Der Roman zum NETFLIX-Film mit Elle Fanning und Justice Smith – »Die herzzerreißende Liebesgeschichte eines unvergesslichen Paares.« The New York Times
Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass Violet neben ihm steht und offenbar über dasselbe nachdenkt. Auf diesen ersten gemeinsamen Moment folgen viele weitere. Finch merkt, dass er bei Violet er selbst sein kann. Und Violet lernt durch Finch, jeden einzelnen Augenblick wieder zu genießen. Aber während Violet die Welt neu entdeckt, verliert Finch immer öfter den Mut zum Leben …
Ein Buch welches so schön ist und eine so wichtige Thematik beinhaltet. Welches mich trotz der romantik, aber fürchterlich zu Tränen rührte und mich am Ende zerstört hat.
Ein Buch welches so schön ist und eine so wichtige Thematik beinhaltet. Welches mich trotz der romantik, aber fürchterlich zu Tränen rührte und mich am Ende zerstört hat.
S C H R E I B S T I L :
Der Schreibstil von Jennifer Niven hat mir unglaublich gut gefallen. Er war poetisch und hat mich mindestens genauso sehr gefesselt, wie die Handlung.
Wirklich sehr gut gelungen ...
S C H R E I B S T I L :
Der Schreibstil von Jennifer Niven hat mir unglaublich gut gefallen. Er war poetisch und hat mich mindestens genauso sehr gefesselt, wie die Handlung.
Wirklich sehr gut gelungen sind auch die verschiedenen Sichten. Man merkt anhand des Schreibstils sehr, aus wessen Sicht das Kapitel geschrieben ist.
H A N D L U N G :
Es geht um eine tiefgründige Geschichte. Man merkt aber am Anfang gar nicht, wie tiefgründig alles ist. Jedes noch so kleine Detail der Handlung hat eine tiefere Bedeutung. Den Anfang fand ich etwas langatmig, aber irgendwann machte alles Sinn und ich dachte mir an manchen Stellen nur "Wow, deswegen ist das passiert und deswegen lief das so."
Der Verlauf der Handlung ist echt spannend und emotional und ich hätte an manchen Stellen weniger mit bestimmten Sachen gerechnet.
P R O T A G O N I S T E N :
Finch und Violet waren mir am Anfang unsympathisch. Mir hat nicht gefallen, wie aufgedreht Finch war und wie "wenig" Violet gegeben hat.
Nach und nach ist mir dann aber klargeworden, was mit Finch überhaupt los war und ich habe angefangen ihn zu verstehen. Ich konnte mich seit langen nicht mehr so gut in einen Protagonisten hineinversetzen.
Violet war mir leider bis zu den letzten 100 Seiten immernoch ziemlich unsympathisch, aber ich bin mit ihr warm geworden und konnte auch sie verstehen. Sie hat das Glück der Welt wirklich verdient.
Es gab nicht viel Einblick in andere Charaktere, beziehungsweise nicht genug, als dass ich viel dazu sagen könnte. Ich kann aber sagen, dass die Charaktere mir aufs Neue gezeigt haben, dass Worte schaden können.
F A Z I T :
Ich hatte einen holprigen Start mit dem Buch, weil ich es nicht direkt verstanden habe.
Nach und nach kam der Sinn und die Bedeutung und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen.
Es war spannend, es war traurig, es war herzzereißend. Ich liebe es. Ich liebe es. Es ist ein absolutes Jahreshighlight und ich kann es jedem empfehlen. Bitte, lest dieses Buch. Es verdient gelesen zu werden.
Nie hätte ich hier mit einer so tiefgründigigen Geschichte gerechnet.
Schon der Anfang und das "Kennenlernen" der Protagonisten war eine krasse Situation.
Das Hauptaugenmerk liegt hier auf dem Thema ...
Nie hätte ich hier mit einer so tiefgründigigen Geschichte gerechnet.
Schon der Anfang und das "Kennenlernen" der Protagonisten war eine krasse Situation.
Das Hauptaugenmerk liegt hier auf dem Thema Selbstmord, Depressionen und wurde so, so gut umgesetzt.
Violet und Finch waren so unglaublich tolle und starke Charaktere, wow. ❤️
Violet war mir sofort sympathisch und ich konnte mich sofort mit ihr identifizieren.
Und auch Finch war einfach nur liebenswert. Er ist anders, ein Außenseiter, schon sein ganzes Leben lang.
Ich habe ihn so gut verstanden und das, was in ihm vorging. Vor allem im Laufe der Handlung, wo klar wurde, warum, hat mir das Herz geblutet. Seine Selbstbeherrschung und auch Violets Stärke kann ich nur bewundern.
Der Prozess den die beiden durchmachen war soo authentisch und ihre Ausflüge einfach nur herzerwärmend. 💗🥺
Umso heftiger hat mich der Plottwist erwischt, da ich mit dieser eiskalten Wendung wirklich nicht mehr gerechnet habe. 😭 "Nein, oder? Das kann jetzt nicht war sein??"
Dieses Buch war aber vor allem eins:
I n s p i r i e r e n d. 🧡
Ich kann mir von Violet und Finch so viel mitnehmen. Allein "Die Wand" fand ich schon toll.
Das Cover ist wunderschön und passend zur Stimmung.
Der Klappentext lässt schon auf eine Geschichte hoffen, die kein Auge trocken lässt und sie hält definitiv, was versprochen wird.
Man liebt und leidet ...
Das Cover ist wunderschön und passend zur Stimmung.
Der Klappentext lässt schon auf eine Geschichte hoffen, die kein Auge trocken lässt und sie hält definitiv, was versprochen wird.
Man liebt und leidet mit den Charakteren mit. Man hofft bis zum Schluss auf ein Happy End und vergießt dabei die ein oder andere Träne.
Der Schreibstil ist einfach fantastisch und es lassen sich so viele berührende Textstellen darin finden.
Insgesamt definitiv eins meiner Lieblingsbücher. Nachdem ich nun auch die Verfilmung gesehen habe, finde ich das Buch noch schöner und tragischer.
Ich habe dieses Buch aufgrund einer Empfehlung gekauft und muss sagen, es wird dieser durch und durch gerecht. Zwei Menschen am Abgrund finden durch "Zufall" just in diesem Moment zueinander ...
Zusammenfassung
Ich habe dieses Buch aufgrund einer Empfehlung gekauft und muss sagen, es wird dieser durch und durch gerecht. Zwei Menschen am Abgrund finden durch "Zufall" just in diesem Moment zueinander und helfen sich gegenseitig aus ihren Krisen. Zumindest möchte man das meinen. Während Violet durch den "Freak" Finch langsam aber sicher zurück ins Leben findet, bemerkt man, dass Finch immer wieder psychische Einbrüche erleidet. Man bekommt einen doch recht guten, authentischen Einblick in gewisse "psychische Leiden" und wie diese das Leben beeinflussen und beeinträchtigen können, nicht nur für den Erkrankten. Bis zum Ende hin blieb die Handlung fesselnd, überzeugend, emotional und aufrüttelnd.
Meine Meinung
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und werde es sicher nochmals lesen. Violet und Finch könnten unterschiedlicher kaum sein, dennoch empfand ich, dass sie sehr gut zueinander passen. Wie sie letztlich zueinander finden, was für Schwierigkeiten sich dabei auftun, die "psychischen Leiden" der Beiden und wie das Ganze letztlich endete, fand ich durch und durch passend. Ich konnte mich sehr gut in die Protagonisten einfinden, ihr Erleben und Denken nachvollziehen. Den Wechsel der Sichtweisen zwischen Violet und Finch fand ich gut, so hat man beide Seiten der Geschichte erleben können. Gerade bei Violet fand ich, dass man die Veränderung im Buch hinweg gut mitverfolgen konnte.
Der Schreibstil gefiel mir unglaublich gut, ich konnte das ganze Buch hindurch flüssig lesen. Es gab die ein oder andere nicht vorhersehbare Wendung. Und ich fand, auch die Spannung kam nicht zu kurz. Ich habe das Buch beinahe in einem Zug durch gelesen und das Ende hat mich beinahe völlig überrascht. Wenn man nicht völlig in der Handlung drin ist, sieht man das wohl eher nicht kommen. Aber gerade das, finde ich, ist auch irgendwie das Besondere an diesem Buch.
Mein Fazit
Ich hatte eine tolle, wenn auch schnell vorbeigehende, Zeit (da es eben so fesselnd für mich war und ich es kaum aus der Hand legen mochte) mit "All die verdammt perfekten Tage". Es war mein erstes Buch der Autorin Jennifer Niven und ich werde mir sicher noch andere Bücher von ihr anschauen, da ich ihre Art zu Schreiben und auch die Handlung, welche auf schwierigere Themen eingeht, sehr mag. Ich lese unglaublich gerne solche Bücher, wo es auch um die Psyche bzw. psychische Erkrankungen geht. Und wer das auch tut, sollte sich dieses Buch auf jeden Fall zu Gemüte führen.