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Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Krähenmädchen
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Selten habe ich so ein anstrengendes, aber doch auch spannendes Buch gelesen.

Bedingt durch den Hype über das Buch bzw. die Serie und letztendlich auch des Covers war ich ganz schön neugierig, was mich ...

Selten habe ich so ein anstrengendes, aber doch auch spannendes Buch gelesen.

Bedingt durch den Hype über das Buch bzw. die Serie und letztendlich auch des Covers war ich ganz schön neugierig, was mich hier erwarten würde. Auch die doch sehr kontroversen Bewertungen des Buches haben meiner Neugierde keinen Abbruch getan.

Jedoch musste ich bereits nach einigen Seiten feststellen, dass mich die Namen der Protagonisten, Orte, sowie die Geschehnisse mit Rückblenden komplett verwirren. Ich konnte keinerlei roten Fäden entdecken. Mehrfach hatte ich überlegt, das Buch abzubrechen, da ich keinerlei Zugang finden konnte.

Dennoch habe ich ausgeharrt, was sich letzt endlich auch bezahlt machte. Nach etwa 150 Seiten des Buches wurden mir auch die Zusammenhänge klarer und ich empfand die Story sogar spannend. Trotzdem gab es zwischendurch immer wieder etwas langatmigen Passagen, die ich dann nur noch überflogen habe, um schnell wieder zur Spannung zurück zu finden.

Klar war, dass dieses Buch mit einem Cliffhanger enden wird, jedoch überlege ich ernsthaft, ob ich den zweiten Band lesen werde. Vielleicht sollte ich erst Mal etwas Zeit ins Land gehen lassen.

Fazit:

Wen brutale Schilderungen von Folter, Verstümmelungen etc nicht abschrecken, findet hier ein - zumindest zeitweise - sehr spannenden schwedischen Thriller. Von den ca. 420 Seiten würde ich etwa 150 Seiten als spannend einordnen, weitere 150 Seiten Langeweile und die restlichen Seiten sind verwirrend und einfach nur Seitenfüllend.

Deshalb vergebe ich auch nur 3 Sterne, obwohl die Idee bestimmt hervorragend ist, jedoch bei der Umsetzung schlecht beraten wurde.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Post Mortem
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Schon lange hatte ich einzelne Bände der Scarpetta Reihe in meinem Regal. Irgendwie hatte es mich aber nie gereizt, mit der Serie zu beginnen. Nun, durch eine Reihen-Abbau-Challenge habe ich mich doch ...

Schon lange hatte ich einzelne Bände der Scarpetta Reihe in meinem Regal. Irgendwie hatte es mich aber nie gereizt, mit der Serie zu beginnen. Nun, durch eine Reihen-Abbau-Challenge habe ich mich doch dazu durchgerungen.

Der Autorin ist meiner Meinung nach mit der Protagonistin eine großartige Ermittlern gelungen. Durch die Beschreibung der Charakters wirkt sie sehr nah und menschlich. Sie hat ihre kleinen Schwächen, wirkt liebenswert und klug.

Die Story allerdings hatte ein paar Hänger, so dass ich zeitweise geneigt war, Seiten zu überblättern. Dialoge erschienen mir langatmig und nichtssagend.

Fazit:

Ich zweifle momentan noch, ob ich die Fortsetzungen lesen soll. Obwohl die Ermittlern wirklich interessant ist, bin ich bezüglich der Story sehr verhalten und werde bei der Reihe erstmal eine Pause einlegen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Am Ende der Schuld
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Durch die zahlreichen positiven Bewertungen bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Als das Buch dann für eine Wanderbuchrunde angeboten wurde, habe ich mich direkt als Mitesser gemeldet. Ich wollte ...

Durch die zahlreichen positiven Bewertungen bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Als das Buch dann für eine Wanderbuchrunde angeboten wurde, habe ich mich direkt als Mitesser gemeldet. Ich wollte ja unbedingt selbst in den Genuss dieses Buches kommen.

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Das Cover, so einfach es auf den ersten Blick wirkt, so geheimnisvoller wirkt es bei näherer Betrachtung. Auch die Farbgebung hat mir sehr gut gefallen.

Auch die Protagonistin, Jana, hatte anfangs noch ihren Reiz und machte mich sehr neugierig, das hinter den Änderungen stecken würde. Hier hat die Autorin wirklich Geschick bewiesen, den Leser bei Laune zu halten. Spannung und Unterhaltung waren ganz klar im Vordergrund.

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Ab der zweiten Hälfte des Buches jedoch, hat mich die Story überhaupt nicht mehr gepackt. Und auch Jana fand ich nur noch nervig und durchgedreht. Irgendwie hatte ich den Zugang zu ihr verloren.

-Fazit-

Ich habe zwar tapfer bis zum Schluss durch gehalten. jedoch habe ich derzeit kein Verlangen, mehr von der Autorin zu lesen.

Die Story ist okay, verliert jedoch ab der zweiten hälfte enorm an Potential. Schade!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Mostviertler
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Als großer Fan der Bücher des Gmeiner Verlages hatte mich dieses Cover sofort angesprochen. Eine schöne Kulisse, ein interessanter Titel und ein spannender Klappentext waren der Grund, weshalb ich dieses ...

Als großer Fan der Bücher des Gmeiner Verlages hatte mich dieses Cover sofort angesprochen. Eine schöne Kulisse, ein interessanter Titel und ein spannender Klappentext waren der Grund, weshalb ich dieses Buch unbedingt lesen wollte.

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Schon die Widmung versprach Spannung, sowie der Prolog, der den Leser nach Niederösterreich ins Jahr 1998 mitnimmt. Rätselhaft, durch die Andeutungen und kurzen Kapitel hatte ich mich das Buch schon nach einigen Seiten neugierig gemacht.

Die Protagonisten wurden sehr gut und ausführlich dargestellt, auch das Umland wurde ausreichend beschrieben, so dass ich nach kurzer Zeit mir sowohl die Darsteller als auch die Örtlichkeiten sehr gut vorstellen konnte.

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Nun kam dann aber auch schon die Ernüchterung. Etwa ab der Mitte des Buches startet erst die kriminalistische Handlung. Zuvor erfährt man zwar viel von Land und Leute, was jedoch für den Kriminalroman unbedeutend ist. Auch die seitenweise sexuellen Beschreibungen ließen eigentlich auf ein ganz anderes Genre schließen.

Schade fand ich auch, dass die Personen so offensichtlich agiert haben. Beispielsweise Chan, bei dem die Absichten schon von Anfang an klar waren. Hier hätte ich mir etwas mehr Verwirrung gewünscht. Oder aber auch der sexuelle Trieb einzelner Protagonisten. War das für den Krimi wirklich zielführend oder nur seitenfüllend?

- FAZIT -

Zum Schluss hin wird deutlich, dass der Autorin bereits einen Nachfolgeband plant. Möglicherweise wurde deshalb auch die Spannung minimalsiert um nicht das ganze Pulver hier schon zu verschließen.

Für mich hat dieses Buch leider meine Erwartungen nicht ganz befriedigt, möglicherweise auch, weil im Klappentext viel zu viel verraten wird.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Moorfeuer
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Als ich gelesen hatte, das die Autorin von "Kellerkind" nun einen Fortsetzungsband geschrieben hatte, wollte ich dem Ganzen doch noch mal eine Chance geben.

Schon das Cover hatte mich sehr neugierig gemacht, ...

Als ich gelesen hatte, das die Autorin von "Kellerkind" nun einen Fortsetzungsband geschrieben hatte, wollte ich dem Ganzen doch noch mal eine Chance geben.

Schon das Cover hatte mich sehr neugierig gemacht, da es den Anschein erweckt, als würde das Gras brennen. Was ja wiederum passend zum Titel wäre.

Der Prolog versprach viel Spannung und unterhaltsame Stunden. Jedoch hatte ich nach den ersten Seiten das Gefühl, als würde die Autorin, Nicole Neubauer, einen vermeintlich "witzigen" Krimi schreiben wollen. Etliche Metaphern, die so gar nicht nach meinem Geschmack waren, zierten die Seiten. z.B. Sie würden noch oft Welpen treten müssen. Möglicherweise benutzt man diesen Satz in anderen Regionen als eine Art Redensart, ich finde sie jedoch geschmacklos und unpassend.

Auch die privaten Geschichten der Kommissare haben sich aus dem Vorgängerband wieder gespiegelt. Man könnte auch sagen dass die Autorin ihrem Schreibstil treu geblieben ist. Für mich hätten die Nebenstränge jedoch viel zu viel Raum eingenommen.

Kaum hatte die Geschichte etwas an Fahrt und Spannung zugenommen, kam auch gleich wieder der Bruch und seitenlanges Gefasel.

Da ich die Protagonisten bereits aus Band 1 (Kellerkind) kannte, musste ich feststellen, dass sie sich nicht wirklich weiter entwickelt hatte. Immer noch planlos, unordentlich und irgendwie auch nervig.

- Fazit -

Leider konnte mich dieses Buch nicht begeistern. Nachdem ich die Hoffnung hatte, das nach dem Debüt ein bisschen mehr Struktur in den Krimi kommen würde, wurde ich leider mit der vorliegenden Fortsetzung enttäuscht.

Meine Empfehlung bleibt deshalb stark verhalten.