Cover-Bild Letztendlich sind wir dem Universum egal
Band 1 der Reihe "Alle Bücher zu "Letztendlich sind wir dem Universum egal""
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 22.09.2016
  • ISBN: 9783596811564
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
David Levithan

Letztendlich sind wir dem Universum egal

Die Geschichte einer ungewöhnlichen ersten großen Liebe – und ein phantastischer Roman, wie er realistischer nicht sein könnte

Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vorher, wer er heute ist. A hat sich an dieses Leben gewöhnt und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren.

Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Mit ihr will er sein Leben verbringen, für sie ist er bereit, alles zu riskieren – aber kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein?

Wie wäre das, nur man selbst zu sein, ohne einem bestimmten Geschlecht oder einer bestimmten Familie anzugehören, ohne sich an irgendetwas orientieren zu können? Und wäre es möglich, sich in einen Menschen zu verlieben, der jeden Tag ein anderer ist? Könnte man tatsächlich jemanden lieben, der körperlich so gestaltlos, in seinem Innersten aber zugleich so beständig ist?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2018

Wir sind alle individuell...

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Das Buch hat mich auf der einen Seite begeistert, auf der anderen war ich absolut genervt von der "Lovestory", die eigentlich keine ist.

Ich muss dazu sagen, dass ich diese "verschnulzte Disney-Getue" ...

Das Buch hat mich auf der einen Seite begeistert, auf der anderen war ich absolut genervt von der "Lovestory", die eigentlich keine ist.

Ich muss dazu sagen, dass ich diese "verschnulzte Disney-Getue" absolut hasse. Daher musste ich es zwischenzeitlich echt weglegen und mich beruhigen.

A ist eine sehr interessante Persönlichkeit! Schon allein, weil er jeden Tag jemand anderes ist. Dieses Buch sollte meiner Meinung nach schon in "jungen" Jahren gelesen werden (so 12 Jahre), da man hierdurch buchstäblich die Individualität der Menschen auf die Nase gebunden bekommt. Sowas finde ich persönlich sehr wichtig.

Des Weiteren fehlt irgendwie das Ende... Für mich jedenfalls. Es hört plötzlich einfach auf! Ich als Leser fühle mich dadurch tatsächlich alleine gelassen und unvollständig... Schade eigentlich...

Absolute Leseempfehlung, aber dennoch mit Vorsicht zu genießen =D

Veröffentlicht am 01.04.2024

Eine interessante Geschichte, die zum Nachdenken anregt

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In dieser Geschichte geht es um A, jeden Tag findet Ä sich in einem anderen Körper wieder und muss sich auf den Menschen und sein Leben einlassen. Dabei lernt A eines Tages Rhiannon kennen und verliebt ...

In dieser Geschichte geht es um A, jeden Tag findet Ä sich in einem anderen Körper wieder und muss sich auf den Menschen und sein Leben einlassen. Dabei lernt A eines Tages Rhiannon kennen und verliebt sich in sie, doch wie kann man Kontakt zu einer Person halten, die man nur an einem einzigen Tag gesehen hat?
Ein gutes Jugendbuch über Identität und Identitätsfindung, das mich zum Nachdenken angeregt hat. Allerdings konnte ich die Liebesgeschichte nicht wirklich nachvollziehen, da sie zum einen etwas platt wirkte und zum anderen man die weibliche Protagonistin nicht wirklich kennengelernt und hinter ihre Fassade geblickt hat.
Also insgesamt eine ganz nette Lektüre, jedoch kein absolutes Must-read.

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Veröffentlicht am 02.07.2020

Mein Fazit zu "Letztendlich sind wir dem Universum egal"

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Die Geschichte ist für mich etwas neues und anderes, was ich so noch nicht gelesen habe. Leider wirkt sie nur zu angeschnitten als wirklich richtig ausgearbeitet. Das Ende ließ mich mit zu vielen Fragen ...

Die Geschichte ist für mich etwas neues und anderes, was ich so noch nicht gelesen habe. Leider wirkt sie nur zu angeschnitten als wirklich richtig ausgearbeitet. Das Ende ließ mich mit zu vielen Fragen zurück, die verständlicherweise nicht alle geklärt werden können, einfach weil es so viele Charaktere umfasst und das Buch dann doppelt, oder dreifach so dick wäre. Ich fand die “Ewige Liebesbekundungen” etwas zu viel, und wirkten hier und dort etwas fehl am Platz. Ich finde die Idee wirklich sehr gut, aber es im allgemeinen etwas zu schwammig ausgelegt. Es werden wichtige Themen wie Suizidgedanken, Übergewicht, Drogen oder auch etwas normales aber ebenfalls wichtiges wie Sexualität und Geschlechterrollen angeschnitten aber nur recht kurz thematisiert. Wie bereits oben geschrieben, ich verstehe durchaus die Kürze aber hinterlassen gerade schwierige Themen noch offene Frage.

Die Auflösung fand ich nach allem etwas zu “einfach” um sie als gut zu befinden. Etwas mehr Aufklärung hätte ich mir gewünscht. Vielleicht sogar in einem zweiten Teil.

Für eine ausführlichere Rezension, schaut euch gerne die komplette Rezension auf meinem Blog an :)

http://calipa.de/2020/07/02/letztendlich-sind-wir-dem-universum-egal-von-david-levithan-buchrezension/

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Wir lieben kein Geschlecht, sondern den Menschen dahinter.

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Letztendlich sind wir dem Universum egal
🌟Wie fühlt es sich wohl an, jeden Tag im Körper eines anderen Menschen zu leben?🌟
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Rezension OHNE Spoiler!🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst ...

Letztendlich sind wir dem Universum egal
🌟Wie fühlt es sich wohl an, jeden Tag im Körper eines anderen Menschen zu leben?🌟
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Rezension OHNE Spoiler!🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Schreibstil :
Der Schreibstil war von Beginn an etwas ganz einzigartiges, was ich zuvor noch nicht gelesen habe. Der Autor schreibt hier auf eine ganz raffinierte, einfache Weise, die aber dennoch total wortgewandt und literarisch auf hohem Niveau ist.
Oft kam es mir vor wie Poesie, wie er bestimmte Szenen beschreibt, er nutzt viele Vergleiche, was das Lesen umso eindrucksvoller gestaltet.
Für mich ein wirklich ausdrucksstarker Schreibstil!
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Charaktere :
Der Leser begleitet A in seinem / ihrem Leben. A ist ganz besonders, denn er / sie ist jeden Tag im Körper eines anderen Menschen. Ob männlich oder weiblich spielt dabei keine Rolle.
Während dieser Geschichte ist A wieder im Körper verschiedener Menschen.
Die Personen sind anfangs super herausgearbeitet worden und tragen meist einen wichtigen Teil zum Verlauf der Geschichte bei. Das ändert sich aber leider im Laufe der Geschichte.
Natürlich ist A aber der Hauptcharakter, weil er / sie einfach dadurch, dass er / sie keinen festen Körper hat, total einzigartig ist und die Handlung durch diese Eigenschaft erst richtig voran bringt.
Die einzige Person, die neben A sehr präsent ist, ist Rhiannon, ein Mädchen, das neben A eine der Hauptcharaktere ist.
Mit der Zeit waren es mir allerdings zu viele Personen. Ab der Mitte kamen sehr viele dazu, die dann nur grob beschrieben wurden. Da hätte ich insgesamt 5-6 Personen besser gefunden, deren Leben dann auch wirklich intensiv beschrieben worden wäre.
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Meine Meinung :
Der Anfang hat mir richtig gut gefallen. Durch den sehr angenehmen Schreibstil bin ich gut in die Handlung herein gekommen. Auch die Charaktere fand ich authentisch und gut herausgearbeitet. Die Geschichte war spannend und irgendwie anders, was ich super fand.
Ab der Hälfte ungefähr wurde es dann immer langweiliger. Die neuen Charaktere wurden nur oberflächlich beschrieben, ihre Leben gingen oft nur über 3 Seiten. Nichts Neues ist passiert, es ging das gesamte Buch über um den gleichen Ablauf, was es mit der Zeit sehr unspektakulär gemacht hat. Nach etwa 240 Seiten habe ich nur noch übersprungen, weil die Charaktere nicht mehr der Rede wert waren und klar war, dass keiner mehr einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Auch das Ende war mir viel zu übereilt. Am Anfang wurde die ganze Story so perfekt eingeleitet, so kleinlich beschrieben, und auf einmal ging alles so schnell. Das hat überhaupt nicht gepasst.
Ich war erst so begeistert von dem Buch und nun bin ich recht enttäuscht, dass es sich so entwickelt hat.
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Mein Fazit
Eine schöne Idee mit der Nachricht, dass wir uns nicht in ein Geschlecht verlieben, sondern in einen Menschen. Leider baut sich die Handlung nicht wirklich auf, was dazu verleitet, ab der Hälfte zu überspringen.
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Sterne
3 von 5

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Veröffentlicht am 07.07.2018

Rezension zu "Letztendlich sind wir dem Universum egal"

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Titel: Letztendlich sind wir dem Universum egal (1. Band)
Fortsetzung: Letztendlich geht es nur um dich
Autor: David Levithan
Seitenanzahl: 394
Verlag: Fischer FJB
ISBN: 978-3-8414-2219-4


Inhalt

Jeden ...

Titel: Letztendlich sind wir dem Universum egal (1. Band)
Fortsetzung: Letztendlich geht es nur um dich
Autor: David Levithan
Seitenanzahl: 394
Verlag: Fischer FJB
ISBN: 978-3-8414-2219-4


Inhalt



Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vorher, wer er heute ist A hat sich an dieses Leben gewöhnt, und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren. Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein?


Meine Meinung



Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Das lag vor allem an der Liebesgeschichte, um die sich die gesamte Handlung dreht. Am Anfang war mir A, im Folgenden mit männlichen Pronomen bezeichnet, noch sehr sympathisch. Trotz seiner schwierigen Lebenssituation, ist er nicht verbittert und versucht nicht das Leben der Person, in der er gerade ist, kaputt zu machen. Er führt diese Leben nach bestem Wissen und Gewissen. Doch dann kommt Rhiannon. Dass ich nicht verstehe, warum er ausgerechnet sie ausgewählt hat, lasse ich einmal außen vor, aber durch sie wird er komplett verantwortungslos. Schwänzt einfach die Schule, macht der Familie der Person Probleme... Nur um sie zu sehen. Da wurde er mir unsympathischer. Er wirkt nicht einfach nur verliebt, er wirkt geradezu besessen von ihr. Und ich hatte das gesamte Buch über das Gefühl, dass wir nicht erfahren warum sie. Natürlich ist sie sympathisch und so weiter, aber sie ist nicht wirklich außergewöhnlich. So hat für mich einfach diese Liebesgeschichte nicht wirklich gepasst.
Was das ganze auch nicht besser gemacht hat, war das Ende. Damit meine ich nicht, wie A und Rhiannon das alles "geregelt" haben, sondern was er danach macht. Erstens hört das Buch da einfach auf und man erfährt nicht, wie es weiter geht und zweitens passt dieses Ende nicht zu dem Bild, das ich bisher von A hatte. Dort verschwindet dieses verantwortungsvolle Verhalten, das er vor Rhiannon hatte wieder. Also lässt mich das Buch ziemlich unbefriedigt zurück.
Soviel zur Story.
Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm und flüssig, so dass ich schnell mit dem Buch durch war.
Nun kommen wir zu dem, was für viele wohl am interessantesten am ganzen Buch ist. Die ganzen philosophischen Fragen, die das Buch aufwirft und die ganzen Themen, die es anspricht. Ich werde das hier jetzt nicht weiter ausführen, denn jeder sollte sich seine eigenen Gedanken dazu machen.
Obwohl das Buch solche Themen anspricht und A teils ziemlich tiefgründige Gedanken hat (Zitate), konnte mich das Buch emotional überhaupt nicht berühren, was wohl an der Liebesgeschichte lag. Trotzdem plane ich, den zweiten Teil zu lesen, da ich dieses Buch trotz allem sehr interessant fand.