Herbst in Sommerby
Sommerby 2. Zurück in SommerbyInhalt:
Die Herbstferien stehen vor der Tür und somit überlegen Martha, Mikkel und Mats wo sie diese am liebsten verbringen möchten. Schnell ist klar, dass sie zu Oma Inge nach Sommerby möchten. Denn ...
Inhalt:
Die Herbstferien stehen vor der Tür und somit überlegen Martha, Mikkel und Mats wo sie diese am liebsten verbringen möchten. Schnell ist klar, dass sie zu Oma Inge nach Sommerby möchten. Denn dort fühlen sie sich , trotz Schmuddelwetter, einfach sauwohl. Außerdem wird ihre Oma dieses Jahr 70 Jahre alt und die Vorfreude auf den runden Geburtstag steigt. Jedoch wird diese Freude durch den fiesen Makler, der schon wieder versucht an Oma Inges Haus zu kommen, zunächst getrübt. Aber es wäre doch gelacht, wenn die Kinder, zusammen mit Krischan, nicht einen genialen Plan entwickeln würden um den fiesen Makler in die Flucht zu schlagen. Wird es ihnen gelingen die fiesen Tricks des Maklers zu entlarven und kann Oma Inge ihr Haus behalten ?
Cover:
Das Cover in seinen warmen und herbstlichen Farben vermittelt ein Gefühl von einem Wohlfühlort, an den man immer wieder gerne zurückkehren möchte und sich zu Hause fühlt.
Meine Meinung:
Kirsten Boie hat mit " Zurück in Sommerby " eine warmherzige, heimlige Wohlfühlgeschichte geschrieben, die ein Gefühl von nach Hause kommen vermittelt.
Wir dürfen wieder unbeschwerte Tage zusammen mit Martha, Mikkel und Mats auf dem Land bei Oma Inge erleben. Die herbstliche Stimmung und die liebenswürdigen und etwas schroffen Bewohner machen Lust darauf, selber einmal nach Sommerby zu reisen, um diese besondere Atmosphäre live zu erleben.
So ist es nicht verwunderlich, dass die Kinder sich hier besonders wohl fühlen und längst daran gewöhnt haben, auch ohne Telefon und Internet auszukommen. Stattdessen wird hier Zusammenhalt und Verantwortung groß geschrieben und man erlebt, wie die Dorfgemeinschaft auch in schwierigen Situationen für den Anderen da ist und man sich auf sie verlassen kann, wenn es wirklich darauf ankommt.
Bei mir wurden hier auch wieder einige Kindheitserinnerunngen geweckt, da ich einige Gegebenheiten, wie das Pflücken der Pflaumen und das Milchholen auch noch von den Urlauben bei meiner Ur-Oma kenne.
Fazit:
Das Buch hat mir einige schöne Lesestunden bescherrt und man verlässt Sommerby mit einem weinenden und einem lächeldem Auge. Aber vielleciht sehen wir uns ja alle Weihnachten in Sommerby wieder und dürfen die winterliche und weihnachtliche Atmosphäre dort erleben.
Sehr gerne vergebe ich 5 von 5 Sternen und hoffe auf eine Fortsetzung.