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Veröffentlicht am 23.07.2020

Eine Bewährungsprobe für Sasha und Ben

Always in Love (Weston-High-Reihe 3)
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Sasha und Ben haben keine leichte Zeit hinter sich und gerade als es scheint als würde nun alles gut werden schafft es eine schlimme Lüge Sasha durcheinander zu bringen. Aus einer Emotion heraus begeht ...

Sasha und Ben haben keine leichte Zeit hinter sich und gerade als es scheint als würde nun alles gut werden schafft es eine schlimme Lüge Sasha durcheinander zu bringen. Aus einer Emotion heraus begeht sie einen Fehler und danach ist nichts mehr wie es war. Sehr schnell ist für Sasha klar, sie liebt Ben noch immer und sie möchte ihn so schnell wie möglich zurück haben.
Ben dagegen ist sich nicht mehr Sicher ob er dies noch möchte da er sehr verletzt ist.
Als sich dann noch Bens Familie einmischt ist das Chaos perfekt und Beide müssen sich die Frage stellen was sie wollen und ob sie bereit sind dafür alles zu geben.

Endlich ist der dritte Teil der Reihe da und ich konnte es nicht erwarten endlich den Abschluss der Geschichte von Sasha und Ben zu lesen.
Da auch der zweite Teil mit einem Cliffhanger geendet hat, war ich nun mehr als neugierig wie es Sasha in Yale noch ergehen wird und ja ich war doch sehr froh das Buch kurze Zeit nach Teil 2 lesen zu können.
Mir ist der Einstieg ins Buch wirklich sehr leicht gefallen und als ich mich richtig in die Geschichte eingefunden hatte kam ich auch sehr gut voran und hatte das Buch so in zwei tagen gelesen gehabt.
Wie man es schon von den vorherigen Teilen kennt wird auch hier abwechselnd die Geschichte aus den Sichtweisen von Sasha und Ben erzählt, ebenso kommt auch hier wieder June zu Wort und alles zusammen ergibt dann ein völlig rundes Bild für den Leser.
Die Welten von Sasha und Ben sowie ihre Ansichten prallen mal wieder aufeinander und es fällt ihnen schwer sich auf den anderen einzulassen und dessen Ansichten zu verstehen.
Man konnte dem Handlungsverlauf während des ganzen Romans immer sehr gut folgen und auch wenn ich die eine oder andere Entscheidung als zu überzogen oder auch Naiv fand so konnte ich sie doch auch nachvollziehen und verstehen.
Obwohl der Spannungsbogen immer recht straff gespannt war, gab es doch gegen Ende hin ein paar Längen wo die Handlung sich etwas gezogen hat.
Die Figuren des Romans waren für mich alle sehr detailliert beschrieben, so dass ich mir diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
Mit Sasha hatte ich ja schon länger meine Problemchen gehabt so auch hier wieder, was aber nicht heißt sie nicht in mein Leserherz geschlossen zu haben.
Auch die Handlungsorte waren alle so anschaulich beschrieben, ich konnte mich alle völlig problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem habe ich mit diesem Roman und auch mit der gesamten Reihe schöne Lesestunden verbracht und da mich dieser letzte Teil auch mit dem zweiten Band vollständig versöhnt hat vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 16.07.2020

Gib dem Glück eine 2. Chance

Die Mühlenschwestern - Die Hoffnung wird dich finden
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Rosa liebt es Zeit mit ihren Schwestern zu verbringen, am liebsten in der alten Mühle am Sternsee ihrer Heimat.
Schon seit einiger Zeit betreibt sie die Mühle zusammen mit ihrer Tante Lou und geht in ihrer ...

Rosa liebt es Zeit mit ihren Schwestern zu verbringen, am liebsten in der alten Mühle am Sternsee ihrer Heimat.
Schon seit einiger Zeit betreibt sie die Mühle zusammen mit ihrer Tante Lou und geht in ihrer Arbeit richtig auf.
Als Rosa dann aber erfährt, dass der Bruder von ihrem Ex Julian ein Buch geschrieben hat in dem er ihr Leben aufs Korn nimmt und dies auch noch ein Bestseller geworden ist, ist Rosa am Boden zerstört und möchte dies alles am liebsten sofort wieder vergessen.
Doch David taucht bei Rose in der Mühle auf und versucht ihr Vertrauen zu erlangen und Rosa ist völlig überfordert und weiß nicht was sie tun soll.

Ich habe erst im letzten Jahr die Romane von Jana Lukas für mich entdeckt und so habe ich im Frühjahr mit dieser Reihe der Autorin begonnen wo jede der drei Schwestern ihre eigene persönliche Geschichte bekommen hat bzw. bekommen wird.
Dies hier ist der zweite Teil in dem man nun Rosas Geschichte miterlebt und ja ich konnte es nicht mehr erwarten mit dem Lesen loslegen zu können.
Rosa ist das Mittelkind der drei Schwestern und liebt die Harmonie sehr und kann es nicht ertragen wenn man sich streitet. Nun muss Rosa durch einen Roman erfahren wie ihr Ex sie dargestellt hat und dies lässt sie richtig ausrasten und Dinge tun die sie sogar nicht von sich kannte. Als dann auch noch David auftaucht weiß sie gar nicht was sie davon halten soll und doch ist er die einzige Möglichkeit um den Menschen zu Zeigen wie sie wirklich ist.
Mir ist der Einstieg in den Roman nicht ganz leicht gefallen was wohl daran lag, dass ich vor einiger Zeit die Leseprobe gelesen hatte und so schon wusste wie es beginnt und gewartet habe bis für mich etwas neues kommt ab dem Zeitpunkt kam ich dann wirklich sehr zügig voran und konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen.
Wie schon beim ersten Roman war das Buch auf mehrere Handlungsstränge aufgebaut und auch hier hat es etwas gedauert bis ich alles den richtigen Figuren zugeordnet hatte, wobei so alles ein wirklich rundes Bild für mich als Leserin ergeben hat.
Obwohl es wechselnde Handlungsstränge gab konnte man dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen, vielleicht war man auch nicht immer glücklich mit den getroffenen Entscheidungen aber sie waren immer nachvollziehbar auch wenn man selber unter Umständen anders reagiert hätte.
Der Spannungsbogen war auch bis zum Schluss gespannt, so wurde es nie langatmig oder gar langweilig beim Lesen nur auf das Geheimnis von Louisa bin ich nun doch mehr als nur etwas gespannt und ja hoffentlich wird im dritten Teil alles aufgedeckt werden.
Obwohl ich nur zweimal in meinem Leben am Königssee war konnte ich mir alle Handlungsorte ohne Probleme vor dem inneren Auge entstehen lassen und ja gut den Schnee zu Weihnachten hätte ich wirklich sehr gerne erlebt.
Auch die Figuren des Romans waren alle wirklich sehr anschaulich und detailliert beschrieben, so dass man sie sich während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
Rosa und auch David empfand ich Beide als sehr sympathisch und so hatte ich sie sehr schnell in mein Leserherz geschlossen.
Etwas Schade empfand ich nur, dass ein paarmal die Namen David und Julian verwechselt wurde was mich dann doch etwas im Lesefluss gehindert hat.
Alles in allem hat mir der Roman wieder sehr gut gefallen und ich freue mich jetzt schon auf den dritten Teil.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Ein Neuanfang für Trevor

Wenn du zurückkehrst
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Trevor erbt von seinem Großvater ein großes Grundstück, zwanzig Bienenstöcke und ein baufälliges Cottage.
Als er sich um das Anwesen kümmert und versucht die Zeit zu überbrücken bis sein neuer Lebensabschnitt ...

Trevor erbt von seinem Großvater ein großes Grundstück, zwanzig Bienenstöcke und ein baufälliges Cottage.
Als er sich um das Anwesen kümmert und versucht die Zeit zu überbrücken bis sein neuer Lebensabschnitt beginnt lernt er zwei Frauen kennen.
Zum einen gibt es da Callie eine Jugendliche die in seiner Nachbarschaft lebt und sich doch etwas seltsam ihm gegenüber verhält, doch als Callie Hilfe benötigt zögert Trevor nicht ihr sofort zu helfen wie er kann.
Dann gibt es da noch die Polizistin Nathalie zu der sich Trevor vom ersten Moment an hingezogen fühlt, doch wieso ist Nathalie so zurückhaltend und zieht sich so stark vor ihm zurück.

Schon seit vielen Jahren lese ich die Romane von Nicholas Sparks immer wieder gerne, da sie es von der ersten Seite an schaffen mich in ihren Bann zu ziehen. Deshalb hatte ich mich schon sehr auf diesen Roman gefreut und so habe ich mir auch viel Lesezeit freigeschaufelt um den Roman in Ruhe Lesen zu können.
Trevor hat eine wirklich schwere Zeit hinter sich und die Zeit auf dem Grundstück seines Großvaters scheint ihm dabei zu helfen wieder in ein normales Leben zu finden.
Nathalie ist ihm von Anfang an mehr als nur sympathisch, aber Tresor merkt schnell das sie etwas von ihm verbirgt und es dauert sehr lange bis er ihre gesamte Lebensgeschichte erfährt.
Collie ist ein junges Mädchen von dem Tresor nicht so ganz weiß was er von ihr halten soll, doch da sein Großvaters sie mochte versucht er ihr Vertrauen zu gewinnen und ja als sie seine Hilfe benötigt ist er für sie da.
Mir ist der Einstieg ins Buch mehr als leicht gefallen und hätte ich nicht viele Pausen gemacht um das gelesene Sacken zu lassen und die Geschichte noch besser verstehen zu können, dann wäre ich auch schneller mit dem Buch durch gewesen.
Den Erzählstil den Herr Sparks gewählt hatte empfand ich als sehr angenehm da es sich las als würde Trevor einen an die Hand nehmen und durch seine Geschichte führen und dabei war es aber nie zu einseitig da ja auch die anderen Figuren zu Wort kamen und alles zusammengenommen ein völlig rundes Bild für mich als Leserin ergab.
Der Handlungsverlauf war sehr klar strukturiert und auch wenn vielleicht nicht jede Entscheidung die getroffen wurde so war wie ich sie unter Umständen getroffen hätte konnte ich doch alles immer gut nachvollziehen beim Lesen.
Auch der Spannungsbogen war den gesamten Roman hindurch gespannt und so war es wirklich nie langweilig oder gar langatmig da es immer wieder neue Situationen gab die ich persönlich so nicht erwartet gehabt hätte.
Für mich als Leserin waren alle Figuren des Romans mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass ich mir alle völlig problemlos während des Lesens vorstellen konnte.
Trevor war mir von Anfang an sympathisch und Nathalie hatte ich auch recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt, bei Callie wusste ich lange Zeit nicht wie ich sie einordnen konnte.
Obwohl ich noch nie in Amerika oder gar in North Carolina war ist es mir nicht schwer gefallen mir alle Handlungsorte vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
Mir persönlich hat dieser Roman von Nicholas Sparks wirklich sehr gut gefallen und ja in einigen Dingen hat er mich auch etwas nachdenklich gestimmt.
Da ich mit dem Roman eine wirklich angenehme Lesezeit hatte vergebe ich für den Roman wirklich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 21.06.2020

Ein richtiger Wohlfühlroman

Gut Schwansee - Deine Liebe in meinem Herzen
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Leni ist irgendwie im Beruf und in ihrer Beziehung nicht mehr glücklich und sehnt sich nach einer Auszeit vom Großstadtleben Berlins.
Durch puren Zufall kommt Leni nach Gut Schwansee wo sie alte Möbel ...

Leni ist irgendwie im Beruf und in ihrer Beziehung nicht mehr glücklich und sehnt sich nach einer Auszeit vom Großstadtleben Berlins.
Durch puren Zufall kommt Leni nach Gut Schwansee wo sie alte Möbel kaufen möchte um diese herzurichten und dann zu verkaufen. Das Gestüt findet Leni gleich sehr ansprechend und sie wird auch herzlich aufgenommen, nur mit Nathan dem Sohn des Hauses kommt Leni nicht so klar.
Als sie dann noch die Chance bekommt vorübergehend auf dem Gestüt die dortigen Möbel herzurichten und zu verkaufen scheint für Leni alles perfekt zu sein wenn da nur Nathan nicht wäre.

Ich liebe es Romane zu lesen die in Regionen spielen die ich schon bereist habe oder eben auch so gut kenne das ich mir alles gut vorstellen kann beim Lesen.
Hier bei diesem Roman hatte mich der Schauplatz des Gutes bzw. die Region an der Ostsee angesprochen und da auch der Klappentext einen Roman versprochen hat wie ich ihn gerne lese hatte ich mich auf die Lektüre sehr gefreut.
Ja gut, es ist vielleicht ein etwas leichter Sommerroman aber ja auch diese lese ich sehr gerne da man sich einfach wegträumen kann und man so einen Urlaub im Kopf erleben kann.
Hier geht es um Leni die von heute auf morgen Berlin hinter sich lässt und versucht auf dem Gut an der Ostsee einen Neuanfang zu wagen. Nathan dagegen ist eher der zurückhaltende und sehr mit seiner Heimat verbunden und nach einer großen Enttäuschung versucht er seine Gefühle für Leni die ja aus der Stadt kommt zu unterdrücken.
Mir ist der Einstieg in den Roman wirklich sehr leicht gefallen und da ich mich mit allem richtig Wohl gefühlt habe konnte ich das Buch auch erst aus der Hand legen als ich es beendet hatte.
Den Erzählstil den Frau Martens gewählt hat für den Roman empfand ich als sehr angenehm und auch, dass der Roman aus der Sicht von Leni und Nathan erzählt wurde hat mir gut gefallen da es so eine völlig runde Geschichte für mich als Leserin geworden.
Auch der Spannungsbogen war wirklich bis zum Schluss gespannt und dadurch konnte man auch dem Handlungsverlauf sehr gut folgen. Die eine oder andere Entscheidung die im Laufe des Romans getroffen wurden fand ich nicht immer gut und ja konnte sie auch teilweise nicht gut nachvollziehen, mir war es etwas zu überzogen dargestellt.
Gut das Gut kenne ich natürlich nicht persönlich aber die Region an der Ostsee kenne ich und so ist es mir wirklich nicht schwer gefallen mir alles anhand der detaillierten Ortsbeschreibungen vorzustellen während des Lesens.
Aber auch die verschiedenen Figuren des Romans waren so liebevoll beschrieben, so dass ich sie mir ohne Probleme vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Leni fand ich von Anfang an sympathisch wobei sie mir auch gleichzeitig auch mit ihrer Art etwas auf die Nerven ging. Nathan konnte ich zuerst nicht so ganz zuordnen, aber als man ihn dann besser kennengelernt hat fand ich ihn auch sehr sympathisch.
Alles in allem war es für mich ein richtiger Wohlfühlroman den ich wirklich sehr, sehr gerne gelesen habe und ja nachdem ich die Leseprobe für den zweiten Teil gelesen habe freue ich mich jetzt schon auf das Frühjahr 2021 wo der zweite Band erscheint.
Für den Roman vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 19.06.2020

Wie der Traum von Freiheit zur Hölle wird

Die Hölle war der Preis
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Gisa und Ed sind beide Mitte Zwanzig als sie sich völlig Sicher sind, dass sie weder beruflich noch privat in der DDR glücklich werden können. Sie Wissen es ist gefährlich zu fliehen und doch wagen sie ...

Gisa und Ed sind beide Mitte Zwanzig als sie sich völlig Sicher sind, dass sie weder beruflich noch privat in der DDR glücklich werden können. Sie Wissen es ist gefährlich zu fliehen und doch wagen sie im Januar 1974 die Flucht. Leider gelingt diese nicht und sie werden wegen Republikflucht verurteilt. Nun beginnt für Beide die Hölle durch die sie müssen um den Traum von Freiheit vielleicht doch noch leben zu können.

Ich liebe es die Tatsachenromane von Hera Lind zu lesen, denn sie schafft es auch die schlimmsten oder brutalsten Geschehnisse so zu erzählen das man keine Alpträume davon bekommt.
Hier geht es um ein junges Paar das sich dem Zwang der DDR nicht unterordnen wollen und möchten einfach ein selbstbestimmtes Leben führen. Für sie ist die Flucht die einzige Möglichkeit die sie sehen um ihr Leben so zu gestalten wie sie wollen. Leider gelingt diese nicht und für die Zwei beginnt ab diesem Tag die Hölle die für lange Zeit nicht Enden soll.
Hier in diesem Roman geht es um Peasy aus deren Sicht der ganze Roman erzählt wurde, doch durch Gespräche mit den anderen Figuren ergab dann alles ein rundes Bild für mich als Leserin.
Mir war auch von Anfang an klar, dass es einige Szenen geben wird die es vielleicht im wahren Leben so nicht gab aber so wurde eben alles etwas runder beim Lesen.
Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und da mich das Schicksal von Peasy von Anfang an in seinen Bann gezogen hat, konnte ich das Buch erst wieder aus der Hand legen als ich wusste es ist alles noch gut ausgegangen.
Wobei ich aber gestehen muss, dass ich immer wieder Lesepausen einschieben musste um das gelesene auch richtig sacken zu lassen da es teilweise schon etwas brutal war.
Man konnte dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen, auch die getroffenen Entscheidungen waren immer nachvollziehbar auch wenn Peasy irgendwann sowieso nichts mehr selbst Entscheiden konnte um die Hölle zu überstehen.
Da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war und man ja auch nie wusste was als nächste Schikane passieren würde, war ich immer gespannt wie es wohl weitergehen wird.
Ganz ehrlich den Großteil der Handlungsorte möchte ich mir eigentlich gar nicht so genau vorstellen, aber ja ich konnte mir wirklich alles allein durch die Beschreibungen von Frau Lind genau vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Auch die doch vielen Figuren des Romans egal ob sie mir sympathisch oder unsympathisch waren so waren sie doch so detailliert beschrieben, dass ich sie mir alle während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
Dieser Roman hier hat mich nachdem ich ihn beendet hatte doch sehr nachdenklich zurück gelassen und ja ich bin froh im „Westen“ geboren und aufgewachsen zu sein.
Für mich war dies der beste Tatsachenroman den ich bis jetzt von Frau Lind gelesen habe.
Für diesen Roman vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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