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Veröffentlicht am 11.09.2020

Eine magische Reise nach Bangkok!

Libellenmagie
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Wenn du griechische Mythologie in Büchern liebst, dann solltest du dir "Libellenmagie - Der Gott der Diebe" definitiv mal anschauen. Bevor ich das Buch gekauft und gelesen habe, habe ich es bereits auf ...

Wenn du griechische Mythologie in Büchern liebst, dann solltest du dir "Libellenmagie - Der Gott der Diebe" definitiv mal anschauen. Bevor ich das Buch gekauft und gelesen habe, habe ich es bereits auf dem Instagramkanal der Autorin gesehen. Und eine Lovelybooks Leserunde hat mir nun den letzten Schubs gegeben, es zu kaufen und direkt zu lesen. Den Kauf habe ich definitiv nicht bereut, ich kann dir das Buch nur ans Herz legen.

"Libellenmagie" entführt in eine magische, göttliche und teilweise echt verwirrende Geschichte nach Bangkok. Während dem Leser stellt man sich als Leser einige Fragen. Einige werden beantwortet, andere wiederum bleiben auch nach dem Beenden noch offen. Für mich ist es genau die richtige Mischung aus Fragen beantwortet und Fragen werden erst in den weiteren Teilen beantwortet. Erzählt wird die Geschichte von Hermes, dem Gott der Diebe und seiner Vorgesetzten Shenan. Gemeinsam reisen sie nach Bangkok um einen Auftrag abzuschließen. <

Ich mag das Hermes und Shenan von ihrem Charakter her unterschiedlich sind. Vor allem Hermes ist doch schon sehr von sich selbst überzeugt, und doch vom Pech verfolgt. Die Geschichte wird aus seiner Sicht erzählt. Und so erfahren wir was er denkt und wir lernen gemeinsam mit ihm Shenan näher kennen. Shenan ist eine fleißige doch etwas zurückhaltende Person. Also doch schon eher das Gegenteil von Hermes. Im Laufe der Geschichte ist sie mir doch schon sehr ans Herz gewachsen.

Auch die Spannungsbögen sind für mich einfach perfekt in dem Buch. Es passierte etwas spannendes oder aufregendes und danach mussten sich die beiden erst einmal ausruhen und so flachte die Kurve wieder etwas ab. Aber es war nie so, dass es zu langatmig war. Denn wenn es etwas ruhiger war, hat man als Leser wieder ein bisschen mehr von den Charakteren, deren Auftrag oder der Umgebung etwas erfahren.

Insgesamt war es wieder ein absolutes Wohlfühlbuch! Alle die griechische Mythologie in Büchern gern haben, sollten sich "Libellenmagie" nicht entgehen lassen. Hermes ist einfach mal ein etwas anderer Charakter und trotzdem habe ich ihn sofort in mein Herz geschlossen und wollte einen Teil seiner Geschichte erfahren. Und jetzt freue ich mich auf den zweiten Teil "Libellenunsterblichkeit".

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.07.2020

Eine wirklich tolle Geschichte!

Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen
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Das Cover von Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen ist mir auf jeden Fall sofort aufgefallen. Allerdings hatte ich es dann auch nicht weiter beachtet, auch nicht den Klappentext durchgelesen. Irgendwann ...

Das Cover von Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen ist mir auf jeden Fall sofort aufgefallen. Allerdings hatte ich es dann auch nicht weiter beachtet, auch nicht den Klappentext durchgelesen. Irgendwann durfte es dann doch einziehen, weil ich so neugierig auf die Geschichte war und ich so viel über dieses Buch wie auch andere Bücher der Autorin gelesen habe.
Übrigens ist das Cover sehr gut überlegt und hat mit der Geschichte zu tun. Egal ob Farbe, Titel oder auch die Gegenstände darauf, all das erfährt man aber nach und nach in der Geschichte.

Der Schreibstil ist eher kindlich, was mich anfangs gestört hat. Als ich darüber nachdachte, weshalb die Autorin gerade diesen Schreibstil gewählt hatte, kam mir in den Sinn, dass es der Leser doch so viel leichter verstehen würde. Und als ich mir klar gemacht habe, dass ich so viel mehr verstehe, war der Schreibstil auch kein Problem mehr für mich. Vor allem als eine Person, die von den Krankheiten nicht betroffen ist, kann sich da nicht hineinversetzen, auch wenn man es versucht. Im Nachhinein mochte ich dieses Sprachmittel echt gerne.

Erzählt wird die Geschichte zu Beginn aus Lenis Sicht, aus der Ich-Perspektive. Im weiteren Verlauf der Geschichte lernen wird dann auch Matti kennen und daraus resultierend, liest man dann manchmal ebenfalls aus seiner Sicht. Denn nicht so oft und nur an Stellen, bei denen es meiner Meinung nach auch sinnvoll war.
Zwischendrin gibt es auch Seiten mit Tagebucheinträgen, die liebevoll von der Autorin selbst geschrieben wurden. Diese Einträge, obwohl sie doch immer recht kurz waren, haben für mich nochmal einige Dinge auf den Punkt gebracht, damit ich es noch besser verstehen kann, was in Leni vorgeht.

Es gab keine Spannung, aber das habe ich von diesem Buch tatsächlich nicht erwartet, daher hat es mich in dieser Hinsicht auch nicht enttäuscht. Das was es an Handlung gab, war für mich aber auch ausreichend. Denn ich nehme an, dass im Vordergrund steht, dass die Autorin dem Leser die Krankheiten näher bringen möchte und alle Folgen davon.
Ich mochte das Buch wirklich sehr gerne, auch im Nachhinein muss ich immer wieder darüber nachdenken.

Ich kann Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen von Ava Reed nur empfehlen, wenn man sich mit den Krankheiten auseinandersetzen möchte.

Veröffentlicht am 04.07.2020

Ein toller Abschluss!

Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn
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Das Cover von Flammender Zorn finde ich mit Umschlag nichts so hübsch, ohne gefällt es mir auf jeden Fall besser. Aber das Innere ist für mich in diesem Fall wichtiger. Da ich die Filme zum dritten Teil ...

Das Cover von Flammender Zorn finde ich mit Umschlag nichts so hübsch, ohne gefällt es mir auf jeden Fall besser. Aber das Innere ist für mich in diesem Fall wichtiger. Da ich die Filme zum dritten Teil schon einige Male gesehen habe, wusste ich ganz grob was passiert.
Den Schreibstil von Suzanne Collins mag ich sehr gerne. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Katniss, was für mich passt, da sie die Schlüsselfigur des Buches ist.

Es war so spannend, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte und konnte. Es gab kaum Passagen wo nichts passierte oder die Spannung weg war. Auch wenn ich die Story schon kenne, habe ich so viele weitere Dinge erfahren können, die im Buch nicht vorkommen.

Man merkt im Laufe der Trilogie wie sich Katniss ändert. Denn sie hat auch einiges erlebt, Gutes wie auch Schlechtes, sodass klar ist, dass sie sich verändert hat.
Aber nicht nur sie hat sich verändert, sondern auch Peeta. Er hat sich wirklich sehr verändert, man erkennt ihn quasi gar nicht wieder.
Gale wird in diesem Band etwas öfter erwähnt, da er in schwierigen Situationen für Katniss da ist.

Auch die vielen Nebencharaktere finde ich toll ausgearbeitet. Jeder hat seine Aufgabe und auch seine Berechtigung und auch seine Aufgabe. Ich muss an dieser Stelle auch anmerken, dass ich es wirklich grandios finde, wie Suzanne Collins die verschiedenen Charaktere bestimmte Aufgaben zugeordnet hat.

In der Geschichte passieren so unfassbar viele Dinge und es kommt so viel raus. Es ist alles durchgeplant und so toll ausgearbeitet.
Ich mag die komplette Trilogie unglaublich gerne und kann sie als nur sehr tolle Dystopie empfehlen. Und das Finale Die Tribute von Panem - Flammender Zorn ist ein richtig toller Abschluss der Reihe.

Veröffentlicht am 03.07.2020

Rebellion, Spannung & Liebe!

Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe
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Das Cover von Die Tribute von Panem - Gefährliche Liebe ist nicht unbedingt mein Fall, die neuer Version, finde ich ansprechender. Aber es kommt immer noch auf den Inhalt an. Bevor ich den zweiten Band ...

Das Cover von Die Tribute von Panem - Gefährliche Liebe ist nicht unbedingt mein Fall, die neuer Version, finde ich ansprechender. Aber es kommt immer noch auf den Inhalt an. Bevor ich den zweiten Band gelesen habe, habe ich schon einige Male den Film gesehen, daher kannte ich die grobe Geschichte, aber im Buch gibt es ja noch viel mehr Details. Aber jetzt wo ich Buch und Film kenne, finde ich immer noch, dass die Filme wirklich gut gemacht sind und den Kern der Geschichte auch erzählt.

In diesem Buch lesen wir aus Sicht von Katniss, an dieser Stelle wären für mich auch andere Perspektiven nicht nötig gewesen. Denn durch Katniss erfährt man alles, weil es sich hauptsächlich um sie und ihre Aufgabe geht.
Den Schreibstil finde ich sehr angenehm und flüssig zu lesen.

Die Handlung ist doch schon actionreich. Es gibt auch Passagen wo nicht ganz so viel passiert, aber die Spannung taucht immer wieder auf. Ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und immer wissen wie es weitergeht und welche Probleme und Lösungen es gibt.
Außerdem finde ich es gelungen, wie verschiedene Themen in das Buch und die Geschichte geflochten wurde.
Auch hier gibt es wieder ein Hungerspiel, allerdings nimmt das nicht so viel Platz ein, wie in Band 1. Allerdings ist dieses viel blutiger und auch die Tribute verhalten sie anders, als im ersten Teil.

Man erfährt so viel Neues vor allem über Katniss und sie wächst auch über sich hinaus und entwickelt sich. Sie ist kein perfekter Charakter, der sich mir nur noch sympathischer macht. Auch sie macht Fehler, daraus entstehende Konsequenzen müssen dann gelöst werden. Das macht Katniss für mich echt.

Eine ebenfalls wichtige Rolle, wie auch schon in Band 1, spielt Peeta in der Geschichte. Er ist wohl der netteste und beste Mensch, aber auch er hat seine Fehler und das macht ihn für mich auch nur menschlich.
Teilweise macht er Dinge, die ihm und Katniss helfen über die sich Katniss noch gar nicht bewusst ist, erst einmal aufregt und später dann feststellt, dass diese Aktion ihr geholfen hat.

Auch hinter den anderen Charakteren steckt so viel mehr, als man anfangs denkt. Vor allem die Gewinnertribute steckt man schnell in eine Schublade, vor allem weil sie Peeta Ausschnitte der Hungerspiele ansieht, wo man die Tribute in Aktion sieht. Wenn man sie aber mal näher kennengelernt hat, handeln sie auch oft nur so um sich selbst zu schützen. Vor allem bei den Hungerspielen, wo es um Leben und Tod geht.

Ich finde Die Tribute von Panem - Gefährliche Liebe bzw. die komplette Reihe ist eine der besten Dystopien. Vermutlich werde ich die Trilogie irgendwann noch einmal lesen. Sie bietet einem so viel und man kann sich echt viele Gedanken um die Handlungen der Personen machen und warum sie es genauso und nicht anders gemacht haben.

Veröffentlicht am 02.07.2020

Eine grandiose Fortsetzung!

Cyber Trips
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Das Cover von Cyber Trips zeigt auf jeden Fall schon, um welches Genre es sic handelt. Aber sonst verrät es noch gar nicht so viel, was mich immer wieder neugierig auf die Geschichte macht.
Den Schreibstil ...

Das Cover von Cyber Trips zeigt auf jeden Fall schon, um welches Genre es sic handelt. Aber sonst verrät es noch gar nicht so viel, was mich immer wieder neugierig auf die Geschichte macht.
Den Schreibstil von Marie Graßhoff finde ich grandios, vor allem wenn sie aus der Sicht von KAMI erzählt, bin ich immer wieder gefesselt. In Cyber Trips liest man aber auch noch aus der Perspektive von Andra, Okijen, Luke, Flover und Byth. So erfährt man auf jeden Fall noch einmal mehr über den Charakter und ich konnte ihnen noch ein Stückchen näher kommen, einfach weil ich mehr von den Gefühlen mitbekommen habe.

In diesem Band passiert so unheimlich viel, vor allem Reisen sie unglaublich oft und sind selten alle an einem Ort. Hier kommt auf jeden Fall der Titel des Buches, Cyber Trips, seine Bedeutung her. Ich bin ja ein Fan davon, wenn der Titel auch irgendwie in der Geschichte erwähnt wird, so bekomme ich gleich noch etwas mehr Bezug dazu. Obwohl es viele Ortswechsel gibt, fand ich es keineswegs verwirrend.
Außerdem geht es richtig zur Sache und es war sehr actionreich. Es war fast immer spannend, nur zu Beginn musste ich wieder ein bisschen in die Geschichte finden.

So nach und nach lernt man die Charaktere besser kennen, außerdem taucht auch ein neuer Charakter aus, Ellis. Ihn kann ich noch gar nicht einschätzen, einerseits finde ich ihn total cool und spannend, andererseits könnte er auch echt fies sein.

Zum ersten Mal habe ich in diesem Buch aus Byths Perspektive gelesen, auch wenn ich ein paar Schwierigkeiten mit ihr habe, weil ich nicht weiß, wie sie drauf ist, find eich sie sehr interessant. Bin auch gespannt, was man über sie noch im dritten Band erfahren wird.

Über Okijen erfährt man was ihm passiert ist, weshalb es so ist, wie er ist. Und auch wie die anderen drei, Andra, Luke und Flover mag ich ihn sehr gerne. Jeder der vier hat eine andere Reise hinter und auch noch vor sich. Ich glaube aber auch, dass sie am Ende alle irgendwie noch zusammen finden werden. Außerdem bin ich gespannt, wie es mit den Beziehungen zwischen den Charakteren im dritten Teil weitergeht und was sich noch entwickeln wird.

KAMI fand ich im ersten Band schon super spannend. Jetzt im zweiten Teil konnte man noch mehr über sie erfahren, hat auch hin und wieder mal aus ihrer Perspektive gelesen. Ich habe bisher noch keine Idee, wie es in Band drei mit ihr weitergehen könnte.

Im Gegensatz zu "Neon Birds" fand ich Cyber Trips sofort super spannend und ich wollte am liebsten alles an einem Stück gelesen. Aber da die Autorin auf Instagram eine Leserunde mit Livestreams am Ende der Woche veranstaltet hat, habe ich es mir ein bisschen aufgeteilt. Ich kann die beiden Bücher auf jeden Fall nur weiterempfehlen, ich finde sie grandios. Vor allem auch wenn man nicht so viel Science Fiction liest, kann man sich das mal anschauen.

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