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Veröffentlicht am 10.12.2020

leider nicht meins

Making Faces
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„Making Faces“ ist ja eine Neuauflage und da ich das Buch noch nicht kannte und mich der Klappentext sehr angesprochen hat, dachte ich, ich wage mal einen Versuch. Das Cover finde ich unglaublich schön ...

„Making Faces“ ist ja eine Neuauflage und da ich das Buch noch nicht kannte und mich der Klappentext sehr angesprochen hat, dachte ich, ich wage mal einen Versuch. Das Cover finde ich unglaublich schön und es ist ein echter Blickfang. Gerade für Cover Käufer ist es sehr reizvoll. Allerdings ist das Cover das einzig positive an dem Buch. Normalerweise breche ich ein Buch ab, wenn es mir nach 100 Seiten nicht gefällt, aber hier habe ich mich durchgekämpft, da ich immer noch ein bisschen Hoffnung hatte, dass es besser wird. Das war allerdings nicht der Fall. Schon von der erste Seite an, kam ich nicht mit dem Schreibstil, der Autorin, klar. Er war mir zu poetisch angehaucht und irgendwie abgehackt. Die Handlung klang ansprechend aber die Autorin hat viel Potenzial liegen lassen. Ich habe mich oft gelangweilt und es war stellenweise sehr langatmig. Gegen Ende habe ich das Buch mehr oder weniger quer gelesen.

Die Charaktere blieben die ganze Zeit blass, sie hatten keine Tiefe und man konnte sie und ihre Handlungen nicht wirklich greifen. Mir hat da, dass gewisse Etwas gefehlt. Auch die Beziehung zwischen Ambrose und Fern war für mich nur sehr selten nachvollziehbar. Ambrose war mir noch etwas sympathischer als Fern, aber das konnte die Geschichte dann auch nicht retten. Auch die Kapitelaufteilung hat so manche Fragen aufgeworfen bzw. mich aus dem Lesefluss gerissen. Ein paar der Nebencharaktere waren recht interessant, aber auch da wurde das Potential nicht ausgeschöpft.

„Making Faces“ ist eine dieser Neuauflagen, die nicht unbedingt sein müsste. Wer gutes New Adelt mag, sollte sich an andere Autoren halten. Ich kann dieses Buch leider nicht empfehlen.

Veröffentlicht am 18.11.2020

Leider enttäuscht

Rot wie Blut
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Ich war sehr gespannt auch „So Rot wie Blut“ da ich die Idee mit den grausigen Märchen sehr interessant fand. Man weiß ja auch, dass die Ursprünglichen Märchen viel blutiger waren, als es uns Disney immer ...

Ich war sehr gespannt auch „So Rot wie Blut“ da ich die Idee mit den grausigen Märchen sehr interessant fand. Man weiß ja auch, dass die Ursprünglichen Märchen viel blutiger waren, als es uns Disney immer zeigt. Das Cover empfinde ich als sehr ansprechend und auch der Klappentext macht direkt neugierig. Leider hält das Innere nicht, was das Äußere verspricht. Die Geschichten sind alle extrem kurz und ich fand mich da nicht wirklich zurecht. Nichts war wirklich greifbar und mit dem Schreibstil bin ich leider auch nicht wirklich zurecht gekommen… Altertümliche Sprache ist einfach nicht meins. Das hat mich auch immer wieder aus meinem Lesefluss gerissen. Ich habe mehrere Tage gebraucht um mich durch das Buch zu kämpfen. Ich hatte einfach immer noch eine leichte Hoffnung, dass es besser wird.

Versteht mich nicht falsch, es war stellenweiße auch recht interessant, dennoch haben die schlechten Dinge überwogen. Ich hätte mir irgendwie mehr Spannung gewünscht. Blutrünstig war es wirklich, aber es war so langweilig geschrieben, dass da keine Gefühle, Gänsehaut oder Spannung aufgekommen ist.

Von „So rot wie Blut“ habe ich leider einiges mehr erwartet und es konnte meine Erwartungen nicht erfühlen. Wer die blutigen Märchen mag bzw. die Originale, sollte zu anderen Büchern greifen. Auch wenn der Preis nicht sehr hoch ist, lohnt es sich dennoch nicht das Buch zu kaufen.

Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 25.10.2020

sehr enttäuscht

Highway to Passion
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Nach dem der erste Teil der Highway Reihe so Lala war, wollte ich unbedingt den zweiten Teil, in der Hoffnung, dass er besser war, lesen. Auch wenn die Übersetzung dieses Mal viel besser war, war das Buch ...

Nach dem der erste Teil der Highway Reihe so Lala war, wollte ich unbedingt den zweiten Teil, in der Hoffnung, dass er besser war, lesen. Auch wenn die Übersetzung dieses Mal viel besser war, war das Buch eine Katastrophe… Die Handlung an sich hat mir gut gefallen und auch der Schreibstil von Christine Feehan konnte mich wieder begeistern. Doch sie hat einfach so viel Potenzial verschenkt. Ich liebe ihre Karpatinaner und Shadows Reihe, aber die Highway Reihe kommt einfach nicht an diese ran.

Die Charaktere waren sehr unterschiedlich. Mache waren komplex und hatte Tiefe, andere blieben blass und unscheinbar. Steele war ein Charakter den ich eigentlich relativ gut mochte. Er war der typische Alphamacho und er wollte das immer alles nach seiner Meinung ging. Das ist generell in Ordnung, wenn so ein Mann ein taffes Gegenstück hat. Und da ging es dann den Bach runter. Breezy hat grundsätzlich ein unglaubliches Potenzial und die ersten 120 Seiten mochte ich sie sehr, aber dann verwandelt sie sich in eine sexbesessene, rückgratlose, Ja und Amen Sagerin… Sie betont die ganze Zeit wie stark und unabhängig sie geworden ist, aber sobald Steele ankommt und was von ihr will, wird sie zu einer Frau die keine Rückgrat hat. Das gilt nicht nur für den Sex (da stört es mich auch nicht wirklich), sondern auch für alle anderen Entscheidungen in ihrem Leben. Ich habe noch nie einen weiblichen Hauptcharakter erlebt, der so wenig Rückgrat hat. Nach etwa der Hälfte hätte ich das Buch am liebsten gegen die Wand geworfen.

Ich weiß einfach nicht, ob ich diese Reihe weiterlesen will. Das ist einfach nicht das, was ich von Christine Feehan normalerweise gewohnt bin… Wer ihre anderen Reihen mochte, sollte hier liebe die Finger von lassen. Erspart euch die Enttäuschung.

Ich kann leider keine Empfehlung geben.

Veröffentlicht am 29.06.2020

war nicht meins

V is for Virgin
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„V is for Virgin“ war mein erstes Buch von Kelly Oram. Ich bin mit recht wenigen Erwartungen an das Buch gegangen, was im Nachhinein auch gut war. Das Buch konnte mich leider nicht so wirklich begeistern. ...

„V is for Virgin“ war mein erstes Buch von Kelly Oram. Ich bin mit recht wenigen Erwartungen an das Buch gegangen, was im Nachhinein auch gut war. Das Buch konnte mich leider nicht so wirklich begeistern. Im großen und ganzen ist es bestimmt ein tolles Buch, aber ich hatte immer das Gefühl, als wäre ich zu alt für die Story. Ich habe mich über Dinge aufgeregt bzw. war teilweise nur genervt. Dennoch hat mir der Schreibstil von Kelly Oram wirklich gefallen. Er war flüssig zu lesen und modern. Das Cover war für mich auch ein großer Pluspunkt, es ist einfach wunderschön gestaltet. Die Handlung hat mir grundsätzlich gefallen, aber es wurde recht schnell zu viel und teilweise auch ziemlich klischeehaft.

Mit den Charakteren hatte ich so meine Schwierigkeiten. Val mochte ich zu Beginn eigentlich recht gerne, aber sie hat leider im laufe der Handlung an Glaubwürdigkeit verloren. Für mich war sie nicht sonderlich greifbar. Allerdings war sie immer noch um einiges besser als Kyle Hamilton. Dieser Typ war einfach ein absolutes No-Go. Er war aufdringlich, egoistisch und ich habe nichts gefunden, was ich an ihm mögen könnte. Auch die Nebencharaktere sind nicht wirklich erwähnenswert.

„V is for Virgin“ konnte mich leider nicht überzeugen. Ich werde definitiv nicht weiter lesen. Ich habe zwischendrin auch schon mal überlegt ob ich es abbrechen soll, aber ich habe es dann doch durchgezogen. Fans von Kelly Oram werden das Buch wahrscheinlich mögen, aber ich weiß nicht genau ob ich von der Autorin noch ein anderes Buch lesen werde.

Von mir gibt es leider nur bedingt eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 02.05.2020

leider sehr enttäuschend

All Saints High - Die Prinzessin
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Vorneweg: Ich liebe die Bücher von L.J. Shen und auch die Sinners of Saint Reihe war für mich ein Highlight. Ich habe mich so sehr auf All Saints High gefreut, denn endlich begegnen wir den Kindern. Aber ...

Vorneweg: Ich liebe die Bücher von L.J. Shen und auch die Sinners of Saint Reihe war für mich ein Highlight. Ich habe mich so sehr auf All Saints High gefreut, denn endlich begegnen wir den Kindern. Aber leider hat mich dieses Buch einfach nur enttäuscht. Wo ist die wortgewandte Autorin geblieben? Wo waren ihre tollen Idee? Ihre faszinierenden Charaktere? Nichts davon habe ich in diesem Buch gefunden. Die Handlung war teilweise so übertrieben und an den Haaren herbeigezogen, dass ich einfach nur den Kopf geschüttelt habe.

Ich habe Jamie und Melodys eigenen Geschichte geliebt und auch die beiden als Charaktere waren ein Traum. Doch hier sind sie Eltern, die sich nicht um ihr Kind kümmern, sie im Stich lassen und sich dann auch noch wundern warum sich Daria so schlimm benimmt. Von den beiden bin ich einfach nur enttäuscht. Wobei Jamie immer noch besser als Melody war.

Daria war der einzige Charaktere, den ich einigermaßen mochte. Ich konnte ihr Verhalten, ihre Entscheidungen und ihre Gedanke absolut verstehe und nachvollziehen. In manchen Situationen hätte ich genau wie sie gehandelt. Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Penn habe ich überhaupt nicht verstanden. Da war für mich kein Knistern und auch keine Chemie. Die Liebesszene zwischen den beiden war lieblos und es kamen keine Gefühle auf. Penn war ein ständiges Hin und Her, Hin und Her. Zu ihm konnte ich leider keine Bindung aufbauen, seine Entscheidungen nicht nachvollziehen oder auch nur zu verstehen.

Gegen Ende wurde es dann etwas besser, auch wenn es etwas überzogen war, aber das hat es für mich noch einmal etwas rausgezogen. Die Chameo Auftritte der Sinners of Saint waren eine schöne Überraschung. Trotz der Enttäuschung bin ich sehr gespannt auf Vaughn und Knights Geschichte und ich werde sie auf den Fall lesen, in der Hoffnung die alte L.J. Shen dort zu finden.

Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung.

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