Cover-Bild Todschreiber
Band der Reihe "Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 373
  • Ersterscheinung: 03.02.2016
  • ISBN: 9783839218235
Maren Graf

Todschreiber

Kriminalroman
Eine Reihe von Selbstmorden bereitet Kriminalkommissarin Lena Baumann Kopfzerbrechen. Eigentlich scheinen die Fälle eindeutig zu sein, doch die mysteriösen Briefe ohne Absender, die bei den Toten gefunden wurden, geben Lena Rätsel auf. War es wirklich Selbstmord? Je tiefer Lena in die Ermittlungen eintaucht, desto mehr überkommt sie das Gefühl, dass sich jemand in die Köpfe der Opfer eingeschlichen hat.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2018

Ein Krimi aus dem wunderschönen Kiel

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Die Kieler Mordkommission wird zu einem Tatort gerufen, an dem sich ein Mann erhängt hat. Für allesieht es nach Selbstmord aus. Einzig Kriminalkommissarin Lena Baumann glaubt nicht daran, für sie gibt ...

Die Kieler Mordkommission wird zu einem Tatort gerufen, an dem sich ein Mann erhängt hat. Für allesieht es nach Selbstmord aus. Einzig Kriminalkommissarin Lena Baumann glaubt nicht daran, für sie gibt es zu viele Unstimmigkeiten. Lenas Verdacht erhärtet sich, als es zu einem weiteren angeblichen Selbstmord kommt. Am Tatort wird ein geheimnisvoller Brief entdeckt, dessen Botschaft bei Lena ein Kribbeln auf der Haut entstehen läßt. Lena vermutet einen Zusammenhang zwischen diesem Text und den Selbstmorden.


Dieser Krimi hat mich wirklich beschäftigt. Ist es möglich, jemanden mit solchen Texten in den Tod zu treiben? Ich finde, hier hat Maren Graf wirklich ein außergewöhnliches Thema aufgegriffen, welches man in der Krimiwelt wohl lange suchen muß. Schon alleine dadurch hebt sich dieses Buch aus der Masse hervor. Aber nicht nur dadurch. Die Autorin schafft eine gewaltige Spannung, die sich von Anfang bis Ende hält und auf hohem Niveau angesiedelt ist. Dies erreicht sie durch Irrungen und Wendungen, die immer wieder überraschen und die Suche nach der Auflösung von neuem ankurbeln. Die Charaktere sind absolut glaubhaft. Die Ermittler sind nicht perfekt - jeder hat seine kleinen Ecken und Kanten und ein Privatleben, bei dem nicht immer nur Sonnenschein herrscht. Maren Graf schreibt herrlich fließend und läßt das Buch durch flotte Dialoge lebendig werden. Ab und zu kann man norddeutsche Ausdrücke entdecken, die für mich einfach zu einem Buch mit lokalem Bezug dazugehören. Überhaupt ist der Lokalkolorit hier sehr angenehm. Die Stadt Kiel und ihre Örtlichkeiten werden so liebevoll in den Text eingebaut, daß ich mich direkt dorthin versetzt fühlte. Da ich Kiel sehr gut kenne, hatte ich wirklich alles vor Augen und hatte das Gefühl, endlich wieder dort zu sein. Ich mußte nur die Augen schließen und konnte die Schiffshörner hören.


Das Cover ist ein absoluter Hingucker und zeigt das Kieler Rathaus als wunderschöne Zeichnung. Der Bezug zum Inhalt des Buches ist somit perfekt gelungen!


Maren Graf ist hier ein absolut lesenswertes Debüt gelungen und ich hoffe sehr, sie wird noch viele Bücher schreiben! Eine Leserin hat sie garantiert!

Veröffentlicht am 17.01.2018

Können Worte töten?

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Eine Reihe von Selbstmorden zwingen die junge Kieler Kriminalkommissarin Lena Baumann zum Grübeln. Mysteriöse Briefe ohne Absender, die bei den Toten gefunden wurden, und vertiefende Ermittlungen geben ...



Eine Reihe von Selbstmorden zwingen die junge Kieler Kriminalkommissarin Lena Baumann zum Grübeln. Mysteriöse Briefe ohne Absender, die bei den Toten gefunden wurden, und vertiefende Ermittlungen geben Lena das Gefühl, daß sich jemand in die Köpfe der Opfer eingeschlichen hat.
„Der Todschreiber“ ist das faszinierende Debüt der jungen deutschen Autorin Maren Graf.
Die Handlung wirkt sehr dicht und gut konstruiert. Der Schreibstil ist durchgängig als flüssig und fesselnd zu beschreiben. Auch der Spannungsaufbau ist gut gelungen, die Charaktere detailliert dargestellt- nicht nur sympathisch, sondern mit einigen Macken versehen wirken sie besonders authentisch. Mir gefallen hat besonders, daß auch der nordische Dialekt miteingebracht wurde (wir sprechen zwar anderes Platt), aber es war für alle verständlich gehalten.
Die innere Zerrissenheit Lenas, die einiges an persönlichen Ballast mit sich herumschleppen muß, dazu ihr untreuer Partner Mark und als Lichtblick dagegen Daniel, der Kriminaltechniker, wurden hier ausgezeichnet ausgeführt. Auch die medizinischen Details waren stimmig.
Grandiose Idee, jemanden auf diese Weise töten zu lassen und vor allem eine gelungene sprachliche Umsetzung! Ich halte es auch eher für einen Psychothriller denn einen Krimi- als spannende Lektüre unbedingt empfehlenswert!

Veröffentlicht am 26.12.2017

Wenn Wörter töten

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Todschreiber
von Maren Graf
erschienen am 3.2.2016
im Gmeiner Verlag

Die junge Kriminalkommissarin Lena Baumann steht
vor einem Rätsel. Eine Reihe von Selbstmorden bereiten
ihr Kopfschmerzen. Eigentlich ...

Todschreiber
von Maren Graf
erschienen am 3.2.2016
im Gmeiner Verlag

Die junge Kriminalkommissarin Lena Baumann steht
vor einem Rätsel. Eine Reihe von Selbstmorden bereiten
ihr Kopfschmerzen. Eigentlich scheinen die Fälle
eindeutig zu sein, doch was hat es mit den geheimnisvollen
Briefen auf sich, die die Toten kurz vorher gelesen haben?
War es denn wirklich ein Selbstmord oder hat da jemand
nachgeholfen?

Ein solider und mit einer Leichtigkeit geschriebener Krimi, der seine Spannung langsam aufbaut.
Die Autorin hat einen sehr schönen Schreibstil.
Die Orte sind anschaulich und bildhaft beschrieben.
Überhaupt wird alles sehr detailliert dargestellt.
Die Charaktere sind alle sehr lebensnah gezeichnet und voller Überraschungen.
Eine Ermittlung aus einem etwas anderen Blickwinkel.
Es geht um Wörter. Wörter sind mächtige Waffen- sie können heilen, aber auch töten. Es bleibt spannend bis zum Schluss.
Ein sehr gelungenes Krimidebüt.
Ein muss, nicht nur für Krimifans!

Veröffentlicht am 15.02.2017

Können Briefe töten?

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Todschreiber ist ein Krimi aus der Feder der Autorin Maren Graf. In diesem Krimi beschäftigt die Kriminalkommissarin Lena Baumann eine Reihe von Selbstmorden. Während ihre Kollegen keinen Anlass sehen, ...

Todschreiber ist ein Krimi aus der Feder der Autorin Maren Graf. In diesem Krimi beschäftigt die Kriminalkommissarin Lena Baumann eine Reihe von Selbstmorden. Während ihre Kollegen keinen Anlass sehen, etwas anderes als Selbstmorde in den Todesfällen zu vermuten hat Lena ein anderes Bauchgefühl. Bei den Toten finden sich Briefe die sie kurz zuvor gelesen haben und die mit der Selbsttötung in Zusammenhang stehen könnten. Lena ermittelt weiter und kommt der Lösung des Rätsels immer näher, aber dadurch gerät sie auch selber in Gefahr.

Der Autorin ist es gelungen mich mit ihrem Schreibstil zu fesseln, wollte ich doch unbedingt die ganzen Zusammenhänge möglichst schnell wissen. Die Spannungsbögen werden gut gesetzt und halten den Leser bei der Geschichte. Die Charaktere sind stimmig und Lena Baumann hat meine Sympathien geweckt. Eine weitere Folge mit Lena Baumann würde ich gerne lesen und wer Krimis mit guten Protagonisten und einer durchdachten Geschichte mag, wird bei diesem Buch nichts verkehrt machen.

Veröffentlicht am 24.01.2017

Todschreiber

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In Kiel hat die Kriminalkommissarin Lena Baumann viel zu tun, denn eine Reihe von mysteriösen Selbstmorden lässt ihr keine Ruhe. Seltsame Briefe scheinen eine tragende Rolle zu spielen, doch kann das wirklich ...

In Kiel hat die Kriminalkommissarin Lena Baumann viel zu tun, denn eine Reihe von mysteriösen Selbstmorden lässt ihr keine Ruhe. Seltsame Briefe scheinen eine tragende Rolle zu spielen, doch kann das wirklich sein? Lena kommt ein fast unglaublicher Verdacht, doch wie soll sie Beweise oder gar den Täter finden? Und dann gerät sie sogar selbst in große Gefahr...

Mein Leseeindruck:

Dieser Krimi hat mich von Anfang bis Ende fesseln können. Die Geschichte ist unglaublich spannend, mysteriös und sehr unterhaltsam geschrieben. Es ist eines dieser Bücher, die ich in einem Rutsch hätte lesen können, hätte ich nur die Zeit gehabt. So habe ich mich jeden Tag auf den Abend gefreut, wenn ich endlich wieder lesen durfte.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig und dabei sehr fesselnd. Auch die Protagonisten konnten mich überzeugen. Sie sind alle sehr authentisch und gut ausgearbeitet. Ich habe mich in die Story bzw. in die Figuren hineinfühlen können.

Für mich ist "Todschreiber" ein wirklich sehr gelungener Kriminalroman mit einer sehr außergewöhnlichen Handlung! Ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall weiter; es ist unbeschreiblich gut!