Ellie hat in ihrer Jugend eine tiefe Freundschaft mit Greyson East. Doch irgendwie verlieren sie sich aus den Augen. Umso überraschter ist sie als er ihr neuer Arbeitgeber wird. Sie ist die Nanny seiner beiden Töchter, nach dem Tod der Mutter und seiner Frau Nicole. Und er hat sich so sehr verändert.

Ich finde den Schreibstil der Autorin so toll. Sie schreibt gefühlvoll und trifft den richtigen Ton um Emotionen beim Leser zu wecken.

Grey und Ellie sind interessante Charaktere und auch die Nebenfiguren haben mir gefallen, ihnen aber nicht die Show gestohlen. Allerdings ist die Geschichte jetzt nicht total innovativ und spannend. Man weiß einfach schon was passieren wird und auch wie. Da gibt es wenige Überraschungen.

Leider fand ich die Übergänge nicht gelungen. So richtig versteht man als Leser nicht, warum sie sich aus den Augen verlieren. Auch den Wechsel bei East von unausstehlich zu etwas offener empfand ich als abrupt. Genauso das Ende der Tätigkeit bei East ist plötzlich und dann geht es irgendwann wieder weiter. Ich empfand, dass etwas fehlt in der Erzählung.

Fazit: Emotional hat mich der Schreibstil gepackt, aber die unrunden Übergänge stören mich doch etwas, weil ich das Gefühl habe, dass etwas fehlt.

Jessy sucht dringend wieder einen Job. Aber als Floristin mit Hund ist das sehr schwer. Als eine Stelle in der Toskana ausgeschrieben ist, bewirbt sie sich kurzerhand. Ziel soll es sein in zwei Monaten einen Garten wieder herzurichten. Also macht euch Jessy auf in die Toskana. Dort erwarten sie eine mürrische Hausherrin, ein ziemlich gut aussehender Gärtner und Familiengeheimnisse.

Ich mochte die Figuren in dem Buch sehr gern. Jessy ist sympatisch und gerade ihre Zweifel konnte ich sehr gut verstehen. Gregorio fand ich auch spannend. Dieses Unnahbare manchmal und seine Zweifel hat die Autorin gut eingefangen. Auch die Nebenfiguren sind mir ans Herz gewachsen.

Es gab leider einige Szenen, die nicht ganz logisch für mich waren. Auch gibt es eine Szene mit Gewalt und da finde ich die Reaktion nicht richtig. So etwas sollte man nicht akzeptieren und nur mit Worten begegnen. Es hätte dem Buch nicht geschadet, wenn diese beiden Szenen sanfter gewesen wären, dann wären die Handlungen besser verständlich. Am Ende wird alles logisch aufgelöst und lässt den Leser zufrieden zurück.

Die Beschreibungen der Gärten sind ein absolutes Highlight. Man fühlt sich oft als würde man selbst durch die Gärten gehen. Auch das Gefühl für die Toskana und die Menschen dort kommt beim Leser an.
Die Rezepte am Ende haben mich besonders gefreut. Sie hörten sich schon beim Lesen lecker an und so kann man sie nachmachen. Darauf freue ich mich schon.

Ohne die beiden Szenen mit Gewalt hätte ich die volle Sternenzahl vergeben. Wegen dieser Szenen und einigen unlogische Stellen ziehe ich einen Stern ab.

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Viola braucht einen Neubeginn. Dafür macht sie sich selbständig und wird Inselärztin auf Hiddensee. Das ist für sie eine große Umstellung zu ihrem Job in einer Klinik in München. Und auf der Insel gibt es nicht nur viele Patienten und schöne Natur, sondern auch zwei Männer, die ihr Herz höher schlagen lassen.

Besonders gut haben mir die Beschreibungen der Landschaft gefallen. Das war wirklich sehr eindrücklich und die Wind pfeift dem Leser quasi mit um die Ohren.

Viola ist sehr sympatisch. Allerdings ist sie jetzt nicht so besonders. Das hat man irgendwie alles schon gelesen. Auch die anderen Personen folgen eher Schema F. Man schließt keinen so richtig ins Herz, außer Jehann.

Gut fand ich auch, dass manches in Platt gesprochen wird. Wobei ich kein Wort verstehen konnte.

Die medizinischen Schilderungen wirken auf mich schlüssig.

Fazit: Ein schöner Sommeroman über Hiddensee mit interessantem Inselfeeling.

Das Buch gibt einen Überblick über den Ackerbau für Landwirte. Das Wissen ist etwa der Stand, den man mit dem Bachelor- Abschluss erreichen sollte.

Ich finde das Buch ist gut zu lesen und gibt einen guten Überblick. Mir fehlte der Praxisbezug. Der Fokus liegt einfach auf theoretischem und umfassenden Wissen. Das ist nicht schlecht, aber für meine Zwecke hat es leider nicht gepasst und ich konnte das Buch wenig nutzen.

Lana und Kitty sind auf einer Weltreise. Zufällig begegnen sie einer Gruppe, die per Segelschiff unterwegs ist. Doch zunächst scheint alles ein großer Spaß, aber die Spannungen in der Gruppe steigen. Und auch die Freundinnen verfolgen bald andere Interessen.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Lana. Es wechselt zwischen der heutigen und der damaligen Sicht. Dadurch werden immer mehr Fragen aufgeworfen, die sich-wie bei der Autorin üblich- erst zum Schluss klären. Der Epilog ist dann der überraschende Abschluss.

Das Hörbuch war sehr spannend und man mochte immer weiter hören. Die Sprecherin hat mir gut gefallen. Man konnte gut folgen, weil es eigentlich insgesamt nur um 7 Personen geht und diese auch recht unterschiedlich sind.

Die Geschichte hat mich nicht ganz überzeugt, weil ich manche Handlung nicht verstanden habe. Warum muss manches geheim bleiben? Viele Dinge hätten ganz schnell geklärt werden können, wenn man miteinander redet. Und wer denkt, er kann ernsthaft eine Beziehung aufbauen, wenn er große Geheimnisse vor dem anderen hat?

Fazit: Wieder sehr spannend, aber die Geschichte hat mich jetzt nicht umgehauen und ich habe etwas den Eindruck, dass man nach zwei Büchern der Vorgehen der Autorin durchschaut.

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