Cover-Bild Orangenträume
Band 2 der Reihe "Kalifornische Träume"
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 27.04.2020
  • ISBN: 9783734105630
Manuela Inusa

Orangenträume

Roman
Wenn die Orangen in den Bäumen leuchten und die Sonne hoch am kalifornischen Himmel steht, ist es Zeit, sich zu verlieben ...

Endlich ist für Lucinda die schönste Zeit des Jahres gekommen: Wie jeden Juli besuchen ihre drei besten Freundinnen sie auf ihrer geliebten Orangenfarm im sonnigen Kalifornien. Der Plan: Orangen pflücken, die Sonne genießen, in Erinnerungen schwelgen und über das Leben und die Liebe sprechen – da gibt es zum Beispiel Jonah, den attraktiven Lebensmittelhändler aus dem Nachbarort, mit dem Lucinda sich mehr als nur eine Liebelei vorstellen könnte. Doch Rosemary, Jennifer und Michelle wissen nicht, dass die Farm kaum noch Gewinn macht und Lucinda kurz vor der Pleite steht. Als sie den Freundinnen offenbart, dass dies wohl der letzte Orangensommer sein wird, sind alle entsetzt. Doch sie fassen einen Plan, die Farm zu retten ...

Die zauberhafte »Kalifornische Träume«-Reihe bei Blanvalet:
1. Wintervanille
2. Orangenträume
3. Mandelglück
4. Erdbeerversprechen
5. Walnusswünsche
6. Blaubeerjahre

Alle Bände können auch unabhängig gelesen werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2022

echte Frreundschaft

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Orangenträume
Das farbenfrohe Cover und der Titel haben mich sehr angesprochen. Von der Schriftstellerin habe ich schon einige Romane gelesen. Ich mag ihren flüssigen Schreibstil, der sich sehr angenehm ...

Orangenträume
Das farbenfrohe Cover und der Titel haben mich sehr angesprochen. Von der Schriftstellerin habe ich schon einige Romane gelesen. Ich mag ihren flüssigen Schreibstil, der sich sehr angenehm lesen lässt. Die Protagonistinnen sind gut ausgewählt und mit sehr interessanten Eigenschaften versehen,
Zur Geschichte, Lucinda trifft sich jedes Jahr mit ihren drei besten Freundinnen auf ihrer Orangenfarm. Doch dieses Mal ist alles anders. Jede der drei Freundinnen und auch Lucinda haben ihre eigenen Probleme. Die Orangenfarm steht vor dem aus. Die Freundinnen suchen nach einem Weg, die Farm zu retten. Doch ob ihnen dies gelingt, wird nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt. Ich bin schnell in die Geschichte abgetaucht und hatte das Gefühl selbst auf der Orangenfarm von Lucinda zu sein.
Die Orangentage sind wirklich etwas Besonderes und es ist so schön, dass die Freundschaft all die Jahre überstanden hat und sie sich immer wieder treffen.
Die vier Frauen könnten nicht verschiedener sein, aber trotzdem sind sie eine Einheit, die füreinander einsteht.
Diese Orangentage sind aber anders, weil jeder der Vier ein Geheimnis hat, das sie für sich behalten wollen um die Anderen nicht zu sorgen.
Aber man merkt schnell, dass sie sich nichts vormachen können, weil sie sich einfach zu gut kennen…
Ein richtig schönes, leichtes Sommerbuch, das mich sehr gut unterhalten hat. Ich empfehle das Buch gerne weiter. Dieses Buch ist immer für eine Überraschung gut und man wird immer wieder überrascht.

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Veröffentlicht am 29.06.2020

Orangentage im Juli

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Inhalt: Jedes Jahr im Juli treffen sich die vier Freundinnen Lucinda, Michelle, Rosemary und Jennifer für ein unbeschwertes Wochenende auf der Orangenfarm von Lucinda im sonnigen Kalifornien. Schon seit ...

Inhalt: Jedes Jahr im Juli treffen sich die vier Freundinnen Lucinda, Michelle, Rosemary und Jennifer für ein unbeschwertes Wochenende auf der Orangenfarm von Lucinda im sonnigen Kalifornien. Schon seit ihrer Kindheit sind die vier unterschiedlichen Frauen eng befreundet. Doch in diesem Jahr ist die Stimmung nicht ganz so unbelastet wie sonst, denn jede der Frauen hat mit eigenen Problemen zu kämpfen. Dazu kommt die Ungewissheit, ob dies vielleicht die letzten „Orangentage“ sind, denn die Farm steht kurz vor der Pleite.

Meine Meinung: „Orangenträume“ ist bereits der zweite Teil der "Kalifornien Träume Reihe", kann aber unabhängig von den anderen Büchern gelesen werden. Auf den ersten ca. hundert Seiten lernt man erst einmal die vier Frauen kennen und die Handlung plätschert etwas belanglos vor sich hin. Erst danach begann die Geschichte mich zu fesseln.
Der Schreibstil von Manuela Inusa ist wunderbar leicht, humorvoll und flüssig zu lesen und passte perfekt zu meinen Urlaubstagen bei strahlendem Sonnenschein.
Die vier Freundinnen sind sehr unterschiedlich und waren mir von Anfang an sympathisch. Trotz aller Leichtigkeit werden auch die - nicht gerade unwesentlichen - Probleme der Frauen angesprochen, was aber die positive Grundstimmung des Romans nicht drückt. Als Leser kann man sich natürlich denken, dass alle Probleme sich am Ende mehr oder weniger lösen werden.
Die Tragödie, die zunächst nur angedeutet wird und von der in Rückblicken erzählt wird, fand ich allerdings für die Handlung völlig überflüssig.

Fazit: Ein sehr unterhaltsamer und schön zu lesender Sommer- und Wohlfühlroman.

Veröffentlicht am 09.05.2020

Tolle Freundschaften für die Ewigkeit

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Die vier Freundinnen:

– Lucinda: Sie lebt ihr Leben lang schon auf der Orangenfarm ihrer Familie, inzwischen (fast allein) und möchte dort auch alt werden. Sie kann sich kein anderes Leben vorstellen, ...

Die vier Freundinnen:

– Lucinda: Sie lebt ihr Leben lang schon auf der Orangenfarm ihrer Familie, inzwischen (fast allein) und möchte dort auch alt werden. Sie kann sich kein anderes Leben vorstellen, aber nun steht die Farm vor der Pleite…

– Michelle: Ihr Traum war es immer gewesen, Ehefrau und Mutter zu sein, den sie sich auch erfüllt hat. Aber inzwischen entwickelt er sich zum Albtraum, denn manchmal heiratet man den Falschen…

– Jennifer: Die Workaholic-Anwältin hat es von Zuhause weg geschafft, weg von ihrem aggressiven und alkoholabhängigen Vater. Aber ihre schwere Kindheit hat Narben hinterlassen und hindert sie daran, der Liebe eine wirkliche Chance zu geben…

– Rosemary: Sie führt eine sehr glückliche Ehe, hat eine bezaubernde Tochter und ist eine erfolgreiche Schauspielerin, wie sie es sich immer erträumt hat. Aber auch sie hat ein Geheimnis…

Meine Meinung:

Man kann die Bände der Reihe ganz unabhängig voneinander lesen. Zwar spielen sie alle auf Farmen in der gleichen Gegend, aber ansonsten gibt es weder großartige Überschneidungen noch irgendwelche Spoiler zu den jeweils anderen Bänden.

Das Cover spricht mich an, weil es einfach gute Laune versprüht. Die Orangen sowohl auf dem Cover als auch im Titel passt auch perfekt zur Geschichte, die größtenteils auf Lucindas Orangenfarm spielt. Das Buch in der dritten Person und aus der Sicht aller vier Freundinnen geschrieben. Das gefiel mir sehr gut, denn so hat man einen guten Einblick in die jeweiligen Gefühls- und Gedankenwelten. Obwohl Lucinda die Protagonistin ist, sind eigentlich alle vier Frauen gleich wichtig in der Geschichte.

Mir gefällt dieses Buch richtig gut, weil hier die Freundschaft der zentrale Punkt ist und nicht eine Liebesgeschichte. Ich liebe das Zusammenspiel der Freundinnen, die alle total verschieden sind und deren Freundschaft aus Schultagen, die nach Jahren immer noch Bestand hat, obwohl sie alle an anderen Orten leben und ein eigenes Leben führen. Die Tradition, sich für ein Wochenende im Jahr auf der Orangenfarm zu viert zu treffen, gefällt mir gut. Ich merkte, dass es sich für Lucinda und ihre Freundinnen jedes Mal so anfühlt, als ob das letzte Treffen erst gestern war, und das sind schließlich die wertvollsten Freundschaften, die ewig halten können.

Jede Frau habe ich ins Herz geschlossen, denn sie sind alle auf ihre eigene Art und Weise stark und kämpfen für ihre Träume. Gleichzeitig haben sie auch ihre Schwächen, die sie menschlich machen. Am meisten habe ich mit Michelle mitgelitten, die in einer schrecklichen Ehe gefangen ist. Man könnte sie für schwach halten, aber sie möchte einfach nicht aufgeben und besonders ihre Kinder schützen. Jennifer war manchmal etwas unsensibel, aber sie kämpft gegen ihre inneren Dämonen und ist selbsteinsichtig. Es ist tragisch zu sehen, wie sie aufgrund der Erfahrungen mit ihrem Vater, nicht in der Lage ist, sich vollständig auf Daniel einzulassen, der sie abgöttisch liebt. Lucinda war mir am sympathischsten, weil sie einfach eine Frohnatur ist und ihren Freundinnen immer beisteht, trotz ihrer eigenen Sorgen. Ihre Liebesgeschichte mit Jonah ist auch einfach niedlich. Dahingegen machte mich Rosemary’s Geschichte am neugierigsten, weil man zuletzt hinter ihr Geheimnis kommt. Es ist toll, wie sie trotz ihres Erfolg als Schauspielerin auf dem Boden bleibt. Besonders gefiel mir, dass sich die Freundinnen in diesem Sommer endlich ihre Probleme und Dämonen anvertrauen. Dadurch schaffen sie es, die Freundschaft noch stärker zu machen und sich gegenseitig zu helfen. Zusammen finden sie Lösungen für ihre Probleme und kommen gestärkt aus dem Wochenende heraus. Aber weil man quasi vier Charaktere mit ihren eigenen Geschichten und Problemen verfolgt, geht es am Ende doch alles zu schnell.

Es gibt noch einen zweiten Handlungsstrang, der im Sommer vor 16 Jahre spielt, ebenfalls auf der Orangenfarm. Man erfährt sofort, dass dort etwas schlimmes passiert, das die Freundinnen fürs Leben geprägt hat. Ich fand diese Nebengeschichte sehr spannend, weil ich erst nach und nach darauf gekommen, um was es genau geht und bis zum Schluss mich die Wendungen immer wieder überraschen konnten. Es war auch schön zu sehen, dass trotz aller Veränderungen die Freundschaft gleich geblieben ist.

Die Atmosphäre des Geschichte ist sehr heimelig. Ich fühlte mich (wie die Frauen) auf Lucindas Orangenfarm die ganze Zeit über wohl und auch ein bisschen Zuhause. Durch die Beschreibungen konnte ich mir alles bildlich vorstellen und hatte den Geruch von frischen Orangen in der Nase. Beim Lesen habe ich richtig Lust auf Orangen in jeglicher Form bekommen.

Insgesamt kann ich das Buch jedem empfehlen, der über Freundschaft und Themen und Probleme aus dem realen Leben lesen möchte. Mir gefiel dieser 2. Band auch um einiges besser als den ersten Teil „Wintervanille“, zudem ihr auch eine Rezension hier auf dem Blog findet (Dezember 2019). Denn in „Orangenträume“ sind alle Sichtweisen wichtig für die Geschichte und generell finde ich es um einiges tiefgründiger. Ich bin nun schon sehr auf den finalen Band „Mandelglück“ gespannt.

Fazit: 4,5/5⭐️
Ein toller Roman über vier Frauen, die eine tiefe Freundschaft verbindet und die jeder ihr eigenes Päckchen zu tragen hat

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Veröffentlicht am 14.06.2022

Emotional und bewegend

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Im zweiten Teil der Kalifornische-Träume-Reihe von Manuela Inusa sind wir auf der Orangenfarm von Lucinda zu Gast. Gemeinsam mit deren 3 Freundinnen verbringt der Leser eine schöne von vielen Erinnerungen ...

Im zweiten Teil der Kalifornische-Träume-Reihe von Manuela Inusa sind wir auf der Orangenfarm von Lucinda zu Gast. Gemeinsam mit deren 3 Freundinnen verbringt der Leser eine schöne von vielen Erinnerungen geprägte Zeit. Aber leider stehen auch weniger schöne Veränderungen für Lucinda ins Haus, die sie mit Hilfe der Freundinnen zu packen hofft.

Mit viel kalifornischem Lebensgefühl, aber auch Dramatik, Freundschaft und Lokalkolorit aber vorallem einer gelungenen Story, versteht es die Autorin ihre LeserInnen zu fesseln und sich mit den Freundinnen zu freuen aber auch zu leiden.

Mich hat der 2. Teil jedenfalls gut unterhalten und ich bin schon gespannt was mich im nächsten Band erwarten wird.

Veröffentlicht am 01.02.2021

Tolle Reihe!

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Inhalt
Lucinda, Jennifer, Michelle und Rosemary haben ihre Jugend gemeinsam auf der Orangenfarm von Lucindas Familie verbracht. Als Erwachsene hat es sie in die verschiedensten Lebenssituationen verschlagen. ...

Inhalt
Lucinda, Jennifer, Michelle und Rosemary haben ihre Jugend gemeinsam auf der Orangenfarm von Lucindas Familie verbracht. Als Erwachsene hat es sie in die verschiedensten Lebenssituationen verschlagen. Doch einmal im Jahr treffen sie sich auf der Farm, verbringen ein Wochenende gemeinsam und schwelgen in Erinnerungen. Doch dieses Jahr bringt jeder auch ein paar Geheimnisse mit.

Gestaltung
Das Buchcover gefällt mir sehr gut. Es passt perfekt zu den anderen Büchern der Reihe und strahlt die passende Stimmung des sonnigen Kaliforniens aus.

Sprache
Auch diese Geschichte konnte mich, genauso wie Wintervanille und Mandelglück, von Anfang an in ihren Bann ziehen. Als zweiter Band liegt auch die Erzähltiefe der Geschichte in meinen Augen genau zwischen Band 1 und 3. Orangenträume ist nicht ganz so luftig locker wie Wintervanille, aber auch nicht ganz so ernst wie Mandelglück.
Man verspürt die tiefe Freundschaft der vier Frauen, die sich schon über viele Jahre nur selten sehen und sich trotzdem so verbunden fühlen. Das fand ich sehr beeindruckend, denn auch für mich heißt Freundschaft nicht unbedingt sich ständig zu sehen und alles über den Anderen zu wissen. Sondern für mich sind die besten Freundschaften die, bei denen man sich sofort wieder verbunden fühlt, egal wie lange man sich nicht mehr gesehen hat.
Die Geschichte beinhaltet viele lustige, unterhaltsame und romantische Momente, aber auch einige Bedrückende. Da muss die Vergangenheit aufgearbeitet werden, es gibt schlimme Kindheitserinnerungen, Gewalt, Krankheit, Existenzängste, Bindungsängste, Überforderung, unerfüllte Lebensträume.

Es gibt auch immer wieder kurze Rückblenden in die Vergangenheit, denn dort ist etwas passiert, das die vier Frauen bis heute miteinander verbindet. Und nach und nach mit jedem Erinnerungsschnipsel erfährt man etwas mehr darüber was damals passiert ist. Diese Art Geheimnisse aufzudecken gefällt mir sehr, denn da geht das Kopfkino so richtig los, da kann man mit rätseln und grübeln.

Fazit
Eine unglaublich gute Reihe! Emotional und unterhaltsam! Ich freue mich riesig auf die weiteren Bände!

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