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DanielaK82

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2020

Rache ist süß

No Mercy. Rache ist weiblich
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Ich kenne sämtliche Bücher von Camilla Läckberg. Schon der Klappentext hat mich bei diesem Titel absolut gereizt. Rache ist immer ein gutes Thema.

Die Geschichte ist in drei Teile aufgeteilt. Man lernt ...

Ich kenne sämtliche Bücher von Camilla Läckberg. Schon der Klappentext hat mich bei diesem Titel absolut gereizt. Rache ist immer ein gutes Thema.

Die Geschichte ist in drei Teile aufgeteilt. Man lernt je Kapital eine der Hauptprotagonisten kennen.
Die Figuren werden mit sehr viel Tiefe beschrieben und die Erzählungen konnten mich gut unterhalten und machten Lust auf mehr.

Aufgrund der kurzen Kapitel und Läckbergs spannenden und mitreißenden Schreibstils, bin ich nur so durch die Seiten geflogen.

Die Charaktere, die sich die Autorin ausgedacht hat, sind auf unterschiedliche Weise doch miteinander verknüpft.
Traurige Schicksale, die sich verbünden und mich emotional berührt haben.

Die Story ist interessant zu verfolgen und hat mir in mehreren Punkten wirklich gut gefallen.
Auch an Spannung fehlte es diesem Werk nicht, das logisch und gut aufeinander abgestimmt ist.

Fazit:
Ein gut unterhaltender Thriller, um Rache und Gefühle, der absolut mitreißt.

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Veröffentlicht am 30.06.2020

Unerwartet gut

Ein Wort, um dich zu retten
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Ich habe den Namen des Autors bereits unzählige Male gesehen, aber bisher kein einziges seiner Bücher gelesen.
So sollte "Ein Wort, um dich zu retten" mein Debut werden.

Der Prolog hat mich gleich gefesselt.
Ein ...

Ich habe den Namen des Autors bereits unzählige Male gesehen, aber bisher kein einziges seiner Bücher gelesen.
So sollte "Ein Wort, um dich zu retten" mein Debut werden.

Der Prolog hat mich gleich gefesselt.
Ein Autor, der auf dem Höhepunkt seiner Karriere sich einfach zurückgezogen hat. Keine Bücher mehr, keine Interviews und auch sonst steht er für niemanden zur Verfügung und verteidigt seine Privatsphäre zur Not auch mit der Schrotflinte.

Der junge Nachwuchsschriftsteller Rafaël versucht trotzdem sein Glück Nathan Fawles um eine Meinung zu seinem Buch zu bitten und wird fast über den Haufen geschossen.
Doch als zwei Leichen auftauchen, gibt es Hinweise darauf, dass Fawles involviert ist und Rafaël schafft es, sein Vertrauen zu gewinnen.

Musso hat einen angenehmen Schreibstil und eine gute Haptik, so dass man schnell in die Geschichte findet.
Was anfangs noch mit viel Humor daherkommt, wird bald zu einem spannenden Geflecht aus Halbwahrheiten und Vermutungen und endet in einer authentischen und bedrückenden Wirklichkeit, die ich nicht erwartet hätte.

Fazit: Ein gut durchdachter Roman mit Witz, aber auch Ernsthaftigkeit, der mich gut unterhalten hat

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Veröffentlicht am 30.06.2020

gelungene Fortsetzung

White Sleep - Unschuldig in den Tod
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Da mir bereits der erste Teil dieser Reihe "dark call" sehr gut gefallen hat, wollte ich natürlich die Fortsetzung lesen.

Holly Wakefield ist Profilerin und unterstützte bereits im letzten Teil DI Bishop ...

Da mir bereits der erste Teil dieser Reihe "dark call" sehr gut gefallen hat, wollte ich natürlich die Fortsetzung lesen.

Holly Wakefield ist Profilerin und unterstützte bereits im letzten Teil DI Bishop und sein Team. Wahrscheinlich auch durch ihre Kindheitserlebnisse
kann sie sich in die Täter gut rein versetzen und hat ein Gespür für die Hintergründe.
Sie selbst wuchs in einem Heim auf, nachdem ihre Eltern durch einen Serienmörder starben.

Mark Griffin behandelt in diesem Teil nicht nur spannende, sondern auch immer aktuelle Themen, wie z.B. das Darknet, das Fremden ermöglicht Jugendliche unter fadenscheinigen Umständen zu entführen und zu ermorden. Die kaputte Psyche der Täter spielt natürlich auch wieder eine große Rolle und ist interessant dargelegt.
Mir gefällt gut, dass Holly und DI Bishop zwar auffällige Protagonisten sind, aber im Gegensatz zu vielen anderen Thrillern authentisch und glaubwürdige "Probleme" haben.
Die Geschichte steigert sich von Kapitel zu Kapitel und spätestens das letzte Drittel lässt dann ordentlich Spannung aufkommen.
Auch dieser Teil konnte mich überzeugen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
Ich fieberte schon dem 3. Teil entgegen

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Die Hexe soll brennen...

Vardo – Nach dem Sturm
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Weihnachtsabend 1617
ein gewaltiger Sturm, den vorher so niemals jemand erlebte, tötet fast 40 Männer. Neben den Frauen, sind nur noch alte und Kinder auf Vardó übrig.
Nun sind sie auf sich gestellt und ...


Weihnachtsabend 1617
ein gewaltiger Sturm, den vorher so niemals jemand erlebte, tötet fast 40 Männer. Neben den Frauen, sind nur noch alte und Kinder auf Vardó übrig.
Nun sind sie auf sich gestellt und versuchen alleine zurecht zu kommen.
Doch gerade als sie lernen ihren Lebensunterhalt alleine zu bewältigen, wird ihnen Hilfe geschickt in Form eines Mannes. Comissionar Cornet. Aber die Dinge ändern sich nicht zum positiven.

Während Maren in einem Erzählstrang das harte Leben auf Vardò lebt, wird Ursa, eine Dame aus Bergen mit dem Comissioner Absalom Cornet verheiratet.

Beide Erzählstränge treffen aufeinander, als Ursa mit Absalom nach Vardó reist, um wieder Ordnung in der Ortschaft herzustellen.

Zitat S.390
《Jeder Zauberer oder Gläubige, der Gott sowie sein heiliges Wort und das Christentum opfert und einen Bund mit dem Teufel eingeht, soll mit dem Tode bestraft und auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden.》

Als Marens Freundin der Hexerei beschuldigt wird, beginnt ein Kampf gegen Windmühlen, denn was haben Frauen im 17. Jahrhundert schon auszurichten.
Man fiebert mit und trauert um die Frauen dieser Zeit. Die Autorin schafft einen authentischen Bezug zu damaligen Zeiten, der einen bedrückt zurücklässt.
Gefühlvoll und emotionsgeladen wird der geschichtliche Hintergrund der Hexenverfolgung interessant und spannend in die Geschichte eingebunden.

Fazit: Ein Roman, der den kranken Glauben an Hexerei und die Hilflosigkeit der Frauen dieser Zeit historisch wiedergibt.
Erschreckend und tragisch, was diese Seelen erleiden mussten. Aber auch die Stärke und der Kampfgeist dieser Frauen wird hervorgehoben.

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Veröffentlicht am 27.01.2020

gelungene Fortsetzung

Abgefackelt
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Paul Herzfeld, der erst wenige Tage nach den Vorfällen in "Abgeschlagen" noch mit den Auswirkungen zu kämpfen hat, braucht eine Auszeit.
Sein Chef schickt ihn kurzerhand als Aushilfe nach Itzehoe, um ...


Paul Herzfeld, der erst wenige Tage nach den Vorfällen in "Abgeschlagen" noch mit den Auswirkungen zu kämpfen hat, braucht eine Auszeit.
Sein Chef schickt ihn kurzerhand als Aushilfe nach Itzehoe, um in der Pathologie auszuhelfen.
Eigentlich sollte es eine ruhige Abwechslung sein, jedoch schlittert Herzfeld schon bald nach Ankunft wieder in eine brenzlige Situation.

Dies ist nach " Abgeschlagen" bereits der zweite Teil der Reihe um den Rechtsmediziner Paul Herzfeld, dessen Privatleben im letzten Teil bereits einiges aushalten musste, als seine Lebesgefährtin und seine Tochter Opfer eines Psychopathen wurden.
Und auch dieses Mal gerät Herzfeld wieder ohne Absicht zwischen die Fronten.
Ahnungslos stochert er in ein Wespennest, dass der Autor geschickt konstruiert hat.
Die gehobene Ausdrucksweise von Michael Tsokos gefällt mir sehr gut und auch Fachwörter werden "idiotensicher" übersetzt.
Wie ihm Nachwort nachzulesen, hat der Autor sich an verschiedenen realen Fällen bedient und diese auf interessante und authentische Weise verknüpft.
So begleitet der Leser Herzfeld wieder bei einer spannenden Geschichte, die nicht für alle gut ausgeht.
Die letzten Seiten lassen einen bereits ahnen, dass dies nicht der letzte Teil sein wird und wir im nächsten auf einen alten Bekannten stoßen.

Fazit: Eine nachvollziehbarer realistischer Plot, der mich wieder durchweg unterhalten hat und dem man einiges Wissen entnehmen kann.



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