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Veröffentlicht am 17.08.2021

Langartmig und wenig Spannung

Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
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Ich habe mich so sehr auf das Buch gefreut, das mir sogar der stolze Preis von 26€ nichts ausgemacht hat. Leider wurde ich übelst Enttäuscht und würde das Buch gerne zurückgeben...

Die Geschichte erzählt ...

Ich habe mich so sehr auf das Buch gefreut, das mir sogar der stolze Preis von 26€ nichts ausgemacht hat. Leider wurde ich übelst Enttäuscht und würde das Buch gerne zurückgeben...

Die Geschichte erzählt 64 Jahre vor den Ereignissen mit Katnis Everdeen. Dieses mal ist es der wohl bekannte Coriolanus Snow, der uns mit auf seine Reise nimmt. Ich finde es sehr interessant, das die Autorin aus seiner Sicht schreiben wollte, denn sein Charakter ist nun nicht sonderlich nett. Doch nun können wir Leser endlich erfahren, warum er so geworden ist.

In den Tributen von Panem X, ist Coriolanus noch sehr jung und geht zur Schule. Als Mentor wird er in diesem Jahr einem Tribut zur Seite stehen. Seine Siegeschancen dabei rechnet er sich nicht sonderlich hoch aus, schließlich bekommt er nur ein dürres Mädchen aus dem 12 Distrikt zugeteilt. Coriolanus empfindet aber bald mehr für Lucy Gray und auch als Leser könnte man Coriolanus in sein Herz schließen, wären da nicht immer wieder die seltsamen Gedankengänge, die einem dann doch vor Augen führen, wie er wirklich tickt.

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Ich habe für den Einstieg sehr lange gebraucht. Die Geschichte dümpelte lange Zeit vor sich hin und erzählte mehr oder weniger etwas belanglos den Tagesablauf von Coriolanus. Auch das aufeinandertreffen mit den Tributen ging eher an mir vorbei. Richtig interessant wurde es für mich erst, als die Tribute ihren Charakter zeigten und sich nicht Tatenlos alles gefallen ließen. Auch in der Arena war es wirklich sehr spannend, wenn auch wieder sehr brutal und düster. Die Gegenüberstellungen von Coriolanus und Dr. Gaul fand ich ebenfalls sehr unterhaltsam. Dr. Gaul ist sehr grausam und führt gerne Experimente an Menschen durch. Sie glaubt, das der Mensch ohne das Kapitol schon längst erledigt wäre und sich selbst umgebracht hätte. Stück für Stück spürte ich auch bei Coriolanus das er sich über Dr. Gauls Ansichten Gedanken macht und sich so langsam sein Charakter formt.

Nachdem die Hungerspiele beendet waren, war es auch mit der Leselust vorbei. Ich habe mich so sehr gelangweilt, das ich sogar 5 Bücher zwischendrin gelesen habe. Irgendwie hatte ich mir so viel mehr erhofft als das was ich bekommen habe. Das Menschliche von Coriolanus kam mir immer etwas hintenangestellt vor, so als hätte die Autorin versucht möglichst viel langwierigen, zähen Text zu erschaffen. Das Ende kam dann so plötzlich und plump das ich einfach nur irre enttäuscht und sogar etwas sauer war, das ich wirklich 26€ für das Buch bezahlt habe.

Fazit: Ein langwierig, zähes Buch mit einem sehr kurzen Spannungsbogen und auffallend vielen Längen.

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Veröffentlicht am 27.04.2021

Leider eher langweilig

Stranded - Das Versprechen des Meeres
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Wie schon beim ersten Band der Dilogie, hatte ich auch beim zweiten sehr große Startschwierigkeiten. Der Schreibstil liegt mir nicht so ganz und deshalb kam ich öfters ins stolpern. Der etwas langweilige ...

Wie schon beim ersten Band der Dilogie, hatte ich auch beim zweiten sehr große Startschwierigkeiten. Der Schreibstil liegt mir nicht so ganz und deshalb kam ich öfters ins stolpern. Der etwas langweilige und sich sehr ziehende Handlungsstrang hat es mir zusätzlich erschwert mit Freude weiterzulesen.
Wie also schon im ersten Teil, dauerte es auch im zweiten sehr lange, bis ich endlich einen spannenden Abschnitt gefunden hatte, der mich dann doch noch zum weiterlesen überreden konnte. Leider war das diesmal erst ganz am Ende so. Ich musste das Buch sogar eine Zeit in die Ecke legen und habe erst einmal ein anderes Buch gelesen, weil ich einfach keine Lust mehr darauf hatte.

Mellie ist in meinen Augen einfach eine sehr langweilige Protagonistin. Caleb konnte aber wieder die Szenen retten, er ist einfach ein toller Charakter. Rynn hingegen mag ich nicht so sehr.
Im zweiten Band kommt allerdings eine weitere Person hinzu, die immer ein lächeln im Gesicht trägt, und dieses auch an die Leser weitergibt. Echo, die "Meerjungfrau" hat ein paar sehr erfrischende Szenen in die ansonsten sehr steife Handlung gebracht.

Leider konnte mich der letzte Band der Dilogie auch nicht so sehr mitreißen wie ich es mir erhofft habe. Wenn ich ehrlich bin, hat mir dieser Band sogar noch ein bisschen weniger gefallen als der erste, deshalb würde ich nicht unbedingt eine Leseempfehlung aussprechen, da einfach die mitreißenden Emotionen bei den Protagonisten nicht rüberkamen und man als Leser keine ausreichende Bindung zur Handlung aufbauen konnte.

Für mich leider ein Flop :(

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Veröffentlicht am 31.03.2021

Leider eine Enttäuschung

Black Forest High 2
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Diesmal fiel mir der Einstieg in das Buch genauso schwer wie beim Vorgänger, allerdings lag es nun daran, dass es schon eine Weile her ist, das ich Band 1 gelesen habe. Ich finde es immer sehr gut, wenn ...

Diesmal fiel mir der Einstieg in das Buch genauso schwer wie beim Vorgänger, allerdings lag es nun daran, dass es schon eine Weile her ist, das ich Band 1 gelesen habe. Ich finde es immer sehr gut, wenn es zu Beginn einen kleinen Rückblick gibt, mir Hilft das zumindest immer enorm und genau das hat mir bei "Ghosthunter" gefehlt.
Nach einigen Kapiteln war ich dann aber wieder im Bilde. Besser wurde es allerdings nicht. Auch im zweiten Band der "Black Forrest High" hatte ich meine Probleme mit dem Wechsel der Protagonisten. Mitten im Kapitel wird einfach durch einen Absatz die Perspektive gewechselt, das hat mich sehr durcheinander gebracht. Bei sowas bevorzuge ich immer kleine Überschriften mit dem Namen der jeweiligen Person.

Die Handlung hat mir leider auch nicht gefallen. Seven ist jetzt Besessen, die Geister spielen verrückt und der schlimmste Poltergeist schlechthin verfolgt sie auch noch. Die Geschwister Crowe und Parker scharwenzeln immer noch um Seven herum und die Lehrer halten sich irgendwie sehr zurück, obwohl an der Schule mittlerweile sehr viel schiefläuft. Ich hatte das Gefühl, das es niemanden wirklich interessiert, was eigentlich los ist. Die Zwillinge Batteln um Sevens Hand, während diese einfach nur versucht mit ihrem Geistproblem fertig zu werden und sich mal von dem einen und dann wieder von dem anderen Zwilling erweichen lässt. Zum Teil hab ich mich wirklich extrem gelangweilt und war auch am Ende froh, als ich mit diesem Buch durch war. Eine Länge jagte die nächste und die Protagonisten wurden mir zusehends unsympathischer.

Leider hört für mich die Reise mit der Black Forrest High nach dem zweiten Band auf, da dieser einfach nur anstrengend für mich war.

Veröffentlicht am 03.07.2020

Überhaupt nicht meins

Reckless 1. Steinernes Fleisch
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Leider muss ich sagen, das mir dieses Buch absolut nicht gefallen hat. Es hat mich sehr gelangweilt. Zuerst wird man einfach in die Geschichte hineingeschmissen. Ich dachte ich lese hier einen Folgeband, ...

Leider muss ich sagen, das mir dieses Buch absolut nicht gefallen hat. Es hat mich sehr gelangweilt. Zuerst wird man einfach in die Geschichte hineingeschmissen. Ich dachte ich lese hier einen Folgeband, da überhaupt nicht auf die Protagonisten oder die Geschichte der Spiegelwelt eingegangen wurde. Der Start war also eher von 0 auf 100. Als ich dann endlich einen Faden finden konnte und mir Fuchs als Protagonistin sehr sympatisch war, kam ich mit der restlichen Handlung wieder eher ins Straucheln. Ich habe also ab und an in das Buch hineingelesen, nicht wirklich Lust gehabt die Geschichte weiter zu verfolgen und war am Ende froh, als es vorbei war.

Was war so langweilig?

Ich hatte das Gefühl, das die Protagonisten null Emotionen in sich tragen. Die Autorin hat es einfach nicht geschafft ihren Figuren Leben einzuhauchen. Das ganze Setting wirkte eher herbeigezogen als mit dem Herzen erschaffen. Mir kam es so vor, als hätte sich die Autorin an einen Zettel gehalten, auf dem Dinge standen die unbedingt in die Geschichte mit einfließen sollten und dieser wurde dann abgeharkt. Ich konnte also keine Leidenschaft in der Handlung spüren. Für mich wirkt das Buch als hätte es geschrieben werden müssen und nicht wie ein Herzblut Projekt der Autorin. Schade. Ich werde diese Reihe nicht weiter verfolgen.

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Veröffentlicht am 04.01.2020

Leider sehr enttäuschend

Die Buchspringer
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Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht. Gerade als Leser stellt man sich das eintauchen in die Buchwelt super interessant und spannend vor. Deshalb habe ich viel von diesem Buch erwartet. Allerdings ...

Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht. Gerade als Leser stellt man sich das eintauchen in die Buchwelt super interessant und spannend vor. Deshalb habe ich viel von diesem Buch erwartet. Allerdings muss ich sagen, dass ich mich sehr lange durch das Buch gequält habe. Der Schreibstil ist zwar gut zu lesen und bringt einem nicht ins stolpern, aber die Handlung war mir etwas zäh. Zu Anfang, als Amy erfährt, das sie wirklich in Bücher springen kann, tut sich ihr und dem Leser eine tolle Welt auf. Auch als plötzlich die Geschichten in Gefahr geraten, da jemand versucht die wichtigen Dinge aus ihnen zu stehlen. Doch der weitere Ablauf zieht sich sehr lange hin und war für mich auch gar nicht spannend. Ich hatte nicht wirklich Lust zu erfahren, wer der Übeltäter ist und warum er versucht die Geschichten zu zerstören. Auch Amy war mir als Protagonistin irgendwie sehr fern. Die kleine Lovestory hat bei mir auch kein Herzklopfen ausgelöst. Ich bin einfach nur sehr enttäuscht von diesem Buch. Leider konnte es mich nicht überzeugen. Auch am Ende hat mir nichts gefallen. Ich bin selten so enttäuscht und kritisch in meiner Bewertung, aber ich weiß einfach nicht was ich noch groß dazu schreiben soll. Amys Mutter hat mich auch sehr sprachlos gemacht. Sie interessierte sich ja mal so überhaupt nicht für ihre Tochter und neben ihrer Liebelei hat sie nicht mal versucht mit etwas Gefühl auf Amy zuzugehen. Absolut kein greifbares Gefühl beim Lesen.
Die Idee ist wirklich toll aber die Ausführung eher Kaugummiartig und ohne Spannung.

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