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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2020

Gute Unterhaltung

Rock'n'Trust
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Das Cover:
Passt sehr gut zu den anderen der Reihe und dem Buch. Ist eher schlicht gehalten, aber das Model hat wenigstens Ähnlichkeit mit Chase.

Meine Meinung:;
Nachdem der letzte Band der Reieh für ...

Das Cover:
Passt sehr gut zu den anderen der Reihe und dem Buch. Ist eher schlicht gehalten, aber das Model hat wenigstens Ähnlichkeit mit Chase.

Meine Meinung:;
Nachdem der letzte Band der Reieh für mich der beste war, hatte ich hohe Hoffnungen auf diesen. Leider konnten diese nicht ganz erfüllt werden, warum es trotzdem ein Vergnügen war und was mich störte:

Chase als Charakter empfand ich als glaubwürdig, Er kämpft mit einer Sucht, die ihn bereits lange begleitet. Doch genau hier hätte die Autorin auch noch einmal ansetzten müssen. Denn das Potential für einen echten Koflikt und einen echten Spannungsboegn war da, aber leider durch einen Zeitsprung verschenkt. Schade.

Taryn musste in ihrem Leben ebenfalls schon viel durchmachen, hier wurde gekonnt eine Schleife zu den vorherigen Teilen und der Vergangenheit geschlagen, die ich sehr gut fand. Ihre Gefühle der Trauer, der Schuld und des Abschied waren schön und sehr berührend. Im Nachwort erahren wir,d dass die Autorin hier einige autobiografische Aspekte hat einfließen lassen. Das merkte man und es tat Tayrn gut.

Aber die beiden hatten einfach nicht das gewisse Extra. Ich wollte sie zusammen mögen, aber das ewige hin und her und nicht kommunizieren hat es mir sehr schwer gemacht. Am liebsten hätte ich die beiden geschüttelt und in einen Raum eingesperrt, damit sie miteinander reden.

Ein weiterer Minus-Punkt für mich: Die Geschehenisse rund um Logan, die am Ende des letzten Bandes angesprochen wurde, wurden hier nebenbei erwähnt, weiter geführt und bereits teilweise gelöst. Hier hätte ich mir gewünscht, dass diese mehr Raum in seinem eigenen Roman bekommen hätten.

Wirklich gelungen empfand ich die Aufarbeitung und Einarbeitung der schwierigen und wichtigen Themen "Sucht" und "Trauer" die aus der jeweiligen Ich-Perspektive der beiden Protagonisten herausgearbeitet wurden.

Mein Fazit:
Ein eher schwächerer Band dieser Reihe, aber mit ernsten Themen und einem Ausblick auf das Kommende konnte ich mich dennoch unterhalten. Ich werde die Geschichte rund um Chase und Taryn definitiv empfehlen, wenn man nicht das typische Kitsch-Pärchen erwartet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.05.2020

Wenig Rockstar Atmosphäre

Rock'n'Love
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Das Cover:

Ist wenig einfallsreich, leider mal wieder ein Mann oben ohne und dann auch noch einer, der nicht aussieht wie der Protagonist.

Meine Meinung:
Die Idee hinter diesem Roman ist alles andere ...

Das Cover:

Ist wenig einfallsreich, leider mal wieder ein Mann oben ohne und dann auch noch einer, der nicht aussieht wie der Protagonist.

Meine Meinung:
Die Idee hinter diesem Roman ist alles andere als neu, aber da ich Rockstar-Geschichten einfach gerne lese, musste ich natürlich auch dieses Buch haben. Leider kam der Rockstar-Flair nicht rüber.

Die Band macht grade Urlaub in einem Hotel und Camden, beschrieben als Bad Boy, in der Geschichte aber eher Kätzchen, sieht Lily und will sie. Anders kann man es nicht sagen, denn es ist Anziehung auf den ersten Blick, von Liebe kann da keine Rede sein.
Camden macht sich alle Mühe um Lily rum zu kriegen, auch wenn er in einer Woche wieder abreisen muss.

Lily ist Studentin und hat schon immer für ihre Unabhängigkeit gekämpft, schnell wird klar, dass sie Humor hat. Ich mochte Lily wirklich gerne, sie stotterte und das machte sie menschlich. Außerdem wollte sie nichts vom Geld ihrer Eltern, was einer der Gründe ist, wieso sie überhaupt arbeiten geht.

Das was der Geschichte in erster Linie fehlte war Zeit. Und eben das typische Rockstar-Leben. Zwar gab es das ein oder andere Interview und auch ein paar Berichte in Zeitschriften, aber das gewisse Etwas fehlte. ZUm anderen fehlte Zeit. Lily und Camden haben eine Woche zusammen, schnell kommt es zu intimen Szenen, was völlig in Ordnung ist, aber von "Liebe" zu sprechen fand ich einfach zu schnell.

Trotzdem habe ich mich die ganze Zeit gut unterhalten gefühlt, es war witzig, es war heiß und die Charaktere waren alle liebenswert auf ihre Art.
Das hat mich im Endeffekt von der Geschichte überzeugt und dazu gebracht, auch den nächsten Band dieser Reihe eine Chance zu geben.

Mein Fazit:
Eine nette Geschichte für zwischendurch, der das gewisse Rockstar-Etwas fehlt, das aber durch Charaktere wett machen kann, die mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnten.

Veröffentlicht am 29.04.2020

Seicht und Kurzweilig

How to Love a Rockstar
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Meine Meinung:
Das Buch bietet einen sehr rasanten Einstieg und ehrlich gesagt fand ich das schon sehr anstrengend. Als Leser hatte ich kaum eine Chance die Protagonisten kennen zulernen, zu wissen was ...

Meine Meinung:
Das Buch bietet einen sehr rasanten Einstieg und ehrlich gesagt fand ich das schon sehr anstrengend. Als Leser hatte ich kaum eine Chance die Protagonisten kennen zulernen, zu wissen was sie ausmacht und wie sie leben. Dies kam dann im Laufe der Geschichte, ich hätte mir aber einen etwas langsameren Start gewünscht.

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass die Protagonisten beide ihre Perspektive haben. Diese wechselt aber mitten im Kapitel durch einen Absatz getrennt, ohne weitere Kennzeichnung. Während Josy (Jolene) aus der Ich-Perspektive geschrieben ist, ist es bei Cedric auf einmal die Erzäh-Perspektive.
Das hat mich mehr als einmal irritiert und meinen Lesefluss gestört.

Als ich mich aber daran gewöhnt habe, konnte ich die Geschichte von Jolene und Cedric genießen. Es war nichts Neues, das Genre gibt kaum noch neue Ideen her, aber sie waren nett umgesetzt.

Die beiden Protagonisten machen eine Wandlung durch, Jolene hinterfragt des Öfteren Dinge und das mochte ich an der Geschichte.
Die Nebencharaktere waren ebenfalls eine nette Ergänzung und haben der Geschichte ein wenig mehr Tiefe gegeben,

Mein Fazit:
Nichts Neues, aber für Genre-Liebhaber bestimmt eine Empfehlung. Eine nette Geschichte, deren Charaktere sich entwickeln und die nach einem holprigen Start noch warm läuft.

Veröffentlicht am 17.04.2020

Es knistert heftig

Playboy - Wenn du dich verlierst
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Das Cover:
Zeigt genauso wie die Bände davor einen Mann und schlichte Farben. Es passt gut in die Reihe, ist aber eher langweilig.

Meine Meinung:
Das Buch beginnt recht zügig, Wynn wurde das Herz gebrochen ...

Das Cover:
Zeigt genauso wie die Bände davor einen Mann und schlichte Farben. Es passt gut in die Reihe, ist aber eher langweilig.

Meine Meinung:
Das Buch beginnt recht zügig, Wynn wurde das Herz gebrochen und als sie auf einem Date mit einem Mann ist, trifft sie IHN. Den Pokerspieler Cullen. Ihn kennt man vielleicht noch als Bruder des Protagonisten aus "Womanizer - Wenn ich dich liebe" kennt.
Zwischen den beiden knistert es sehr schnell und Wynn lässt ihr Date für Cullen stehen.

Die Geschichte der beiden entwickelt sich recht schnell, nicht zuletzt durch die Freundinnen, die man alle aus vorherigen Bänden der Reihe kennt. Es macht aber nichts, sollte man diese nicht gelesen haben.

Die Anziehung zwischen Cullen und Wynn ist fast schon greifbar und es knistert heftig. Das nehme ich den beiden auch ab, ein kleiner Wermutstropfen war für mich aber, dass die Gefühle auf der Strecke blieben. Ich konnte die Anziehung der beiden nachvollziehen, aber eben keine tieferen Gefühle.
Zwar haben die beiden dies kommuniziert, aber ich finde es fehlt einfach die Tiefe der Beziehung der beiden. Das fand ich sehr schade.

Beide Charaktere haben Kapitel aus ihrer Sicht, was es einfacher machen sollte ihre Gefühle nachzuvollziehen und natürlich denken sie öfter darüber nach was sie empfinden, aber als Leser fehlt es mir irgendwie an etwas.

Ich muss auch gestehen, dass ich das Ende als etwas zu viel des Guten empfand, um nicht zu spoilern lasse ich das mal so stehen und sage nur, etwas weniger ist manchmal eben doch mehr.

Die Story ist auf jeden Fall heiß, ist habe mich gut unterhalten gefühlt und Cullen bei den Pokerspielen zu begleiten fand ich ebenfalls sehr gut. Das war mal ein neues Element, welches ich in Büchern so noch nicht oft hatte.

Mein Fazit:
Eine weitere heiße Story der "Manwhore" oder Saint Reihe, die alte Bekannte kurz auftauchen lässt, aber keine weiteren Vorkenntnisse erfordert.
Perfekt für zwischendurch

Veröffentlicht am 06.04.2020

Drama Baby

All Saints High - Die Prinzessin
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Das Cover:
Sieht sehr schick aus, ich mag die Farben und das schlichte Design sehr gerne. Es ist ein schönes schlichtes Cover

Meine Meinung:
Was habe ich mit mir gerungen, ob ich dieses Spin-Off der Sinners ...

Das Cover:
Sieht sehr schick aus, ich mag die Farben und das schlichte Design sehr gerne. Es ist ein schönes schlichtes Cover

Meine Meinung:
Was habe ich mit mir gerungen, ob ich dieses Spin-Off der Sinners of Saints lesen möchte. Es klang einfach so sehr nach Drama. Nach übertriebenem Teenie-Gehabe und Schulstress. Und genau das habe ich auch bekommen.
Und liebe es.

Für Fans von Gossip Girl, Riverdale oder Wag es nicht, bestimmt genau das Richtige.

Dass es sich hier um ein Spin-Off handelt merkt man an den Personen die auftauchen, in diesem Buch sind es Jamie und Melody als Eltern von Daria und einige ihrer alten Freunde sowie deren Kinder.
Man kann das Buch aber auch ohne Vorkenntnisse lesen, es ist kein Problem.

Ich empfand Daria und Penn auf den ersten Blick als sehr oberflächliche und nervige Charaktere, Daria wollte auf Teufel komm raus eine Zicke sein, hat sich gegen ihre Eltern und alle anderen gewandt und all ihre "Sünden" in einem Tagebuch festgehalten.
Dabei muss ich sagen, dass vieles was sie darin festhielt wirklich ... lächerlich war. Ein (spoilerfreies Beispiel) "Latte mit Vollmilch gekauft für XY"
Da zeigte sich einfach das Teenie-Gehabe und das übertrieben Drama.

Was mich dann aber doch am Ball gehalten hat, war die Entwicklung von Daria, nach und nach knackte man die Hülle und hervor kam ein verletzter und verlorener Teenager, der nicht wusste wohin mit sich und seinen Gefühlen.

Das Gleiche galt für Penn. Je mehr man als Leser über die beiden erfahren hat, desto mehr wurde mir klar, dass hier mehr dahinter steckt als Drama.

Und auch wenn das Teenie-Gehabe einen großen Teil des Buches ausmacht und ich als Erwachsene oft dachte, dass man die angesprochenen Probleme schnell hätte lösen können, entstand ein spannender Sog.
Die Charaktere wollten alle etwas eigenes, sie waren glaubhaft, sie waren gebrochen und hatten ihre eigenen Dämonen.

Besonders gefallen hat mit der Einblick in Melodys und Jamies Gedanken weiter hinten im Buch, denn ich habe mich schon gefragt, wie aus den Charakteren die ich kannte, so etwas werden konnte.
Und diese Frage wurde hinreichend beantwortet.

Die Liebe zwischen Penn und Daria entwickelte sich ungewöhnlich und perfekt für diese beiden.
"Düster" empfand ich sie aber keineswegs. Da muss schon was anderes kommen als zwei Teenager, die gerne überall übereinander herfallen.

Mein Fazit:
Eine Geschichte, die ihren Sog durch die Charaktere und deren Entwicklungen entfaltet.
Düster ist sie definitiv nicht, aber eine perfekte Mischung aus Intrigen, missbrauchtem Vertrauen und neuer Hoffnung in der Highschool.