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Tanja-W

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2020

Amüsantes Campingabenteuer mit der Online-Omi

Ans Vorzelt kommen Geranien dran (Die Online-Omi 14)
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Klappentext:
Des Campers Fluch ist Regen und Besuch!

„Wissen Se, Urlaubszeit ist doch die schönste Zeit! Auch für uns Rentner. Ilse und Kurt wollten  zelten gehen. Du liebes bisschen. Ich habe sie überredet, ...

Klappentext:
Des Campers Fluch ist Regen und Besuch!

„Wissen Se, Urlaubszeit ist doch die schönste Zeit! Auch für uns Rentner. Ilse und Kurt wollten  zelten gehen. Du liebes bisschen. Ich habe sie überredet, doch wenigstens einen Campingbus mit richtigem Bett und Spültoilette zu nehmen. Aber damit hat Kurt auf dem Zeltplatz gleich heimlich eine kleine Runde gedreht. Bald drei Stunden haben wir gebraucht, die Heringe wieder einzuklopfen und das Vorzelt wieder aufzubauen.“ Renate Bergmann packt die Badehose, die Grillzange und das Handy ein und geht campen. Freuen Sie sich auf Renates Abenteuer mit Kurt und Ilse und dem miesepetrigen Platzwart Günter Habicht!

Meine Meinung:
Renate Bergmann ist schon eine Marke für sich. In ihrer humorvollen Art beschreibt sie sehr lustig das Camperleben. Oft stolpert sie dabei über doch allzu schwere Begriffe, die mich sehr zum schmunzeln gebracht haben. Ich muss gestehen, manche Begriffe, die geschrieben wurden wie gesprochen, musste ich laut lesen, um sie zu verstehen, einfach köstlich.

Renates Erzählstil ist amüsant, sie kommt vom Hölzchen aufs Stöckchen, findet aber trotz ihres Alters immer wieder zu ihrem Anfangsthema zurück.

Ich vergebe für diese kurzweilige, humorvolle Lektüre 4 ⭐⭐⭐⭐ von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Anders als erwartet

Die Liebe fällt nicht weit vom Strand
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Klappentext:
Wer ins kalte Wasser springt, taucht in ein Meer voller Möglichkeiten

Sophie träumt eigentlich von einem mintfarbenen Foodtruck. Doch das Leben hat seine eigenen Pläne mit ihr: aus Versehen ...

Klappentext:
Wer ins kalte Wasser springt, taucht in ein Meer voller Möglichkeiten

Sophie träumt eigentlich von einem mintfarbenen Foodtruck. Doch das Leben hat seine eigenen Pläne mit ihr: aus Versehen ergattert sie einen heiß begehrten Job bei einem Filmverleih, wo sie den neuesten Blockbuster vermarkten soll. Für Sophie ist ihr Leben damit schon turbulent genug, aber das Schicksal legt noch eine Schippe drauf. Während der Dreharbeiten der romantischen Komödie in den Dünen Dänemarks lernt sie einen attraktiven Unbekannten und dessen Hund kennen und vergisst dabei ganz, dass sie zu Hause ja eigentlich schon liiert ist ...

Meine Meinung:
Das Cover mit der goldenen Schrift gefällt mir sehr gut. Auch der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Der Schreibstil von Franziska Jebens liest sich lockerleicht.

Sophie ist eine unsichere Frau mit großen Selbstzweifeln, die für meinen Geschmack zu oft mit ihrem Magen spricht. Das war am Anfang lustig, aber irgendwann hat es nur noch genervt.

Ich hatte eine Liebesgeschichte mit Strandfeeling und tollen Gerichten im Foodtruck erwartet.
Die Liebesgeschichte spielte leider nur am Rande eine Rolle und auch der Foodtruck wurde zur Nebensache, das fand ich sehr schade.

Ich vergebe für diese Geschichte 3,5 Sterne von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 08.06.2020

Spannender Krimi

Enna Andersen und das verschwundene Mädchen
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Klappentext:
Nach dem Unfalltod ihres Mannes und einer beruflichen Auszeit wird die alleinerziehende Hauptkommissarin Enna Andersen in eine Abteilung versetzt, die sich um alte ungelöste Fälle kümmern ...

Klappentext:
Nach dem Unfalltod ihres Mannes und einer beruflichen Auszeit wird die alleinerziehende Hauptkommissarin Enna Andersen in eine Abteilung versetzt, die sich um alte ungelöste Fälle kümmern soll. Zunächst wenig begeistert von der Aufgabe, macht sie sich mit ihren beiden Mitstreitern, einem degradierten Oberkommissar und einer frisch gebackenen Kommissarin, an die Arbeit.

Vor zehn Jahren ist Marie Hansen bei einer Klassenfahrt auf der Ostfriesischen Insel Wangerooge spurlos verschwunden. Trotz intensiver neuer Ermittlungen landet das Team immer wieder in einer Sackgasse. Erst ein Telefonat mit der mittlerweile in Australien lebenden Schwester des Opfers bringt Bewegung in den Fall. Enna wird plötzlich das Gefühl nicht los, dass die Familie von Marie jahrelang etwas verschwiegen hat …

Meine Meinung:
"Enna Andersen und das verschwundene Mädchen" ist mein erstes Buch von Anna Johannsen. Ihr Schreibstil hat mich direkt gefangen genommen. Der Spannungsbogen war permanent hoch. Ich begleitete Enna und ihr neues Ermittlerteam Pia Sims und Jan Paulsen auf der Suche nach Marie Hansen, die vor 10 Jahren spurlos verschwand. Es tauchen viele Verdächtige auf und ich muss gestehen, dass ich bis zum Schluss im Dunkeln getappt bin und mit dieser Auflösung nicht gerechnet habe.

Die alleinerziehende Enna Andersen kehrt nach ihrer Auszeit nach dem Unfalltod ihres Mannes zurück und muss sich, nicht ganz freiwillig, ungelösten Fällen widmen. Enna ist sehr sympathisch, geht liebevoll mit ihrem kleinen Sohn Elias um und hat immer ein offenes Ohr für ihre Freundin. Auch die beiden anderen Ermittler Pia und Jan haben mir sehr gut gefallen, nach anfänglichen Schwierigkeiten rauft sich das Ermittlertrio zusammen.

An einigen Stellen war mir die Geschichte zu sehr konstruiert und zu viele Verstrickungen, trotzdem hat mir der Krimi sehr gut gefallen und ich vergebe 4 ⭐⭐⭐⭐ von 5 Sternen und freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Erholung auf Amrum

Labskaus für Anfänger
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Klappentext:
Zwischen Dünen, Watt und Meer ist das Glück zum Greifen nah
Kaum überschreitet man die Vierzig, gehört man zum alten Eisen, stellt Tilda verbittert fest. Für ihren Job beim Fernsehen steht ...

Klappentext:
Zwischen Dünen, Watt und Meer ist das Glück zum Greifen nah
Kaum überschreitet man die Vierzig, gehört man zum alten Eisen, stellt Tilda verbittert fest. Für ihren Job beim Fernsehen steht schon eine Jüngere in den Startlöchern, ihr Freund hat sie verlassen, und da kündigt ihr der Vermieter zu allem Überfluss auch noch die Wohnung. Dann macht Tilda eine unerwartete Erbschaft: Ein Friesenhäuschen auf Amrum. Könnte das die Lösung ihrer Probleme sein? Es gibt nur einen Haken: Tilda, eine echte Großstädterin, muss laut Testament ein ganzes Jahr auf Amrum verbringen, um das Erbe anzutreten. Doch als Tilda nach den ersten turbulenten Tagen dem Rauschen des Meeres lauscht, erscheint ihr der Gedanke an ein Leben auf der Insel immer verlockender …

Meine Meinung:
Das Cover ist mir sofort aufgefallen, man würde am liebsten durch die Dünen zum Strand gehen. Kaum hat Tilda ihren 40. Geburtstag hinter sich, geht gefühlt alles schief. Sie ist wieder solo, ihren Job erledigt jetzt eine Jüngere und ihre Wohnung wird auch gekündigt. Da flattert ein Brief ins Haus: Tilda erbt ein Friesenhäuschen auf Amrum. Doch an die Erbschaft ist eine Bedingung geknüpft, sie muss ein Jahr auf Amrum leben. Tilda kann doch nicht ihr bisheriges Leben über den Haufen werfen.... oder doch?

Der Schreibstil von Tina Wolf gefällt mir sehr. Tilda ist eine sympathische Frau, die nach einigen Rückschlägen einen neuen Weg einschlägt. Das Setting auf Amrum hat mir sehr gut gefallen, ich hätte mir aber noch etwas mehr Inselflair gewünscht. Die teilweise kauzigen Inselbewohner sind absolut liebenswert. Die familiären Verwicklungen werden nur am Rande angekratzt, auch die romantische Geschichte verläuft relativ unaufgeregt. Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt.

Ich vergebe für diesen kleinen Urlaub auf Amrum 4 ⭐⭐⭐⭐  von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Wohlfühlroman

Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist
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Klappentext:
"Ich brauche ein Buch, das mein Leben retten wird."
Bibliothekarin Nina weiß genau, was ihre Kundinnen lesen sollten, was gegen Liebeskummer hilft oder Trübsal vertreibt. Doch als die Bibliothek ...

Klappentext:
"Ich brauche ein Buch, das mein Leben retten wird."
Bibliothekarin Nina weiß genau, was ihre Kundinnen lesen sollten, was gegen Liebeskummer hilft oder Trübsal vertreibt. Doch als die Bibliothek geschlossen und Nina arbeitslos wird, helfen Bücher ihr auch nicht weiter. Oder vielleicht doch? Nina eröffnet ihre ganz besondere eigene Buchhandlung: Mit einem Bücherbus kutschiert sie durch die schottischen Highlands, um Leser mit Lektüre zu versorgen – nur um festzustellen, dass das Happy End im wahren Leben komplizierter ist als in manchen Romanen.

Meine Meinung:
In diesem Buch geht es um die schüchterne Bibliothekarin Nina, die, nachdem sie arbeitslos wird, sich endlich ihren großen Traum einer eigenen Buchhandlung erfüllt. Es ist aber eine  Buchhandlung auf vier Rädern, ein Bücherbus mit dem sie quer durch die schottischen Highlands fährt, fernab von ihrer alten Heimat. Durch diesen Schritt wird die so schüchterne Nina mutiger und sie fühlt sich direkt zu Hause. Und so mancher kauziger Highlander entpuppt sich durchaus liebenswert...

Welche Leseratte träumt nicht von einer eigenen Buchhandlung? Die Idee mit dem Bücherbus finde ich absolut genial. Nina ist sehr sympathisch, ist aber teilweise etwas naiv. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, für jeden Bücherwurm das passende Buch zu finden.

Die Geschichte um Ainslee und ihren Bruder Ben, war nett, da ist Nina über sich hinaus gewachsen. Da hat mir aber zum Schluss die Aufklärung oder wie es weitergeht gefehlt.

Ich mag die Bücher von Jenny Colgan sehr. Ihre Bücher sind Wohlfühlromane, man liest und kann sich dabei gemütlich zurücklehnen.

Ich vergebe für diesen Wohlfühlroman 4 📙 📙📙📙 von 5 Sternen.

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