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Patricia_Wolkenspringerin

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Ein fesselnder, gesellschaftskritischer Roman über die Zeiten der DDR

Zwei fremde Leben
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Frank Goldammer hat mit „Zwei fremde Leben“ einen packenden und dramatischen Roman erschaffen, der die Geschichte einer Frau erzählt, die alles daran setzt die Wahrheit über den vermeintlichen Tod ihrer ...

Frank Goldammer hat mit „Zwei fremde Leben“ einen packenden und dramatischen Roman erschaffen, der die Geschichte einer Frau erzählt, die alles daran setzt die Wahrheit über den vermeintlichen Tod ihrer Tochter herauszufinden.
Die Geschichte wird nicht nur aus Ricardas Blickwinkel erzählt, sondern auch von Rust, der am Tag der Totgeburt von Ricarda seltsames außerhalb des Krankenhauses beobachten und sich daher entschließt diesem auf dem Grund zu gehen. Das Buch spielt nicht nur zu Zeiten der DDR, sondern es gibt unterschiedliche Zeitsprünge bis die Geschichte ihren Abschluss im Jahr 2018 findet.

Da Ricarda und Rust unterschiedliche Dinge aufdecken, aber vom jeweils anderen nichts wissen, ist die Geschichte für den Leser um einiges spannender.
Die verzweifelten Gefühle von Ricarda und die Wut auf ihre Mitmenschen, die sie mundtot machen möchten, sind verständlich für den Leser beschrieben und man leidet mit ihr mit. Sie fühlt sich von ihrer Familie und dem Staat im Stich gelassen und ist bereit ihr Leben für die Suche nach der Wahrheit aufzugeben.
Während Ricarda auf der einen Seite als Bürgerin der DDR kämpft, bekommt man durch Rust Einblicke in die Beweggründe und das alltägliche Leben der Polizei dieses Kontrollstaats.
Weniger gut gefallen hat mir, dass Claudias Geschichte eher selten in dem Buch vorkommt. Von ihrem Leben und Leiden hätte ich gerne mehr mitbekommen und nicht nur einige kurze Erzählungen am Rande. Teilweise waren die Zeitsprünge riesig und nur kurz wurden die wichtigsten Ereignisse der Protagonisten zusammengefasst.

Frank Goldammer hat die wahren Zustände der damaligen DDR packend und präzise in die Handlung einfließen lassen. Da ich nicht zu DDR Zeiten aufgewachsen bin, waren die damaligen Begebenheiten sehr schockierend für mich und mir wurde stark verdeutlicht wie kurz das eigentlich erst her ist. Nachdem ich das Buch ausgelesen habe, setzte ich mich gleich zum Computer um mehr über die DDR zu erfahren.
Die Bespitzelung durch die Stasi, der Stellungswert der Politiker, der Handel mit den Westen, die Boykottierung der eigenen Landsleute und viele weitere Fakten haben in der Handlung von Frank Goldammers Roman zu Wort kommen können. Dieses Buch ist ernsthaft und dramatisch.
Mich hat der Schreibstil bereits auf der ersten Seite packen können und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht.

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der interessiert ist an ernsthafte Romane, die fesseln und gespickt sind mit wahren Begebenheiten.

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Veröffentlicht am 21.07.2020

Lang lebe die Königin! Oder?

Blacksmith Queen
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G. A. Aiken hat mit Blacksmith Queen einen Roman erschaffen, der ganz anders ist als man zuerst erwartet. Der Schreibstil ist mitreißend und packend. Man fühlt sich mit den Charakteren so nahe, dass man ...

G. A. Aiken hat mit Blacksmith Queen einen Roman erschaffen, der ganz anders ist als man zuerst erwartet. Der Schreibstil ist mitreißend und packend. Man fühlt sich mit den Charakteren so nahe, dass man glaubt neben ihnen die Abenteuer zu bestreiten.

Toll fand ich, dass der Handlungsverlauf aus den verschiedensten Perspektiven erzählt wird. Somit bekommt man viel mehr mit und lernt auch die Nebenfiguren um einiges besser kennen.

Keeley ist eine Schmiedin, die aus einer Familie von Schmiedinnen kommt. In diesem Buch werdet ihr keine zarten, hilflosen Heldinnen finden, sondern muskulöse, willensstarke Frauen, die genau wissen was sie wollen und es sich dann selbst beschaffen. Einfach großartig! Ich habe es so genossen mal von Heldinnen zu lesen, die Männer alleine wegen ihrer Muskeln beeindruckt stehen lassen und die keine Rettung von irgendjemandem benötigen. Sie schlagen sich nicht nur wortwörtlich selbst durch. Keeleys Charakter ist ganz anders als ich erwartet habe. Obwohl sie einen tatsächlichen rauen Kern hat, ist sie innen drinnen weich wie Butter. Sie liebt Tiere (auch wenn diese aus der Hölle stammen), ihre Familie und die Schmiedekunst. Sie hasst Ungerechtigkeiten und dafür steht sie auch ein. Zuerst hatte ich ein wenig Schwierigkeiten diese Persönlichkeitscharakteristiken mit ihrer rohen Kraft und ihrem Kampfgeist ins Reine zu bringen, aber nichts in der Welt ist leicht durchschaubar und ich habe es genossen, dass G. A. Aiken so eine greifbare Heldin mit Ecken und Kanten erschaffen hat.

Gemma ist eine von vielen Geschwistern von Keeley. Sie hat beschlossen ihren eigenen Weg zu gehen und dafür musste sie ihre Familie verlassen, was ihr Keeley sehr übel nimmt. Sie streiten oft, doch eigentlich lieben sich die zwei sehr. Neben Keeley war Gemma einer meiner Lieblingsprotagonisten. Sie ist so viel mehr als es den Anschein macht. Umso mehr habe ich mich gefreut als ich erfahren habe, dass der zweite Teil quasi um sie handelt.

Keeleys und Caids Truppe (ihre Familie und seinen Stamm eingeschlossen) waren unglaublich dynamisch und lustig. Alle sind wahnsinnig chaotisch und einzigartig. Jede Nebenfigur ist detailliert und liebevoll gestaltet und jede einzelne konnte ich in mein Herz schließen. Für manche Leser kann diese Truppe etwas zu chaotisch und zu viel werden, da sie oft im Laufe des Buches miteinander streiten.

Caid ist ein attraktiver, düsterer und mürrischer Zentaur, dem Keeley in Laufe der Geschichte immer mehr ans Herz wächst. Seine Gefühle für sie sind ehrlich und tief. Auch die Entwicklung dieser ist greifbar beschrieben worden. Was ich jedoch sehr schade fand, ist die Beschreibung von Keeleys Gefühlen gegenüber Caid. Ich konnte die Entwicklung dieser nicht ganz nachvollziehen. Nie kommt ein Verständnis auf, wieso sie plötzlich so fühlt, wie sie es eben tut. Manchmal konnte ich ihr bestimmte Reaktionen auch gar nicht abkaufen. Was für mich sehr schade war. Teilweise konnte ich mich mit den Nebencharakteren besser identifizieren als mit ihr.

Die Geschichte ist rasant, brutal und lustig. Ich werde den zweiten Teil definitiv lesen und ich kann den ersten Teil jeden Fantasyliebhaber empfehlen, der über Protagonisten lesen mag, die so ganz anders sind als die herkömmlichen Helden/Bösewichte.

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Veröffentlicht am 29.06.2020

Eine Liebesgeschichte mit Mut zu normalen Bindungen ohne toxisches Drama

Your Smile - Wie ein Strahlen in der Dunkelheit
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Das Cover mit den verschwommenen Wasserfarben gefällt mir ganz gut, obwohl ich eine Abbildung der Skyline von Seoul passender gefunden hätte, was auch besser zum Inhalt gepasst hätte. So ist das Cover ...

Das Cover mit den verschwommenen Wasserfarben gefällt mir ganz gut, obwohl ich eine Abbildung der Skyline von Seoul passender gefunden hätte, was auch besser zum Inhalt gepasst hätte. So ist das Cover einfach hübsch anzusehen, ohne einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.


Cheryl Kingstons Schreibstil ist gefühlvoll und detailliert. Sie versteht es die richtige Mischung zwischen Dialogen und Beschreibungen des Umfelds zu finden.


Die Handlung spielt im wunderschönen Seoul und das Hauptthema ist die aufkeimende Beziehung zwischen Riley und Park Jae-Joon, welcher ein anstrebender DJ und Reality-Show-Schauspieler ist. Stark wird auf die koreanische Kultur und vor allem auf das Leben als angehender Star in Korea (Vertragsrichtlinien und Konsequenzen bei Verstoße) eingegangen. Am Anfang findet man auch ein Glossar mit den wichtigsten koreanischen Begriffen, die im Buch vorkommen. Mich hat das Buch total gefesselt, weil man so viele kulturelle Unterschiede kennenlernt. Manchmal war ich richtig schockiert, wie gefangen die koreanischen Stars tatsächlich sind, da die Verträge kein Privatleben zulassen und wie fanatisch die Fans sein können.


Da es sich hierbei um eine Liebesgeschichte handelt, gibt es natürlich nicht viele Wendungen und auch keinen Spannungsaufbau. Im Vordergrund stehen die sich entwickelnden Gefühle zwischen Riley und Jae-Joon. Ich fand es sehr süß, wie sich ihre Gefühle füreinander entwickeln. Die Geschichte wird aus den Blickwinkel von Riley und Jae-Joon erzählt, was sehr hilfreich war die beiden besser kennenzulernen und zu verstehen.


Die Nebencharaktere sind gut beschrieben, jedoch wäre etwas mehr Tiefgang wünschenswert gewesen, da einige Geschichten von den Nebencharakteren zwar angeschnitten aber nicht aufgeklärt worden sind.


Riley ist ein liebenswürdiger, aufgeschlossener und strebsamer Mensch. Sie ist zwar am Anfang sehr unsicher und weiß nicht, ob sie Jae-Joon vollkommen vertrauen kann aber je näher sie sich kommen, desto mehr öffnet sie ihr Herz für ihn.


Jae-Joon ist so extrem fürsorglich, zärtlich, ehrgeizig und selbstbewusst. Er hat immer Rileys Wohlergehen im Sinn und nie würde er etwas über ihrem Kopf entscheiden. Riley und Jae-Joon stellen die Beziehung zueinander auf eine Ebene und keiner gibt/nimmt mehr als der andere.


Die Dynamik zwischen den Zweien war voller sexueller Spannung, wie auch total süß, sodass ich jede Leseminute genossen habe. Noch dazu würde ich sehr gerne mehr Bücher lesen, die Südkorea thematisieren, da ich die Kultur sehr faszinierend finde.


Dies ist ein Buch für jeden der eine liebevolle, sexy und gleichgestellte Beziehungsgeschichte sucht, die sich ohne künstliches Drama entwickelt.

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Veröffentlicht am 29.06.2020

Ein großartiger Fanatasyroman, den jeder mal gelesen haben sollte

Das wandelnde Schloss
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Zuerst einmal möchte ich über dieses wunderschöne Cover sprechen. Ich bin so froh, dass sich der KNAUR Verlag dazu entschlossen hat dem Buch einen neuen Anstrich zu verpassen. Das Cover ist mystisch, gleichzeitig ...

Zuerst einmal möchte ich über dieses wunderschöne Cover sprechen. Ich bin so froh, dass sich der KNAUR Verlag dazu entschlossen hat dem Buch einen neuen Anstrich zu verpassen. Das Cover ist mystisch, gleichzeitig farbenfroh und drückt eine Welt voller Zauber aus. Der Zeichenstil ist wunderschön und das Cover ist dadurch unglaublich ansprechend und passt zeitgleich perfekt zum Inhalt.

Inhaltlich sollte erwähnt werden, dass die Handlung des Buchs anders ist als die des Films von Studio Ghibli. Für mich sind das Buch und der Film durch die maßgeblichen Unterschiede in der Handlung und der Protagonisten nicht vergleichbar, aber beide Medien haben ihren eigenen Charme.

Das Buch wurde im Jahr 1986 veröffentlich. Für mich war es daher klar, dass man dem Schreibstil gegenüber aufgeschlossen sein sollte, da er natürlich nicht mit den heutigen Standards verglichen werden kann. Bei einigen Rezensionen konnte ich herauslesen, dass viele meinten, dass man etwas Zeit braucht um in die Geschichte hinein zu kommen, da der Schreibstil eine gewisse Distanz wahrt. Ich habe mich also darauf eingestellt. Ich war dann aber ganz überrascht, als ich von der ersten Seite an ohne Mühe in die Geschichte eintauchen konnte. Zum Vergleich: Bei den Büchern von Jane Austin habe ich wirklich etwas gebraucht um mich an den Schreibstil zu gewöhnen um die Geschichten dann genießen zu können. Das war bei „Das wandelnde Schloss“ wirklich nicht der Fall. So speziell ist der Schreibstil nicht. Es stimmt, dass eine gewisse Distanz gewahrt wird, bei welchem man die Charaktere nicht so gut kennenlernt bzw. auch nicht so leicht durchschaut, wie es heutzutage der Fall ist. Ich habe das genossen, weil es einen frischen Wind in meinem Lesemonat gebracht hat. Ich werde daher Band 2 und Band 3 der Howl-Saga definitiv kaufen!

Negativ ist mir nur aufgefallen, dass bei der Übersetzung ein paar Fehler unterlaufen sind (Wörter kamen doppelt vor, Tippfehler).

Sophie ist die älteste von drei Kindern und denkt daher, dass sie – egal was sie auch tut - zum Scheitern verurteilt ist, daher handelt sie ohne zuerst über die Konsequenzen nachzudenken. Sophie ist neugierig und stur, hat aber ihr Herz am rechten Fleck. Sie liebt ihre Familie über alles und hat ihr Wohlergehen über ihr eigenes gestellt, aber durch den Fluch der Hexe ist sie gezwungen ihren eigenen Weg abseits der Familie zu gehen um sich selbst zu finden.

Howl ist ein eitler Kerl, der sich gerne herumtreibt und alles Mögliche versucht um gut auszusehen. In ihm steckt aber eine Person, die sich stark nach Liebe sehnt und das wiederrum beeinflusst sein Handeln.

Calcifer ist sarkastisch und auch ein klein wenig hinterhältig. Ich fand ihn toll, denn er hat gut in die Dynamik des Haushalts des wandelnden Schlosses gepasst. Er und Howl haben eine innige Freundschaft, auch wenn diese auf den ersten Blick nicht erkennbar ist.

Auch die anderen Nebencharaktere wurden authentisch beschrieben. Die Handlung möchte ich nicht näher beschreiben, da in der Inhaltsangabe alles steht, was man wissen sollte.

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der sowohl Fantasyromane als auch Klassiker mag.

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Veröffentlicht am 29.06.2020

Eine spritzige und herzerwärmende Liebesgeschichte von zwei Generationen

Time to Love – Tausche altes Leben gegen neue Liebe
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Beth O’Leary hat mit „Time to Love” einen Roman erschaffen, der berührt und glücklich macht.

Das Cover ist simpel aber wunderschön. Die zarten Farben gefallen mir sehr gut und auch, dass Leena und Eileen ...

Beth O’Leary hat mit „Time to Love” einen Roman erschaffen, der berührt und glücklich macht.

Das Cover ist simpel aber wunderschön. Die zarten Farben gefallen mir sehr gut und auch, dass Leena und Eileen gezeichnet dargestellt worden sind.

Beth O’Leary hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil. Die ersten 100 Seiten vergehen zwar etwas schleppend, aber dann nimmt die Geschichte rasant an Fahrt auf und lässt einem nicht mehr los.

Eileen ist eine Dame in ihrem 79ten Lebensjahr, die sich scheinbar von nichts unterkriegen lässt. Von der ersten Seite an habe ich sie geliebt. Sie ist spritzig, frech und trotz ihres Alters jung geblieben. Teilweise hat sie mich sehr an meine eigene Oma erinnert. Ich finde es gut, dass in diesem Buch ältere Menschen nicht als zartbesaitet und hilflos dargestellt werden, die in der jetzigen Zeit nicht zurechtkommen. Denn dies ist definitiv nicht der Fall. Wie Eileen sich in London zurechtfindet und das Dating-Leben wagt, war faszinierend und irre komisch.
Auch die Nebencharaktere, die mit Eileen im Dorf befreundet sind, sind kurios, lustig, stur und wahnsinnig kämpferisch. Sie lassen sich nichts gefallen und in einigen Situationen haben sie mich sehr zum Lachen gebracht. Auch Leenas Freunde in London konnte ich in mein Herz schließen.

Mit Leena hatte ich zuerst meine Schwierigkeiten, da sie mir am Anfang etwas unsympathisch war. Sie wirkte kalt, abweisend und sie war nur auf die Arbeit fokussiert. Das hat sich mit den heranschreitenden Kapiteln total geändert und ich konnte mich sogar in Leena hineinversetzen und mit ihr mitfühlen. Man blüht mit Leena in diesem kleinen Dorf auf und ich habe diese charakterliche Wandlung sehr genossen.
Das Thema Rund um Leenas verstorbene Schwester Carla wurde gut und authentisch aufgearbeitet. Ich bin froh, dass das Thema der Trauer nicht zu dick aufgetragen worden ist.

Das Dorf namens Hamleigh ist detailliert und liebevoll beschrieben. Ich konnte mir die Berge, die grüne Landschaft rund um das Dorf und die kleinen Backsteingebäuden so gut vorstellen, dass ich dachte tatsächlich dort zu sein.

Ich kann dieses Buch jeden empfehlen, der Liebesgeschichten von zwei unterschiedlichen Generationen lesen möchte und der auf der Suche nach einer Geschichte ist, die einem glücklich zurücklässt.

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