Cover-Bild All about Love
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Hawkify Books
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Wholesome Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 01.06.2020
  • ISBN: 9783947288113
Melina Coniglio

All about Love

»Sie liebt dich so sehr, dass sie dir alles verzeihen würde, und genauso geht es dir auch, nicht wahr?«

Aiko wird an ihrer Oberschule gemobbt und gemieden. Sie schert sich jedoch nicht um die Gerüchte, die über sie kursieren – sie möchte lediglich ihr letztes Schuljahr hinter sich bringen und danach irgendwo weit weg studieren. Alles kommt jedoch ganz anders, als Aiko dem neuen Mitschüler Kai und seinem besten Freund Mamoru begegnet. Die beiden lassen ihre Ziele in weite Ferne rücken, doch am Ende muss sich Aiko entscheiden zwischen Freundschaft, Liebe und ihrer Zukunft.

Die »All About Love«-Dilogie jetzt als Sammelband erhältlich!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.07.2020

Reden ist Silber, Schweigen ist ....

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Wow, gekonnt ernste Themen in eine dramatische und spannende Love-Story verpackt. Dies war mein erstes Buch von Melina und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist flüssig und klar.
Die Begegnung ...

Wow, gekonnt ernste Themen in eine dramatische und spannende Love-Story verpackt. Dies war mein erstes Buch von Melina und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist flüssig und klar.
Die Begegnung von Aiko und Mamoru hatte es magisches. Beiden sind in dem Blick des anderen gefangen. So eine Begegnung hat man nur einmal im Leben und die prägt für immer.
Die einzelnen Charaktere in diesem Buch sind jeder für sich total interessant. Jeder auf seine Weise. Das Buch behandelt Themen wie Drogen, Mobbing, Homosexualität und auch psychische Probleme. Sie wurden so perfekt in die Geschichte verpackt, dass die Lovestory nicht zu kurz kommt.
Jeder der Charaktere hat sein Päckchen zu tragen. Umso wichtiger sind Freundschaft und Vertrauen. Dazu gehören natürlich Ehrlichkeit und Offenheit. Doch manche Dinge sitzen so tief, das Reden nicht leicht fällt. Jed tiefer die Gefühle, umso schwerer fällt dann das Reden. Doch auch Weglaufen ist keine Lösung. Doch echte Freundschaft kennt keine Grenzen, da ist man immer für den anderen da und die wahre Liebe kennt keine Hindernisse, Gefühle sind stärker als alles andere.
Sehr gut hat mir gefallen, dass auf die Charaktere im Wechsel eingegangen wurde. Dadurch und durch die zeitlichen Rückblicke hat man über alle viel erfahren können. Das Buch war sehr gefühlvoll und emotional. Manchmal auch sehr traurig und nachdenklich.
Ich würde mich freuen, wenn es noch Bücher über Mila und James geben wird. Die beiden kamen hier eindeutig zu kurz und muss würde wirklich interessieren, was aus ihnen so wird.

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Veröffentlicht am 17.09.2020

Liebesgeschichte mit Tiefgang

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Ich durfte All about Love von Melina Coniglio in einer Lovelybooks Leserunde lesen und bedanke mich für mein Rezensionsexemplar.

Ein Buch was mich einfach magisch angezogen hat, das Cover ist ein absoluter ...

Ich durfte All about Love von Melina Coniglio in einer Lovelybooks Leserunde lesen und bedanke mich für mein Rezensionsexemplar.

Ein Buch was mich einfach magisch angezogen hat, das Cover ist ein absoluter Hingucker und auch der Klappentext macht neugierig auf mehr. Doch Vorsicht wer Probleme mit Drogenkonsum, Selbstverletzung und Mobbing hat der wird in diesem Buch definitiv getriggert.

Melina hat es geschafft mich mit ihrem Schreibstil und der Erzähl weise sofort an die Geschichte zu fesseln, ich wollte unbedingt wissen wie es mit Aiko, Mamoru und Kai weitergeht und konnte das Buch stellenweise nicht aus der Hand legen. Dazu ist zu sagen das es sich hierbei um einen Sammelband handelt und man in einem Rutsch beide Teile lesen kann.

Zu Teil 1 ist zu sagen das ich diesen doch lieber mochte als den zweiten Teil. In Teil 2 waren mir die Rückblenden irgendwie immer im Weg, ja auch die waren wichtig um die ganze Geschichte zu verstehen, doch mir waren sie an manchen Stellen einfach zu unpassend positioniert.

Auch wenn es manchmal den Anschein macht das sich Aiko nur im Kreis dreht so merkt man doch gegen Ende des Buches einen Fortschritt in ihrer Entwicklung und auch Mamoru und Kai machen so manche Entwicklung durch.

Dem Buch fehlt es auch definitiv nicht an Dramatik und Liebe, mir ist in diesem Buch so oft das Herz gebrochen, das war Wahnsinn. Ich wollte Aiko schütteln aber auch die Autorin verfluchen für so viel Herzschmerz.

Leider ist mir auch aufgefallen das sich hier und da der Fehlerteufel eingeschlichen hat, da fehlt hier mal ein Wort oder dort. Aber für mich persönlich war es noch okay.

Nicht desto trotz ist dieses Buch ein absolutes Schmuckstück, wer Geschichten mit Tiefgang mag der ist hier genau richtig.

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Veröffentlicht am 08.07.2020

Das Leben schreibt nun man seine eigenen Geschichten und das ist in diesem Buch deutlich spürbar.

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Seitenanzahl: 472

Weiterempfehlung: ja aber bedingt

Klapptext:

»Sie liebt dich so sehr, dass sie dir alles verzeihen würde, und genauso geht es dir auch, nicht wahr?«

Aiko wird an ihrer Oberschule ...

Seitenanzahl: 472

Weiterempfehlung: ja aber bedingt

Klapptext:

»Sie liebt dich so sehr, dass sie dir alles verzeihen würde, und genauso geht es dir auch, nicht wahr?«

Aiko wird an ihrer Oberschule gemobbt und gemieden. Sie schert sich jedoch nicht um die Gerüchte, die über sie kursieren – sie möchte lediglich ihr letztes Schuljahr hinter sich bringen und danach irgendwo weit weg studieren. Alles kommt jedoch ganz anders, als Aiko dem neuen Mitschüler Kai und seinem besten Freund Mamoru begegnet. Die beiden lassen ihre Ziele in weite Ferne rücken, doch am Ende muss sich Aiko entscheiden zwischen Freundschaft, Liebe und ihrer Zukunft.



All about Love ist eine Geschichte, die den Leser Achterbahn fahren lässt. Manche werden die Figuren lieben, andere werden sie vielleicht sogar hassen. Aber auch im echten Leben liegen diese beiden Gefühle oft dicht beieinander. Und wie auch im echten Leben, läuft hier nur selten etwas perfekt. Anhand des Klapptextes habe ich mir aber etwas ganz anderes vom Buch erwartet. Ich wurde also von der Autorin mehr als überrascht.

Leider muss ich zugeben, dass mir einige Ansätze nicht ganz so gut gefallen haben. Eine Triggerwarnung wäre definitiv angebracht gewesen, dann wäre ich auch ganz anders an das Buch rangegangen.


Das Buch wurde leicht geschrieben, einfache Texte, einfache Wörter – also an sich ein Roman für zwischendurch. Jedoch finden sehr viele Zeitsprünge statt, die den Lesefluss etwas beeinträchtigen. Die Autorin hat es jedoch geschafft, dass man sich recht schnell wieder zurechtfindet und weiß wo man sich gerade befindet. Die Wortwahl war teilweise auch etwas speziell.


Der extreme Alkohol und Drogenkonsum waren mir leider ein Dorn im Auge. Meiner Meinung nach wird dies sehr verharmlost. Es wirkt so leicht und locker. Auch wenn man auf Grund der Geschichte von Mamoru negative Auswirkungen erkenne kann, scheint es trotzdem immer ok und cool. Sätze wie „außerdem genehmigen wir uns ja auch gelegentlich eine Tüte und sind trotzdem weit davon entfernt, zu Jukies zu werden“ find ich absolut unpassend. Deshalb auch meine Anmerkung mit der Triggerwarnung.


Auf Grund meiner Teilnahme in der Leserunde weiß ich, dass es Ziel der Autorin war, eine Geschichte über Schmerz und Geheimnisse, was dabei entstehen kann und/oder was dabei zerstört wird, zu schreiben. Sie wollte eine Geschichte über das Kämpfen um Dinge die man liebt, auch wenn es noch so aussichtslos erscheint, erzählen – über Träume, Selbstfindung, Liebe und Freundschaft. Ein breitgefächertes Ziel, welche die Autorin auf jeden Fall geschafft hat.


Es handelt sich hier um keinen klassischen Roman mit vorprogrammiertem Ende, wenn man als Leser/Leserin so etwas sucht, ist man hier falsch. Es wird 1000x falsch abgebogen bis es (hoffentlich) in die richtige Richtung geht. Aber was ist schon richtig und falsch?


Das Leben schreibt nun man seine eigenen Geschichten und das ist in diesem Buch deutlich spürbar.


SPOILER

Für mich hätte das Buch mit dem Kapitel Hatachi perfekt geendet. Eine Verlobung war für mich sehr weit hergeholt und eben genau DAS klassische Ende. Leider.

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Veröffentlicht am 19.10.2020

Gute Ideen, leider viel Potential verschenkt!

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„All about Love“ ist ein Young Adult Roman aus der Feder von Autorin Melina Coniglio. Es handelt sich dabei um die überarbeitete Neuauflage der »All about love«-Dilogie, die aus ihrem Debütroman »Scherbenbilder« ...

„All about Love“ ist ein Young Adult Roman aus der Feder von Autorin Melina Coniglio. Es handelt sich dabei um die überarbeitete Neuauflage der »All about love«-Dilogie, die aus ihrem Debütroman »Scherbenbilder« und der Fortsetzung „Schwerbenwelten“ besteht und nun als Sammelband mit 2 Teilen zusammengefasst ist.
Das Cover ist ein echter Hingucker: zart rosa Kirschblüten, die gut zum Ort der Handlung passen – Japan. Der Klappentext verspricht eine ungewöhnliche Liebesgeschichte:
„Aiko wird an ihrer Oberschule gemobbt und gemieden. Sie schert sich jedoch nicht um die Gerüchte, die über sie kursieren – sie möchte lediglich ihr letztes Schuljahr hinter sich bringen und danach irgendwo weit weg studieren. Alles kommt jedoch ganz anders, als Aiko dem neuen Mitschüler Kai und seinem besten Freund Mamoru begegnet. Die beiden lassen ihre Ziele in weite Ferne rücken, doch am Ende muss sich Aiko entscheiden zwischen Freundschaft, Liebe und ihrer Zukunft.“
Mich haben neben dem traumhaften Cover im Klappentext die Themen Mobbing und die angedeutete Liebesgeschichte angesprochen, sowie das ungewöhnliche Setting. Letzteres kam für mich aber nicht wirklich zum Tragen, die Geschichte hätte nach meinem Empfinden auch an einer amerikanischen Highschool spielen können, typisch japanische Kultureinflüsse habe ich nicht entdeckt mit Ausnahme eines Besuchs des Kirschblütenfestes. Hier hatte ich mir etwas mehr Einblick in einen fremden Kulturkreis erhofft, deren Einfluss ich zumindest nicht erkannt habe.
Auch das angesprochene Thema „Mobbing“, das das Buch von den üblichen Teenagerliebesgeschichten unterscheiden würde, kam für meinen Geschmack ein wenig zu kurz. Mir ist bis zum Schluss nicht klar, durch welches Ereignis genau Aiko in die Außenseiterrolle gedrängt wurde. Die Zurückweisung eines beliebten Jungen allein kann ja wohl kaum die ganze Schule gegen sie aufgebracht haben. Genauso wenig wird klar, warum Kai als Sohn einer einflussreichen Familie in die Außenseiterrolle rutscht – durch seine Homosexualität oder durch seinen Kontakt zu Aiko?
Ebenso tat ich mich mit Aiko als Protagonistin schwer. Ich kann ihr Handeln und ihre Motive oft nur schwer nachvollziehen. Das Auf und Ab in ihrer Liebesbeziehung ging mir einfach zu oft hin und her, gerade auch in Teil zwei, als sie ihre jugendliche Sturm und Drang Phase hinter sich gelassen haben. Dieses Heranlocken und Zurückstoßen und die Liebeleien dazwischen, die Aiko selbst ungünstig findet, haben mich auf Dauer genervt.
Mamoru ist als männlicher Protagonist ebenso problematisch. Auch er schleppt ein ganzes Bündel Probleme mit sich herum, Drogenmissbrauch scheint sein Hauptproblem zu sein. Diese Thematik wird für meinen Geschmack auch zu wenig kritisch dargestellt: man trinkt in geselliger Runde bis zum Exzess, wirft sich Pillen ein und zieht sich eine Tüte rein – das wurde teils so verharmlosend beschrieben, dass ich nur den Kopf schütteln konnte. Klar, Mamoru wird letztendlich geläutert, aber bis dahin wird einiges konsumiert…
Ich möchte Aikos eigentliches Problem an dieser Stelle nicht verraten. Es erfolgen im Buch immer wieder nur Andeutungen und erst in Teil 2 gegen Ende wird klar ausgesprochen, worum es sich hierbei handelt. Zu diesem Zeitpunkt finde ich Aikos Umgang mit ihrem Problem gerade vor ihrem beruflichen Hintergrund höchst merkwürdig.
Generell tat ich mich schwer mit dem Buch, während Teil eins für mich nur etwas langatmig geraten ist mit dem ständigen Hin und Her zwischen Aiko und Mamoru, haben mich in Teil zwei die vielen Zeitsprünge und Perspektivwechsel durcheinander gebracht. Hier tauchten dann plötzlich noch zwei männliche Nebenfiguren auf, deren Schicksal mit berichtet wurde. Soweit Kai davon betroffen ist, mag sich ja noch der Kreis schließen, wilde Mafiastories fand ich dann aber doch zu weit hergeholt.
Insgesamt fand ich es überraschend und anerkennenswert, dass die Autorin nicht nur eine banale Liebesgeschichte zwischen jungen Erwachsenen schreiben wollte, sondern sich an verschiedene schwierige Themen, wie Mobbing, Homosexualität, Drogenmissbrauch, herangewagt hat, aber die Umsetzung hat mir leider nicht so gut gefallen. Den tieferen Sinn der mit teils deutschen teils japanischen Titel für die Kapitel und Unterkapitel habe ich nicht verstanden.

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