Profilbild von Schoppi124

Schoppi124

Lesejury Star
offline

Schoppi124 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Schoppi124 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2023

Rezension: Icebreaker

Icebreaker
0

Inhalt:
"Seit ihrer Kindheit träumt Anastasia Allen davon, es ins Team USA und somit zu den Olympischen Spielen zu schaffen, und dank ihres Stipendiums an der University of California sowie eines strengen, ...

Inhalt:
"Seit ihrer Kindheit träumt Anastasia Allen davon, es ins Team USA und somit zu den Olympischen Spielen zu schaffen, und dank ihres Stipendiums an der University of California sowie eines strengen, aber perfekten Zeitplans ist die Eiskunstläuferin ihrem Traum so nah wie noch nie. Doch plötzlich muss eine der wenigen Eissporthallen des Campus geschlossen werden, und kurz darauf fällt auch noch Anastasias Eiskunstlaufpartner aus. Völlig unerwartete bietet ausgerechnet Nathan Hawkins, der beliebte und äußerst attraktive Captain des Eishockeyteams, ihr an, für diesen einzuspringen. Anastasia stimmt dem Angebot zu, doch sie kann sich keine weiteren Ablenkungen leisten - vor allem nicht in Form ihres neuen Partners, der ihr Herz mit jedem noch so kleinen Lächeln schneller schlagen lässt ..."

Zum Buch:
Nachdem das Buch auf sämtlichen Social Media Kanälen gehyped wurde, kam ich eigentlich gar nicht umherum es auch zu lesen. Direkt vorneweg möchte ich sagen, dass ich den Hype absolut nicht nachvollziehen konnte. Der Schreibstil ist einfach und leicht gehalten, wodurch man schnell durch das Buch kommt. Könnte aber auch daran liegen, dass es absolut keinen Tiefgang hat-

Ich fand die Geschichte sehr oberflächlich. Den meisten Platz haben die spicy Szenen eingenommen. Leider kamen dadurch Szenen vom Sport, den die beiden Protagonisten auf Hochleistungslevel treiben, viel zu kurz. Auch die Nebencharaktere sind nur angekratzt wurden und man lernt sie nicht wirklich kennen.

Mit Anastasia selbst konnte ich nicht wirklich warm werden, aber Nathan mochte ich dafür ganz gerne.
Was ich nicht nachvollziehen konnte, waren die häufigen alkoholischen Abstürze. Wenn ich auf dem Level Sport mache und so extrem auf meinen Ernährungsplan achte, lasse ich mich nicht ständig volllaufen. Und das soll keine Kritik am Alkoholkonsum als solcher sein, aber für mich ist es einfach ein Logikfehler.
Ab der Hälfte fand ich das Buch etwas besser, aber wirklich rausreißen konnte es nichts mehr.

Fazit:
Ich habe es gelesen. Ich weiß worum es geht, wenn man über den Hype des Buches spricht. Ich kann ihn absolut nicht nachvollziehen und werde auch Band zwei der Reihe nicht lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.07.2020

Rezension: Promised

Promised
0

Inhalt:
Hollis träumt von einem Leben an der Seite von Jameson und davon als Königin zu regieren. Als der König ihr endlich Aufmerksamkeit schenkt und ihr Traum zum greifen nah ist, taucht Silas am Hof ...

Inhalt:
Hollis träumt von einem Leben an der Seite von Jameson und davon als Königin zu regieren. Als der König ihr endlich Aufmerksamkeit schenkt und ihr Traum zum greifen nah ist, taucht Silas am Hof auf. Er ist das genaue Gegenteil von Jameson, aber dennoch bringt er Hollis Gefühlswelt ins Wanken. Kann sie für ihn auf Macht und Reichtum verzichten?

Zum Buch:
Ich habe die Selection Reihe von Kiera Cass damals geliebt. Auch heute noch bin ich begeistert, auch Siren habe ich verschlungen. Als es letztes Jahr hieß, dass ein neues Buch von Kiera Cass erscheinen wird, habe ich es sofort auf meine Merkliste gesetzt. Das Cover ist so hübsch, passt zum Stil der anderen Bücher und funkelt so schön. Leider war es aber so ungefähr das einzig positive, was ich zu dem Buch sagen kann. Das Jahr ist erst halb um und ich möchte mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber es wird auf jeden Fall zu den Flops des Jahres gehören.

Schon nach den ersten 20 Seiten wusste ich, dass ich kein riesen Fan werden würde. Allerdings hatte ich immer noch Hoffnungen, die nach und nach weniger wurden.
Zum einen mochte ich den Schreibstil überhaupt nicht. Vielleicht bin ich mittlerweile einfach zu alt und es richtet sich eher an jüngere Leser. Aber es hat mich einfach nicht angesprochen und auch mit der Sprechweise konnte ich mich nicht anfreunden.

Hollis als Protagonistin war einfach nur furchtbar. Sie ist nur auf Ansehen, einen guten Ruf, Status, Macht und Geld aus. Sie ist oberflächlich und hat absolut keinen Tiefgang. Ihre Gefühle beruhen nur auf Beschreibungen und sind nicht greifbar.

Auch die anderen Charaktere machen es da nicht besser. Ich hatte das Gefühl, dass man sie gar nicht richtig kennenlernte und sie nicht richtig ausgebaut waren. Delia Grace, den Namen fand ich übrigens furchtbar und ich habe sie nur DG genannt, ist sogar noch schlimmer als Hollis. Sie ist egoistisch und keine Freundin. Ihr Verhalten ist wirklich das Letzte und ich verstehe nicht, wie Hollis sich ihr gegenüber noch nett verhalten kann.

Die Liebesgeschichte zwischen Silas und Hollis war eben so irreal. Es gab gar keine Basis auf die sie sich entwickeln konnte. Im Prinzip war die gesamte Handlung flach, ohne Geschehen, langweilig und es fehlte einfach an Tiefgang.
Zum Ende hin wurde es dann etwas spannender, aber dafür fehlte die logik. Überraschenderweise kam dann doch noch ein heftiger Plottwist und am Ende wird man vollkommen verwirrt und ahnungslos zurück gelassen.

Fazit:
Oberflächliche Protagonistin, ausdruckslose Dialoge und schleppende Handlung ohne Tiefgang. Erst im letztes Drittel wurde es etwas besser. Den zweiten Band werde ich höchstens lesen um meine Neugier zu befriedigen. Oder weil er im Regal hübsch aussieht. Leider leider insgesamt eine große Enttäuschung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.12.2018

Rezension: the brightest stars - attracted

The Brightest Stars attracted
0

Inhalt:
Karina lebt ein bodenständiges, normales Leben. Sie lebt in ihrem kleinen Haus und arbeitet in einem Massagestudio. Nicht besonders aufregend, aber sie ist glücklich. Dann steht ihr neuer Kunde ...

Inhalt:
Karina lebt ein bodenständiges, normales Leben. Sie lebt in ihrem kleinen Haus und arbeitet in einem Massagestudio. Nicht besonders aufregend, aber sie ist glücklich. Dann steht ihr neuer Kunde Kale vor ihr und bringt ihr geordnetes Leben aus den Fugen. Er ist still und offenbart nicht viel von sich, was Karina dazu bringt nur noch mehr wissen zu wollen und ständig an ihn zu denken.
 
Zum Buch:
Die After-Reihe von Anna Todd und ich hatten so eine kleine Hass-Liebe. Auf der einen Seite fand ich Bücher einfach unglaublich nervig, aber andererseits wollte ich unbedingt wissen wie sie enden! So neue Reihe, neues Glück. Das war mein Gedanke, als meine Freundin mir das Buch geliehen hat. Und als ich es beendet hatte, dachte ich nur: Warum in aller Welt hast du das getan? Denn ich fand das Buch wirklich nicht gut. Und im Gegensatz zur After-Reihe hab ich hier auch kein Verlangen, die Reihe weiter zu verfolgen. Im Gegenteil; es ist mir vollkommen egal was aus Kare und Kale wird.
 
Zuallererst hat es mich gestört, dass die Kapitel so unglaublich kurz sind. Auf vier, fünf Seiten kann gar nichts richtig aufgebaut werden und das war auch der Handlung anzumerken. Die ganze Handlung war ziemlich oberflächlich gehalten und hatte kaum Tiefgang. Aber auch der Schreibstil selbst konnte mich nicht überzeugen und mich fesseln. Ich konnte mich nicht auf die Geschichte einlassen. Zudem ist auch nicht wirklich viel passiert und die Geschichte zog sich dahin.
 
Karina scheint auf den ersten Blick sehr erwachsen mit ihrem Haus und dem Job, aber sie ist doch noch ziemlich unreif. Sie ist vollkommen fokussiert auf Socialmedia und lässt sich davon beeinflussen, benimmt sich auf Partys wie ein Teenager und auch ihre Gedankengänge zeugen nicht von Reife und schweifen oft ab. Aber sie ist nunmal auch erst zwanzig.
 
Kael wirkt dagegen wesentlich älter. Er ist in sich gekehrt und erzählt nicht viel. Doch mit einem Mal macht er eine 180Grad Wendung und sprüht vor Leben. Das liegt mitunter daran, dass viele Szenen einfach übersprungen werden oder nur angekratzt. Deshalb gibt es vom Kennenlernen und der Verliebtheit keinen fließenden Übergang, sondern einen riesen Cut.
 
Auch Austin, Kare's Zwillingsbruder, ist für mich einfach ein Störfaktor in der Geschichte und bringt unnötige Unruhe rein. Das Ende endet zwar mit einem Cliffhänger, aber für mich ist er einfach unsinnig und überflüssig. Ein kleines Gespräch hätte das einfach ändern können.
 
Fazit:
Jetzt wo ich die Rezension geschrieben habe und nichts Gutes verlauten lassen konnte, frage ich mich, weshalb ich das Buch nicht abgebrochen habe. Der Grundgedanke war auch gar nicht mal schlecht, aber die Umsetzung eben. Es gab auch zwei, drei nette Szenen, aber die konnten den Karren auch nicht mehr aus dem Mist ziehen. Diese Reihe werde ich wohl nicht weiter verfolgen.

Veröffentlicht am 24.06.2018

Rezension: The Hazel Wood

Hazel Wood
2

Inhalt:

Alice kennt kaum was anderes als ein Leben auf dem Sprung. Ihre Mutter und sie sind stets von einem Ort zum anderen gezogen und blieben nirgendwo lange. Doch dann wird ihre Mutter entführt und ...

Inhalt:

Alice kennt kaum was anderes als ein Leben auf dem Sprung. Ihre Mutter und sie sind stets von einem Ort zum anderen gezogen und blieben nirgendwo lange. Doch dann wird ihre Mutter entführt und alles was sie hinterlässt ist eine Nachricht. Diese besagt, dass sie sich vom Herrenhaus ihrer Großmutter fernhalten soll. Ein Ort, an dem sie nie war und den sie nie besuchen sollte. Doch Alice sieht keine andere Möglichkeit, wenn sie ihre Mutter zurück bekommen möchte.



Zum Buch:

Das Buch kam in meiner Fairyloot Box und die Inhaltangabe klang wirklich verlockend und vielversprechend. Leider konnte das Buch selbst den Eindruck nicht aufrecht erhalten. Ich musste mich sogar richtig dazu zwingen weiter zu lesen und hab in der Zwischenzweit zwei andere Bücher gelesen. Zum Ende hin habe ich auch viele Stellen nur überflogen.



Die Handlung selbst war gar nicht mal so schlecht , aber es war einfach nicht spannend geschrieben. Anfangs ging die Geschichte ziemlich schleppend voran, nach ungefähr 150 Seiten wurde es dann spannender, aber das hielt nicht lange. Es gab einige Sprünge und mit in der Handlung wurden dann Märchen erzählt, was ich als ziemliches Durcheinander empfand. Alice hat auf ihrer Reise viele Orte besucht und Personen getroffen Die meisten nahmen aber nur einen kurzen Zeitraum ein und es fand relativ schnell ein Wechsel statt. Viele Aspekte wurden nur kurz angekratzt und dann ging es direkt weiter.



Die Geschichte selbst war sehr düster und es gab einige sehr fantasievolle Elemente. Lange Zeit war ich mir nicht sicher in welche Richtung die Handlung gehen soll, weil es zu Beginn keine klare Linie gab. Ab der Mitte war es aber ziemlich offensichtlich was passieren wird.



Die Charaktere waren mir nicht tiefgründig genug. Ich konnte mich nicht in sie hinein oder eine Bindung zu ihnen aufbauen. Ich hab Alice zwar auf ihrer Reise begleitet, aber nur als Beobachter. Ich konnte diese Reise nicht mit ihr zusammen machen.



Fazit:

Die Geschichte konnte mich einfach nicht packen. Ich konnte mit den Charakteren nicht mitfühlen und auch die Handlung fand ich teilweise ziemlich verworren und sprunghaft.