Mit viel Gefühlslimbo zum Happy End
Love factually (Knitting in the City 1)Janie Morris verliert ihren Freund, die Wohnung, den Job, alles auf einmal. Dabei läuft ihr Quinn Sullivan über den Weg, ein äußerst attraktiver Securitymann. Und plötzlich wird ihr Leben so ganz anders ...
Janie Morris verliert ihren Freund, die Wohnung, den Job, alles auf einmal. Dabei läuft ihr Quinn Sullivan über den Weg, ein äußerst attraktiver Securitymann. Und plötzlich wird ihr Leben so ganz anders als bisher…
Blitzgescheit ist Janie Morris, sie wirft mit Fremdwörtern ziemlich um sich herum. Andererseits aber ist sie auch ganz schön naiv in Liebesdingen und kann in Selbstmitleid zerfließen. Und doch hat sie das große Glück, den Mann des Lebens zu finden, der sie nicht nur in der Liebe, sondern auch im Job wertschätzen und fördern kann. Und Geld spielt sowieso keine Rolle... Welche Frau träumt nicht mindestens in einer schwachen Stunde davon, dass es diesen Mann für sie gibt? Mit Janie kann jede davon träumen, kann mit ihr durch alle ihre Höhen und Tiefen gehen, um zum Schluss zum Happy End zu kommen. Wortreich erzählt Janie uns ihre Geschichte, mit ein bisschen Selbstmitleid ab und zu, mit Humor, Gefühlslimbo und ganz viel untergründigem Sexgerede. Natürlich fehlt auch das Misstrauen gegenüber dem Traummann, das Buch kommt von „Rosamunde-Pilcher-harmlos“ auch mal kurz zu „Quentin-Tarantino-entsetzlich“.
Auch wenn mir das Buch manchmal etwas zu sehr aufgebauscht daher kam, bleibt das letztendlich Geschmackssache, anderen wird genau das gefallen. Deshalb vergebe ich 4 von 5 Sternen und empfehle die Geschichte all jenen weiter, die in einer schwachen Stunde von einem perfekten Mann träumen wollen.