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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2022

Bei mir tanzten keine Berge, vielmehr blieben diese in meinen Augen stumm

Singe ich, tanzen die Berge
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Meine Meinung:
Zunächst einmal muss ich sagen, dass das Cover dieses Buches wirklich super schön gestaltet ist und auch die Thematik des Buches ist einmalig und höchst interessant und dennoch, mich konnte ...



Meine Meinung:
Zunächst einmal muss ich sagen, dass das Cover dieses Buches wirklich super schön gestaltet ist und auch die Thematik des Buches ist einmalig und höchst interessant und dennoch, mich konnte es leider so gar nicht überzeugen.

Irene Solà verfolgt zu nächst eine höchst spannende literarische Komposition und scheint jeden Winkel der Kreativität und Poesie auszuschöpfen. Denn im Zentrum dieser Geschichte, so könnte man zunächst meinen steht ein kleines Dorf und eine Bauernfamilie, die bereits zu Anfang sehr vom Schicksal gebeutelt wurde. Doch umso weiter der Leser liest, umso mehr muss er merken, dass dies nicht das Hauptziel dieser Geschichte ist.

Im Mittelpunkt steht keine Handlung, kein Charakter im klassischen Sinne, sondern die Natur. In einzelnen Kapiteln, die den Hauptteil des Buches ausmachen, wird uns aus der Sichtweise von Bergen, Rehen und vielem mehr das Dasein und der Blickwinkel der Natur geschildert, was zunächst sehr spannend klingt, funktionierte für mich leider so gar nicht.

Zwar ist der Schreibstil der Autorin über weite Strecken wirklich poetisch, aber dann gibt es so viele Stellen, die sprachlich vielzu roh und undifferenziert, fast schon lieblos erscheinen. Ob dies ein Problem der Übersetzung ist, oder auch im Original besteht, kann ich nicht sagen.

Doch dieser Umstand allein, war nicht das, was mich eigentlich störte, sondern das, dass die Natur vermenschlicht wurde. Es gab so viele Passagen, in denen die Natur dargestellt wurde, eine Identität oder Gedankengut gegeben wurde, die eins zu eins einem Menschen entsprach und dies funktionierte für mich eben nicht. Wenn sich eine Autorin entscheidet, die Natur als Sprachrohr zu benutzen, dass muss dies differenzierter und ausgeklügelter gemacht sein.

Denn am Schluss des Lesens blieb in mir eine leere und fragte mich, wieso habe ich dieses Buch gelesen, welchen Mehrwert gab es mir. Außerhalb der oft poetischen Sprache, konnte ich wenige erhellende Momente erleben. Leider!

Mein Fazit:
Dieses Buch, war definitiv keines, welches mir zusagen konnte. Dennoch gibt es so viele lobende Stimmen, dass dieses Buch vielen Menschen Freude bereiten wird. Nur bei mir tanzten die Berge eben nicht...

Veröffentlicht am 30.08.2020

Nicht mein Geschmack

Single, weil die Auswahl scheiße ist
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Meine Meinung:
Dieser Ratgeber oder Bericht über die Partnersuche sollte für mich eine humorvolle und leichte Lektüre für zwischendurch sein, leider konnte diese mich allerdings nicht so überzeugen wie ...

Meine Meinung:
Dieser Ratgeber oder Bericht über die Partnersuche sollte für mich eine humorvolle und leichte Lektüre für zwischendurch sein, leider konnte diese mich allerdings nicht so überzeugen wie erhofft.
Natürlich kann man bei einem solchen Buch schlecht die eigenen Erfahrungen der Autorin kritisieren, dies mache ich auch nicht, denn diese wirken durchaus authentisch und glaubhaft und bieten persönliche und informative Einblicke.

Doch leider war für mich die Art des Erzählens und der Aufbau überhaupt nicht ansprechend und es wirkte für mich eher sehr langatmig. Ebenso war der Humor nicht der, bei dem ich schmunzle oder gar lachen muss. Außerdem war für mich auch die Thematik zu oberflächlich umgesetzt, weshalb ich schnell das Interesse verloren habe.

Mein Fazit:
Leider kein Buch für mich

Veröffentlicht am 05.07.2020

Leider nichts für mich

Ans Vorzelt kommen Geranien dran (Die Online-Omi 14)
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Meine Meinung:
Dies war mein erstes Buch der Reihe rundum die Rentnerin Renate Bergmann und leider hatte ich mir ein bisschen etwas anderes vorgestellt. Deshalb muss ich leider sagen, dass diese Geschichte ...

Meine Meinung:
Dies war mein erstes Buch der Reihe rundum die Rentnerin Renate Bergmann und leider hatte ich mir ein bisschen etwas anderes vorgestellt. Deshalb muss ich leider sagen, dass diese Geschichte leider eine Enttäuschung für mich war.
Ich wurde weder mit der Protagonistin warm, noch mit der Thematik, die hier angesprochen wurde. Auch war mir der Schreibstil zu kurz und wenig ausgearbeitet beziehungsweise entsprach er einfach nicht ganz dem, was ich gerne lese, dafür war er einfach zu einfach und schnörkellos gehalten. Was allerdings glaube ich das eigentliche Problem war, dass dieses Buch sehr stark auf den Humor und die Interaktion diesbezüglich mit dem Leser oder der Leserin setzt, leider traf aber der Humor so überhaupt nicht meinen Nerv, weshalb dieses Buch für mich zu einer Enttäuschung wurde.

Mein Fazit:
Mein Tipp wäre, vorher eine Leseprobe zu lesen, um zu sehen, ob einem der Humor zusagt oder nicht. Für mich war dieses Buch zwar nichts, dies ist aber eine rein subjektive Meinung.