Cover-Bild Schmetterlingstod
Band der Reihe "Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
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11,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Hard Boiled, Roman Noir
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 374
  • Ersterscheinung: 09.07.2012
  • ISBN: 9783839213223
Oliver Becker

Schmetterlingstod

Kriminalroman
John Dietz hat den Sprung ins kalte Wasser gewagt und in Freiburg eine Privatdetektei eröffnet. Unterstützt von seiner rechten Hand Elvis: einem Papagei. Er hat eine Waffe, einen Computer und jede Menge Enthusiasmus - nur leider keinen Fall. Bis eine frühere Bekannte sein Büro betritt: Laura Winter.
Lauras Schwester ist tot. Überfahren von einem Unbekannten. John Dietz beginnt zu ermitteln - und sticht in ein Wespennest.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2017

Spannungsgeladen

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John Dietz, Freiburger Privatdetektiv, wird von seiner ehemaligen Klassenkameradin Laura Winter für seinen ersten Auftrag engagiert. Lauras jüngere Schwester Felicitas wurde von einem Unbekannten überfahren. ...

John Dietz, Freiburger Privatdetektiv, wird von seiner ehemaligen Klassenkameradin Laura Winter für seinen ersten Auftrag engagiert. Lauras jüngere Schwester Felicitas wurde von einem Unbekannten überfahren. Laura und John versuchen herauszufinden, was passiert ist und erforschen das geheime Leben von Felicitas. Sie decken Geheimnisse auf und geraten in einen kriminellen Hintergrund auf hoher Polizeiebene.

"Schmetterlingstod" ist ein wunderbarer Krimi aus dem Gmeiner Verlag. Er liest sich leicht und flüssig, die Region um Freiburg wird schön beschrieben und ist eine gelungene Abwechslung zu den sonst manchmal recht übertriebenen Krimis. Durch den langsamen Spannungsanstieg hat man keine Probleme, in die Handlung zu finden, wird aber trotzdem in den Bann dieses Krimis gezogen.

Ein sehr zu empfehlender Krimi!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Toller Regionalkrimi!

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Oliver Beckers „Schmetterlingstod“ handelt vom Freiburger Detektivneuling John Dietz. John hält sich mit kleineren Jobs in Kaufhäusern über Wasser, einen richtigen Fall hatte er nie, bis seine ehemalige ...

Oliver Beckers „Schmetterlingstod“ handelt vom Freiburger Detektivneuling John Dietz. John hält sich mit kleineren Jobs in Kaufhäusern über Wasser, einen richtigen Fall hatte er nie, bis seine ehemalige und verhasste Mitschülerin Laura Winter ihn beauftragt. Ihre Schwester ist in Freiburg ums Leben gekommen. Nach deren Tod wurde Laura klar, dass vieles im Leben ihrer Schwester Felicitas nicht so verlief, wie sie dachte. Sie hat sie verloren und möchte nun wissen, wie Felicitas wirklich lebte. Unerfahren wie er ist, findet John zunächst nichts heraus. Die unfreundliche Laura entzieht ihm den Fall, aber John lässt der Fall nicht kalt, er bemüht sich weiter. Hier ist wirklich von „bemühen“ zu reden, denn besonders erfolgreich ist er zu Beginn nicht. Wenn John mal wieder von Selbstzweifeln geplagt wird oder einfach nicht mehr weiter weiß ist auf Tante Ju, seine Nachbarin, enge Vertraute und Mitarbeiterin im Zeitungsarchiv, Verlass! Langsam aber sicher entwickelt sich sein Riecher allerdings weiter, sodass er in der Unterwelt landet, wo Drogen, Menschenhandel und Prostitution herrschen.

Fazit: „Schmetterlingstod" von Oliver Becker ist ein klasse Krimi, der einfach Spaß macht, zu lesen. Oliver Becker hat einfach einen tollen, flotten Schreibstil. Recht schnell kommt er auf den Punkt und man kann sich leicht in die Situation hinein versetzen. Wer allerdings auf ausführliche Landschafts- oder Personenbeschreibungen steht, wartet vergeblich. Auch kommt der Krimi ohne übertriebene Gewaltszenen aus!
Zu Beginn des Buches hält sich die Spannung in Grenzen, aber immerhin lernt man den sympathischen Neuling im Detektivgeschäft und Chaoten John Dietz kennen. Das Buch wird mit den verstrichenen Seiten immer besser. Das Ende ist dann sehr spannend und hat noch eine sehr überraschende Wendung genommen! Sowohl die Kriminalgeschichte, als auch die verschiedenen Charaktere laden zum Lesen ein.
„Die rechte Hand“ ist Papagei Elvis nicht wirklich, eher eine Randfigur, die ab und an in Erscheinung tritt, allerdings bleibt der Krimi so auch etwas realistischer. Was soll ein Papagei auch an echter Ermittlungsarbeit leisten? So bleibt die Handlung insgesamt logisch und nachvollziehbar, ohne direkt durchschaubar zu sein.

Insgesamt kann ich das Buch wirklich empfehlen und hoffe auf einen weiteren Fall für John Dietz!

Veröffentlicht am 14.12.2019

Ein solider Krimi

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Auf dieses Buch bin ich durch den zurzeit sehr beliebten Thrillerautor Leo Born gekommen. Oliver Becker ist nämlich der richtige Name des Erfinders der Mara Billinsky Reihe. "Schmetterlingstod" hat er ...

Auf dieses Buch bin ich durch den zurzeit sehr beliebten Thrillerautor Leo Born gekommen. Oliver Becker ist nämlich der richtige Name des Erfinders der Mara Billinsky Reihe. "Schmetterlingstod" hat er genauso wie die "Krähentochter" Trilogie vor seiner Serie rund um die ungewöhnliche Ermittlerin geschrieben. Mich persönlich haben die Bücher von Leo Born 100% überzeugt und deswegen musste ich auch unbedingt eines seiner ersten Werke lesen.
In "Schmetterlingstod" begleiten wir den frischen Privatdetektiv John Dietz in Freiburg auf einer Jagd nach einer mysteriösen Frau. Ich muss leider sagen, dass nach einen spannenden und vielversprechenden Anfang die Story schnell abflaut und im ganzen mittleren Teil zu wenig passiert. Wenn man dieses Buch als regional Krimi liest, wird dies einem wahrscheinlich nicht stören, doch ich habe eher ein ähnliches Buch wie die jetzigen Bücher von Leo Born erwartet. Oft plätschert die Story nur vor sich hin und leider sind zu viele Sachen vorhersehbar. Am Ende des Buches kam zum Glück das jetzige Talent des Autors mehr zum Vorschein und das Buch hat es doch noch geschafft mich zu überraschen und ein bisschen Spannung zu erzeugen. Trotz allem kann ich das Buch allen empfehlen, die die Bücher von Leo Born gelesen haben und mehr von dem Autor haben wollen. Zwar kommt "Schmetterlingstod" nicht an das jetzige Niveau des Autors dran, doch ist es trotzdem interessant zu sehen, wie sich Oliver Becker in der kurzen Zeit extrem verbessert hat und eine erfolgreiche Thrillerreihe aufbauen konnte.
Außerdem muss ich sagen, dass ich dieses Buch trotz allem gut fand. Es hat zwar seine Stärken und Schwächen, doch wenn man von der Mitte des Buches absieht ist die Story gut durchdacht und liebevoll ausgearbeitet. Deswegen kann ich das Buch auch Fans von unblutigen Krimis uneingeschränkt empfehlen.

Fazit: Ein solider Krimi der eher unblutigen Sorte...

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

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Als großer Fan der Gmeiner Krimis habe ich mich sehr auf diesen Krimi aus Freiburg gefreut.
Bedingt durch das Cover und den Titel war ich sehr gespannt, welcher Fall sich in der badischen Stadt abgespielt ...

Als großer Fan der Gmeiner Krimis habe ich mich sehr auf diesen Krimi aus Freiburg gefreut.
Bedingt durch das Cover und den Titel war ich sehr gespannt, welcher Fall sich in der badischen Stadt abgespielt hatte.

Da ist also ein Privatdetektiv. Nicht besonders erfolgreich, um nicht zu sagen, sehr erfolglos. Jedoch macht er auch nicht den Eindruck, daran wirklich etwas ändern zu wollen. Eines Tages kommt eine Klientin, die er noch aus Schultagen kennt. Sie beauftragt ihn, Einzelheiten über ihre Schwester herauszufinden. Hier ist nicht der Tod der Schwester das Ausschlaggebende, sondern das Leben davor. Denn scheinbar hatte sie all ihren Verwandten ein anderes Leben vorgespielt. John Dietz, der Detektiv, macht sich an die Ermittlungen.

Tja, und nun ..... hmmm, wie soll ich es sagen. Irgendwie ist seit dieser Erkenntnis auch schon der spannendste Teil des Krimis erzählt. Etwas zäh, emotionslos gestaltet sich nun die Ermittlung. Ich hatte nie den Eindruck, dass man wirklich den Fall aufklären wollte. Es wurden mehrere Ansätze versucht und Details gestreut, jedoch wurde vergessen, den Spannungsbogen einzubauen. Der Krimi ist einfach nur so dahin geplätschert. Der Leser wird nie zum mitdenken angeregt. Es ist einfach nur so.... ohne Ambitionen zur Spannung.

Leider hat mir auch Lokalkolorit gefehlt. Wo ist der Dialekt? Wo sind die Beschreibungen der Örtlichkeiten? Oder war die Namensnennung des Turms oder der Studentenkneipe schon alles?

Auch hat sich mir der Titel des Krimis nicht erschlossen? Weshalb Schmetterlingstod?

Fazit:

Leider hat mich dieser Krimi nicht wirklich berührt, zum rätseln angeregt oder mir Land und Leute näher gebracht.

Schade! Deshalb ziehe ich auch zwei Sterne ab.