Das atemberaubende Finale der Fantasy-Erfolgsserie | SPIEGEL-Bestseller
Amelie Thoma (Übersetzer)
Risse überziehen die Welt der Archen. Einer jagt den nächsten, die Abgründe werden immer größer. Babel, Pol, Anima – keine der Archen bleibt verschont. Die Bewohner müssen ungläubig mitansehen, wie ihre Welt nach und nach auseinanderbricht. Um die unwiederbringliche Zerstörung der Archen zu stoppen, muss so schnell wie möglich der Schuldige gefunden werden. Muss »der Andere« gefunden werden. Aber wie? Wo doch niemand auch nur weiß, wie er aussieht?
Ophelia und Thorn sind so vereint wie nie. Zusammen begeben sie sich auf unbekannte Wege, wo sie die Echos der Vergangenheit und der Gegenwart zum Schlüssel all der Rätsel führen werden. Das ungeheuerliche Finale der Saga der
Spiegelreisenden
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Das Buch beginnt mit Rückblicken aus den vorherigen Bänden also ein kleines „Was bisher geschah“ was ich sehr gut fand um wieder reinzukommen.
Anfangs hat mir das Buch sehr gut gefallen, man kommt wieder ...
Das Buch beginnt mit Rückblicken aus den vorherigen Bänden also ein kleines „Was bisher geschah“ was ich sehr gut fand um wieder reinzukommen.
Anfangs hat mir das Buch sehr gut gefallen, man kommt wieder super gut rein und wir sind immer noch auf der Arche Babel und den Geheimnissen auf der Spur.
Im Sturm der Echos ist komplex, verwirrend aber absolut toll! Gegen Ende musste ich mich konzentrieren um zu begreifen was überhaupt abgeht.
Das tolle an dieser Welt ist aber, dass man nicht alles verstehen muss. Es passt alles zusammen und obwohl ich ziemlich verwirrt und eigentlich auch ein bisschen enttäuscht über das Ende zurück gelassen wurde, ich liebe diese Reihe!
Das Ende hat mich einfach total zerstört und ich will nicht akzeptieren, dass es das schon gewesen ist?
Ophelia und auch Thorn sind mir richtig ans Herz gewachsen und beide haben eine tolle Entwicklung über die Reihe gemacht.
Allgemein werde ich alle Charaktere vermissen.
Die Spiegelreisende bleibt eine wundervolle Reihe in meinem Regal 😍
Anfangs stand ich der Reihe ein wenig skeptisch gegenüber, Band 1 hatte mich noch nicht so richtig begeistern können. Aber ich hab es definitiv nicht bereut, die Reihe weitergelesen zu haben. Mit jedem ...
Anfangs stand ich der Reihe ein wenig skeptisch gegenüber, Band 1 hatte mich noch nicht so richtig begeistern können. Aber ich hab es definitiv nicht bereut, die Reihe weitergelesen zu haben. Mit jedem Band hat sie sich weiter gesteigert und ist in einem spannenden Finale gegipfelt.
Den Schreibstil der Autorin finde ich nach wie vor ein wenig gewöhnungsbedürftig. Ich brauche immer ein bisschen, bis er sich für mich flüssig liest. Zudem ist er sehr komplex und man muss beim Lesen schon ein bisschen mitdenken, sodass ich das Buch nicht so schnell verschlungen habe wie manch andere. Die verschiedenen Sichtweisen fand ich gut, da man so einen umfassenderen Einblick bekommen konnte.
Neben einem Was bisher geschah gab es am Anfang auch eine Vorstellung der wichtigsten handelnden Personen, was ich wirklich gut fand, da ich so gleich bei allen wieder auf dem neusten Stand war.
Die Geschichte setzt zeitnah nach dem Ende von Band 3 ein und geht auch gleich spannend wieder los. Gemeinsam mit Ophelia und Thorn versuchen wir herauszufinden, was die Ursache für das Auseinanderbrechen ist. Die Wege sind vielfältig und lange Zeit wusste ich nicht so richtig, wohin das alles führen wird. Es passieren einige spannende und vor allem unerwartete Wendungen, sodass ich jederzeit gefesselt war und mit Spannung gelesen habe.
Die Auflösung kommt recht spät und tatsächlich muss ich gestehen, dass ich glaube, nicht alles davon verstanden zu haben. Es war aber sehr komplex, was sich die Autorin hier ausgedacht hat und wahrscheinlich müsste ich es einfach nochmal lesen. Ich fand die Auflösung aber wirklich gut gemacht, da ich auf sowas nie gekommen wäre.
Das Ende empfand ich als ein bisschen kurz. Ich hätte gerne noch ein bisschen mehr von dem gelesen, was sich nun entwickelt hat und wie es weitergehen wird. Zudem ist da eine Sache für mich noch nicht so richtig abgeschlossen, das hat mich tatsächlich ein bisschen geärgert.
Gefallen haben mir die Charaktere, die immer wieder neue Facetten zum Vorschein bringen und über sich hinauswachsen. Gerade Ophelia hat mich mehrfach beeindrucken können. Von manchen Nebencharakteren hätte ich mir noch ein wenig gewünscht.
Mein Liebling ist und bleibt aber Thorn. Ich weiß gar nicht so genau warum, aber er konnte mich einfach komplett überzeugen.
Was mir an der Geschichte nach wie vor richtig gut gefällt: die Emotionen. Oder eher, die versteckten Emotionen zwischen den Zeilen. Gerade zwischen Ophelia und Thorn merkt man das deutlich und ich empfand es einfach mal als erfrischend anders, dass hier die Gefühle und Liebe nicht direkt im Vordergrund stand. Deswegen hatte sie aber nicht weniger Bedeutung.
Mein Fazit
Auch wenn ich nach Band 1 noch ein wenig skeptisch war, danach konnte mich die Reihe einfach packen und der finale Band macht da keine Ausnahme. Die Handlung hat mich gefesselt, war spannend und voller unerwarteter Wendungen. Das Ende hätte ich so nie erwartet, man merkte da aber auch stark die Komplexität der Handlung an sich. Ich mag die Protagonisten und ihre versteckte Art, sich ihre Liebe zu zeigen. Ein rundum gelungenes Finale.
Der letzte Band hat wieder eine Menge Fragen aufgeworfen, aber auch einiges geklärt.
Ich war so begeistert endlich wieder bei Ophelia und Thorn zu sein, dass ich es gar nicht abwarten konnte zu erfahren ...
Der letzte Band hat wieder eine Menge Fragen aufgeworfen, aber auch einiges geklärt.
Ich war so begeistert endlich wieder bei Ophelia und Thorn zu sein, dass ich es gar nicht abwarten konnte zu erfahren wie alles endet. Bis kurz vorm Schluss tappte ich noch im Dunkeln, wie sich alles zusammenfügt, war aber im großen und ganzen zufrieden mit dem Ende, Natürlich, hoffe ich aber trotzdem noch auf einen fünften teil. Generell, hat mir der Verlauf der Geschichte gut gefallen, es war wirklich die ganze Zeit spannend. Obwohl ich mir gerne noch mehr andere Perspektiven gewünscht habe, da ich einige Charaktere schmerzlich vermisst habe. Dies war aber aufgrund der Seitenanzahl einfach nicht mehr möglich.
Dabos Schreibstil war so zauberhaft wie in den vorigen Bänden und ich habe wirklich auf jeder einzelnen Seite mitgefiebert. Bei ihr weiß man ja wirklich nie was noch passieren wird und wie weit sie mit ihren Figuren gehen wird.
Hach, ihre Figuren sind so herrlich unperfekt und schrullig, die vergesse ich so schnell nicht. Auch neu eingeführte Personen wirken immer sehr durchdacht und liebevoll gestaltet. Alles hat bei dieser Autorin eine Grund und auch Sachen aus dem ersten Teil werden im letzten wieder aufgegriffen, was ich sehr befriedigend finde.
Das Setting der Geschichte, die Archen, ist einfach genial und ich hoffe wir kriegen irgendwann einmal eine Serie oder einen Film.
Fazit: Ein überaus gelungener und spannender letzter Teil! Trotzdem möchte ich gerne mehr von dieser Welt, diesen Figuren und dieser Autorin.
Ich habe schon die ersten drei Teile der Spiegelreisenden wahnsinnig geliebt und daher war die Freude und auch die Erwartungshaltung an das Finale extrem groß.
Darum ...
Achtung - enthält Spoiler zu Teil 1-3
Ich habe schon die ersten drei Teile der Spiegelreisenden wahnsinnig geliebt und daher war die Freude und auch die Erwartungshaltung an das Finale extrem groß.
Darum geht's:
Risse überziehen die Welt der Archen. Einer jagt den nächsten, die Abgründe werden immer größer. Babel, Pol, Anima – keine der Archen bleibt verschont. Die Bewohner müssen ungläubig mit ansehen, wie ihre Welt nach und nach auseinander bricht. Um die unaufhaltsame Zerstörung der Archen zu stoppen, muss so schnell wie möglich der Schuldige gefunden werden. Muss »der Andere« gefunden werden. Aber wie? Wo doch niemand auch nur weiß, wie er aussieht? Ophelia und Thorn sind so vereint wie nie. Zusammen begeben sie sich auf unbekannte Wege, wo sie die Echos der Vergangenheit und der Gegenwart zum Schlüssel all der Rätsel führen werden.
Der Schreibstil:
Ich liebe es, wenn Autoren es schaffen einen vollends in die Welt eines Buches zu ziehen. Und genau das hat Cristelle Dabos mit ihrem so wundervollen Schreibstil erneut geschafft. Die Beschreibungen waren wahnsinnig phantasievoll, bildhaft und einfallsreich sowie auch sehr detailreich. Auch finde ich es absolut genial, dass es am Anfang eine Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse der letzten Teile sowie eine Beschreibung der wichtigsten Charaktere gibt. Die Welt dieser Bücher ist wirklich sehr komplex, und das hilft enorm wieder rein zu kommen, wenn man den dritten Teil schon vor einiger Zeit gelesen hat. Wenn man aber erstmal wieder in der Welt ist, lässt sie einen nicht mehr los und das Buch lässt sich sehr angenehm lesen.
Meine Meinung:
Einerseits wollte ich unbedingt wieder in diese so phantastische und phantasievolle Welt rund um die Archen abtauchen und andererseits wollte ich auch nicht, dass diese so wundervolle Reihe zu Ende geht. Das ewige Problem bei so tollen Büchern... Nach dem dritten Teil waren allerdings auch noch so viele Fragen offen und ich war wahnsinnig gespannt wie es am Ende ausgeht. Die Geschichte selbst war wieder total spannend geschrieben und teilweise überschlugen sich wirklich die Ereignisse. Es gab wieder so viele neue wundervolle Details aber auch größere Wendungen und ich kam aus dem Staunen wirklich nicht mehr raus. Die Suche nach dem Anderen und Eulalia Gort war wirklich spannend und es war toll zu verfolgen wie alle Fäden nun endlich zusammenlaufen. Ich bin einfach extrem begeistert von dieser zwar sehr komplexen, aber auch so detailreichen Welt, die die Autorin geschaffen hat. Die Charaktere habe ich schon ab dem ersten Teil total in mein Herz geschlossen und auch im vierten Teil machen sie eine wirklich große Entwicklung durch. Besonders Ophelia war einfach eine tolle und starke Protagonistin und sie wächst auch in diesem Teil wieder wahnsinnig über sich hinaus. Durch die Kombination mit Thorn kommt auch die Liebesgeschichte nicht zu kurz und ich fand die Dynamik und Harmonie der beiden einfach extrem gut beschrieben. Auch die Nebencharaktere waren allesamt sehr detailreich ausgearbeitet und hatten vor allem alle ihre interessanten und ungewöhnlichen Eigenarten.
Ich habe lange überlegt, wie ich das Ende finde. Einerseits war der Abschluss wirklich spannend und überraschend, andererseits fand ich aber auch, dass ein wenig zu viel offen gelassen wurde. Ich muss auch sagen, dass ich ab und zu etwas verwirrt war, da die ganzen Orte und Charaktere auseinander zu halten schon eine Herausforderung war und auch die Story relativ komplex. Man muss schon relativ viel mitdenken, das gelesene kurz sacken lassen sowie auf die vielen kleinen Details achten und sich vor allem konzentrieren beim Lesen. Das lohnt sich aber definitiv!
Fazit:
Ich kann guten Gewissens sagen, dass diese Reihe zu meinen liebsten im Fantasy Genre gehört und eine der phantasievollsten Reihen ist, die ich je gelesen habe. Trotz dessen, dass ich mir ein anderes Ende gewünscht hätte, war auch der letzte Teil alles in allem wieder ein absolutes Highlight für mich. Die komplette Reihe ist einfach ungewöhnlich auf eine so schöne und besondere Art und Weise und ich möchte sie jedem, der gerne Fantasy liest unbedingt ans Herz legen.
Inhalt
Immer mehr Teile der Archen stürzen in die Leere. Ophelia landet im Beobachtungsinstitut für Abweichungen um gemeinsam mit Thorn weitere Nachforschungen über Gort und den Anderen anzustellen. Gemeinsam ...
Inhalt
Immer mehr Teile der Archen stürzen in die Leere. Ophelia landet im Beobachtungsinstitut für Abweichungen um gemeinsam mit Thorn weitere Nachforschungen über Gort und den Anderen anzustellen. Gemeinsam versuchen sie alles um ihre Welt zu retten.
Gestaltung
Das Buch passt natürlich perfekt in die Reihe. Auch auf diesem Buch sieht man wieder eine der Archen im Skizzenstil mit wunderbaren Details.
Sprache
Christelle Dabos hat in dieser Reihe wirklich eine sehr komplexe Welt entwickelt. Diese Welt würde noch Stoff für viele weitere Geschichten bieten und man könnte noch viele Abenteuer darin erleben. Und ich glaube man könnte die Reihe auch gut mehrfach lesen und würde immer wieder neue Details und Verknüpfungen entdecken, die einem beim ersten Lesen entgangen sind. Im Laufe der Geschichte, auch schon in den vorangegangenen Bänden, wurden so viele Andeutungen gemacht, Rätsel gestellt, Personen vorgestellt, Fragen aufgeworfen und einzelne Fäden aufgenommen, so dass ich wirklich sehr gespannt war wie all dies im finalen Band aufgelöst und entwirrt werden sollte. Und es war stellenweise wirklich wirr und teilweise verstörend. Manchmal fiel es mir schwer alle Verbindungen und Erklärungen zu verstehen. Doch in meinen Augen hat Christelle Dabos es trotzdem geschafft die Geschichte zu einem befriedigenden Ende zu bringen. Die Geschichte lief oftmals in eine ganz andere Richtung wie ich es erwartete hatte. Personen traten auf den Plan, die ich schon wieder vergessen hatte. Es wurden noch viel mehr neue Fragen aufgeworfen wie ich es in einem Abschlussband erwartet hatte. Ich wurde überrascht, schockiert und am Ende doch versöhnt. Ich habe mitgefiebert, habe Ophelias Angst und Sorge gespürt, ihre Verzweiflung und den kleinen Funken Hoffnung, dass doch alles gut werden wird. Es gab wieder so wundervoll verrückte Details. Das Institut für Abweichungen war ein toller Schauplatz voller ungewöhnlicher Menschen. Und es ist einfach so viel passiert! Und trotzdem macht meine Begeisterung viel mehr die Stimmung aus, die dieses Buch verbreitet. Es ist einfach ganz besonders.
Charaktere
Ophelia macht auch im letzten Band nochmal einen Sprung in ihrer Charakterentwicklung. Sie wird noch selbstständiger, selbstbewusster, entscheidungsfreudiger und mutiger.
Das zarte Liebespflänzchen zwischen Thorn und ihr wächst weiterhin, bleibt aber noch immer im Hintergrund der Geschichte und nimmt keinen sehr großen Raum im Buch ein. Trotzdem mag ich die beiden zusammen sehr gerne und habe die wenigen romantischen Szenen genossen.
Auch andere bekannte Figuren tauchen wieder auf: Berenilde, Viktoria, Roseline, Archibald Gwenael, Reineke, Ambrosius, Lazarus, Elizabeth, Octavio...
Doch in diesem Band steht Ophelia doch stark im Fokus. Sie und ihre Suche nach dem Anderen, ihre Erlebnisse im Beobachtungsinstitut und die Nachforschungen über die Echos und Schatten.
Fazit
Ein verwirrendes und trotzdem begeisterndes Finale einer grandiosen Fantasy-Saga. Mehr davon!