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Veröffentlicht am 07.07.2020

Könnt ja gut werden

Lispel Mufflig: Einfach machen. Könnt ja gut werden.
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Inhalt:
Ein lispelnder Pinguin in Hamburg.
Eine neue Familie mit einer alten Kneipe.
Ein Tag als Lehrerschreck, Detektiv, Entdecker, Koch, Drachenflieger, Erfinder, …
Und eine Laune, wie sie nur ein Pinguin ...


Inhalt:
Ein lispelnder Pinguin in Hamburg.
Eine neue Familie mit einer alten Kneipe.
Ein Tag als Lehrerschreck, Detektiv, Entdecker, Koch, Drachenflieger, Erfinder, …
Und eine Laune, wie sie nur ein Pinguin haben kann.
Fröhlich gemixt im allerersten Comic-Roman von Lispel Mufflig. Na toll.

Meine Meinung:
Ich habe das Hörbuch genossen, vom Autor selbst vorgelesen. Einfach köstlich. Er bringt den Charakter des kleinen Pinguin Nr. 45 absolut einmalig rüber. Und ich mag Lispel Mufflig sehr.

Stimmt, irgendwie erinnert die Geschichte an die Känguru Chroniken, trotzdem ist sie total anders.

Der kleine Pinguin, dem es vom Südpol in den Norden verschlägt, der immer einen muffligen Spruch draufhat, der aber auch neugierig ist auf das Leben und der vor Herausforderungen nicht zurückschreckt.

Lispel Mufflig passt meiner Meinung nach super gut nach Hamburg. Aber als Koch ist er doch etwas überfordert. Schön finde ich, dass er sich niemals entmutigen lässt, er ausprobiert einfach alles aus.

Es könnt ja gut werden! Super Einstellung.

Ich habe mich prächtig amüsiert und kann das Hörbuch nur weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Stöpsel ziehen

Haben wir noch alle Tassen im Schrank?
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Inhalt:
Die Psyche hat ein Imageproblem. Wenn sie auffällt, dann negativ. Freud, Platon und Co. wollen uns schon seit Jahrhunderten, ja, teilweise seit Jahrtausenden einreden, dass wir getrieben sind von ...

Inhalt:
Die Psyche hat ein Imageproblem. Wenn sie auffällt, dann negativ. Freud, Platon und Co. wollen uns schon seit Jahrhunderten, ja, teilweise seit Jahrtausenden einreden, dass wir getrieben sind von niederen Motiven und wir unsere Psyche unbedingt im Zaum halten müssen, damit nicht etwa die Wollust mit uns durchgeht. Doch das ist alles Quatsch. Die Psyche ist nicht der Feind, sondern ein missverstandener Freund. Verhaltenstherapeutin Sabine Jürgens entlarvt augenzwinkernd alte Glaubenssätze und hilft dabei, die Psyche besser kennen- und verstehen zu lernen. Ein humorvoller Blick auf Psyche und Gehirn!


Meine Meinung:

„Haben wir noch alle Tassen im Schrank“, ein provokanter Titel. Auch die einzelnen Kapitel tragen recht witzige Überschriften. Die Autorin Sabine Jürgens, Heilpraktikerin für Psychotherapie mit den Schwerpunkten Verhaltenstherapie, Coaching und Resilienz, erklärt uns zum Teil sehr unterhaltsam wie wir ticken.

Es fängt gleich so an:
Der Besucher einer geschlossenen Anstalt fragt den Direktor, nach welchen Kriterien entschieden wird, ob ein Patient aufgenommen wird?
Direktor: »Wir füllen eine Badewanne, geben dem Patienten einen Teelöffel, eine Tasse und einen Eimer und bitten ihn, die Badewanne zu leeren?«
Besucher: »Verstehe, ein normaler Mensch würde den Eimer nehmen, richtig?«
Direktor: »Nein, ein normaler Mensch würde den Stöpsel ziehen?«
Hätten Sie den Stöpsel gezogen?

Die Autorin unternimmt mit dem Leser zuerst einen kleinen Exkurs in die Vergangenheit, lässt die großen Denker und Ärzte wie Freud, Platon und Co, zu Wort kommen.

Dann wird es hochspannend. Psychische Beschwerden lassen sich ja nicht so leicht feststellen wie eine Erkältung. Psyche röntgen – ja, das wär’s! Einfach mal kurz reinschauen, und zack, Diagnose.

Sabine Jürgens weist daraufhin, wie enorm wichtig unsere Gedanken für unser Wohlbefinden sind. Schon Aristoteles vertrat die Meinung: „Auch das Denken schadet bisweilen der Gesundheit.“ Gedanken machen was mit uns und unserer Stimmung. Entscheidend ist, WAS und WIE wir denken, z.B. wenn wir morgens schon beim Aufwachen denken: „Was für ein Sch…tag!“ löst das jede Menge miese Gefühle aus und der Tag ist jetzt schon im Eimer. Oder wir ziehen uns mit Gedanken runter: „Oh nein, bin ich doof ..“ „Alles Kacke.“

Jemand, der immer nur negative Gedanken hat, grübelt und pessimistisch vor sich hindenkt, kann keine gute Laune entwickeln. Die Autorin empfiehlt, das Denken auf Lösungen und nicht auf Probleme zu richten. Sabine Jürgens hat hierzu ein spannendes Experiment durchgezogen. Sie hat einen Tag lang auf ihre Gedanken geachtet. Krass war die Erkenntnis, wie oft sie das Verhalten anderer in Gedanken ver- und auch negativ beurteilte.

Auch damit schaden wir uns selbst, denn dadurch produzieren wir nur eine miese Stimmung. Wichtig ist es, dass wir uns mit Dingen beschäftigen, mit denen wir alles um uns herum vergessen, unter Umständen sogar unsere Schmerzen. Ja, das geht,

Die Autorin rät dem Leser Gedankenhygiene zu betreiben, wenn die Gedanken überwiegend negativ, traurig und trüb sind. Denn jeder von uns, kann sein Denken beeinflussen. Unseren Gedanken Richtung geben. Glaubenssätze überprüfen.

Fazit: Gut lesbarer Ratgeber, kurzweilig geschrieben. Frau Jürgens beschreibt sehr anschaulich psychologischen Aspekte ohne dabei zu theoretisch oder langweilig zu werden. Der Leser erfährt, wie er mit einfachen Schritten seine Psyche beeinflussen kann.

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Veröffentlicht am 09.06.2020

Vier Fragen, die dein Leben verändern können

Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich
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Inhalt:
Dieses Buch hat die Kraft, Ihr Leben zu verändern.

Eigentlich hat sie alles, was sie sich mal erträumt hat, und doch ist die junge Frau zunehmend unzufrieden. Oft weiß sie kaum, wie sie den täglichen ...


Inhalt:
Dieses Buch hat die Kraft, Ihr Leben zu verändern.

Eigentlich hat sie alles, was sie sich mal erträumt hat, und doch ist die junge Frau zunehmend unzufrieden. Oft weiß sie kaum, wie sie den täglichen Spagat zwischen Beruf und Familie bewältigen soll. Eines Tages begegnet ihr bei einem Waldspaziergang eine alte Dame. Diese erzählt von den vier Fragen des Lebens, die alles verändern können. Die junge Mutter glaubt nicht so recht daran, lässt sich aber darauf ein, selbst herauszufinden, ob es funktioniert. Die erste Frage lautet: Will ich das wirklich?

Und es wirkt tatsächlich. Langsam beginnt sie, an die Macht der Fragen zu glauben. Doch dann stürzt sie die Frage Was brauche ich wirklich? in eine tiefe Krise. So vieles erscheint ihr plötzlich auf dem Prüfstand. Zu ihrer Enttäuschung hat die alte Dame keine Lösung parat. Stattdessen bietet sie an, ihr die letzte Frage zu offenbaren. Diese habe noch mehr Kraft, tiefgreifende Veränderungen herbeizuführen. Ob sie dafür bereit sei?

Meine Meinung:
Ein nett aufgemachtes kleines Büchlein, mit hübschen Zeichnungen im Innern. Man nimmt es tatsächlich gerne zur Hand.

Manchmal braucht es eine Begegnung mit einer alten weisen Frau, um Denkanstöße auszulösen. Viele von uns verlieren sich im stressigen Alltag, haben es verlernt auf ihre innere Stimme zu hören, jagen falschen Zielen nach: Immer höher, immer weiter, immer schneller. Manchmal muss man Innehalten, um seiner Seele Zeit zu geben nachzukommen.

Die junge Frau, derer Leben aus dem Ruder läuft, lässt sich zwar anfangs zögernd, aber dann doch voller Neugier, was passieren wird, auf die Fragen der alten Dame ein. Mit jeder Frage, die sie sich stellt, bewegt sich was in ihrem Leben und ein Wandel vollzieht sich.

Das Büchlein lässt sich gut in einem Zug weg lesen. Ich habe der Versuchung widerstanden und mir viel Zeit dafür genommen, um für mich die vier Fragen zu beantworten und zu reflektieren. Und ja, sie haben tatsächlich was bei mir ausgelöst …

Die Danksagung der Autorin am Schluss des Buches hat mich berührt, obwohl ja nicht für mich oder den Leser gedacht, sondern für ihre Lieben.

Fazit: Ein Büchlein, dass viel bewirken kann, wenn man sich auf die Botschaft einlässt.

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Wie viel Erfüllung vertragen wir?

flüchtig
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Inhalt:
Maria ist verschwunden. Seit Monaten hat Herwig, mit dem sie seit fast dreißig Jahren verheiratet ist, nichts von ihr gehört. Dass sie ihren Job gekündigt und seinen Volvo mitgenommen hat, lässt ...

Inhalt:
Maria ist verschwunden. Seit Monaten hat Herwig, mit dem sie seit fast dreißig Jahren verheiratet ist, nichts von ihr gehört. Dass sie ihren Job gekündigt und seinen Volvo mitgenommen hat, lässt zumindest hoffen, dass sie noch am Leben ist. Doch was ist passiert, mit ihrer Ehe, ihrer Liebe, ihrem gemeinsamen Leben? Hubert Achleitner schickt seine Protagonisten auf eine abenteuerliche Reise, die sie von den österreichischen Bergen quer durch Europa bis nach Griechenland führt. Und die für beide doch in erster Linie eine hochemotionale Reise in ihr Inneres bedeutet. Ein weiser und sehr musikalischer Roman über Liebe und Sehnsucht, das Schicksal und das flüchtige Glück … „Flüchtig wie die angezupften Töne der Bouzouki waren die Begegnungen mit diesen Menschen. Dennoch hinterließ jeder von ihnen eine Melodie in meinem Herzen, die weiterschwingt.“

Meine Meinung:
Dieses Buch habe ich mit Spannung erwartet. Der Autor ist ja bekannt als Hubert von Goisern. Ich bin kein Volksmusik-Fan, aber seine Musik liebe ich, und so habe ich mir auch Konzertkarten für seine diesjährige Tournee erstanden, dessen Termin leider wegen „Corona“ verlegt wurde und so muss ich mich noch bis Nov. 2021 gedulden.

Okay, ich war extrem neugierig, wie sich von Goisern als Autor machen würde. Und … was soll ich sagen: Ich bin total begeistert über seinen wortgewaltigen Schreibstil. Das gibt es Sätze, die anmuten wie die Tonfolgen einer Melodie, die einmal leicht und luftig wie der Flügelschlag eines Schmetterlings daherkommen, dann wieder gewaltig, wie der Donnerschlag einer Konzertpauke. Achleitner versteht es zu verzaubern. Er nimmt den Leser mit auf philosophische Gedankenexkurse.

Aber nun zu Maria, die ihren Ehemann nach 30 Ehejahren scheinbar grundlos verlässt. Wer ist diese Frau? Ein Winterkind, mit animalischem Pragmatismus, der das Reden nicht liegt, die das praktische Handeln vorzieht. Die Frage musste nicht lauten: „Warum jetzt“, sondern „Warum erst jetzt“. Kann ich Maria verstehen? Oja, ich bewundere ihren Mut, ihrem Leben eine Wende zu geben, ohne ein Wort die Zelte abzubrechen. Aber ich spüre auch ihre Trauer. Da ist so viel an Gemeinsamkeit, die sich nicht einfach absteifen lässt. Und ist Eifersucht nicht auch ein Beweis für Liebe?

Herwig und Maria, haben vor über 30 Jahren den Bund fürs Leben geschlossen. Wig war vom ersten Augenblick an von Maria verzaubert. Doch was geschieht mit der Liebe, wenn sie in die Jahre kommt?

Marias Reise führt uns in eine bunte Hippiewelt. Da ist das Regenbogentreffen, dass sie mit der Anhalterin Lisa besucht. Wir treffen Nonkonformisten und Freigeistern. „Der Weg zu den Sternen führt über raue Pfade.“ Wir reisen mit Maria und Lisa nach Griechenland, und lesen vom Heiligen Berg und von der autonomen Mönchsrepublik, die nur über den Seeweg zu erreichen ist und deren Zutritt Frauen verwehrt ist.

Musik zieht sich durch das gesamte Buch. Maria begegnet immer wieder Musik, passend zu ihrer Stimmung, da ist Leonard Cohen, Jimi Hendrix, John Lennon. Der Bouzouki-Spieler liebkost sein Instrument. Und Maria wacht morgens mit Musik im Kopf auf. Wir lesen vom Rhythmus der Meereswellen und vom Gesang der Vögel. Und auch Herwig ist Musiklehrer. Musik, so schön und doch so flüchtig. Flüchtig wie die Liebe, wie das Leben?

Ein Zitat, dass ich sehr mochte, ist mir auf Seite 134 begegnet:

„Doch wie viel Erfüllung vertragen wir? Was passiert, wenn wir übergehen vor Glück? Musste es nicht auch unerfüllte Tage geben? War eine schattenlose Welt nicht genauso schlimm wie eine ohne Licht? Braucht unser Leben nicht beides? Ist es nicht unsere Bestimmung, um das Licht zu tanzen wie die Erde um die Sonne? Und ihm immer wieder den Rücken zuzuwenden?“

Und hier noch ein paar Zitate, die ich mir unbedingt notieren musste:

„Wenn die Zeit reif ist, passieren Dinge wie von selbst, ohne Anstrengung und ohne dass man das Gefühl hat, sich dafür entschieden zu haben.“

„Die Zeit hatte sich aufgelöst oder verformt, wie in einem Salvadore-Dali-Bild.“

„Das Meer sei wie eine Frau, es lässt sich nichts sagen. Man könne lernen, es zu verstehen, müsse aber immer auf der Hut sein, dass es die Meinung wechselt.“

Das Ende hat fand ich besonders gelungen. Für mich ein grandioser Debütroman. Also Daumen hoch.

Fazit: Unbedingt lesen.

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Inspiration und Selbstreflexion

Haiku Tagebuch
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Inhalt:
Ein Haiku ist ein kurzes Gedicht, das vom Gefühl des Moments inspiriert ist. Aufgrund seiner Kürze, ist es ideal als Einstieg ins kreative Schreiben. Seien es Erlebnisse des Tages, Gefühle oder ...

Inhalt:
Ein Haiku ist ein kurzes Gedicht, das vom Gefühl des Moments inspiriert ist. Aufgrund seiner Kürze, ist es ideal als Einstieg ins kreative Schreiben. Seien es Erlebnisse des Tages, Gefühle oder Stimmungen – sie alle können in einem Haiku eingefangen und kreativ verarbeitet werden. Das Schreiben eines Haikus ist also ein hervorragender Weg, um Achtsamkeit im Alltag zu üben und Inspiration aus Selbstreflexion zu schöpfen.

Das Buch bietet einen Überblick des Haikus und seiner Verankerung in der japanischen Kultur. Anschließend nehmen Mila Bubliy und Philipp Herold den Leser mit auf den Weg, ein eigenes Haiku Tagebuch zu kreieren, das dem modernen Alltag standhält. Mit integriertem Platz zum Losschreiben.


Meine Meinung:
Gleich im Vorwort heißt es: „In der Hektik des modernen Lebens, bleiben viele Dinge auf der Strecke, mitunter das eigene Wohlbefinden oder auch kreative Hobbies und Talente.“ Genau dieser Satz brachte es bei mir auf den Punkt. Ich hatte mich im Alltag verloren. Selbst Corona konnte mich nicht herunterbremsen, da ich in einem medizinisch relevanten Beruf arbeite und sich durch den Virus mein Leben eher noch stressiger gestaltete.

Für das eigene Wohlergehen ist es jedoch wichtig innezuhalten, sich seiner Gedanken und Gefühle bewusst zu werden. Die japanische Gedichtform Haiku ist dafür bestens geeignet. Haikus schreiben ist Meditation im Alltag. Ich habe beim Formulieren meiner eigenen ersten Versuche tatsächlich sehr lange gebraucht um mit meinen Gedichten zufrieden zu sein. Ich habe Wörter gewälzt, umgestellt, verworfen, bessere Ausdrücke gesucht um mich auszudrücken.

Ein Haiku ist ein extrem kurzes Gedicht, das nur aus drei Zeilen und 17 Silben besteht. Zeile 1 besteht aus fünf Silben, Zeile 2 aus sieben und Zeile 3 wieder aus fünf Silben. Mit dieser Vorgabe ist unser Geist beschäftigt, Gedanken kompakt und punktgenau abzufassen. Bei Haiku gibt es keine Ausschweifungen, der Verfasser konzentriert sich auf das Wesentliche. Inspirationsquellen bietet vor allem die Natur, aber auch Stimmungen werden beim Haiku perfekt eingefangen.

In der fernöstlichen Philosophie spielt die Fünf-Elemente-Lehre eine tragende Rolle. Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser.

Wichtigste Regel ist jedoch (zum Glück): Mache dir keinen Druck. Du bist nicht in der Schule. Du wirst nicht bewertet. Und da ich kein großer Freund von Regeln bin, habe ich für meine Haikus die Fünf-Elemente-Lehre nicht angewandt.

Das Haiku-Tagebuch gibt viele Ideen vor, und biete Raum für eigene Gedichte. Mich hat das Haiku schreiben geerdet, das Nachdenken über den für mich perfekten Ausdruck, hat in mir Seiten zum Klingen gebracht, das Haiku schreiben berührt sehr tiefer Schichten.

Fazit: Für Sinn-Sucher bestens geeignet, aber auch einfach als sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu empfehlen. Haiku schreiben bringt Achtsamkeit in den Alltag. Mir hat das Büchlein sehr viel gegeben.

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