Richer than Sin

Meine Meinung:

Wenn es eine Autorin gibt, deren Bücher einen bisher jedes Mal fesseln konnten und von dieser dann etwas Neues erscheint, dann steht es außer Frage, dass man nicht drumherum kommt, es zu lesen. So in meinem Fall geschehen bei Richer than Sin". Ein harmlos und schlicht anmutendes Cover, das nicht gleich verrät, was sich für eine spannende und tiefgründige Story dahinter verbirgt ist das erste, was man zu sehen bekommt, doch ich kann euch versprechen, es lohnt sich.

Protagonisten des Buches sind Lincoln Riscoff und Whitney Gable. Es mutet beinahe wie Romeo und Julia an, wenn einem klar wird, dass ihre Familien seit Ewigkeiten verfeindet sind und eine Verbindung zwischen diesen beiden Familien nicht möglich ist. Und doch passiert es, sie kommen sich näher. Aber das Schicksal hat andere Pläne und trennt ihre Wege - bis sie sich nach 10 Jahren unerwartet wiedersehen. Schnell wird klar: auch 10 Jahre können nicht alles auslöschen...

Die Grundlage der Story hat mir sehr gut gefallen. Wie bereits erwähnt erinnert die Familienfeindschaft und die aufkeimende Beziehung zweier ihrer Mitglieder sehr an Romeo und Julia und ich mag solche Geschichten. Das Buch ist auch passend zu all den Geschehnissen von damals und heute sehr schön aufgeteilt. Zum Einen wechseln die Kapitel in der Form, dass man teils aus Whitneys, teils aus Lincolns Sicht liest, was natürlich tiefe Einblicke in ihre jeweiligen Gefühlswelten gibt.
Zum Anderen erhält man auch Rückblenden in die Vergangenheit, so dass man versteht, was damals einst geschehen ist. Das fand ich persönlich sehr gut und diese Rückblicke wurden auch immer sehr passend eingebaut, so dass sie keinesfalls überraschend oder fehl am Platz wirken.
Hier steckt auf definitiv noch einiges hinter der eigentlichen Geschichte, was im weiteren Verlauf und den beiden Folgebänden sicher noch eine große Rolle spielen wird.

Whitney und Lincoln sind ein echt tolles Pairing, das es jedoch weder damals noch heute leicht hatte. Während er das Familienimperium erben wird, lebte sie einst nahezu von nichts. Was sich erst änderte, als sie den Weg ihres Lebens änderte - doch heute ist sie eigentlich wieder da, wo sie einst anfing. Die Kluft zwischen ihnen beiden scheint sehr groß und doch schaffen sie es, wieder aufeinander zuzugehen. Überhaupt kommen die Abneigungen der beiden Familien definitiv nicht zu kurz, es gibt an jeder Ecke andere Differenzen. Auch, wenn der ein oder andere in der Lage ist, objektiv zu bleiben. Wobei ich auch sagen muss, dass ich aus manchen Charakteren nicht so richtig schlau werde, aber das kommt ja vielleicht noch.

Alles in allem kann ich sagen, dass mich die Autorin mit diesem Auftakt der neuen Reihe wieder vollkommen überzeugen konnte. Ich war von der ersten Seite an gefesselt und das Buch war viel zu schnell vorbei. Die angenehmen Kapitellängen lassen die Seiten nur so dahinfliegen und man kann einfach nicht aufhören. Der Satz "Nur noch ein Kapitel" ist hier wirklich mörderisch. Die Geschichte ist packend und fesselnd und das Ende liefert einen Cliffhanger, den ich absolut nicht erwartet hätte. Der Grundstein für neue Probleme ist hier schon gelegt und sollte das wirklich so kommen, wie es zu erahnen ist, dann kann ich mir schon vorstellen, was uns da noch erwartet. Wer bisher von den Büchern der Autorin begeistert war, der wird hier nicht drumherum kommen und ich persönlich kann es voll und ganz empfehlen. Jetzt heißt es nur noch: warten auf die Fortsetzung!

Fazit:
★★★★★
Die Bücher der Autorin haben mich noch nie enttäuscht und auch diesmal bin ich absolut begeistert. Ich kann es kaum erwarten, wenn es mit dem 2. Band weitergeht und vergebe hier eine klare Leseempfehlung zu den 5 Sternchen!

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•Richer Than Sin von Meghan March•
Eine einfallsreiche, interessante und fantastische Geschichte, die einen dank der Spannung, dem Knistern zwischen den Hauptcharakteren und all den Skandalen rund um die Riscoff und Gable Familie total in seinen Bann zieht, dass man gar nicht mehr stoppen kann — ein richtiger Page Turner vom Feinsten!😍

Auch wenn das Cover eher nichts Besonderes ist, gefällt es mir wirklich sehr gut und passt auch dank der Farben perfekt zu der Geschichte. Denn Gold ist dort ja nicht gerade unwichtig, wenn man bedenkt, dass die Riscoffs viel Geld haben.
Meghan March konnte mich mit ihrem Schreibstil sofort überzeugen und mitreißen, dass ich praktisch süchtig wurde nach der Geschichte. Sie spiegelt die Spannung und Anziehung zwischen Lincoln und Whitney total authentisch wider und lässt keine Zweifel daran, dass sie sich lieben. Man hat immer das Gefühl, die Geschichte mitzuerleben und nicht nur zu lesen.

Whitney war mir eigentlich schon von Anfang an sympathisch, auch wenn ich noch immer nicht verstehen kann, wieso sie im Nachhinein Ricky geheiratet hat. Klar war es schwierig zwischen Lincoln und ihr, aber Ricky war für mich keine Option. Ein bisschen gestört hat mich auch, dass sie gleich immer davon laufen will, das hat ihr irgendwie die Stärke genommen. Natürlich war ihr Leben alles andere als einfach, aber Weglaufen ist nie eine Option, vor allem weil Whitney so viel stärker sein könnte. Ich fand es aber gut, wie sie Lincoln hat zappeln lassen, nach all dem, was früher geschah. Sie ist im Endeffekt auch eingeknickt, aber erst zum Ende des Buches.
Lincoln schien mir erst dieser typische reiche, verwöhnte und arrogante Junge zu sein, aber schnell hat sich das Gegenteil bewiesen. Denn mit all dem Geld kann er tatsächlich nicht wirklich was anfangen und das ist auch gut so. Er ist eigentlich ziemlich süß, hilfsbereit und zielstrebig, wenn es um Whitney geht. Man zweifelt bei ihm keine Sekunde, dass er Whitney wirklich liebt. Alles, was er getan hat, hat es förmlich herausgeschrien und das ist auch gut so, denn die beiden wären toll zusammen.

Dass ich die Nebencharaktere alle mochte, kann man eher nicht sagen, aber ich fand sie zumindestens ziemlich unterhaltsam, vor allem, wenn es zu Feden zwischen einem Riscoff und einem Gable kam, da wurden sie alle einfach unbezahlbar, vor allem Magnus Gable und Kommodore Riscoff waren da meine absoluten Favoriten. Ich glaube, ich mag Kommodore mehr, als es gut ist, denn sein Verhalten war nicht gerade vorzeigbar, aber er war damit schon ziemlich lustig. Cricket und Hunter mochte ich aber beide sehr und kann sie mir als Paar total gut vorstellen, die beiden könnten nicht besser zusammenpassen. Auch Jacky war super, Karma allerdings eher nicht, ich meine, wer schon Karma heißt hehe.

Von der Spannung her war dieses Buch wirklich fantastisch, vor allem, weil hier ja eher die Liebe im Vordergrund liegen müsste, aber die Liebe und Spannung waren einfach perfekt ausgeglichen. Und vor allem nach diesem heftigen Ende, braucht der Leser dringend den zweiten Band, denn all das kam total überraschend und doch genau zum richtigen Zeitpunkt.
Es hat mir auch sehr gefallen und vor allem zum Verständnis beigetragen, dass man zwischendurch einen Einblick in die Vergangenheit bekam und so weitere wichtige Informationen geliefert wurden, die man vielleicht so nicht bekommen hätte.
Die kleine Fede zwischen den Gables und Riscoffs hat nochmal richtig schön zur Unterhaltung beigetragen und mir jede Menge Lacher entlockt, weil es teils einfach sehr übertrieben war.

Alles in Allem kann ich dem Buch einfach nur 5 von 5 Sternen geben. Denn für mich ist diese Geschichte mehr als gelungen. Die Charaktere sind sehr authentisch und unterhaltsam, der Schreibstil ist wunderschön und die Story sehr einfallsreich und mitreißend. Ich freue mich schon unglaublich auf Band 2!

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Whitney und Lincoln haben sich vor 10 Jahren kennengelernt. Sie kannten sich vorher nicht und wollten einfach nur den Moment leben und die Anziehung genießen. Doch dann wurde damals klar, dass das war, nicht sein darf. Denn beide Familien hassen sich schon seit mehr als 100 Jahren und zerstören sich gegenseitig. Doch Lincoln will Whitney nicht aufgeben und sie schafft es nicht, ihn zu widerstehen. Bis Whitney plötzlich jemand anderes heiratet und erst nach 10 Jahren zurück kommt. Aber auch jetzt dürfen sie nicht zusammen sein, denn das würde ihre Familien niemals zulassen.

Das Cover gefällt mir tatsächlich nicht ganz so gut. Dafür gefällt mir der Titel und die verschiedenen Perspektiven von Whitney und Lincoln. Auch das Spiel mit der Vergangenheit und der Gegenwart gefällt mir gut.

Wieder ein Buch von Meghan March das ich verschlungen habe. Mal etwas anderes und nicht ganz so erotisches, aber immer noch eine wundervolle Geschichte. Man fiebert mit, man hofft und man fühlt. Ich kann den zweiten Teil kaum mehr abwarten.

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„Richer than Sin“ ist der Auftakt zur neuen Trilogie von Meghan March.
Schon über hundert Jahre gilt in der ehemaligen Goldgräberstadt Gable die die eiserne Regel, dass ein Riscoff niemals mit einer Gable zusammen sein kann. Die beiden Familien pflegen seit Anbeginn eine erbitterte Feindschaft, die auch in der Gegenwart anhält. Als sich Lincoln Riscoff und Whitney Gable zum ersten Mal begegnen, ist es Liebe auf den ersten Blick, aber nur, weil sie nicht wissen, wer der andere ist. Zehn Jahre später treffen sie erneut aufeinander und schnell ist klar, dass ihre gemeinsame Geschichte noch lange nicht zu Ende ist.

Meghan March, die Königin der Cliffhanger, hat wieder einmal zugeschlagen. Das Buch startet mit einem Paukenschlag und endet mit einem. Zurück bleiben jede Menge offene Fragen, die hoffentlich bald im nächsten Teil beantwortet werden.
Die Handlung setzt vor zehn Jahren ein, als die verbotene Beziehung von Lincoln und Whitney unmissverständlich endet. Dann springt die Autorin in die Gegenwart zu Lincoln, an dessen Gefühlen die lange Zeit der Trennung offensichtlich überhaupt nichts geändert hat. Die Story wechselt in der Folge immer wieder zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her, so dass sich Stück für Stück klärt, wie sich die Beziehung der beiden entwickelt hat.
Die Funken sprühen immer noch heiß zwischen den Protagonisten, auch wenn sie von den Erfahrungen der letzten Jahre gezeichnet sind. Meghan March fängt die Emotionen perfekt ein und versteht es, die Spannung über das ganze Buch aufrecht zu erhalten. Besonders gefallen haben mir diesmal die interessanten Nebenfiguren, wie der Kommodore, der wirklich nicht leicht zu durchschauen ist. Es war zwar zu erwarten, aber trotzdem ist es immer wieder frustrierend, dass am Schluss so viele offene Fragen bleiben. Zum Glück ist die Wartezeit nicht lang.

Mein Fazit: Der Auftakt der packenden Trilogie ist ganz klar gelungen. Ich habe die Charaktere, die irgendwie an Romeo und Julia erinnern, bereits ins Herz geschlossen und fiebere nun mit, wie es weitergeht.

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Ich habe mich sehr über den Titel "Richer than Sin" von Meghan March gefreut, welcher mir freundlicherweise vom LYX Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle dafür, es versteht sich von selbst, dass meine Meinung dadurch in keiner Weise beeinflusst wird. Hierbei handelt es sich nicht um meinen ersten Roman der Autorin Meghan March, die ich bereits schätzen gelernt habe und ich war super gespannt auf ihr neues Buch, welches einen vielversprechenden Reihenauftalt darstellt. Die Leseprobe hat mich schon völlig gefesselt, sodass ich es kaum erwarten konnte, die ganze Geschichte zu lesen. Nun heißt es auf den zweiten Teil zu warten, denn dieses Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger.

Die Geschichte handelt von den Hauptfiguren Lincoln Riscoff und Whitney Gable, die aus verfeindeten Familien stammen. Doch ehe sie wussten, wer sie waren, ließen sie sich aufeinander ein und hatten eine wundervolle Zeit miteinander. Doch dann sorgte das Schicksal dafür, dass sich ihre Wege unter unschönen Umständen trennten. All dies ereignete sich in der Vergangenheit. Nun, zehn Jahre später, begegnen sie einander wieder und die Gefühle von damals stellen sich erneut füreinander ein. Doch hat ihre Liebe diesmal eine Chance?

Meghan March berichtet aus den Sichtweisen beider Hauptcharaktere in der Ich-Perspektive, was mir den besten Zugang zu ihren Persönlichkeiten gewährt. Dabei wird einmal aus der Vergangenheit aus beiden Perspektiven berichtet und einmal aus der Gegenwart von ihnen. Meist wechseln sich die Perspektiven Kapitel für Kapitel ab, was sehr abwechslungsreich und erfrischend ist und auch Gegenwart und Vergangenheit werden immer wieder vermischt. Allerdings ist durch klare Überschriften gut gekennzeichnet, wo der Leser sich gerade befindet, sodass es nicht zu Beeinträchtigungen kommt. Ingesamt halten sich die Kapitel auch in angenehmer Länge, was ich sehr gelungen finde.

Ich lerne hier sowohl Lincoln als auch Whitney näher kennen und schätzen und befinde mich mit beiden auf einer Wellenlänge. Und das, obwohl ich weder arm, noch reich bin, ich kann mich dennoch in ihrer beider Lagen versetzen. Die Autorin schafft es prima, dass ich einen Zugang zu ihren Situationen bekomme und diese sehr authentisch für mich wirken. Generell haben beide Protagonisten etwas liebenswürdiges an sich und ich finde, dass sie einander ganz wunderbar ergänzen. Der Funke ist für mich ganz deutlich spürbar.
Ich bin hier immer wieder aufs Neue gespannt, was sich in der Vergangenheit zugetragen hat, das die beiden schließlich entzweite, hier bekomme ich immer nur kleine Puzzleteile geliefert und ein klares Bild ergibt sich in diesem ersten Teil (leider) noch nicht :D So bin ich unfassbar gespannt, wie es mit ihnen und ihren Familien weitergehen wird. Auch auf ein paar mehr Informationen über Whitney's verstorbenen Ehemann bin ich sehr neugierig!

Der Schreibstil ist flüssig und super angenehm, ich fliege nur so durch das Werk. Durch die Kapitellängen, die abwechselnde Sichtweisen, leidenschaftliche Passagen, Geheimnisse und humorvolle und freche Dialoge wird das Buch zu einem rundum gelungenen Leseexemplar.

"Richer than Sin" bekommt von mir eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 gelungene Sterne *****

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