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Veröffentlicht am 22.08.2020

Richtig cool!

Der Tag, an dem ich cool wurde 3. Endlich richtig cool!
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Klappentext:


Endlich: Es geht noch cooler! Die Freaks sind zurück! Nach ihrem mega-erfolgreichen Konzert am Ende des Schuljahres ist die Band von Martin und Karli tatsächlich zur Schulband gewählt worden, ...

Klappentext:


Endlich: Es geht noch cooler! Die Freaks sind zurück! Nach ihrem mega-erfolgreichen Konzert am Ende des Schuljahres ist die Band von Martin und Karli tatsächlich zur Schulband gewählt worden, und ihr Opa stellt ihnen sogar seine Garage als Proberaum zur Verfügung! Alles könnte perfekt sein, wenn Martin nur wüsste, wie er Luna seine Gefühle gestehen soll. Und Shirin gibt es ja auch noch ... Da rettet eine willkommene Ablenkung Martin aus seinem Gefühlschaos: Martin und Karli lernen einen echten Rockstar kennen. Und der nimmt sie mit auf eine aufregende Reise ... Band 3 der supercoolen Buchreihe von Juma Kliebenstein.



Leseeindruck:


In Juma Kliebensteins 3.Teil dieser Reihe geht es wieder mal um die beiden Freunde Martin und Karli, welche nach einem Schulauftritt einen weiteren, entscheidenden Schritt in Richtung Cool geschafft haben. Sie sind beliebt und wollen nun ihre Rock-Karriere in den Sommerferien vorantreiben. Dafür nutzen sie die alte Garage von Martins Großvater und bauen sie aus: Räumen ein Sofa rein, dekorieren die Wand mit Postern und Teppichen etc. Es scheint ganz gut zu laufen, auch mit Lucas, ihrem alten Erzfeind und nun Bandkollegen und guten Kumpel, jedoch hat Martin privat einige weitere Probleme. Obwohl er eigentlich auf das Mädchen Luna steht, verbringt er viel Zeit mit Shirin, welche sehr nett ist. Der Kontakt zu Luna schwindet und im Kino hat Martin das Gefühl, als würde sie ihn vielleicht hassen. Jedoch gibt es einen Lichtblick am Ende des Tunnels, denn der erwachsene Sohn eines Freundes von Martins Opa, Georg, ist insgeheim ein weltbekannter Heavy-Metal-Star namens Fuzzy Lemon. Dieser gibt in der Musikschule einen Workshop und parallel dazu bereiten die Jungs ein Einweihungsfest vor. Wird die Party gelingen und kann Martin den Streit mit Luna klären?


Wie die Bänder zuvor hat mir auch dieser sehr gut gefallen. Er war unterhaltsam, mit schönen Illustrationen geschmückt und erzählt teilweise Situationen, welche mir manchmal auch vertraut waren. Höchstwahrscheinlich ist diese Reihe leider schon vorbei, aber es war eine tolle Trilogie.


Felipe by esposa1969

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Veröffentlicht am 09.08.2020

Herrlich

Der falsche Karl Valentin
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Klappentext:

München 1926. Der erfolgreiche Komiker und Sprachakrobat Karl Valentin erhält ein lukratives Angebot aus den USA - für zwei Jahre Bühne und Film. Fast zeitgleich taucht ein dreister Doppelgänger ...

Klappentext:

München 1926. Der erfolgreiche Komiker und Sprachakrobat Karl Valentin erhält ein lukratives Angebot aus den USA - für zwei Jahre Bühne und Film. Fast zeitgleich taucht ein dreister Doppelgänger in München auf, ebenfalls aus Amerika. Zum heiligen Plagiarius, steckt dahinter etwa ein abgezirkeltes Komplott? Valentin wird in seinen Grundfesten erschüttert. Er kämpft mit sich und seinen Ängsten und fürchtet um seine Originalität und Identität. Wird es ihm gelingen, den Konkurrenten zu stoppen?

Leseeindruck:

Mit „Der falsche Karl Valentin“ von Autor Martin Meyer liegt dem Leser ein lesenswert zeitgeschichtlicher Kriminalroman Roman vor.
Karl Valentin war ein deutscher Komiker, Autor, Volkssänger und Schauspieler, den man hier sehr detailliert charakterlich und menschlich mit all seinen Ängsten und Zwängen kennenlernt. Ebenso lernen wir auch seine Partnerin dieses Komikerduos Liesl Karlstadt kennen. Der Roman spielt anno 1926 als Valentin das lohnenswerte Angebot aus den USA erhält dort zwei Jahre lang auf der Bühne zu stehen. Beinahe zeitgleich taucht in München ein amerikanischer Doppelgänger Valentins auf, dem er sich zu Wehr setzen sollte, denn schließlich hat er um seine Identität zu fürchten. Wird er sich dem widersetzen können?

Ich fand diesen Roman sehr lesenswert, mit viel Wortwitz, Humor und dennoch spannend. Dank der Zeitangaben vor einem jeden Kapitel kann man die Handlung schön chronologisch mitverfolgen. Die Figuren sind sehr real - waren sie ja auch - und nachdem man ja ich weiß wie diese aussehen hat man die Handlung fast wie ein Schauspiel vor Augen. Auch das Cover ist sehr treffend gewählt. Ich habe mich prima unterhalten Gefühlt und vergebe sehr gerne 5 Sterne.

@ esposa1969

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Veröffentlicht am 23.07.2020

Emil Bär ermittelt wieder

Heiliger Bastard
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Klappentext:

Hobbydetektiv Emil Bär und Privatermittler Philipp Marlein wollen eigentlich bloß gemeinsam an einem Buße-Seminar teilnehmen. Doch nach einem nächtlichen Raubüberfall auf das Kloster werden ...

Klappentext:

Hobbydetektiv Emil Bär und Privatermittler Philipp Marlein wollen eigentlich bloß gemeinsam an einem Buße-Seminar teilnehmen. Doch nach einem nächtlichen Raubüberfall auf das Kloster werden sie in Verbrechen verwickelt, die die Grundfesten des Christentums erschüttern könnten. Gestohlene Reliquien, ermordete Geistliche – und die Frage, wer der wirkliche Vater von Jesus Christus war, treiben Bär und Marlein zwischen die Fronten eines blutigen Glaubenskrieges. . .


Leseeindruck:


Nach „Schwarze Madonna“ liegt dem Leser mit „Heiliger Bastard“ ein weiterer lesenswerter Allgäukrimi vor und gleichzeitig auch Hobbydetektiv Emil Bärs zweiter Fall. Ich durfte ja einen den Vorgängerband dieser Reihe bereits lesen, was noch gar nicht mal so lange her ist und so war ich schnell wieder vertraut mit dem Vorangegangenem. Für alle die die den Vorgängerband nicht kennen, gibt es aber nochmals einen zusammenfassenden Rückblick der Geschehnisse, so dass man auch als Quereinsteiger gut in die Handlung ankommen kann. Dieser Band stammt allerdings aus dem Jahre 2016 und weitere Emil Bär Fälle sind bereits erhältlich…“ Himmelherrgottsakrament“, „Fromme Sünde“, „Gipfelkreuz“ und „Tod im Oberammergau“ sind bereits erschienen.

Auch in diesem Band geht es wieder bayrisch humorvoll zu dennoch aber auch ernst und spannend. Dieser Krimi wird vom Autorenduo Xaver Maria Gwaltinger - der aus der Sicht des Hobbydetektivs Emil Bärs schreibt - sowie Josef Rauch der in Privatermittler Philipp Marleins Rolle schlüpft. Dennoch liest sich der Schreibstil flüssig, wie aus einer Feder. Der Fall, sowie auch der Lokalkolorit und die ausgefeilten Figuren…alles Leist sich sehr angenehm und kurzweilig. Das Cover ist sehr schön gewählt und ein wahrer Eyecatcher.


@ esposa1969

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Sanktus ermittelt wieder

Weißbier-Requiem
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Klappentext:

Eigentlich möchte der Sanktus das Eröffnungswochenende im Bier-Wellnesshotel „Holledauer Hof“ mit seiner Familie genießen, doch dann taucht eine Leiche im Pool auf - um kurz darauf wieder ...


Klappentext:

Eigentlich möchte der Sanktus das Eröffnungswochenende im Bier-Wellnesshotel „Holledauer Hof“ mit seiner Familie genießen, doch dann taucht eine Leiche im Pool auf - um kurz darauf wieder spurlos zu verschwinden. Alfred Sanktjohanser, der den Toten entdeckt hat, macht sich gemeinsam mit seinem Freund Graffiti auf die Suche nach Leiche und Mörder. Alle geladenen Ehrengäste scheinen ein Motiv zu haben und das Weißbier, das der Sanktus als Eröffnungssud in der hauseigenen Brauerei brauen muss, wird zum Totensud …


Leseeindruck:

Mit „Weißbier-Requiem“ von Autor Andreas Schröfl liegt dem Leser der 5. Sanktus-Fall vor, so auch für mich, da ich bereits alle Vorgänger-Bände lesen durfte. Somit war ich gleich wieder perfekt im Sanktus-Modus eingestimmt. Die herrlich urige und schrullige Art lässt mich immer schmunzeln. Dennoch kommt auch der Kriminalfall nicht zu kurz, der sehr spannend konstruiert ist. Der Klappentext verrät es ja bereits… Ursprünglich wollte der Sanktus das Eröffnungswochenende im Bier-Wellnesshotel „Holledauer Hof“ mit seiner Familie genießen, aber da wird nicht so ganz was draus, denn da kommt ihm mal wieder eine Leiche in die Quere bzw. Auch nicht…Und irgendwie scheint es auch noch Verdächtige zuhauf zu geben. Der Sanktus ermittelt und hat damit alle Hände voll zu tun.

Wie bereits eingangs erwähnt liebe ich die Figur, den Schreibstil des Autors und die Handlung lässt auf 312 Seiten auch keine Sekunde Langeweile aufkommen. Danke auch für das Bayrisch- Hochdeutsch-Wörterbuch gegen Ende des Krimis.
Das Cover könnte treffender kaum gewählt sein.

Ich freue mich schon auf den nächsten 6. Fall!



@esposa1969

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Veröffentlicht am 21.06.2020

Doros 1 . Fall

Proseccolügen
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Klappentext:

Mit der Idylle ist es vorbei, als im La Quercia nahe der Proseccostraße mysteriöse Unfälle geschehen. Doro Ritter, Tochter von Sternekoch Sascha Ritter und selbst leidenschaftliche Köchin, ...

Klappentext:

Mit der Idylle ist es vorbei, als im La Quercia nahe der Proseccostraße mysteriöse Unfälle geschehen. Doro Ritter, Tochter von Sternekoch Sascha Ritter und selbst leidenschaftliche Köchin, ist viel zu neugierig, um ihre Nase nur in Kochtöpfe zu stecken. Stattdessen wühlt sie in einer tragischen Familiengeschichte, die bald mörderische Blüten treibt. Verdächtige gibt es genug und auch für Doro wird es gefährlich. Aber das hält sie nicht auf - sie will die Wahrheit wissen.


Leseeindruck:

Mit dem Debütkriminalroman „Proseccolügen“ von Autorin Gudrun Grägel liegt dem Leser ein prickelnder Veneto-Krimi vor mit viel Lokalkolorit und einer sympathische Privatermittlerin vor. Doro Ritter, Köchin aus Leidenschaft aus deren Sicht wir in diesen Fall mitverfolgen. So kann  man sich herrlich in ihre Gedankenwelt hinein versetzen, an ihrer Seite Ihr Freund Vinc, der mir nicht minder sympathisch ist. Eigentlich wollten die beiden im italienischen Hotel La Quercia nahe der Proseccostraße ein paar schöne Tage genießen, als seltsame Unfälle geschehen. Doro wäre nicht Doro, wenn sie da nicht gleich ihre Nase reinstecken würde…..

Der Schreibstil liest sich wunderbar locker und leicht. Die Ort- und Zeitangaben vor eines jeden Kapitels sind toll, so kann man den Fall chronologisch mitverfolgen. Auch der ital. Lokalkolorit vermittelt einen mediterranen Flair, der Lust auf Urlaub macht, die letzten Seiten mit herrlichen Rezept dafür Lust auf ital. Kulinarisches. 

Hinten findet sich auch noch ein Personenregister, das auch gut vor hingepasst hätte. Sämtliche Figuren werden sehr detailliert und gut vorstellbar beschrieben. Die 25 angenehm kurzen und kurzweiligen Kapitel verteilen sich auf rund 300 Seiten und flogen nur so dahin. Das Cover passt herrlich zum Flair und könnte treffender kaum gewählt sein.

Ich freue mich schon auf den Nachfolgeband !

@esposa1969

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