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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2020

Ein Buch mit unterschiedlichen Meinungen

Schwestern im Tod
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Cover: Das Cover hat mich angesprochen und erzeugt für mich eine schaurig schöne Stimmung.

Inhalt: Kommissar Martin Servaz wir zu einem Tatort gerufen und dort holt ihn sein allererster Fall wieder ein. ...

Cover: Das Cover hat mich angesprochen und erzeugt für mich eine schaurig schöne Stimmung.

Inhalt: Kommissar Martin Servaz wir zu einem Tatort gerufen und dort holt ihn sein allererster Fall wieder ein. Die Tote ist die Ehefrau des Krimiautors Erik Lang und wird in einem Kommunionkleid aufgefunden, genau wie damals die beiden Schwestern. Martin Servaz vermutet schnell, dass er damals etwas Wichtiges übersehen hat.

Meine Meinung: Der fünfte Teil der Reihe konnte mich nur mäßig überzeugen, es war mein erster Teil der Reihe und vielleicht hat mir an manchen Stellen einfach Hintergrundinformationen zu den Protagonisten gefehlt.

Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt und so bekommt man als Leser auch einen Einblick in den jungen und noch idealistischen Ermittler Martin Servaz, später kommt dann die Gegenwart und der aktuelle Fall hinzu. Den Schreibstil fand ich zuerst gewöhnungsbedürftig und nachher doch recht anstrengend zu lesen.

Zudem gibt es viele Handlungsstränge die von der Hauptgeschichte ablenken, aber nicht wirklich zur Handlung beitragen und mehr verwirren, dadurch auch viele potenzielle Verdächtige, die für mich aber mehr ungeordnete Verwirrung gebracht haben, als ein durchdachtes Verwirrspiel.

Am besten hat mir noch die Figur von Erik Lang gefallen, obwohl er kein sympathischer Charakter ist, hat er doch noch am meisten Facetten und tiefe gehabt.

Insgesamt hat mich die Geschichte nicht wirklich abgeholt oder mitgerissen, für mich nicht wirklich ein Pageturner. Am meisten hat mich hier tatsächlich das Cover und der Klappentext angesprochen. Die Geschichte war mir insgesamt zu langatmig und mit vielen unnötigen Details wurde mir zu sehr von der Geschichte abgelenkt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.05.2017

Abschluss einer schönen Reihe, allerdings eher schwach zum Ende

Calendar Girl - Ersehnt (Calendar Girl Quartal 4)
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Inhalt: Mia hat ihren Auftrag erfüllt, die Schulden ihres Vaters sind bezahlt. Sie kann sich ihren Job nun aussuchen und verbringt den Oktober in ihrer neuen Heimat Malibu - an der Seite des Mannes, den ...

Inhalt: Mia hat ihren Auftrag erfüllt, die Schulden ihres Vaters sind bezahlt. Sie kann sich ihren Job nun aussuchen und verbringt den Oktober in ihrer neuen Heimat Malibu - an der Seite des Mannes, den sie liebt. Doch den lassen die Schatten der Vergangenheit nicht los. Mia muss um ihr gemeinsames Glück kämpfen. Und auch in Mias eigenem Leben fehlt ein wichtiges Puzzleteil. Wird sie es finden und ihr vor langer Zeit verwundetes Herz heilen können? (Klappentext)

Meine Meinung:

Nach dem letzten Teil, habe ich gehofft das es hier wieder besser wird. Leider nur bedingt. Die ersten beiden Bände haben mir gut gefallen, aber die letzten beiden waren mir dann doch zu abgehoben oder einfach langweilig.

Es kommen nochmal einige von Mias Freunden vor, was ich sehr schön fand, allerdings war es das auch schon. Eine wirkliche Handlung ist schwer zu erkennen. Es geht um den Heilungsprozess von Wes, der sich zu einem liebestollen eifersüchtgen Macho verwandelt, was oft übertrieben wirkt.

Zudem kommen nun die Familiengeheimnisse von Mia ans Licht was zwar irgendwie noch nachvollziehbar wirkt, aber nicht wirklich überzeugt. Wenigstens gab es ein Happyend.

Auch die Konversationen zwischen Mia und ihrer besten Freundin wirken einfach nur noch löcherlich und billig. Was zu beginn noch lustig war wirkt in der Menge ordinär und lächerlich.

Trotzdem hat die Reihe mir insgesamt gut gefallen, aber den letzten Band hätte man sich auch sparen können.

Veröffentlicht am 15.10.2018

Der Sinn der Geschichte ist das Buch

The Brightest Stars - attracted
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Cover: Das Cover gefällt mir von dem Buch am besten. Es ist toll gestaltet und fühlt sich auch gut in der Hand an.

Inhalt: Zum Inhalt kann man nicht wirklich viel sagen, weil nicht wirklich viel passiert. ...

Cover: Das Cover gefällt mir von dem Buch am besten. Es ist toll gestaltet und fühlt sich auch gut in der Hand an.

Inhalt: Zum Inhalt kann man nicht wirklich viel sagen, weil nicht wirklich viel passiert. Die Handlung wird in den letzten 60 Seiten erzählt, bis dahin plätschert die Geschichte vor sich hin. Die Themen die im Klappentext angesprochen wurden, habe ich in diesem Teil der Geschichte nicht wirklich wieder gefunden.

Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht. Den Charakteren fehlt es allerdings an Tiefe und Persönlichkeit. Die Geschichte wird nicht über einen Spannungsbogen aufgebaut. Leider fühlen sich viele Passagen mehr als Seitenfüller an, anstatt die Geschichte voran zu bringen.

Die Beziehung zwischen Karina und Kael bleibt fad und wird dann plötzlich zu einer schnellen Romanze. Für mich persönlich wirkte es dadurch wenig glaubhaft.


Fazit: Hier fehlt die Sogwirkung und die Spannung, sowie eine Handlung die irgendwo hinführt. Schade, aber es wäre vielleicht besser gewesen anstatt einen Dreiteiler zu schreiben, die Geschichte auf ein Buch zu beschränken, dafür aber eine lesenswerte Geschichte zu erzählen.

Von mir gibt es noch einen Stern, da das Cover wirklich gut gelungen ist.