Cover-Bild Ich bin dein Tod (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 9)
Band 9 der Reihe "Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi"
(52)
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 29.06.2020
  • ISBN: 9783548290966
Inge Löhnig

Ich bin dein Tod (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 9)

Kriminalroman | Die Meisterin des deutschen Kriminalromans Inge Löhnig mit ihrem neuen, dramatischen Fall

Ich bin dein Tod. Mich hast du verdient.   

Ein Mörder schickt seinen Opfern Nachrichten, bevor er sie tötet. Die Suche nach ihm wird für Kommissar Dühnfort zur besonderen Herausforderung. Er hat gerade seine neue Stelle in der Abteilung Operative Fallanalyse angetreten und muss sich bewähren. Als das Team der Profiler im Laufe mehrerer Wochen zu verschiedenen Tatorten gerufen wird, erkennt er als Erster den Zusammenhang. Doch sein Vorgesetzter glaubt nicht an einen Serienmörder. Ein fataler Fehler.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.07.2020

Spannend bis zum Schluss

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Über ganz Bayern verteilt erhalten scheinbar x-beliebige Menschen eine Botschaft: „Ich bin dein Tod. Mich hast du verdient.“ Kurze Zeit später sind sie tatsächlich tot. Die einzelnen Sokos gehen von einem ...

Über ganz Bayern verteilt erhalten scheinbar x-beliebige Menschen eine Botschaft: „Ich bin dein Tod. Mich hast du verdient.“ Kurze Zeit später sind sie tatsächlich tot. Die einzelnen Sokos gehen von einem normalen Raubmord aus. Keiner sieht einen Zusammenhang. Bis ein Kommissar die Kollegen der OFA dazu ruft. Dühnforts Kombinationsgeschick läuft auf Hochtouren – gibt es vielleicht doch eine Verbindung??

Ein neuer Fall für Dühnfort. Doch mittlerweile arbeitet er für das OFA, die Operative Fallanalyse, und ist somit nur noch beratend tätig, nicht mehr vorne an der Front unterwegs. Wir er das schaffen? Dühnfort sagt selbst, dass er es liebt die einzelnen ergebnsise miteinander zu verbinden. Doch bei einer Idee nicht selbst losziehen zu können ist ihm auch nicht so recht. An seiner neuen Position scheint er aber sehr gut aufgehoben zu sein!

Der Krimi ist sehr spannend, zunächst sind auch dem Leser mögliche Zusammenhänge nicht klar. Auch das Motiv des Täters bleibt lange im Dunkeln. Der Leser begleitete ihn die gesamte Zeit über, doch meist hat der Leser nicht mehr Wissen, als die Polizei selbst. An diesem Fall sind sehr viele Sokos beteiligt. Ich stelle mir so etwas auch im wahren Leben sehr kompliziert vor. Hier tatsächlich Zusammenhänge zu sehen, da ja eigentlich nicht miteinander geredet wird. Wie viele wahre Serienmorde so wohl übersehen werden?

Zu den Charakteren an sich kann man eigentlich kaum etwas sagen, da niemand so wirklich beschrieben wurde. Dühnfort ist wie wir ihn kennen. Die anderen Polizisten blieben recht im Hintergrund. Auch die Opfer blieben eher Namen.

Das Einzige, was ich merkwürdig fand war die Dauer der Handlung. Mir kam es vor, als würde jeden Tag jemand sterben und nicht, dass sich das ganze scheinbar über ein Jahr hinweg zieht?? Mir fehlten dazu Datumsangaben an den Kapiteln, auch Dühnforts Privatleben gab keinen Hinweis darauf, dass schon so viel Zeit vergangen ist.

Mir hat dieser Krimi wieder einmal super gefallen und ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung. Deshalb vergebe ich volle fünf von fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 03.07.2020

Stimmig von der ersten bis zur letzten Seite

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Meinung:
Zuvor habe ich von der Autorin und der Reihe noch nichts gelesen. Das Cover hat mich aber sehr angesprochen und deswegen habe ich mich an das Buch gewagt. Zum Glück!

Das Buch wird aus mehreren ...

Meinung:
Zuvor habe ich von der Autorin und der Reihe noch nichts gelesen. Das Cover hat mich aber sehr angesprochen und deswegen habe ich mich an das Buch gewagt. Zum Glück!

Das Buch wird aus mehreren Sichtweisen geschrieben, womit ich anfangs kleine Schwierigkeiten hatte. Das lag auch zum Teil an dem Schreibstil, der mir aber mit jeder Seite angenehmer wurde. Nachdem ich dann verstanden habe wie das ganze Aufgebaut ist, baute sich die Spannung immer weiter auf.
Mit dem Verlauf der Geschichte habe ich so wirklich gar nicht gerechnet. Mehr lässt sich dazu dann aber mal wieder nicht sagen. Die Überraschung ist Inge Löhnig wirklich gelungen und sie spricht ein, wie ich finde, wichtiges Thema an. Sie erzählt es etwas trocken, was das aber nicht schlimm ist, denn es passt auch. Die Wahl der verschiedenen Sichtweisen passt perfekt und ich hätte es mir nicht anders vorstellen können. Bis zu letzt wusste ich nicht wer der Täter war und das auch obwohl es aus der Sicht von ihm
erzählt wird.
In dem Buch habe ich Erstaunen, Erschrecken, Trauer, Wut und auch Verständnis Gefühlt. Ein auf und ab der Gefühle. Das Buch konnte mich mit allem einfach zu hundert Prozent überzeugen.

Das Ende des Buches habe ich mit einem lachenden und weinenden Auge herbei gefiebert. Als der Schluss dann kam, war da ein kleiner enttäuschter Funken. Das Ende wurde mir dann doch zu schnell abgestempelt, nach meiner Meinung, der aufgebauten Begeisterung, hat dies jedoch keinen Abbruch getan.

Dies ist der neunte Teil einer Reihe. Ich habe die vorherigen Teile leider nicht gelesen, dies ist aber auch nicht wirklich Notwendig. Die Entwicklung des Charakters ist nicht enorm, was es einfacher macht die Reihe nicht von Anfang an zu lesen. Vielleicht schreckt das den ein oder anderen jetzt ab, aber diese Geschichte kommt auch sehr gut ohne die Entwicklung aus. Natürlich erfährt man etwas von dem Hauptcharaktere Dühnfort und seinem Privatleben und das bringt ihn dem Leser auch Näher.

Fazit:
Nach kleinen Startschwierigkeiten, die ich manchmal so habe, konnte mich das Buch auf ganzer Linie überzeugen. Die Erzählperspektive mit den verschiedenen Sichtweisen ist sehr gut gewählt und passt in die Geschichte. Inge Löhnig hat es geschafft, obwohl man schon etwas aus der Geschichte wusste und die Ermittler noch im dunkeln getappt haben, das es trotzdem spannend bleibt. Wenn die vorherigen Teile noch nicht gelesen wurden, finde ich ist dieses Buch ein sehr guter Einstieg. Ich werde aufjedenfall zu den nächsten Büchern greifen, die aus der Reihe noch erscheinen und ich halte es für gut möglich, das ich noch ältere Teile aus der Reihe lesen werde!
Ich kann für dieses Buch eine absolute Leseempfehlung aussprechen.

~Krimibloggerin

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Veröffentlicht am 03.07.2020

Dühnfort macht Jagd auf den Jäger

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Tino Dühnfort ist vom K11 in die Abteilung für Operative Fallanalyse gewechselt.
Seine Kollegen und er werden auch gleich zu einem Mordfall hinzugezogen.
Nachdem noch mehr Morde passieren glaubt Tino einen ...

Tino Dühnfort ist vom K11 in die Abteilung für Operative Fallanalyse gewechselt.
Seine Kollegen und er werden auch gleich zu einem Mordfall hinzugezogen.
Nachdem noch mehr Morde passieren glaubt Tino einen Zusammenhang zu erkennen. Doch bei weitem kann er nicht alle von seinem Gefühl, es handele sich um einen Serienmörder überzeugen.
„Ich bin dein Tod“ ist der 9. Fall mit dem sympathischen Kommissar Tino Dühnfort aus er Feder von Inge Löhnig.
Ich mag Kommissar Tino Dühnfort gerne. Er ist sympathisch, ehrgeizig und intelligent.
Bei seinen Fällen hat er immer den richtigen Riecher. So auch bei diesen Mordfällen. Durch seinen Wechsel in die Abteilung für Operative Fallanalyse ist er allerdings nur beratend tätig.
Natürlich fällt ihm das schwer, wie gerne wäre er dabei, wenn es um die Ermittlungen und die Spurensuche geht. So fragt Tino sich mehrmals ob es ein Fehler war die Abteilung zu wechseln.
Rund um Tino hat Inge Löhnig ein neues Kollegium geschaffen mit denen er sich mehr oder weniger erst zusammenraufen muss. Die Abteilung für Operative Fallanalyse steht nicht nur der Münchner Kriminalpolizei zur Verfügung so, dass der Leser auch bei den Ermittlungen in anderen bayrischen Städten dabei ist.
Darüber hinaus ist Tino ein toller Ehemann und Vater. Er liebt seine Frau Gina, die in der Abteilung für Altfälle arbeitet. Inge Löhnig hat Gina Angelucci eine eigene Reihe gewidmet, mittlerweile sind schon 2 Bände erschienen die genauso spannend sind wie die Bücher der Dühnfort Reihe.
Die Tochter der Beiden, die kleine Chiara ist der ganze Stolz ihrer Eltern, sie ist aber auch zum knuddeln.
Ich mag es wenn sich der Inhalt nicht nur auf die Ermittlungen beschränkt, sondern die Charaktere auch ein Privatleben haben. In den Büchern von Inge Löhnig ist es immer eine gute Mischung zwischen beruflichem und privatem.
Der Schreibstil von Inge Löhnig ist wie immer sehr flüssig und der Spannungsbogen zieht sich durch das gesamte Buch.
Für mich gehören beide Krimireihen zu den besten deutschen Krimis und ich freue mich immer wenn ich Gina und Tino ein Stück auf ihrem Weg begleiten kann.

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Veröffentlicht am 02.07.2020

Spannung garantiert

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Aus dem Klappentext

Ein Mörder schickt seinen Opfern Nachrichten, bevor er sie tötet. Die Suche nach ihm wird für Kommissar Dühnfort zur besonderen Herausforderung. Er hat gerade seine neue Stelle in ...

Aus dem Klappentext

Ein Mörder schickt seinen Opfern Nachrichten, bevor er sie tötet. Die Suche nach ihm wird für Kommissar Dühnfort zur besonderen Herausforderung. Er hat gerade seine neue Stelle in der Abteilung Operative Fallanalyse angetreten und muss sich bewähren. Als das Team der Profiler im Laufe mehrerer Wochen zu verschiedenen Tatorten gerufen wird, erkennt er als Erster den Zusammenhang. Doch sein Vorgesetzter glaubt nicht an einen Serienmörder. Ein fataler Fehler.

Dies ist der 9. Fall aus der Dühnfort-Reihe.
Wie auch bei den Vorgängern findet man sich als Leser sofort in der Handlung wieder.
Man muss auch nicht die Vorgänger gelesen haben, um der Handlung folgen zu können.
Die Charaktere sind wieder liebevoll ausgearbeitet.
Die Autorin hat es verstanden, jedem von ihnen eine eigene Persönlichkeit zu geben.
Schön auch, dass man einen Blick ins Privatleben der Kommissare Dühnfort/ Angelucci werfen darf.
Das macht das Buch lebendig.
Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung von Anfang an vorhanden.
Sie steigert sich im Laufe der Handlung und endet in einem Finale, auch wenn dieses vorhersehbar war.
Ein gelungenes Buch, mit Tiefgang.
Das Cover ist im gleichen Stil, wie die Vorgänger. Schlicht, aber es würde mich jetzt nicht animieren, das Buch in die Hand zu nehmen, wenn ich die Autorin nicht kennen würde und wüsste, dass sie ein Garant für Spannung ist.
Von mir 5 Sterne und die Hoffnung auf Band 10.

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Veröffentlicht am 01.07.2020

Spannung mit Kommissar Dünforth - die Neunte

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Kommissar Dünforth hat der Kripo den Rücken gekehrt und ist zur operativen Fallanalyse gewechselt. Manchmal tut er sich mit seiner beratenden Rolle noch schwer. Er würde gerne die Leitung der Ermittlungen ...

Kommissar Dünforth hat der Kripo den Rücken gekehrt und ist zur operativen Fallanalyse gewechselt. Manchmal tut er sich mit seiner beratenden Rolle noch schwer. Er würde gerne die Leitung der Ermittlungen übernehmen und auch bei Arbeit im Team mit den neuen Kollegen muss er sich erst bewähren. Die Profiler werden zu mehreren Morden hinzugerufen, die zunächst zusammenhanglos erscheinen. Als Dünforth als erster die Gemeinsamkeiten erkennt, gilt es die Anderen zu überzeugen und gemeinsam den Täter aufzuhalten.

Wie bisher bei jedem ihrer Bücher gefällt mir Inge Löhnigs angenehm flüssiger Schreibstil ausgesprochen gut. In "Ich bin dein Tod" greift sie ein interessantes, wichtiges Thema (das ich jetzt nicht verraten möchte, weil es am Anfang nicht offensichtlich ist) auf und setzt es zu einer spannenden Geschichte um.

Fazit: Bei Kommissar Dünforth ist die Luft noch lange nicht raus und ich freue mich auf Band 10. Um die Wartezeit zu überbrücken, empfehlen sich auch die Bücher aus der Reihe um Dünforths Partnerin Gina Angelucci.

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