Cover-Bild Über dem Meer tanzt das Licht
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 18.05.2020
  • ISBN: 9783641225704
Meike Werkmeister

Über dem Meer tanzt das Licht

Roman
Immer kopfüber ins Leben! – Der neue SPIEGEL-Bestseller von Meike WerkmeisterMaria hat die halbe Welt bereist und nie ein Abenteuer ausgelassen. Dass sie ausgerechnet auf einer kleinen Nordseeinsel ihr Glück finden würde, wäre ihr im Traum nicht eingefallen. Doch sie liebt ihr Leben auf Norderney, ihr kleines Strandcafé und vor allem ihre Familie: ihren Freund Simon und die Töchter Morlen und Hannah. Ihr Leben ist randvoll, für Probleme bleibt da keine Zeit. Bis Simon aus dem gemeinsamen Alltag ausbricht und mit Hannah verreist. Plötzlich hat Maria wieder Zeit für sich selbst. Und mit der Zeit kommen die Fragen. Steckt in ihr noch die alte Abenteurerin? Ist sie eine andere geworden? Und wo gehört sie wirklich hin?Der neue Sommerroman von Bestsellerautorin Meike Werkmeister»Beim Lesen spürt man den Sand unter den Füßen und hört das Meeresrauschen – Meike Werkmeisters Geschichten machen einfach glücklich.« Karla Paul, ARD-Literaturkritikerin»Diese Geschichte kann beides: Sie wärmt ganz tief drinnen und ist doch frischer Wind im Liebesroman-Genre.« emotion

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2024

Gefühlvoller, berührender Roman über eine Patchwork-Familie mit Tiefgang

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In diesem Roman erleben wir Maria, die bereits in „Sterne sieht man nur im Dunkeln“ eine größere Rolle gespielt hat, als Hauptprotagonistin.
Maria ist einige Jahre durch die Welt gereist und hat sich ...

In diesem Roman erleben wir Maria, die bereits in „Sterne sieht man nur im Dunkeln“ eine größere Rolle gespielt hat, als Hauptprotagonistin.
Maria ist einige Jahre durch die Welt gereist und hat sich zwischenzeitlich auf Norderney niedergelassen. Nach dem Tod ihrer Mutter blieb sie dort und hat das Café „Strandmuschel“ eröffnet. Sie ist Mutter zweier Töchter, Morlen (12) und dem Kleinkind Hannah. Mit Morlens Vater ist sie nicht zusammen sondern lebt mit dem Surflehrer Simon, der auch Hannahs Vater ist, zusammen.
Maria hat aktuell mit mehreren Dingen zu kämpfen. Sie müsste das Haus ihrer Mutter ausräumen und verkaufen, da sie Geld braucht, ihre Tochter Morlen beginnt mit der Pubertät und verhält sich etwas „zickig“ und dann kommt auch noch ihr Lebensgefährte Simon mit seinen Plänen, mit der kleinen Tochter Hannah eine Vater-Tochter-Tour mit dem Campingbus zu unternehmen. Maria versteht die Welt nicht mehr, akzeptiert aber Simons Wunsch, diese Tour mit Hannah machen zu wollen, auch wenn sie die beiden sehr vermissen wird.
Als dann auch noch Morlen plötzlich beschließt, den Sommer bei und mit ihrem Vater zu verbringen, hat Maria plötzlich mehr Zeit als ihr lieb ist.
Sie beschäftigt sich trotz allem mit ihrer Beziehung zu Morlen und auch mit dem Haus ihrer Mutter. Da an ihrem Café einige Reparaturen anstehen, braucht sie Geld und müsste das Haus eigentlich verkaufen. Doch Maria ist emotional diesbezüglich sehr zerrissen, denn sie wuchs dort auf und auch Morlen liebt das Haus ihrer Oma.
Die Aufräumarbeiten in dem Haus nehmen Maria sehr mit, denn es werden so viele Erinnerungen wach. Und dann findet sie auch noch Tagebücher ihrer Mutter, die sie sehr aufwühlen und in denen sie sich endlich einen Hinweis auf ihren Vater erhofft, den sie bis heute nicht kennt.

Auch wenn Marias Gefühlslage sehr angespannt ist, hat es mir Freude gemacht, Maria zu begleiten, die uns ihre Geschichte in der Ich-Form erzählt.
Der Autorin gelingt es gut, Marias Emotionen darzustellen und dabei aber auch eine unterhaltsame Geschichte zu erzählen und nicht nur in Problemen zu graben.
Dennoch habe ich auch sehr mit Maria gelitten, die sich mit den vielen Dingen auseinandersetzen muss. Sie vermisst Simon und Hannah und stellt irgendwann sogar ihre Beziehung in Frage, als Simon sich immer seltener von seiner Tour aus bei ihr meldet. Morlen zickt rum und geht dann zu ihrem Vater, sie hat Geldsorgen, erlebt eine emotionale Achterbahn in Bezug auf ihre Mutter und deren Haus und dann taucht auch noch ein anderer Mann auf, der ganz offensichtlich Interesse an ihr hat. Da ist so einiges los in Marias Leben.

Daneben beschreibt die Autorin ganz wunderbar die Schönheiten der Insel Norderney. Ich hörte das Meer rauschen und war gedanklich und vor meinem inneren Auge oft am Strand, sah den Wellen zu und spürte den Wind in den Haaren.

Neben Maria gibt es noch einige wichtige Figuren und alle sind der Autorin gut gelungen. Sie sind realistisch dargestellt, facettenreich und bereichern die Geschichte.
Sehr gut gefallen haben mir auch die vielen Gespräche zwischen Maria und ihrer Freundin Toni, die plötzlich auf der Insel auftaucht. Die beiden kennen sich von ihren vielen gemeinsamen Reisen durch die Welt und Toni kannte in früheren Jahren auch Simon.

Meike Werkmeister berührt in diesem Roman viele Themen, die im Leben so vorkommen könnten. Da geht es um Lebensplanung, Lebensträume, Liebesbeziehungen, pubertierende Kinder und Familienbande.
Ein bunter Themenmix, der vielfältige Emotionen auslöst, nachdenklich macht aber auch unterhaltsam und gefühlvoll dargestellt ist.
„Über dem Meer tanzt das Licht“ hat mich mit seiner emotionalen Geschichte berührt und seinem schönen Setting Urlaubsfeeling ausgelöst. Eine Leseempfehlung nicht nur für Norderney-Fans!


Fazit: 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 14.09.2021

War das schon alles für Maria?

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Maria war bereits auf der ganzen Welt zu Hause. Obwohl sie selbst bereits junge Mutter ist, fand sie nie die Ruhe, um sesshaft werden. Doch inzwischen ist sie zu Ihrer kleinen Tochter Morlen und ihrer ...

Maria war bereits auf der ganzen Welt zu Hause. Obwohl sie selbst bereits junge Mutter ist, fand sie nie die Ruhe, um sesshaft werden. Doch inzwischen ist sie zu Ihrer kleinen Tochter Morlen und ihrer Mutter nach Norderney gezogen, als diese schwer krank wurde.

Mittlerweile ist sie Besitzerin eines kleinen Strandcafés mit dem schönen Namen Strandmuschel und hat mit ihrem neuen Freund, dem Surflehrer Simon, noch eine Tochter namens Hannah bekommen. Doch war das schon alles? Zweifel kommen in Maria auf, als Simon sich und seiner Tochter Hannah eine Auszeit verordnet und sich an die Atlantikküste zum Surfen absetzt. Steckt in ihr noch die abenteuerlustige Frau von einst?

Der Schreibstil von Meike Werkmeister hat mir bereits in ihrem ersten Buch „Sterne sieht man nur im Dunkeln“ sehr gut gefallen. Die Beschreibungen der Umgebung und die sympathischen Protagonisten werden durch die großartigen Texte von Julia Kautz und tollen Rezepten (z.B. Dünenrosenzucker) im Anhang garniert. Die Bücher sind grundsätzlich eigenständige Bücher. Allerdings haben nun tatsächlich einige Protagonisten ihr eigenes Buch bekommen und tauchen in den anderen Büchern am Rande wieder auf. (Dies erfuhr ich durch ein tolles Instagraminterview, das Karla Paul mit Meike Werkmeister zum Erscheinen von „Der Wind singt unser Lied“ geführt hat. Daher habe ich dieses Buch, das ohne hin bei mir noch lag, vorgezogen.)

Maria ist nämlich bereits im Buch „Sterne sieht man nur im Dunkeln“ aufgetaucht und bekommt Besuch von Toni, um die es im Buch „Der Wind singt unser Lied“ gehen wird. Alles klar? Gut. Toni mischt nämlich Marias Selbstzweifel ein bisschen auf. Sie ist immer noch die Abenteurerin von einst und hält Maria den Spiegel vor. Ist eine Familie und eine Selbständigkeit noch vereinbar mit der Freiheit von einst? Hat die Verantwortung die Spontanität erdrückt? Was macht glücklicher? Wieviel Freiheit sollte man dem Partner geben?

Schwere Fragen, denen sich Maria stellen muss, während sie gleichzeitig mit dem Tod der Mutter fertig werden muss. Beim Ausräumen des alten Hauses ihrer Mutter findet sie Tagebücher, aus denen sich Hinweise über ihren bis dato unbekannten Vater geben könnten…..und während Simon sich rarmacht, muss Maria noch mit Morlens Vater, dem smarten Georg und einer kleinen Finanzkrise der Strandmuschel fertig werden. Verwicklungen, die zeigen, dass es auf einer Nordseeinsel wie Norderney durchaus stürmisch zu gehen kann.

Die Schilderungen über die Insel haben mich unglaublich in Urlaubsstimmung versetzt, da ich bereits seit Jahrzehnten auf diese Insel fahre und diese Insel sehr liebe.

Ich vergebe volle Punktzahl und kann Euch an dieser Stelle bereits das Buch von Toni ans Herz legen, denn ihr wollt natürlich sofort wissen, warum Toni so ist, wie sie ist. Geheimnisvoll genug? Lest!

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Veröffentlicht am 07.07.2020

eigenständig zu lesende Fortsetzung von Sterne sieht man nur im Dunkeln

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Lest es, wenn ihr ein Buch braucht was euch vollkommen in seiner Story versinken lässt, wenn ihr eine Sommerlektüre braucht, die keine schwere Kost ist...
Das Cover ist aufwändig veredelt erinnert an Meer ...

Lest es, wenn ihr ein Buch braucht was euch vollkommen in seiner Story versinken lässt, wenn ihr eine Sommerlektüre braucht, die keine schwere Kost ist...
Das Cover ist aufwändig veredelt erinnert an Meer was zum Titel aber auch zum kompletten Setting ausgesprochen gut passt.
Vielleicht konnte ich mich so gut mit der Protagonistin Maria identifizieren, weil sie den gleichen Vornamen trägt wie ich? Weiß ich nicht. Was ich weiß ist das Meike Werkmeister wieder ein wunderbarer Roman gelungen ist. Der von einer der Nebenfiguren aus ihrem ersten Buch handelt und viele Erzählstränge nochmal in neues Licht rückt. Super gefallen hat mir, dass man auch ein bisschen was von den Protagonisten aus dem ersten Buch erfährt und das es sich nach einer Fortsetzung anhört. Es ist locker leicht geschrieben, sodass man es super gut lesen kann.Wie auch das erste Buch hat es mich zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken gebracht, es hält manche Wendung parat. Hat mich drei Tage gut unterhalten. Ich gebe eine Leseempfehlung:)

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Veröffentlicht am 21.05.2020

Nordseefeeling

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Meike Werkmeisters neuer Roman über dem Meer tanzt das Licht, handelt von Marie, die Langezeit eine Weltreisende war, aber jetzt auf Norderney ein Café führt. Nach dem ihr Freund mit der gemeinsamen Tochter ...

Meike Werkmeisters neuer Roman über dem Meer tanzt das Licht, handelt von Marie, die Langezeit eine Weltreisende war, aber jetzt auf Norderney ein Café führt. Nach dem ihr Freund mit der gemeinsamen Tochter verreist ist, hat sie Zeit über ihr Leben und ihre Vergangenheit nachzudenken und muss sich ihren Problemen allein stellen.

Ich hatte noch keinen Roman von Frau Werkmeister gelesen und dachte mir zuerst, noch ein Roman über ein Café, auf einer Insel. Ja, wir lernen Marie kennen und sie hat ein kleines Strandcafé. Was den Roman aber über die Masse hinaus hebt: Marie, ihre Familie, ihre Freunde sind so gut charakterisiert, dass man glaubt sie zu kennen. Die Beschreibung der Insel, die Stimmung auf Norderney ist so gut, dass man es direkt vor sich sieht, ich konnte das Meer beinahe riechen und den starken Wind spüren. Die Geschichte hat Höhepunkte, traurige Seiten und humorvolles, ist unterhaltsam und doch irgendwie alltäglich. Maries Geschichte handelt von ihrem Leben und ihrer Suche nach Antworten für ihre Zukunft. Sehr gut geschrieben, absolut kurzweilig. Ein Wohlfühlroman, der einen zufrieden zurück lässt und eine unbedingte Empfehlung für einen Sommerroman.

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Veröffentlicht am 16.09.2023

Kurzweiliger Roman

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Maria wohnt mit Simon, dem Vater ihrer Tochter Hannah und ihrer elfjährigen Tochter, aus einer früheren Beziehung, auf Norderney und führt ein Café. Die Familie wirkt auf den ersten Blick zufrieden und ...

Maria wohnt mit Simon, dem Vater ihrer Tochter Hannah und ihrer elfjährigen Tochter, aus einer früheren Beziehung, auf Norderney und führt ein Café. Die Familie wirkt auf den ersten Blick zufrieden und glücklich, bis Simon den Wunsch äußert, mit Hannah eine vierwöchige Reise zu unternehmen und dies in die Tat umsetzt. Durch die Änderung des Alltags kommen Fragen und Gedanken auf, die Maria, die frühere Abenteurerin, an ihre Reiselust erinnern und sie sich mit der Frage beschäftigt, ob sie mit ihrem Leben auf Norderney zufrieden ist.
Der Schreibstil ist flüssig, anschaulich und bildreich. Die Schilderungen der Protagonisten (mit vielen Details) und auch der Umgebung sind eindrucksvoll und man verspürt den Wunsch sich auf den Weg nach Norderney machen zu wollen. Das Buch handelt von Liebe, Konflikten, Beziehungen …. Schön finde ich, dass am Ende des Buches einige der illustrierten Sprüche in Farbe abgedruckt sind, sowie einige der Rezepte.
Das schöne Cover passt zum Buch.
Das Buch ist ein Wohlfühlroman, der spannend und leicht zu lesen war.
Der Roman baut auf das Buch „Sterne sieht man nur im Dunklen“ auf, aber es werden genug Details aus diesem genannt, um diesen Band auch solo lesen zu können.