Mein Leseeindruck
Und draußen stirbt ein VogelDa ich schon einige Bücher der Autorin gelesen habe, war ich sehr gespannt, was sich Sabine Thiesler dieses Mal hatte einfallen lassen.
Schon beim betrachten des Covers hatte mich eine bedrückende Enge ...
Da ich schon einige Bücher der Autorin gelesen habe, war ich sehr gespannt, was sich Sabine Thiesler dieses Mal hatte einfallen lassen.
Schon beim betrachten des Covers hatte mich eine bedrückende Enge erfasst. Als ich den Klappentext dann noch gelesen hatte, war meine Neugier schlussendlich geweckt.
Wie von der Autorin gewohnt, entführt sie uns wieder in die Toskana. Wunderschöne Landschaftsbeschreibungen, die sehr bildhaft dargestellt werden. Ich konnte fast schon selbst die warme Sommerluft spüren und den Duft der Blumen einatmen.
Aber zurück zum Thriller. Tja, und hier fängt mein eigentliches Problem auch schon an. Da ich ja zuvor den Klappentext gelesen hatte, war ich nun sehr gespannt. Aber .... nichts geschah. Viele Nebenstränge und Geplänkel, aber nur sehr wenig Spannung. Ich war sehr oft geneigt einige Seiten zu überblättern.
Im letzten Drittel etwa, hat der Thriller dann doch noch etwas an Fahrt zugelegt, aber nur um einen Schluss zu finden, der mich irritiert zurück lässt. War das wirklich alles? Mit vielen Fragezeichen habe ich dann das Buch zur Seite gelegt.
- Fazit -
Ich hoffe, dass die Autorin in ihrem nächsten Buch wieder zu gewohnter Spannung zurück findet.
Eine Leseempfehlung möchte ich für das vorliegende Buch nicht aussprechen, da es mir zu viele Längen und zu wenig Spannung aufweist.