Profilbild von Chronikskind

Chronikskind

Lesejury Star
offline

Chronikskind ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Chronikskind über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2020

Hatte mehr erwartet

Prinzessin der Elfen 5: Verlorene Gefühle
0

Endlich habe ich es auch geschafft, den finalen Band der Reihe zu lesen. Nach dem mir ja die Wendung von Band 4 nicht so zugesagt hatte, war die Motivation ehrlich gesagt nicht unbedingt die Größte.
Und ...

Endlich habe ich es auch geschafft, den finalen Band der Reihe zu lesen. Nach dem mir ja die Wendung von Band 4 nicht so zugesagt hatte, war die Motivation ehrlich gesagt nicht unbedingt die Größte.
Und ich muss leider auch gestehen, dass ich mich mit dem Anfang des Buches ein bisschen schwer getan habe. Die Auswirkungen der Wendungen war nicht meins, auch wenn sie objektiv gesehen gut gemacht waren. Aber es war eben nicht meins und ich war ehrlich gesagt froh, als wir den Punkt erreicht hatten, an dem alles wieder rückgängig gemacht wurde. Dort hatte ich auch mal den Eindruck, wirklich ein Finale vor mir zu haben, denn da kam mal eine unerwartete Wendung.
Insgesamt hat mich die Handlung aber nicht so fesseln können wie seine Vorgänger. Vieles war doch ein wenig vorsehbar und irgendwie wirkte mir vieles auch zu schnell. Die Lösung für alle Probleme wird mit einem gefühlten Fingerschnippen gefunden, da hätte ich mir doch ein wenig mehr gewünscht. Auch der finale Kampf hat mich jetzt nicht unbedingt begeistert. Er war okay, aber mehr eben leider auch nicht. So richtig hat mir die fesselnde Spannung gefehlt.
Mit Lucy habe ich mich gerade am Anfang sehr schwer getan, im Laufe der Handlung wurde es aber wieder besser. Ansonsten haben mir die Charaktere alle gut gefallen, auch wenn ich ehrlich gesagt gerne noch ein wenig mehr über sie erfahren hätte. Es gab da doch einige, die definitiv interessant waren.
Das Buch wird im Großteil aus der Sicht von Lucy erzählt, zwsichendurch auch mal von Daan, Dylan und Lorcan. Persönlich hätte ich mir ein wenig mehr Sichtwechsel gewünscht ... vor allem bei Dann. Die Sicht von Dylan und Lorcan hätte es für meinen Geschmack nicht unbedingt gebraucht.
Insgesamt hat mir die Reihe gut gefallen, auch wenn mich gerade zum Ende hin einige Wendungen nicht mehr wirklich überzeugen konnten. Da hätte ich mir einfach ein paar Kniffe mehr gewünscht. Die Protagonisten fand ich gut, viele Charaktere haben tolle Wendungen durchgemacht. Zu einigen hätte ich aber gerne noch ein bisschen mehr gelesen.

Mein Fazit
Mit "Verlorene Gefühle" hat die Reihe ein Finale bekommen. Anfangs habe ich mit dem Buch schwer getan, da mir die Wendung aus Band 4 nicht gefallen hat und dementsprechend aus die Auswirkungen nicht so meins waren. Danach war die Handlung okay, ich hätte mir da aber einfach ein paar Kniffe mehr gewünscht. Vieles hat sich einfach zu schnell aufgelöst. Die Charaktere haben mir soweit gut gefallen, über einige hätte ich gerne noch mehr erfahren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.07.2020

Die zweite Hälfte hat mich nicht mehr so überzeugen können

Wie das Feuer zwischen uns
0

Ehrlich gesagt weiß ich nicht so richtig, was ich von der Geschichte halten soll. Eigentlich hat sie mir insgesamt gut gefallen, sie hat mich mitgerissen und berührt. Aber andererseits wiederum bin ich ...

Ehrlich gesagt weiß ich nicht so richtig, was ich von der Geschichte halten soll. Eigentlich hat sie mir insgesamt gut gefallen, sie hat mich mitgerissen und berührt. Aber andererseits wiederum bin ich mit der zweiten Hälfte der Geschichte nicht so einverstanden gewesen. Ich hatte den Eindruck, dass Kellans "Problem" den ganzen Raum einnimmt und Logans Probleme da irgendwie nicht mehr wichtig sind. Als hätte die Geschichte, die ja eigentlich Logan und Alyssa fokussiert, irgendwie ihren Fokus verloren. Für meinen Geschmack hätte es das einfach nicht gebraucht ... mag vielleicht auch daran liegen, dass ich jenes Thema generell nicht so mag und mir tatsächlich eine Triggerwarnung dafür gewünscht hätte. Prinzipiell finde ich die Geschichte nicht schlecht, aber irgendwie ein bisschen unrund. Gefallen hat mir auf jeden Fall, dass Logan hier einen sehr großen Redeanteil hat und man so seine Emotionen wirklich gut nachvollziehen konnte. Ansonsten haben mir die Charaktere auch gut gefallen, wobei ich die ein oder andere Marotte ein bisschen komisch fand ... aber jedem das seine^^

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.07.2020

Hatte mehr erwartet

Revenge. Sternensturm (Revenge 1)
0

Ich sollte dazu sagen, dass ich die Hauptgeschichte um die Lux-Reihe kenne. Warum das wichtig ist? weil viele Erkenntnisse, die es in der Hälfte des Buches gibt, für mich keine waren. Da ich eben die Vorgeschichte ...

Ich sollte dazu sagen, dass ich die Hauptgeschichte um die Lux-Reihe kenne. Warum das wichtig ist? weil viele Erkenntnisse, die es in der Hälfte des Buches gibt, für mich keine waren. Da ich eben die Vorgeschichte kannte, kannte man auch die Informationen. Per se fand ich es gut, dass man die Geschichte so geschrieben hat, dass auch jemand, der die Hauptreihe nicht kennt, keine Nachteile hat. Aber für mich war es so etwas langweilig, weil es keine neuen Informationen gab.
Neu für mich war dann aber doch die Story um Evie und ihre Vergangenheit ... wobei ich leider sagen muss, dass mir relativ schnell klar war, worauf das ganze hinauslaufen wird. Da hätte ich mir doch ein paar Überraschungen und Kniffs mehr gewünscht. So ist auch einfach keine richtige Spannung aufgekommen.
Zum Ende hin sind noch einige Fragen offen, aber momentan weiß ich nicht, ob ich weiterhören/-lesen möchte. So wirklich interessiert es mich einfach nicht, welche Wendungen die Geschichte noch nehmen wird.
Evie fand ich okay, streckenweise war sie mir aber ein bisschen zu naiv. Luc dagegen fand ich klasse ... ich hab mich so amüsiert, wenn er auf Evies Fragen genau das geantwortet hat, was ich mir auch gedacht habe. Auch wenn man ihn ja schon kannte, habe ich viel Neues über ihn erfahren dürfen und er ist mir irgendwie auch ans Herz gewachsen.
Die anderen Charaktere waren okay, wirklich herausgestochen hat für mich aber keiner. Manche sind im Verlauf auch ein bisschen untergegangen. Über das Wiedersehen mit Daemon hab mich gefreut.
Dagmar Bittner hat an sich eine angenehme Stimme, sodass ich gut zuhören konnte. Allerdings hat sie es wirklich gut hinbekommen, die Naivität der Protagonistin rüberzubringen ... sodass ich manchmal schon ein wenig genervt war. Aber das ist wohl sehr persönliches Empfinden, denn insgesamt konnte man das Buch gut hören.
Gefallen hat es mir, wie sie Luc vertont hat, da hat sie mit ihrer Stimmlage gut den Charakter getroffen. Ansonsten haben sich manche Nebencharaktere doch ein wenig gleich angehört, sodass ich sie leider manchmal auch verwechselt habe.

Mein Fazit
Die Lux-Reihe habe ich damals verschlungen, sein Spin-Off hat mir aber nicht so fesseln können. Was nicht zuletzt auch daran lag, dass man eben viele Informationen aus dem Vorgänger schon wusste, und die Handlung insgesamt keine wirklichen Überraschungen bereit hält. Die meisten Wendungen fand ich einfach offensichtlich, was dann auch keine Spannung aufkommen ließ.
Evie konnte mich mit ihrer naiven Art weniger überzeugen, Luc dagegen fand ich einfach nur klasse. Sprecherin Dagmar Bittner hat es gut vertont.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.06.2020

Solider Einstieg in die Dilogie

Wild Hearts - Kein Blick zurück
0

Mein erstes Buch der Autorin und so richtig überzeugt bin ich leider nicht. Die Story war okay, wirkte auf mich jetzt aber nicht unbedingt nach etwas Neuem. An einigen Stellen hätte ich mir mehr Tiefe ...

Mein erstes Buch der Autorin und so richtig überzeugt bin ich leider nicht. Die Story war okay, wirkte auf mich jetzt aber nicht unbedingt nach etwas Neuem. An einigen Stellen hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Sie hat sich flüssig gelesen, der Stil der Autorin hat mir gut gefallen. Auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass er ein paar mehr Gefühle transportiert. Sawyer hat mir wirklich gut gefallen, man merkt doch deutlich, dass sie in dem Buch eine Entwicklung durchmacht. Finn fand ich dagegen nicht so überzeugend, vor allem weil den Eindruck hatte, seine Gefühle sind nicht so richtig zum tragen gekommen und er denkt immer nur an das eine. Zudem fand ich ihn ziemlich dominant - was prinzipiell ja nicht stört, aber wenn man um Sawyers Vergangenheit weiß, dann war es an einigen Stellen unpassend. Ein Punkt ist mir noch ein bisschen negativ Aufgestoßen: die fehlende Verhütung. Die Nebencharaktere haben mir gut gefallen, ich hoffe, dass man zu einigen noch etwas mehr lesen kann. Das Ende kam tatsächlich etwas überraschend - mal schauen, wie das im Folgeband aufgeklärt wird, denn aktuell wirkt es auch mich ein bisschen unrealistisch. Aber ich möchte nicht vorschnell urteilen und warte da lieber mal auf die Erklärungen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.05.2020

Solide

Breathless
0

Ich finde es gar nicht so einfach, zu dem Buch eine Rezension zu schreiben. Was vor allem daran liegt, dass ich bis knapp zwei Drittel des Buches absolut keine Meinung hatte. Weder hat mich das Buch begeistert, ...

Ich finde es gar nicht so einfach, zu dem Buch eine Rezension zu schreiben. Was vor allem daran liegt, dass ich bis knapp zwei Drittel des Buches absolut keine Meinung hatte. Weder hat mich das Buch begeistert, noch hat es mich enttäuscht. Es war solide, kein Ausschlag nach oben oder unten. Ich war dann doch richtig gehend froh, dass ich zum Ende hin doch was gefunden habe, weil ich ansonsten gar nicht gewusst hätte, was ich schreiben soll.

Die Handlung ist okay, am Anfang verbringt man viel Zeit auf dem Trip durch Amerika. Vom Hocker gehauen hats mich nicht, da hätte man einfach mehr machen können. Danach wird die Handlung ein bisschen besser, weil einfach auch mal was passiert. Zufrieden war ich damit auch nicht komplett, aber gut, hat mir besser gefallen als vorher. Natürlich kommt auch das ein oder andere Drama, wobei ich eine Wendung ziemlich unnötig fand. Danach drehte es sich nämlich nur noch im Kreis.

Die Protagonisten fand ich okay, Cristiano hat mir deutlich besser gefallen. Auch wenn nicht alle seine Beweggründe auf Verständnis bei mir gestoßen sind, hat er mir gut gefallen. Zu Daphne hatte ich lange keine Meinung, aber insgesamt hat sie mir nicht so gefallen. Ich hätte mir gewünscht, dass sie auch einfach mal mehr mit den Leuten reden würde - dann hätte sie einige Probleme weniger.

Die Nebencharaktere fand ich ebenfalls okay, aber so richtig Tiefe haben sie nicht bekommen. Wie auch schon in den Vorgängern muss ich hier bemängeln, dass die Familie Amato einfach untergeht. Sie haben kaum Auftritte und es wird auch kein wirklicher Bezug zwischen den Brüdern hergestellt.

Das Ende hat mir an sich gut gefallen, auch wenn ich es schade fand, dass man da nochmal einen Aspekt sich aus den Fingern gesaugt hat. Wenn man von Anfang damit agiert hätte, hätte ich das deutlich besser gefunden. So wirkte es auf mich, als wäre es überhaupt nicht von Bedeutung - auch wenn Cristiano da was anderes erzählt.

Mein Fazit
Ehrlich gesagt hab ich zu dem Großteil des Buches keine Meinung. Weder hat es mich großartig begeistern noch enttäuschen können - es war einfach solide. Zum Ende hin hab ich dann aber doch ein paar Punkte gehabt, die mir nicht ganz so gefallen haben. Während ich Cristiano mit der Zeit mochte, hat sich das bei Daphne leider nicht eingestellt. Die Handlung war okay, aber man hätte mehr draus machen können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere