Während Jude den ihr deutlich überlegenen Elfen unbedingt die Stirn bieten will und sich dafür teilweise sogar selbst vergiftet, wurde sie mir von Seite zu Seite nur unsympathischer. Ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen und ihre Handlungen waren jenseits jedes klaren Verstandes.
Cardan ist das beste Aushängeschild für einen extremen Mobber. Seine "Späße" sind gefährlich und sein Egoismus kaum auszuhalten. Und doch handelt er nach dem Motto "Große Klappe, nichts dahinter". Er hat vor einem Menschen Angst, sobald sie ihm nur etwas androht.
Und warum steckt man zwei Menschen, die in der Welt der Elfen als Sklaven behandelt werden, zusammen mit Elfen in eine Schule?! Da kann man sich doch wirklich denken, dass das absolut NICHT gut gehen kann.
Den einen Stern gibt es für das Worldbuilding und einen Nebencharakter, den ich gerne näher kennengelernt hätte.

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Falsches Genre und falsche Auffassung der Thematik

Trinity - Verzehrende Leidenschaft (Die Trinity-Serie 1)
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Zuerst möchte ich erwähnen, dass das Buch in dem völlig falschem Genre gelandet ist! Es ist eindeutig ein Erotikroman und kein Thriller Frauenunterhaltung.

Denn das wäre schon einmal mein Kritikpunkt ...

Zuerst möchte ich erwähnen, dass das Buch in dem völlig falschem Genre gelandet ist! Es ist eindeutig ein Erotikroman und kein Thriller Frauenunterhaltung.

Denn das wäre schon einmal mein Kritikpunkt Nummer eins: Ich lese gerne erotische Szenen und habe nichts gegen solche einzuwenden, aber sie sollten gut geschrieben werden. Nach der fünften Sexszene habe ich diese Stellen einfach übersprungen, da es immer und immer wieder das Gleiche war.

Zudem fiel mir auf, dass in dem Buch so einige Rechtschreibfehler enthalten waren. Normalerweise stört mich sowas nicht, aber man sollte sich schon entscheiden, ob es nun 'Safe Haven' oder 'Save Heaven' heißt.

Außerdem sprudelt das Buch nur so voller Klischees! Ich meine, die emotional zerstörte Frau trifft auf den bodenständigen Milliardär fängt schon einmal ganz gut damit an. Und dann stellt sich plötzlich auch noch heraus, dass er ihr Chef ist! Und das wird im Laufe des Buches nicht besser.

Ein weiterer Kritikpunkt sind die Protagonisten. Gillian wurde von ihrem gewalttätigen Exfreund misshandelt und hat sich geschworen nie wieder auf einen Mann einzugehen, der rechthaberisch, besitzergreifend und anhänglich ist. Deswegen frage ich mich, warum, wirklich warum, sie dann auf Chase Davis eingeht, der diese drei Eigenschaften wohl perfekt verkörpert? Er ist zwar nicht gewalttätig zu ihr, aber er ist überaus kontrollsüchtig und mag es gar nicht, wenn etwas nicht so läuft wie es ihm passt. Schön finde ich deshalb, dass Audrey Carlan ihn selbst in ihrem Buch als Höhlenmensch bezeichnet, denn dieser Kosename trifft bei Chase Charakter definitiv ins Schwarze.

Wäre das Buch unter dem Genre Erotikroman zu finden, dann wäre es sicher eine tolle Wendung gewesen, dass gegen Ende des Buches ein anonymer Erpresser auftaucht, der Gillian für sich will. Doch bisher hat der erste Band keinen großen Eindruck eines Thrillers gemacht.

Einen Stern bekommt das Buch für die drei Seelenschwestern und für den lieben Philipp. Durch meine südländischen Wurzeln war mir Maria auch schon von Anfang an sympathisch und ich liebe ihre ausgelassene Art, wie sie, egal in welcher Situation, kein Blatt vor den Mund nimmt und immer ihre Meinung sagt. Auch Bree mochte ich mit ihrer ausgelassenen und entspannten Art zugleich! Man merkt wie sie der Ruhepol der Freundinnen ist und selbst in den schwierigsten Situationen die Ruhe bewahrt. Kathleen hat mich mit ihrer bodenständigen Art überwältigt und ich habe auch sofort bemerkt, wie viel ihr an ihrem Job liegt und wie viel Mühe und Arbeit sie dort reinsteckt. Philipp, der teilweise auch eine andere Schreibweise aufgewiesen hatte, war der beschützende große Bruder. Man merkte ihm seine Sorgen an und obwohl er oftmals schlaue und richtige Ratschläge verteilt hat, nahm Gillian diese nicht an. Auch finde ich es rührend, wenn er seine Tochter mit ins Spiel kommt und wie sehr er sie liebt!

Alles in Allem finde ich den ersten Band der Reihe sehr schlecht. Nicht nur werden die Situationen zu übertrieben und unrealistisch dargestellt, sondern auch beide Protagonisten könnten mit pubertierenden Kindern verglichen werden. Der einzige Stern geht an die drei Seelenschwestern und Philipp.

Ich bin wirklich enttäuscht von dem Auftakt der Reihe, die ich mir nach meiner Begeisterung für 'Calendar Girl' gekauft habe. Ich empfehle diese Reihe niemanden weiter, der sich einen ernsthaften Thriller oder einen abwechslungsreichen Erotikroman erhofft!

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Einfach nur abstoßend

Trinity - Gefährliche Nähe (Die Trinity-Serie 2)
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Nun, ich habe noch Hoffnung daran gehabt, dass der zweite Teil besser werden würde, als der erste Band. Doch auch hier wurden meine Erwartungen zunichte gemacht. Die beiden Protagonisten regen mich immer ...

Nun, ich habe noch Hoffnung daran gehabt, dass der zweite Teil besser werden würde, als der erste Band. Doch auch hier wurden meine Erwartungen zunichte gemacht. Die beiden Protagonisten regen mich immer nur tierisch auf, sodass ich mich wirklich dazu quälen musste, um das Buch zu lesen. Allerdings finde ich den Sichtwechsel total spannend, da man teilweise Einblicke in die Denkweise und das Vorgehen des geheimen Stalkers hat. Ich habe mir sogar überlegt dem Buch zwei Sterne einfach für diese interessante Person zu geben, aber es kam viel zu wenig Seelenschwester-Zeit vor.

Um ehrlich zu sein, will und kann ich nicht mehr schreiben, da ich das grundsätzliche schon in meine Rezension zum ersten Band geschrieben habe und sich auch im zweiten Teil nicht viel geändert hat.

Gegen Ende wurde die Handlung dann doch spannender und teilweise habe ich dann doch mitgefiebert, allerdings war es für mich immer noch nicht so dramatisch, dass ich es in die Kategorie 'Thriller' einstufen kann, da die Situation unrealistisch und total suspekt war.

Ich rate also immer noch von der Reihe ab, da sich auch im zweiten Band nicht viel verändert hat.

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Noch nie habe ich ein klischeehafteres Buch gelesen

Paper Princess
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Ich habe mir das Buch gekauft, da ich schon eine Empfehlungen dafür erhalten habe und unbedingt wissen wollte, warum der Hype so groß ist. Allein schon am Anfang wurde ich enttäuscht, da man keine Zeit ...

Ich habe mir das Buch gekauft, da ich schon eine Empfehlungen dafür erhalten habe und unbedingt wissen wollte, warum der Hype so groß ist. Allein schon am Anfang wurde ich enttäuscht, da man keine Zeit hatte um die Protagonistin überhaupt kennen zulernen. Es wurde gleich eine Bombe geplatzt und dadurch konnte man sich nicht wirklich in das Geschehen hineinversetzen. Bevor man etwas Wichtiges aus ihrem Leben erfuhr wurde schon eine Spannung aufgebaut, die dadurch auch ganz schön in die Hose ging. Im weiteren Verlauf der Geschichte sieht man wirklich viele Klischees wieder, die generell häufig bei solchen Storys benutzt werden. Ein Mädchen aus armen Verhältnissen wird plötzlich reich, aber dort gibt es einen Bad Boy, der sie schikaniert und dennoch verliebt sie sich in ihn und hofft, dass er sich für sie ändert. Wer auf solche Geschichten steht, dem empfehle ich das Buch.
Nachdem ich den ersten Teil beendet hatte, war ich geschockt darüber, dass das Buch zum Genre Erotikliteratur gehört. Ich persönlich hätte es in Chick-Lit oder eventuell noch in Jugendbuch eingeordnet. Aber vielleicht lag das auch nur am ersten Teil.Ich muss allerdings die Schreibweise der Autorinnen loben, da das Buch flüssig zu lesen war und ich es (fast) in einem Zug durch hatte. Auch wurde die Gefühlslage der Protagonistin im späteren Verlauf gut widergespiegelt und man konnte sich super in die Szenen hineinversetzen.Ich muss selbst sagen, dass ich kein großer Fan von kitschigen Liebesgeschichten bin, aber dennoch hat mich das Buch etwas enttäuscht. Deshalb weiß ich auch nicht wann, beziehungsweise ob ich mir die weiteren zwei Bände der Paper-Reihe kaufe.

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Leider nichts für mich

Sieben Gräber
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Ich habe das Buch abgebrochen.

Der Klappentext hat sich wirklich interessant angehört und nach dieser grandiosen Bewertung auf goodreads.com dachte ich mir: warum nicht?
Das Buch fing auch wirklich gut ...

Ich habe das Buch abgebrochen.

Der Klappentext hat sich wirklich interessant angehört und nach dieser grandiosen Bewertung auf goodreads.com dachte ich mir: warum nicht?
Das Buch fing auch wirklich gut an und leitete auch super ein, aber die Formulierungen und die Sprechweisen haben mich dann auf Dauer doch aufgeregt. Ich würde wirklich gerne wissen wie der Fall sich entwickelt und was schließlich zum Ende rauskommt, aber der Schreibstil hat mich dann doch zu sehr davon abgeschreckt weiterzulesen ...
Deswegen von mir leider nur einen Stern.

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