Cover-Bild Das Frostmädchen
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 14.11.2016
  • ISBN: 9783453317291
Stefanie Lasthaus

Das Frostmädchen

Roman
Als ihr Freund Gideon bei einem Streit handgreiflich wird, flieht die zwanzigjährige Neve hinaus in die klirrend kalte Nacht des kanadischen Winters und verirrt sich. Glücklicherweise wird sie rechtzeitig von dem jungen Künstler Lauri gefunden, der sie in seiner abgelegenen Blockhütte gesund pflegt. Bei Lauri fühlt sich Neve vom ersten Augenblick an geborgen, und zwischen den beiden entspinnt sich eine zarte Liebesgeschichte. Doch in der Nacht im Wald ist etwas mit Neve geschehen – etwas, das die uralte Wintermagie in ihr entfesselt hat …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2018

Schöner Schreibstil, aber nicht ganz überzeugend

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Nach einem Streit mit ihrem Freund Gideon, bei dem er handgreiflich wurde, flüchtet Neve Hals über Kopf in die verschneiten Wälder Kanadas. Völlig benommen taumelt sie durch die Gegend und verliert letzten ...

Nach einem Streit mit ihrem Freund Gideon, bei dem er handgreiflich wurde, flüchtet Neve Hals über Kopf in die verschneiten Wälder Kanadas. Völlig benommen taumelt sie durch die Gegend und verliert letzten Endes sogar das Bewusstsein. Nur durch einen Zufall findet der junge Künstler Lauri, der dort gerade die Einsamkeit genießt, die junge Frau und verhindert im letzten Moment ihr Erfrieren. Doch auch wenn Lauri und Neve sich so langsam näher kommen, scheint etwas mit Neve im dunklen Wald geschehen zu sein, dass sehr auf ihrer Seele lastet und sie in ihren Träumen immer wieder einholt. Wer ist die Frau in ihren Träumen? Oder sind es gar keine Träume? Und was meint sie damit, dass Neve ein Kind der Raunächte sei?

Meine Meinung:

Bei diesem Buch sprang mich das Cover förmlich an, da es wirklich wunderschön ist und auch der Klappentext ist sehr ansprechend und verspricht eine Fantasygeschichte. Ich selber bin ein wenig hin- und hergerissen, was diese Geschichte angeht, denn eines ist hier gewiss, Stefanie Lasthaus verfügt über einen sehr schönen, harmonischen Schreibstil, der mich schon berühren konnte, allerdings ist die Geschichte, die die Autorin erzählt, mir persönlich an mancher Stelle zu langatmig und holprig, so dass ich immer wieder beim Lesen mit den Gedanken abdriftete und immer wieder von Neuem in die Geschichte finden musste. Dabei ist die Grundidee, die hier hintersteckt, durchaus überzeugend und auch anders und hat mir wiederum sehr gut gefallen. Aber ich hätte mir einfach gewünscht, dass die Autorin hier viel mehr auf die Fantasygeschichte eingeht und ich hätte sehr gerne mehr über das Winterreich erfahren.

Die Geschichte ist vom Grunde her eher mit sehr ruhigen Tönen beschrieben und wer auf viel Spannung und Action wartet, ist hier nicht unbedingt an der richtigen Adresse. Die Autorin versteht es allerdings sehr gut die gesamte Atmosphäre einzufangen und mit Worten zu beschreiben, so dass ich schon sehr gute Vorstellungen hatte, wie es dort aussieht und was dort gerade geschieht. Dabei gelingt es auch sehr gut, die Stimmungen, die eher düster und schwermütig sind, einzufangen und darzustellen. Alleine durch das Setting, die verschneiten, kanadischen Wälder, wirkt alles kühl und frostig und gibt hier schon sehr gut die Stimmung wieder.

Wie ich schon schrieb, hätte ich persönlich sehr gerne viel viel mehr über die Fantasyelemente, die hier perfekt in das Setting passten, erfahren. Das ganze hätte für mich einfach viel intensiver erzählt werden können. Leider blieb es so eher oberflächlich und konnte mich nicht immer überzeugen.

Erzählt wird die Geschichte aus wechselnder Perspektive zwischen Lauri und Neve, so dass man sich schon recht gut in die beiden Charaktere einfühlen konnte. Dabei konnte ich die sich sehr schnell entwickelnde Liebesgeschichte nicht ganz nachvollziehen, störte mich hier aber auch nicht allzu sehr. Trotzdem hätte ich hier durchaus gut gefunden, wenn ich mehr Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt der beiden Protagonisten erfahren hätte. So blieb gerade Neve mir eher etwas unerreichbar und wenig greifbar für mich, allerdings könnte ich mir dabei vorstellen, dass es genau das ist, was die Autorin mit diesem Charakter auch erreichen wollte. Denn Neve muss hier sehr schwerwiegende Entscheidungen treffen, bei denen ich schon ab und zu innehalten musste und grübelte, was ich denn tun würde.

Mein Fazit:

Alles in allem ein Buch, das mich ein wenig zwiegespalten zurückläßt und mich nicht immer völlig überzeugen konnte. Der sehr melodische Schreibstil gefiel mir gut, aber da es doch eher sehr ruhig blieb, fiel es mir schwer, permanent am Ball zu bleiben. Die Atmosphäre der Geschichte konnte mich überzeugen, wobei ich mir viel mehr Tiefgang bei den Charakteren, vor allen bei deren Gedanken, gewünscht hätte.

Veröffentlicht am 22.06.2017

Rezension zu "Das Frostmädchen" von Stefanie Lasthaus

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Meinung:
Das Buch knüpft sofort an dem Geschehen an, dass bereits auf dem Klappentext angesprochen wird. Wir verfolgen Neve als sie vor ihrem Freund flieht und somit nimmt die Geschichte ihren Lauf. Den ...

Meinung:
Das Buch knüpft sofort an dem Geschehen an, dass bereits auf dem Klappentext angesprochen wird. Wir verfolgen Neve als sie vor ihrem Freund flieht und somit nimmt die Geschichte ihren Lauf. Den Grundgedanken finde ich toll und interessant, bloß finde ich die Ausarbeitung nicht ideal umgesetzt. Die Autorin hat zwar versucht permanent Ereignisse in die Geschichte einzubauen, doch leider hat mir die Spannung gefehlt. Ich fand den Einstieg wirklich toll geschrieben und hatte viel Spaß beim Lesen, doch es wurde gegen Ende immer schwächer und am Ende sind einige Fragen offen geblieben.

Buchcharaktere:
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Neve und Lauri erzählt. Die Gestaltung der Charaktere fand ich gut beschrieben, doch leider hat mir auch hier der Tiefgang gefehlt.

Neve ist eine aufgeschlossene junge Frau. Sie weiß allerdings noch nicht recht wie sie sich ihre Zukunft vorstellen soll. In manchen Situationen verhält sie sich zu naiv und leichtgläubig, es wird zwar im Laufe der Geschichte besser, aber manchmal fand ich ihr Verhalten zu unüberlegt.

Lauri fand ich nett, doch mir hat der gewisse Reiz gefehlt. Er ist zwar immer freundlich und eine Kämpfernatur, aber mir haben die Ecken und Kanten gefehlt, deswegen fand ich seinen Charaktertyp im Gesamten eher langweilig.

Veröffentlicht am 10.02.2017

Das Frostmädchen

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"Das Frostmädchen" ist eines dieser Bücher, die auf den ersten Blick ein wunderschönes Gesamtpaket versprechen. Ein interessanter Titel, ein spannender Klappentext und schlussendlich ein wunderschönes ...

"Das Frostmädchen" ist eines dieser Bücher, die auf den ersten Blick ein wunderschönes Gesamtpaket versprechen. Ein interessanter Titel, ein spannender Klappentext und schlussendlich ein wunderschönes Cover, das auch mich erst zu diesem Werk gelockt hat. Leider muss ich dazu sagen, dass der Funke bei mir einfach nicht übergesprungen ist.

Anfangs war ich begeistert. Der Einstieg in das Buch hat mich sehr neugierig gemacht und mich Neve auch direkt nahe gebracht. Schließtlich läuft sie ziellos, verschreckt und alleine durch die Eiseskälte. Auch, dass ihr Freund sie geschlagen hat und sie vor ihm flüchten musste, hat mich wirklich berührt und mich eine Verbindung zu ihr aufbauen lassen. Ebenso Lauri, der Neve leblos in den verschneiten, kanadischen Wäldern findet und sie in seine Obhut nimmt, konnte mich auf den ersten Seiten noch überzeugen. Man merkt, dass die beiden sich zueinander hingezogen fühlen und eine einnehmende Chemie zwischen ihnen herrscht. Ich mochte auch die Funken, die zwischen ihnen geflogen sind und dass Neve sich geborgen und sicher fühlen konnte.

Das Problem, das ich mit diesem Werk habe, ist einfach das Drumherum. Neves Verhalten war mir persönlich zu sprunghaft und chaotisch. Dies zieht sich durch den gesamten Plot und lässt dadurch nicht nur ihren Charakter nervig und distanziert erscheinen, sondern verhinderte auch, dass ich eine langzeitige Verbindung zu ihr aufbauen konnte. Sie ist schutzbedürftig und auch sehr "zart", aber sie trifft egoistische, skrupellose und wankelmütige Entscheidungen, die ich mehr als unheimlich fand. Besser dargestellt fand ich dagegen Lauri. Aber obwohl er sehr glaubhaft wirkt, sehr fürsorglich ist, einen gefestigten Eindruck macht und meiner Meinung nach auch eine tiefere Persönlichkeit als Neve aufweist, war er mir einfach immer noch zu blass und zu ... langweilig. Schade finde ich das vor allen Dingen deswegen, weil ich in jedem Buch einen Charakter brauche, auf den ich mich einlassen kann und der mich durch die Geschichte führt. Dies muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass ich mich mit ihm identifiziere, aber es muss mehr als eine oberflächliche und unglaubwürdige Figur sein.

Zum Verlauf des Plots kann ich leider nicht so viel sagen, wie ich gerne würde, ohne zu spoilern. Die Buchidee und die Grundlage des Plots finde ich von vorne bis hinten mitreißend, schließlich hat auch der Klappentext mich sofort überzeugt. Einzig und alleine die Umsetzung (durch die mäßigen Charaktere wurde das nur verstärkt) war um einiges schwächer, als ich sie erwartet hätte. Es gibt sehr viele Handlungswiederholungen, so dass ich circa 200 Seiten lang das Gefühl hatte, mich Kreis zu drehen und ein Buch zu lesen, das mir kaum Inhalt bietet. Neve läuft weg, Lauri findet sie; Neve läuft weg, Lauri findet sie; Neve läuft weg, Lauri findet sie. Aufgrund dieser manchmal doch sehr langatmigen Erzählung hatte ich auch das Gefühl, dass ich die herausragenden Szenen (und die gab es!) nicht wirklich genießen konnte.

Um das Buch nicht vollkommen schlecht zu machen, habe ich neben der guten Buchidee und dem hinreißenden Cover, noch einen positiven Punkt: Herausragend fand ich den Schreibstil der Autorin. Der Winter, die kühle und finstere Stimmung, die Schneestürme, die Kälte haben mich von vorne bis hinten gefesselt und waren als Kopfkino und Stimmungsmacher unglaublich gut umgesetzt und eine große Überraschung. Diese verschneiten, kanadischen Wälder waren grandios beschrieben und habe mich doch über das schwächelnde Buch hinweggetröstet.

Fazit
Aufgrund der nicht gerade überzeugenden Umsetzung konnte "Das Frostmädchen" nur mit dem Cover, der eigentlichen Buchidee und dem Schreibstil (und das dadurch erzeugte Feeling) überzeugen. Ich hatte von diesem Buch grundsätzlich viel mehr erwartet, weshalb ich es leider nur enttäuscht beenden konnte. Gerne hätte ich mehr als nur drei gut gemeinte Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 23.01.2017

ღRezension zu >Das Frostmädchen< von Stefanie Lasthausღ

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Ein Cover, das einen sofort in seinen Bann zieht und die Story perfekt einfängt; ein Klappentext, der eine doch eher ruhige, aber tiefe Geschichte verspricht. So ungefähr bin ich an dieses Buch herangegangen. ...

Ein Cover, das einen sofort in seinen Bann zieht und die Story perfekt einfängt; ein Klappentext, der eine doch eher ruhige, aber tiefe Geschichte verspricht. So ungefähr bin ich an dieses Buch herangegangen. Allerdings kam es dann doch ein bisschen anders als erwartet, weshalb ich nun mit gemischten Gefühlen zurückbleibe.

Diese Geschichte hält eine ruhige Handlung bereit, in die ein Hauch von Fantasy eingewoben wird. Eigentlich stehen aber vor allem die Figuren im Vordergrund, die sich mit allerlei Problemen und Gefahren auseinandersetzen müssen. Ich finde, der Autorin sind ihre Charaktere gut gelungen, auch wenn ich mich mit Neve manchmal ein bisschen schwergetan habe, weil ich nicht so richtig warm mit ihr geworden bin (was für ein Wortwitz... nur so am Rande) und ich ihre Handlungen nicht nachvollziehen konnte. Viele Szenen waren so detailliert beschrieben, dass ich den Frost und den Schnee auf meiner Haut beinahe spüren konnte. Dafür geht ein großes Lob an die Autorin!

Die Handlung zog sich an vielen Stellen sehr in die Länge und schien sich – in meinen Augen – häufig zu wiederholen. Die Autorin beschreibt gerade die Umgebung und die Atmosphäre intensiv, was mir an sich gut gefallen hat, leider aber auch dafür sorgte, dass ich bei manchen Passagen das Interesse verlor. Auch ist die Story doch SEHR ruhig. Natürlich habe ich die Leseprobe gelesen, aber ich hatte mir doch ein bisschen mehr Fahrtwind im Plot erhofft.

Fazit:

„Das Frostmädchen“ ist eine ruhige, atmosphärische Geschichte im Schnee mit einem Hauch Fantasy. Ich hätte mir ein bisschen mehr Spannung gewünscht, weil sich manche Kapitel doch sehr in die Länge zogen. Ich vergebe 3/ 5 Leseeulen und eine Leseempfehlung für alle, die detailreiche und winterliche Geschichten mögen.

Veröffentlicht am 28.12.2016

Fantasievolles Marchen in Zeiten kanadischer Raunächte

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"Das Frostmädchen" von Stefanie Lasthaus erschien im Heyne-Verlag (2016, TB) und bezaubert durch ein wunderschönes Cover, das den Kopf einer jungen Frau mit geschlossenen Augen im oberen Bildbereich, im ...

"Das Frostmädchen" von Stefanie Lasthaus erschien im Heyne-Verlag (2016, TB) und bezaubert durch ein wunderschönes Cover, das den Kopf einer jungen Frau mit geschlossenen Augen im oberen Bildbereich, im unteren Bildbereich einen verschneiten Winterwald zeigt. Zur Romanhandlung passt dies zauberhaft zusammen und hat mein Leseinteresse auch durch die Leseprobe 'angelockt'.


Es handelt sich bei der Geschichte des "Frostmädchens" um einen Genremix aus Fantasy und Mystery mit thrillerhaften Elementen, einer frauenspezifischen Thematik (Emanzipation), sowie einer Liebesgeschichte, die im Okkult-Märchenhaften angesiedelt ist.

Neve, die 21jährige Hauptprotagonistin, ist mit ihrem Freund Gideon für eine Woche in die kanadischen Wälder gefahren, wo sie die Zeit in einem Resort recht abgeschieden verbringen wollen. Nach einem handfesten Streit flieht Neve und verirrt sich in den Weiten der kanadischen Wäldern.... Lauri, ein 23 Jahre alter adoptierter Illustrator, der eine Auszeit in der Hütte der Eltern seines Freundes Ben nimmt und dort zeichnen will, findet die fast leblose Neve und nimmt sie mit zu sich in seine Hütte. Es entspinnt sich eine zarte Liebesgeschichte, die sich durch den gesamten Roman weiterentwickelt und diesen trägt. Vieles an Neve gibt Lauri Rätsel auf, so sind ihre Hände und ihre Haut recht kühl, sie mag weder heiße Getränke noch das Kaminfeuer, Kälte und Schneestürme scheinen ihr nichts anhaben zu können

Die Hauptprotagonisten Neve und Lauri bleiben etwas schemenhaft, zu Neve konnte ich keine Nähe herstellen, da ihr Verhalten oft sehr ambivalent ist; am sympathischsten erschien mir Lauri, dessen Handlungen auch am Glaubhaftesten auf mich wirkten. Dabei spielte eine Rolle, dass der "Zustand" Neves für mich nicht klar war - weilt sie noch unter den Lebenden oder bereits unter den Toten? Das Thema Verlust spielt bei beiden eine Rolle in diesem Roman, den ich - im Vordergrund die Fantasy - einem Genremix zuordne.

Die Handlung war stellenweise recht langatmig und sich wiederholend (inhaltlich); teils war auch die Handlung etwas verworren und eine winterlich-eisige Rettungsaktion jagte die nächste...

Positiv fand ich hingegen den Schreibstil von Stefanie Lasthaus: Die Beschreibung des kanadischen Winters mit Schneestürmen, Eishageln und winterlicher Kälte in den Wäldern nördlich der großen Städte wie Vancouver wird sehr bildhaft, atmosphärisch dicht dargestellt. Dadurch schafft es die Autorin, in klarem, prägnantem, gut strukturiertem Schreibstil, im Leser eine Art "Winterfeeling" aufkommen zu lassen, was mir persönlich gut gefallen hat.

Am Ende des Romans, in dem sowohl Neve als auch Lauri in große Gefahr durch die Winterherrin geraten, geht es auch um die große Macht der Liebe, die von finsteren Wintermächten nicht so schnell gebrochen werden kann. So ist der Plot dieses Fantasy-Märchens recht gelungen, da es sich um einen Kompromiss handelt, mit dem beide Protagonisten leben können....

Fazit:

Für Leser von fantasievollen Geschichten, in denen es um Liebe und Mitgefühl geht; in einer gut beschriebenen und atmosphärisch dichten winterlich-eisigen Kulisse in Kanadas Wäldern, kann ich "Das Frostmädchen" empfehlen; mir waren die Wiederholungen und die Langatmigkeit zeitweise etwas zu viel und die Geschichte konnte mich nicht wirklich überzeugen, der verzauberte "Funke" aus der Leseprobe sprang leider nicht über. Ich vergebe daher 3 Sterne am winterlichen Bücherfirmament, denke aber, dass die Autorin noch mehr Potenzial besitzt und eine Steigerung durchaus denkbar ist.