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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2020

Der Titel und die Kurzbeschreibung vermitteln einen anderen Inhalt

Nur wer sichtbar ist, findet auch statt
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Wer die Hoffnung hat, mit diesem Buch als „Otto Normal“ sein Personal Branding zu verbessern, wird enttäuscht sein. Ein wesentlicher Faktor des Buches dreht sich um das „Social Me“. Wer online aktiv ist ...

Wer die Hoffnung hat, mit diesem Buch als „Otto Normal“ sein Personal Branding zu verbessern, wird enttäuscht sein. Ein wesentlicher Faktor des Buches dreht sich um das „Social Me“. Wer online aktiv ist und sich aktiv auf facebook, twitter und Co aktiv präsentiert, für den hat Tijen Onaran wertvolle Tipps parat. Sei es mit der eigenen Positionierung, die eigene Marke zu finden oder auch mit Kritik umzugehen. Sie präsentiert dabei ihre eigenen Erfahrungen und ihren Werdegang.

Beim Betrachten des Covers und der rückseitigen Beschreibung/ dem Einband habe ich erwartet, dass das Buch eine Unterstützung ist, wie man sich im realen Leben besser vermarkten kann. Sicherlich sind einige Hinweise und Tipps auch im „Real Life“ anwendbar. Aber Tijen Onaran dreht sich um das Social Me…. Schade…. Hinweis von mir: sollte es eine zweite Auflage geben, dann das Cover und die Beschreibung anpassen – vielleicht finden sich dann die richtigen Adressaten.

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Inspiration zur Hoffnung

Hoffnung
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Die Hoffnung und Motivation bei gesundheitlichen Schicksalsschlägen zu finden und zu behalten ist sehr schön mit Bibelzitaten untermauert. Dabei wird auch gezeigt, das jeden von uns ein "Schicksal" unverhofft ...

Die Hoffnung und Motivation bei gesundheitlichen Schicksalsschlägen zu finden und zu behalten ist sehr schön mit Bibelzitaten untermauert. Dabei wird auch gezeigt, das jeden von uns ein "Schicksal" unverhofft und plötzlich treffen kann und das es keinen Grund gibt, nur in Trübsal und Traurigkeit zu verbleiben.

Leider fehlt der "Rote Faden", ein in sich aufbauender Zusammenhang. Wünschenswert wäre ein inhaltlicher und thematischer Aufbau, beginnend mit dem Schicksalsschlag und wie man sich aus dem "Teufelskreis" der Traurigkeit und möglicherweise auch Depressionen befreien kann.

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Veröffentlicht am 28.06.2020

nette Urlaubsgeschichte im Oberpfälzer Seenland

Beachdating
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Was macht man, wenn der Reiseanbieter pleite geht, man aber Urlaub hat und trotzdem verreisen will? Klar man geht campen!? Hätte ich auch sofort daran gedacht, vor allem, wenn man wie Annabell bisher ...

Was macht man, wenn der Reiseanbieter pleite geht, man aber Urlaub hat und trotzdem verreisen will? Klar man geht campen!? Hätte ich auch sofort daran gedacht, vor allem, wenn man wie Annabell bisher damit gar nix am Hut hatte. Also schnell mal eine Ausrüstung kaufen, das Ziel ist durch die Schwärmerei der Kollegin - das Oberpfälzer Seeland - schnell gefunden, keinem etwas vom geänderten Ziel sagen und los. Komfort ist sicher etwas anderes. Lustig wirds aber, denn sie trifft dort viele nette Menschen, einen Mann, der ihr gefällt und scheinbar eine Reihe von Männern, die ihr Avancen machen. Das sind mir tatsächlich zu viele und zu viele Namen, die im Buch so erwähnt werden. Nicht nur die 4 Männer, auf die sie gleich bei der Anreise trifft, nein, natürlich auch noch der Neffe, von dem Herren, der ein gutes Wort beim Platzwart für sie eingelegt hat, dann noch der Betreuer der Jugendgruppe direkt neben ihr und dann auch noch ein Rettungsschwimmer - ein paar weniger hätten es auch getan. Annabell scheint aber ein paar erholsame und spaßige Tage dort zu verbringen. Die Abreise erfolgt ziemlich übereilt und auch das Ende der Geschichte liest sich eher, als ob das Buch nun fertig werden müsse. Alles in allem eine nette Urlaubsgeschichte, die sich einfach und schnell lesen lässt, mehr aber auch leider nicht.

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Veröffentlicht am 24.03.2020

ein Abenteuer...

Irmelina Geisterkind - Das Geheimnis der Dorfeiche (Band 1)
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198 Seiten Geschichte über Irmelina Geisterkind. Die Empfehlung lautet ab 8 Jahren – das kann ich auch gut nachvollziehen. Die kleinen Geschichten/ Kapitel sind verständlich und leserlich zum Selbstlesen ...

198 Seiten Geschichte über Irmelina Geisterkind. Die Empfehlung lautet ab 8 Jahren – das kann ich auch gut nachvollziehen. Die kleinen Geschichten/ Kapitel sind verständlich und leserlich zum Selbstlesen geschrieben. Ich habe die Geschichten meinem Neffen vorgelesen – die Bilder zwischendurch fand er ganz schön, war ihm aber „zu wenig“. Er hörte gespannt zu und stellte viele Fragen (er ist noch nicht in der Schule). Über die Baumkunde war er ganz begeistert. Wir mussten danach vor die Tür und die Blätter suchen. Was mir sehr gut gefällt, ist die Idee der Weitergabe.

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Veröffentlicht am 03.01.2020

naja... starker Anfang, unstimmiges Ende

Geteilt durch zwei
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"Zwei Schwestern, zwei Geschichten, eine Vergangenheit." so ist es auf der Rückseite des Buches zu lesen. Inhaltlich geht es um eine Frau Ende 40 namens Nadja, verheiratet, eine erwachsende Tochter. Nadja ...

"Zwei Schwestern, zwei Geschichten, eine Vergangenheit." so ist es auf der Rückseite des Buches zu lesen. Inhaltlich geht es um eine Frau Ende 40 namens Nadja, verheiratet, eine erwachsende Tochter. Nadja hatte schon immer das Gefühl, das ein Teil in ihrem Leben fehlt. Durch Zufall erfährt sie, dass sie eine Zwillingsschwester hat. Sie selbst wurde adoptiert. Mit ihrer Schwester versteht sie sich auf Anhieb und trotzdem wirft das Verhalten von Pia Fragen auf. Gemeinsam macht sie sich mit ihr auf dem Weg um nach Antworten zu suchen: Infos zur verstorbenen Mutter, dem verlorenen Vater,... sie begegnet der Tante, erhält Einblicke in ein anderes Leben ihrer Schwester. Mit ihrem Mann fährt sie sogar bis nach Kreta, um dort nach ihrem Vater zu suchen. Sie hat so viele Fragen und am Ende ist die Familie komplett.

Das Buch besteht aus unterschiedlichen Kapiteln und schwenkt aus der Erzählperspektive immer wieder zu anderen Protagonisten, da befinden wir uns beim Lesen mal im Jahr 2017, mal 1974, mal berichtet Corinna (ihre leibliche Mutter), mal Nadja, mal ihr leiblicher Vater Clemes,... all das dient dazu, die Geschichte aus vielen Perspektiven aufzurollen und zu verstehen.

Manchmal passen die Orts- und Perspektivwechsel nicht - für mich als Leserin zumindest. Die Übergänge sind dabei wenig erklärend und erst nach ein paar Absätzen habe ich den Schauplatz verstanden. Das Ende passt so gar nicht zum sonst melancholischen Buch - plötzlich wird der unerfüllte 2. Kinderwunsch von Nadja erfüllt und alle sitzen glücklich am Tisch - das geht mir zu holter die polter und wirkt, als müsse ganz viel Inhalt wenige Seiten füllen - passt leider nicht zum Rest des Buches.

Bei verregneten Tagen ganz okay, nochmal würde ich es nicht lesen.

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