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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2020

Noch besser als der erste Band

Energiewandler-Chroniken / Lichtbrennen
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Wie auch beim ersten Band habe ich dieses Buch innerhalb weniger Tage verschlungen. Das alleine sagt eigentlich schon, wie sehr es mir gefallen hat, aber ich versuche das Ganze mal noch ein bisschen auszuführen. ...

Wie auch beim ersten Band habe ich dieses Buch innerhalb weniger Tage verschlungen. Das alleine sagt eigentlich schon, wie sehr es mir gefallen hat, aber ich versuche das Ganze mal noch ein bisschen auszuführen.

Wie auch im ersten Teil versteht es die Autorin eine tolle Geschichte so zu erzählen, dass der Leser quasi an den Seiten hängen bleibt. Die Geschichte ist in einem lockeren Schreibstil geschrieben, sodass man sich einfach zurück lehnen und die Geschichte genießen kann.
Während im ersten Band vor allem die Entwicklung der Charaktere im Vordergrund stand, fokussiert sich die Fortsetzung mehr auf den Fortgang der Geschichte und ist dabei deutlich düsterer als Band eins. Düsterer bedeutet in diesem Fall mehr Spannung, mehr Machenschaften des Ordens und noch mehr Hintergründe zu den einzelnen Charakteren.

Die Charaktere sind auch hier wieder sehr vielfältig gestaltet. In diesem Teil der Geschichte konzentriert sich die Autorin vor allem auf 4 Charaktere, sodass man gut den Überblick behält und so einiges über die Charaktere erfährt. Hierbei gibt es auch noch die ein oder andere Überraschung, was die Hintergrundgeschichte einiger Personen betrifft.

Alles in Allem war es für mich eine tolle Fortsetzung. Sogar noch besser als der erste Band. Ich kann es kaum erwarten endlich den letzten Teil der Geschichte zu lesen. Das Buch ist auf jeden Fall eine Empfehlung für alle, die auf der Suche nach spannender Jugendfantasy sind.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.10.2019

Ratschläge einer guten Freundin

Halt die Klappe, Kopf!
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In ihrem Buch erzählt Lisa Sophie Laurent rund ums Thema Stress und Stressbewältigung viele Anekdoten aus ihrem eigenen Leben, erklärt welche Strategien ihr geholfen haben den Alltag stressfreier zu gestalten, ...

In ihrem Buch erzählt Lisa Sophie Laurent rund ums Thema Stress und Stressbewältigung viele Anekdoten aus ihrem eigenen Leben, erklärt welche Strategien ihr geholfen haben den Alltag stressfreier zu gestalten, wie sie es aus einem Burnout heraus geschafft hat und lässt dabei auch ihre Community mit deren Erfahrungen zu Wort kommen.

Auch wenn dieses Buch ein recht ernstes Thema behandelt schafft es die Autorin durch Gastbeiträge und kleinen Anekdoten aus ihrem Leben das Buch mehr wie ein gutes Gespräch mit einer guten Freundin als wie einen Ratgeber wirken zu lassen.

Wer Lisas Art zu Reden aus ihren Videos kennt wird auch in ihrem Schreibstil viele Parallelen dazu finden. So gibt es auch im Prosa viel Alltagssprache und den ein order anderen Hashtag. Auch um politische Korrektheit hat sie sich sehr bemüht, denn das ganze Buch ist Gender korrekt geschrieben. (Leser*innen, usw.)

Doch auch wenn das Buch recht locker geschrieben ist und es sich wirklich anfühlt, als sitze man gerade mit einer Freundin auf der Couch hält die Autorin viele Anregungen und Tipps für den eigenen Alltag parat. Damit man diese gleich umsetzen kann gibt es am Ende der Kapitel auch immer eine kleine Checkliste mit ein paar Fragen, mithilfe derer man mal für sich selbst reflektieren kann und die einem dabei helfen die Tipps umzusetzen.

Positiv bemerken möchte ich an dieser Stelle übrigens auch, die vielen kleinen Zeichnungen, die das Buch verschönern.

Von der Altersempfehlung 14-17 sollte man sich übrigens nicht abschrecken lassen. Im Buch geht es viel um Arbeit, das Unileben und Freundschaften, also durchaus auch sehr Erwachsene Themen.

Fazit:
Alles in allem bin ich total verliebt in dieses Buch. Nach einigen gemütlichen Stunden mit diesem Buch habe ich das Gefühl, meine eigenen Reaktionen auf stressige Situationen ein bisschen besser zu verstehen und ein paar gute Strategien an der Hand zu haben um mein Leben künftig noch ein bisschen besser meistern zu können.

Veröffentlicht am 21.07.2019

Vom Einsteiger zum Hobbyfotographen

Der Fotokurs für Einsteiger
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Dieses Buch ist eine Schritt für Schritt Einführung in die Fotographie. Beginnend bei dern verschiedenen Kameratypen geht es weiter über Zubehör bis zu den verschiedenen Möglichkeiten, die eine Kamera ...

Dieses Buch ist eine Schritt für Schritt Einführung in die Fotographie. Beginnend bei dern verschiedenen Kameratypen geht es weiter über Zubehör bis zu den verschiedenen Möglichkeiten, die eine Kamera so bietet. Dabei wird bei Null angefangen und so aufgebaut, dass jeder folgen kann.
Nach kurzen theoretischen Grundlagen wird jedes Thema durch mehrere Beispiele abgerundet, in denen dem Leser Schritt für Schritt gezeigt wird welche Kameraeinstellungen in welcher Situation gewählt wurden und wie sich die unterschiedlichen Einstellungen auf das Bild auswirken. Für alle, die ihre Fotos im nachhinein noch etwas verbessern wollen geht das Buch auch auf die Bildbearbeitung ein.

Mich hat dieses Buch sehr positiv begeistern können. Als totaler Fotographie-Neuling konnte ich viel daraus lernen und meine Fotos so deutlich verbessern.

Veröffentlicht am 01.09.2018

ohne erhobenen Zeigefinger

Tiere essen
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Die Grundthematik des Buches ist mit dem Titel schon geklärt. Es geht darum welche Auswirkungen es hat Tiere zu essen. Dabei werden Essgewohnheiten im allgemeinen kritisch hinterfragt. Jonathan Safran ...

Die Grundthematik des Buches ist mit dem Titel schon geklärt. Es geht darum welche Auswirkungen es hat Tiere zu essen. Dabei werden Essgewohnheiten im allgemeinen kritisch hinterfragt. Jonathan Safran Foer schildert sachlich die Verhältnisse in verschiedenen Mast- und Schlachtbetrieben. Dabei geht er nicht nur auf die riesen Konzerne sondern auch auf kleinere tierfreundlichere Betriebe ein. In verschiedenen Kapiteln präsentiert der Autor seine persönlichen Ansichten und lässt Menschen zu Wort kommen, die in Mast- und Schlachtbetrieben Arbeiten und ihre ganz eigene Sicht auf die Dinge haben. (Wer hätte gedacht, dass ein Veganer einen Schlachthof plant?)

Das Buch war für mich ein Wechselbad der Gefühle. Es regt nachhaltig zum Nachdenken und hinterfragen der eigenen Gewohnheiten an. Dabei stellt das Buch nicht nur die offensichtlichen Fragen, mit denen sich jeder irgendwann mal konfrontiert sieht, sondern stellt auch Fragen auf die man sonst vielleicht nicht kommt. Für mich hat Jonathan Safran Foer genau die richtige Mischung aus Fakten/sachlicher Schilderung und Meinungsbeiträgen gefunden.

Vom Schreibstil her lässt sich das Buch schnell und flüssig lesen. Allerdings brauchte ich an manchen Stellen eine Pause um über das Gelesene und meine Meinung dazu nachzudenken und ein wenig Abstand zur Thematik zu gewinnen.

Die Farbgebung des Covers gefällt mir nicht so besonders. Die Idee den Titel aus vielen kleinen Tieren darzustellen finde ich allerdings sehr passend.

Ich würde das Buch nicht nur Vegetariern/Veganern oder Leuten die Vegetarisch leben wollen empfehlen. Meiner Meinung nach ist das Buch für alle geeignet, die sich kritisch mit ihren Essgewohnheiten auseinandersetzen möchten.

Alles in allem hat mir das Buch sehr gefallen. Gerade weil es ein Wechselbad der Gefühle war und mich sehr zum Nachdenken anregen konnte.

Veröffentlicht am 14.08.2018

Wissenschaft vs. Poesie

The Sun Is Also a Star
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David und Natasha könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie haben vollkommen unterschiedliche familiäre Hintergründe und gegensätzliche Vorstellungen vom Leben. Dennoch treffen sie aufgrund einer Reihe ...

David und Natasha könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie haben vollkommen unterschiedliche familiäre Hintergründe und gegensätzliche Vorstellungen vom Leben. Dennoch treffen sie aufgrund einer Reihe zufälliger Ereignisse aufeinander. Zufall oder doch eher Schicksal?

Die Gestaltung der Charaktere hat mir gut gefallen. Auch wenn es sich um eine Liebesgeschichte handelt gibt es nur starke Charaktere. Natashas sachliche, wissenschaftliche Art hat es mir ebenso angetan, wie Davids Leidenschaftlichkeit.

Zunächst hat der Leser das Gefühl, dass die beiden nichts gemein haben. Doch durch die Sichtwechsel wird deutlich wie ähnlich sie sich in Wirklichkeit sind. Doch die Geschichte wird nicht nur aus Sicht der beiden Protagonisten beschreiben. In Zwischenkapiteln erfährt der Leser immer wieder Naturhistorische zusammenhänge (keine Sorge das Buch ist nicht wissenschaftlich ausgelegt) und lernt wie das Leben der Nebencharaktere verlaufen ist.

Das Cover sieht sehr romantisch und bunt aus ohne gleichzeitig aufdringlich zu wirken. Zunächst fand ich das Cover recht zusammenhangslos, doch wenn man das Buch gelesen hat ergibt das ganze seinen Sinn und ich bin froh, dass nicht einfach zwei Models abgebildet sind.

Alles in allem hat mir die Geschichte entgegen aller Erwartungen sehr gut gefallen. Die Charaktere waren mir sehr sympathisch und es wurde eine Thematik angesprochen, die mich sehr ergreifen konnte. Ich würde das Buch weiter empfehlen, man sollte allerdings eine Tüte Taschentücher parat halten.