Profilbild von LeosUniversum

LeosUniversum

Lesejury Star
offline

LeosUniversum ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit LeosUniversum über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2020

Spannender Lesespaß für Erstleser

Kommissar Pfote (Band 1) - Immer der Schnauze nach
0

Inhalt:
Der kleine Jannik soll Kopfhörer aus einem Elektro-Geschäft gestohlen haben, doch daran glauben weder Polizeihund Pepper, auch Kommissar Pfote genannt, noch sein zweibeiniger Freund und Kollege ...

Inhalt:
Der kleine Jannik soll Kopfhörer aus einem Elektro-Geschäft gestohlen haben, doch daran glauben weder Polizeihund Pepper, auch Kommissar Pfote genannt, noch sein zweibeiniger Freund und Kollege Paul. Schon bald haben sie eine Spur, denn Jannik wird erpresst. Doch als der kleine Junge angeblich ein teures Handy geklaut haben soll, müssen Pepper und Paul beweisen, dass Jannik unschuldig ist. Oder war er es doch? Ein spannendes Abenteuer beginnt...

Meinung:
Das farbenfroh gestaltete Cover zum Auftakt der „Kommissar Pfote“-Reihe hat mich auf den ersten Blick verzaubert. Die Illustrationen von Dirk Hennig sind einfach knuffig. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und locker, der Text ist kindgerecht und leicht verständlich und die Schrift ist groß und lesefreundlich – einfach perfekt für Erstleser. Ich fand die Geschichte sehr spannend und wollte unbedingt wissen, wer der Übeltäter ist. Die Hauptcharaktere werden am Anfang des Buches kurz vorgestellt und da wusste ich bereits, dass mir Pepper und Lulu sehr ans Herz wachsen werden. Pepper ist ein cleverer Polizeihund, der seinem zweibeinigen Kollegen Paul hilft, jeden noch so kniffligen Fall zu lösen, und Polizeihündin Lulu, die von Pepper heimlich angehimmelt wird, fand ich natürlich auch äußerst liebenswert. Ich freue mich deshalb jetzt schon auf weitere spannende Fälle.

Fazit:
Mit „Immer der Schnauze nach“ ist der Autorin Katja Reider ein toller Reihenauftakt gelungen. Die neue Erstleserreihe „Kommissar Pfote“ überzeugt durch ein ausgewogenes Text-Bild-Verhältnis und ist daher bestens zum ersten Selberlesen ab 7 Jahren oder aber zum gemeinsamen Lesen ab 5 Jahren geeignet. Kommissar Pfote hat sich definitiv 5 von 5 Sternchen verdient.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.07.2020

Ein zauberhaft illustrierter Feen-Schlamassel

Klara Katastrofee und das große Feen-Schlamassel (Klara Katastrofee 1)
0

Inhalt:
Immer wenn Klara vom Kornblumenfeld zaubern möchte, geht garantiert etwas schief. Die kleine Fee wäre gerne eine anerkannte Fee, denn nur dann darf sie verantwortlich für ihr eigenes Gebiet sein. ...

Inhalt:
Immer wenn Klara vom Kornblumenfeld zaubern möchte, geht garantiert etwas schief. Die kleine Fee wäre gerne eine anerkannte Fee, denn nur dann darf sie verantwortlich für ihr eigenes Gebiet sein. Aber noch passieren ihr einfach zu viele Missgeschicke. Als Klara dann auch noch vom Menschenjungen Oskar entdeckt wird, beginnt ein spannendes Abenteuer in der Menschenwelt.

Meinung:
Die beiden Bücher „Der kleine Waschbär Waschmichnicht“ und „Das kleine Stinktier Riechtsogut“ von Britta Sabbag mit Bildern von Igor Lange haben mich vor Kurzem verzaubert. Ich bin noch immer hin und weg. Als ich dann die zuckersüße Fee Klara entdeckt habe, war es vollends um mich geschehen. Die kleine „Katastrofee“ hat mich oft zum Lachen gebracht, denn Klara ist zwar leicht chaotisch, aber liebenswert. Der Schreibstil ist kindgerecht und leicht verständlich, vor allem aber humorvoll und witzig. Die kurzen und übersichtlichen Kapitel haben eine angenehme Länge und eignen sich daher hervorragend zum Vorlesen. Geübte Leseanfänger werden sicherlich ihre wahre Freude an diesem spannenden Abenteuer haben.

Fazit:
„Klara Katastrofee und das große Feen-Schlamassel“ von Britta Sabbag ist eine herzerwärmende Geschichte über Mut, Freundschaft und Naturschutz mit wunderschönen Illustrationen. Kinder ab 7 Jahren werden begeistert sein und die kleine Katastrofee lieben. Von mir gibt es auf jeden Fall 5 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.07.2020

Eine sehr einfühlsame und spannende Fortsetzung

Never say never
0

Inhalt:
Logan möchte nichts mehr mit Leah zu tun haben, denn er meint es ernst und möchte eine feste Bindung mit ihr eingehen. Da sie nicht bereit dazu ist, beendet er schließlich die Beziehung. Sehr zum ...

Inhalt:
Logan möchte nichts mehr mit Leah zu tun haben, denn er meint es ernst und möchte eine feste Bindung mit ihr eingehen. Da sie nicht bereit dazu ist, beendet er schließlich die Beziehung. Sehr zum Verdruss von Leah bändelt Logan allerdings dann mit Ava Fitzgerald, Allies neuer BFF, an. Dabei merkt Leah dann, dass sie wohl doch etwas eifersüchtig auf die bezaubernde und allseits beliebte Ava ist. Leah muss sich eingestehen, dass sie in Logan verliebt ist. Doch kommt die Einsicht nun zu spät? Gibt es noch eine Chance für die beiden?

Meinung:
Nachdem ich mit großer Begeisterung bereits den Reihenauftakt der „Woodland Academy” gelesen hatte, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Im ersten Band der Trilogie war ich ganz bei Allie und Ethan, die diesmal nur eine Nebenrolle spielen. Der zweite Band knüpft nahtlos an den ersten an – diesmal aus der Sicht von Leah und Logan. Schnell ist man als Leserin wieder direkt im Geschehen. Der Schreibstil der Autorin ist frisch und jugendlich und lässt sich leicht und flüssig lesen, sodass man tatsächlich das Gefühl hat, ein Teil dieser Clique rund um die Zwillinge Allie & Leah zu sein. Die Protagonisten und das Setting kennen wir bereits, neu hinzugekommen ist Allies neue Freundin Ava Fitzgerald. In diesem Band werden natürlich wieder Themen wie soziale Ungerechtigkeiten und Vorurteile aufgegriffen. Vor allem Logan muss so einiges einstecken. Ihn mochte ich schon im ersten Band der Trilogie, der absolute Traummann und Good Guy dieser Geschichte. Allgemein sind die Charaktere deutlich reifer geworden. War mir Leah im ersten Band noch recht unsympathisch, habe ich nun meine Meinung geändert, denn sie macht eine großartige Entwicklung. Gefühlvoll und emotional gelangt man ans Ende der Geschichte – etwas traurig, weil man weiß, dass es nur noch einen letzten Band gibt, in dem es dann um Maya und Luke und Lana und Nate geht.

Fazit:
„Never say never” ist eine wunderbar gelungene Fortsetzung der „Woodland Academy”-Reihe von Marcella Fracchiolla. Diese sehr einfühlsame und spannende Geschichte über Internatsschüler, die in komplizierten Beziehungsverhältnissen stecken, empfehle ich Mädchen ab 12 Jahren, die gerne Bücher mit Themen wie Freundschaft, Liebe, Vertrauen, Mut, Hoffnung und Verantwortung lesen. Diese Story rund um Leah & Logan hat mich sogar ein klein wenig mehr begeistert als der erste Band. Deshalb gibt es diesmal 5 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.07.2020

Wenn wir nicht wegschauen, können wir alle gemeinsam was bewegen!

Jella hat genug!
0

Inhalt:
Die elfjährige Jella Blume möchte etwas verändern, denn der ganze Müll kann und darf nicht einfach so wild entsorgt werden. Jella macht sich Gedanken und große Sorgen um unseren Planeten. Sie engagiert ...

Inhalt:
Die elfjährige Jella Blume möchte etwas verändern, denn der ganze Müll kann und darf nicht einfach so wild entsorgt werden. Jella macht sich Gedanken und große Sorgen um unseren Planeten. Sie engagiert sich, stellt sich kurzentschlossen mit einem Schild vor das Rathaus und streikt. Irgendwie hat sie sich das aber einfacher vorgestellt. Als dann ihre Eltern auch noch einen Bauernhof erben und sie umziehen, wird es turbulent. Wird sie an der Ostsee neue Freunde finden? Und kann sie wirklich alles schaffen, was sie sich vorgenommen hat?

Meinung:
Wenn sich eine meiner Lieblingsautorinnen mit einer meiner Lieblingsillustratorinnen zusammentut, dann kann das nur ein grandioses Buch werden. Die elfjährige Protagonistin ist authentisch, witzig und vor allem dickköpfig. Jella redet nicht nur über Umweltschutz, sie packt auch selbst mit an. Sie erkennt: „Wir sind nicht zu klein, um einen Unterschied zu machen. Wir sind viele!“ Wer soll den Planeten denn sonst retten? Jella ist mutig, selbstbewusst und ein Vorbild für alle Kinder. Mit Slogans auf Schildern wie „Ich räume mein Zimmer nicht auf, sondern die Welt“ setzt sie Statements. Witzige Dialoge in Kombination mit einer unterhaltsamen Geschichte und einer wichtigen Botschaft machen dieses Kinderbuch zu einem besonderen Leseerlebnis. Wenn wir nicht wegschauen, können wir alle gemeinsam was bewegen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich. Die Schriftgröße ist etwas kleiner gewählt, deshalb stimme ich mit der Altersempfehlung des Verlags überein. Grundsätzlich würde ich das Buch aber auch schon jüngeren Kindern empfehlen, denn der Umweltschutz geht uns alle etwas an. Auch weitere Themen wie alte und neue Freundschaften, alte Gewohnheiten und Neuanfänge werden kindgerecht erzählt und bereichern die Geschichte rund um die engagierte Jella und ihre Freunde. Richtig klasse finde ich übrigens, dass dieses Kinderbuch nicht nur den Umweltschutz thematisiert, sondern diesen auch praktiziert. Das Buch wurde nämlich nachhaltig produziert und erfüllt alle Anforderungen des Blauen Engel.

Fazit:
„Jella hat genug!“ von Dagmar Hoßfeld ist eine Geschichte, die Kindern zeigt, dass wir handeln müssen, wenn wir etwas bewegen und erreichen wollen. Unterhaltsam und kindgerecht werden aktuelle Themen wie Umweltschutz und Klimawandel, aber auch Neuanfang und Freundschaft bestens umgesetzt und deshalb verdient sich Jella ganze 5 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.05.2020

Lesenlernen mit Miss Elli macht einfach ganz großen Spaß!

Miss Elli und die verschwundene Uhr (Miss Elli 3)
0

Inhalt:
Die schicke blaue Armbanduhr von Bens Freund Tim ist verschwunden. Dabei ist die doch von seinem Opa! Natürlich machen sich Ben und Mieke gemeinsam mit ihrer magischen Babysitterin Miss Elli auf ...

Inhalt:
Die schicke blaue Armbanduhr von Bens Freund Tim ist verschwunden. Dabei ist die doch von seinem Opa! Natürlich machen sich Ben und Mieke gemeinsam mit ihrer magischen Babysitterin Miss Elli auf die Suche. Werden sie Tims Uhr wiederfinden? Ein magisches Abenteuer beginnt…

Meinung:
Der Schreibstil der Autorin ist harmonisch, kindgerecht und leicht zu lesen. Die Sätze sind schön kurz und die Schrift ist angenehm groß. Die Kapitellänge ist gerade für Erstleser perfekt gewählt. Auch die Illustrationen von Kristina Nowothnig, die den Leser auf jeder Seite durch das Buch begleiten, sind farbenfroh und kunterbunt. Miss Ellis magische Kräfte sind einfach fantastisch. Gerne hätte ich auch einen magischen Stift oder Zeichenblock, Fliemo das Flugmobil wäre aber auch ziemlich praktisch. Diese Geschichte der verschwundenen Uhr ist spannend und auch die Einbindung der englischen Worte ist gut gelungen. Lesenlernen mit Miss Elli macht einfach ganz großen Spaß!

Fazit:
„Miss Elli und die verschwundene Uhr” von Susanne Fülscher ist eine spannende und fantasievolle Geschichte mit großartigen Charakteren, die für Leseanfänger ab 6 Jahren bestens geeignet ist. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere