Burning Bridges
Von "Burning Bridges" hatte ich schon viel Positives gehört und war daher sehr gespannt wie mir das Buch gefallen wird.
Ella studiert, geht auf Parties, schaut Serien und lebt auch ansonsten kein allzu ...
Von "Burning Bridges" hatte ich schon viel Positives gehört und war daher sehr gespannt wie mir das Buch gefallen wird.
Ella studiert, geht auf Parties, schaut Serien und lebt auch ansonsten kein allzu spektakuläres Leben. Als ihr Freund mit ihr Schluss macht und sie danach fast von drei Typen vergewaltigt wird, rettet sie Ches.
Danach begegnet sie ihm immer wieder und irgendetwas an ihm scheint ihm seltsam. Er sieht ständig verschlagen aus und nicht sonderlich gepflegt. Sie bietet ihm eine Dusche und ein Morgenessen bei sich zu Hause an und kommt dann langsam ins Gespräch mit ihm. Doch er erzählt nicht viel und Ella ist auch noch zu beschäftigt mit dem Trennungsschmerz.
Doch nachdem die beiden sich immer wieder begegnen, beginnen die Funken zu sprühen und gleichzeitig schwebt eine Gefahr über ihnen, von der Ella nichts ahnt.
Das Buch beinhaltet einige Klischees und zuerst hat es mich nicht sonderlich überzeugt. Aber der Schreibstil hat mir so gut gefallen und ich wollte wissen, was es mit der Geschichte auf sich hat, dass ich weitergelesen habe. Und es hat sich gelohnt. Denn Tami Fischer hat mit Ella eine sehr selbständige Protagonistin geschaffen, welche an das Gute im Menschen glaubt und bereit ist einem Mann zu helfen, der in einer schwierigen Situation ist.
Die Geschichte ist in vielem zwar eine typische Collegegeschichte, aber dennoch konnte mich das Buch gut unterhalten und ich fand das Geheimnis rund um Ches sehr interessant. Dies hat einiges an Spannung in die Geschichte gebracht.
Der Schreibstil der Autorin hat mir unglaublich gut gefallen und ich bin sehr gespannt auf die weiteren Bücher der Reihe.
Ich danke dem Knaur Verlag für mein Exemplar!