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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2020

Sehr unlustig

Unser Mathelehrer unterrichtet von draußen - damit er dabei rauchen kann!
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Ich habe ja schon zwei Bücher aus der Serie gelesen und wohl vergessen, dass mich der letzte Teil auch schon nicht begeistern konnte. Also neues Werk, neues Glück... so richtig amüsieren konnte ich mich ...

Ich habe ja schon zwei Bücher aus der Serie gelesen und wohl vergessen, dass mich der letzte Teil auch schon nicht begeistern konnte. Also neues Werk, neues Glück... so richtig amüsieren konnte ich mich auch hier nicht, eigentlich fand ich viele Geschichten richtig schlimm und kann nur hoffen, dass die Lehrer nicht mehr auf die Schüler losgelassen werden.
Vielleicht sind manche Geschichten ja witzig gewesen, bei mir kam die Situationskomik nicht rüber. Bei dem Abschnitt Typologie verschiedener Lehrer, habe ich mich gefragt, ob das nur gewolltes Füllmaterial sein soll.

Bei dieser Ausgabe hat mich so richtig gestört, dass einige Geschichten schon in anderen Büchern der Autoren zu finden sind, z.B. wenn es um eine Orchesterbildung geht, Einkommen der Eltern, Wassertragen etc. Ich bin der Meinung, dass muss nun wirklich nicht sein, wenn es angeblich so viele Zusendungen gibt!

Mehr als 2 Sterne und ein müdes Lächeln sind hier wirklich nicht drin und ich werde wohl von weiteren Bänden der Autoren absehen.

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Leider kann ich das Buch nicht weiterempfehlen

Highschool Sweetheart. Immer wieder zurück zu dir
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Cassie hat schon immer für Julian geschwärmt, der stammt aber aus einer wohlhabenen Familie und ist unerreichbar für das Mädchen aus einfachen Verhältnissen. Was in der Highschool unmöglich erscheint, ...

Cassie hat schon immer für Julian geschwärmt, der stammt aber aus einer wohlhabenen Familie und ist unerreichbar für das Mädchen aus einfachen Verhältnissen. Was in der Highschool unmöglich erscheint, scheint 7 Jahre später doch möglich, denn plötzlich spricht Julian Cassie an. Aber gibt es eine Zukunft für die beiden?

Ja, was soll ich zu der Geschichte sagen, sie ist vom Prinzip nichts neues, dass habe ich auch nicht erwartet. Ich habe eher mit einer süßen, kitschigen Geschichte gerechnet und was habe ich bekommen? Ein Buch, das einen ganz netten Start hinlegt und mich dann zunehmend genervt hat.

Die Geschichte spielt einmal zu der Zeit aus der Highschool und dann 7 Jahre später. Julian ist ein wirklich arroganter und überheblicher Kerl. Leider kann er zu keiner Zeit bei mir Pluspunkte sammeln. Zu Anfang mochte ich auch Cassie ganz gerne, aber im Laufe der Geschichte konnte ich sie immer weniger verstehen. Hier muss ich eventuell auch ein wenig spoilern, aber ansonsten kann ich es schlecht erklären. Es fängt schon damit an, dass sie gleich im Bett landen und man sich fragt, warum eigentlich? Cassie macht sich immer abhängiger und versucht alles um zu gefallen, aus einer recht selbstbewussten jungen Frau, wird eine Frau, die immer unterwürfiger erscheint und ihren Freund gegen jeden verteidigt, ohne sich selbst oder ihn zu hinterfragen. Mir gefällt diese Darstellung leider überhaupt nicht und hat mir mit zunehmender Lesedauer das Buch vermiest, obwohl es mir bis zu Hälfte noch ganz gut gefallen hat. Das Ewige hin und her zwischen den beiden nervt auch mehr, statt irgendeine Art von Spannung aufzubauen.

Leider kann ich das Buch nicht weiterempfehlen, da es zwischendurch an sich gute Ansätze hat, gibt es am Ende doch noch 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.07.2020

Eher mäßig spannend

Im grausamen Licht der Sonne
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Im beschaulichen Golden Cover verschwindet beim Joggen die junge Miriama, alle sind bestürzt und stellen sich die Frage, wer dafür verantwortlich ist, denn schon früher sind Frauen verschwunden. Stammt ...

Im beschaulichen Golden Cover verschwindet beim Joggen die junge Miriama, alle sind bestürzt und stellen sich die Frage, wer dafür verantwortlich ist, denn schon früher sind Frauen verschwunden. Stammt der Täter etwa aus ihrer Mitte?
Will ist der neue Polizist und macht sich gemeinsam mit der frisch zurückgekehrten Einheimischen Ana auf die Suche nach dem Täter.

"Flieh, so weit du kannst – deiner Vergangenheit entkommst du nicht!
Nalini Singhs fesselnder Thriller mit eine Prise Romantik vor der atemberaubenden Kulisse Neuseelands" - so wird "Im grausamen Licht der Sonne" unter anderem beworben.
Die Inhaltsangabe verspricht viel, nämlich einen Gänsehaut-Thriller mit einer Prise Romatik. Leider habe ich das nicht gefunden, ehrlich gesagt, habe ich mich eher durch das Buch geschleppt. Am Anfang verschwindet eine junge Frau und danach passierte nicht wirklich viel. Die Ermittlung verlaufen sehr sachlich und eher emotionslos, genauso wie die Beziehungsgeschichte zwischen Ana und Will. Die beiden haben eine leicht mysteriöse Vergangenheit, allerdings erfährt man über die beiden insgesamt sehr wenig, bei mir kam auch nichts von der Romantik oder sonst irgendein Kribbeln an, da fehlte mir jegliche Form von Gefühl und als sie schließlich im Bett landen, habe ich mich gefragt warum.

Die Erwartungen waren hoch, obwohl ich die Autorin bisher nicht kannte, allerdings werde ich von ihr wohl kein weiteres Buch lesen, denn ich habe das Buch gerne mal zur Seite gelegt und habe mich eher ranhalten müssen, um es zu Ende zu lesen. Die Spannung war eher mäßig und es gab auch sonst keinerlei große Überraschungen.

Schade, mich hat das Buch nicht überzeugen können und so gibt es nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.06.2020

Ein poetisches Bilderbuch

Der blaue Vogel
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Der blaue Vogel lebt ganz alleine im dunklen Wald. Eines Tages kommt der gelbe Vogel in den Wald flatterte, doch der blaue Vogel kann nicht mit ihm fliegen, denn das Fliegen hat er schon lange verlernt. ...

Der blaue Vogel lebt ganz alleine im dunklen Wald. Eines Tages kommt der gelbe Vogel in den Wald flatterte, doch der blaue Vogel kann nicht mit ihm fliegen, denn das Fliegen hat er schon lange verlernt. Aber der gelbe Vogel kommt jeden Tag wieder und der blaue Vogel taut immer mehr auf. Und eines Tages wirkt der Wald gar nicht mehr so dunkel auf den kleinen blauen Vogel.

Das Bilderbuch wird für Kinder ab 4 Jahren empfohlen. Es geht hier um das Thema Depressionen, das Alleinesein und keine Freunde mehr zu haben. Das Buch ist eher etwas düster und poetisch gehalten, mir persönlich war es schon fast zu "künstlerisch" für ein Kinderbuch.
So ganz überzeugen konnte mich das Buch nicht. Mir fehlte irgendwie der Zugang, es war mir für kleine Kinder zu poetisch. Also habe ich das Buch mit meiner Nichte getestet, aber sie konnte damit auch nichts anfangen, es war ihr alles zu dunkel und sie hatte kein Interesse an der Geschichte.

Das Bilderbuch ist schon speziell als Kinderbuch und vielleicht sind wir in dem Fall einfach die falsche Zielgruppe. Leider gibt es hier von mir nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.08.2019

Leider kein Buch für mich, meine Erwartungen waren ganz anders

Das Labyrinth des Fauns
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Wie habe ich mich auf dieses Buch gefreut! Ich habe schon ein paar Bücher von Cornelia Funke gelesen und wusste, dieses Buch muss ich unbedingt lesen! Ich gebe zu, dass ich mich im Vorfeld gar nicht groß ...

Wie habe ich mich auf dieses Buch gefreut! Ich habe schon ein paar Bücher von Cornelia Funke gelesen und wusste, dieses Buch muss ich unbedingt lesen! Ich gebe zu, dass ich mich im Vorfeld gar nicht groß über das Buch informiert habe, allerdings hätten die Informationen auch nicht vom unbedingt-lesen-wollen abgehalten und so ist es ja letztendlich auch egal.

Cornelia Funke hat hier ein Buch zum Film von Guillermo del Toros "Pans Labyrinth" geschrieben. Der Film kam 2007 in die deutschen Kinos, allerdings kenne ich den Film nicht.

Das Buch spielt in Spanien in Jahr 1944. Ofelia zieht mit ihrer schwangeren Mutter in die Berge, wo ihr neuer Stiefvater mit seiner Truppe stationiert ist. Ihr Stiefvater ist sehr brutal und so flüchtet sich Ofelia in eine andere Welt. Sie trifft auf einen Faun, der ihr drei Aufgaben stellt, denn der Faun hält Ofelia für eine Prinzessin.

Von Beginn an ist das Buch recht dunkel gehalten. Ofelia wirkt, wie ein ungeliebtes Mädchen, dass sich in ein neues Leben einfinden muss. Ihr Stiefvater Vidal ist brutal und schreckt auch vor Schlägen und Folter nicht zurück. Es wird überwiegend aus der Sicht von Ofelia erzählt, aber es gibt auch noch andere Perspektiven. Dazu gibt es noch eine Geschichte in der Geschichte, die ergibt sich dann stückchenweise.

Ich habe mit einer eher magischen Geschichte für Jugendliche gerechnet. Ob "Das Labyrinth des Fauns" nun etwas für Jugendliche ist, darüber kann man bestimmt streiten, da man die ja nicht alle über Kamm scheren kann, wird es wohl mühselig. Ich kann nur für mich sprechen. Mir hat das Buch als Erwachsene nicht gefallen und es wäre für mich als Jugendliche auch nichts gewesen. Ich lese ja auch gerne historische Romane und da wird auch mal gefoltert bzw. es ist etwas rauer, so auch hier, hier passt es für mich aber nicht.
Über den Schreibstil kann ich nicht meckern, das Buch lässt sich flüssig lesen, aber es hat mich an keiner Stelle gefesselt oder berührt, ich fand es einfach nur merkwürdig. Ich wollte es auch schon abbrechen, aber da ich ja wissen wollte, wie es letztendlich ausgeht, habe ich mich fürs weiterlesen entschieden.

Für mich war es leider nicht das richtige Buch. Es war mir alles zu düster, mysteriös und diffus. Ich bin hier nicht überzeugt zurückgeblieben und gebe 2 Sterne.