Cover-Bild Frigid
Band 1 der Reihe "Frigid"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Erotisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 02.11.2016
  • ISBN: 9783492309851
J. Lynn, Jennifer L. Armentrout

Frigid

Roman
Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

Sydney und Kyler sind so unterschiedlich wie Feuer und Eis. Während Kyler eine Frau nach der anderen abschleppt, geht Sydney lieber mit einem guten Buch ins Bett. Trotzdem sind sie seit Kindertagen beste Freunde. Doch als sie bei einem Skiurlaub von einem Schneesturm überrascht werden und in einer abgelegenen Skihütte übernachten müssen, werden alte, stets verdrängte Gefühle neu entfacht. Kann ihre Freundschaft diese Nacht überstehen? Und viel wichtiger: Werden sie die Nacht überstehen? Denn während sich die beiden einander vorsichtig nähern, hat es jemand auf ihr Leben abgesehen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2017

Durchschnittlich und vorhersehbar

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Ich war mir zuerst etwas unschlüssig, ob ich das Buch kaufen soll, da ich vorher relativ viele negative Rezensionen dazu gelesen hatte. Jedoch habe ich dann beschlossen, mir einfach mein eigenes Bild zu ...

Ich war mir zuerst etwas unschlüssig, ob ich das Buch kaufen soll, da ich vorher relativ viele negative Rezensionen dazu gelesen hatte. Jedoch habe ich dann beschlossen, mir einfach mein eigenes Bild zu machen, da Jennifer L. Armentrout eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen ist und mich der Klappentext total angesprochen hat. Eine romantische Liebesgeschichte gepaart mit Trillerelementen und jeder Menge Schnee, was will man mehr? Nur, dass die Geschichte dann doch so ganz anders war als ich es mir vorgestellt hatte.

Zuerst muss ich sagen, dass ich Jennifer L. Armentrouts Schreibstil wie immer sehr gemocht habe. Die Geschichte hat sich super flüssig lesen lassen und es gab mehrere Situationen, in denen ich in mich hineinlächeln musste. Anfangs war ich auch noch begeistert von der Handlung und mit den Charakteren konnte ich auch leben. Je weiter ich gelesen habe, umso mehr wurde ich allerdings enttäuscht.
Sydney ist eine sehr ruhige und bedachte Person, mit der ich mich ganz gut identifizieren konnte. Jedoch hat sie auch ziemliche viele Selbstzweifel und genau das hat mich irgendwann ziemlich genervt. Lasst es mich so sagen: Wenn sich jemand in etwas hineinsteigern kann, dann ist es Sydney. Kyler hingegen ist der typische Bad Boy, der jedes Wochenende ein anderes Mädchen abschleppt, aber auch eine sanfte Seite hat, die vor allem dann ans Tageslicht kommt, wenn er mit Sydney zusammen ist. Kommt einem bekannt vor, oder? Mir persönlich waren die Charaktere einfach mit zu vielen Klischees beladen, was sie für mich ziemlich austauschbar und teilweise wenig glaubhaft gemacht hat.

Auch die Liebesgeschichte zwischen den beiden war für mich nicht besonders glaubhaft. Da sind zwei Personen ein ganzes Leben lang nur befreundet und auf einmal entfacht das große Feuerwerk der Gefühle – das natürlich insgeheim schon seit Jahren in den beiden gebrodelt hat. Darüber hätte ich vielleicht noch hinwegsehen können, wenn die Liebesgeschichte der beiden wenigstens in irgendeiner Weise berührend gewesen wäre, aber das war sie meiner Meinung nach leider kaum. Im Großen und Ganzen ging es die ganze Zeit nur um Sex. Romantik – Fehlanzeige.

Nun zu den Thrillerelementen in der Story. Nach dem Lesen des Klappentextes war ich wirklich gespannt darauf, was denn da Schlimmes passiert, während Sydney und Kyler in diesem Schneesturm stecken, doch auch hier wurde ich leider enttäuscht. Ich fand das Ganze ziemlich vorhersehbar und gar nicht gruselig, wie ich es mir eigentlich erhofft hatte. Hier muss ich aber sagen, dass der Klappentext meiner Meinung nach einfach falsche Erwartungen schürt, weil die Ereignisse, die während des Schneesturms passieren, viel krasser dargestellt werden als sie es dann tatsächlich sind.

So, das alles musste ich mir jetzt einfach mal von der Seele schreiben! Teilweise war ich vielleicht etwas härter als ich es bei anderen Autoren gewesen wäre, aber das liegt schlichtweg daran, dass ich ganz genau weiß, dass Jennifer L. Armentrout es besser kann, weshalb ich natürlich auch bestimmte Erwartungen an das Buch hatte. Trotz all dieser Kritik, hat mich das Buch jedoch stellenweise gut unterhalten und ich fand es für zwischendurch ganz in Ordnung. Auch das Setting mochte ich ziemlich gerne – Tonnen von Schnee nehmen mich im Winter immer für sich ein – allerdings hätte auch das noch etwas mehr ausgebaut werden können; sprich: etwas detailliertere Beschreibungen wären nicht schlecht gewesen.
Abschließend noch ein kleiner Tipp: Wer nach einem wirklich guten New Adult Buch sucht, sollte sich zuerst einmal die "Wait for you"-Reihe von Jennifer L. Armentrout ansehen!

Fazit
Eine eher durchschnittliche New Adult-Story mit austauschbaren Charakteren, die leider nicht an die "Wait for you"-Reihe der Autorin herankommt.

Veröffentlicht am 23.11.2016

Das kann sie besser

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Meine Meinung:

Die „Wait for you“ Reihe der Autorin mochte ich unheimlich gerne, weswegen ich auch sehr gespannt auf ihre neue Reihe war und mich riesig darüber gefreut habe, wurde aber leider enttäuscht.

Als ...

Meine Meinung:

Die „Wait for you“ Reihe der Autorin mochte ich unheimlich gerne, weswegen ich auch sehr gespannt auf ihre neue Reihe war und mich riesig darüber gefreut habe, wurde aber leider enttäuscht.

Als ich das Buch angefangen habe, ist mir sofort der tolle Schreibstil der Autorin aufgefallen. Sie hat einen ganz besonderen Stil, der dafür sorgt, dass man das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen möchte. Sie schreibt locker und leicht, aber auch sehr gefühlvoll und das mag ich unheimlich gerne.

Geschrieben ist das Buch abwechselnd aus der Sicht von Sydney und Kyler. Die hat dafür gesorgt, dass man beide Charaktere sehr gut kennen lernt und auch die Missverständnisse, die zwischen den beiden entstehen, mitbekommt.

Kyler mochte ich unheimlich gerne, zu ihm trifft der Spruch „Harte Schale, weicher Kern“ hundertprozentig zu. Er tut sehr draufgängerisch, ist aber anders, als man das im ersten Moment denkt.
Sydney hingegen mochte ich nicht so gerne. Zu Beginn fand ich sie noch sehr sympathisch und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Doch gegen Ende des Buches hat sie mich einfach nur noch genervt. Sie hat Dinge viel zu schnell interpretiert ohne mal nachzufragen. Für mich war sie zum Ende hin leider nur noch nervig.

Das Buch hat auch wieder einen Spannungsteil, der das Buch nicht nur zu einer einfachen Liebesgeschichte macht. Leider war dieser aber unglaublich schwach. In ihren anderen Büchern konnte mich die Autorin damit komplett überzeugen, hier war das leider das Gegenteil der Fall. Es war sehr vorhersehbar und somit leider auch überhaupt nicht spannend.

Fazit:
„Frigid“ von Jennifer L. Armentrout ist für mich leider eine Enttäuschung. Die Autorin kann deutlich mehr, als sie hier bewiesen hat. Die Protagonistin Sydney ist super nervig und der Spannungsteil sehr vorhersehbar. Da ich es aber trotzdem am liebsten in einem Rutsch gelesen hätte, bekommt es von mir knappe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 07.07.2020

Enttäuschend

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Alles was ich bis jetzt von der Autorin gelesen habe, habe ich geliebt. Aber dieses Buch ist da wohl eine Ausnahme. Ich mochte Kyler nicht, der Thriller-Aspekt war total vorhersehbar und unglaubwürdig ...

Alles was ich bis jetzt von der Autorin gelesen habe, habe ich geliebt. Aber dieses Buch ist da wohl eine Ausnahme. Ich mochte Kyler nicht, der Thriller-Aspekt war total vorhersehbar und unglaubwürdig und allgemein gefällt mir nicht wie die Geschichte in der Handlung umgesetzt wurde. Dank Armentrouts Schreibstil lässt sich die Geschichte allerdings wieder sehr schnell und flüssig lesen und die Idee an sich finde ich eigentlich auch sehr schön. Von daher gibt es von mir trotz der ganzen Kritikpunkte 3 Sterne. Teil zwei werde ich dennoch wahrscheinlich nicht lesen.

Veröffentlicht am 20.06.2021

Für mich ein enttäuschendes Buch, von dem ich mehr erwartet habe

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Kurzmeinung:
Eine Geschichte voller Klischees und viel S^x, wer das mag, ist hier gut beraten.

Charaktere:
Die Charaktere sind nach den typischen Mustern geformt.
Man hat ein kleines, zierliches Mädchen, ...

Kurzmeinung:
Eine Geschichte voller Klischees und viel S^x, wer das mag, ist hier gut beraten.

Charaktere:
Die Charaktere sind nach den typischen Mustern geformt.
Man hat ein kleines, zierliches Mädchen, die dazu auch noch etwas Schüchtern ist, was sie aber schnell überwindet. Syd selbst mochte ich an sich ganz gerne, v.a. wegen ihrer lustigen Kommentare, aber mir persönlich ging es viel zu schnell, als sie dann mutiger wurde und eben jene "Verklemmtheit" (Zitat aus dem Buch) verschwindet.
Kyler ist der typisch große, muskulöse Frauenheld, der aber eben auch eine emotionalere Seite besitzt. Er ist ganz gut dargestellt, wobei mir sein Beschützerinstinkt vor allem zu Beginn viel zu groß war.
Man hat schon auf den ersten Seiten gespürt, dass die beiden jeweils mehr als "nur" eine Freundschaft wollen, denn so wie sie in dem Buch dargestellt wurde, kann ich mir in der Realität keine freundschaftliche Beziehung vorstellen. Das war mir persönlich einfach zu dick aufgetragen.
Die Freundschaft zu Andrea und Tanner fand ich jedoch sehr gelungen und man wollte doch gerne noch mehr über sie erfahren :)

Handlung:
Normalerweise bin ich ja immer mal gerne für kitschige Stellen zu haben, wo dann mein Herz halb zerfließt. Naja, aber hier war es mir dann doch zu dolle. Es sind nämlich wirklich alle Kitsch-Register gezogen worden, die überhaupt existieren, was zu Beginn ganz süß war, aber irgendwann war es dann doch genug. Trotzdem gab es einige Stellen, wo ich lauthals lachen musste, weswegen ich das Buch nicht weggelegt habe.
Der spannende Teil wiederum hat mir wieder durchaus zugesagt, auch wenn die ein oder andere Enthüllung nicht unbedingt überraschend kam.
Doch ein Haupt-Augenmerk der Handlung habe ich nich gar nicht erwähnt: S^x. Leider wurde hiermit meiner Meinung nach total übertrieben und es ist ja schön und gut, dass beide einander wollen, aber so viel brauche ich dann doch nicht. Ich habe mich eher auf eine romantisch-winterliche Geschichte eingestellt, aber durch jene Szenen war dem eher mäßig so. Das hat mich leider ziemlich enttäuscht, da ich glaube, dass ich bei geringerer Anzahl der Szenen, mich etwas mehr mit dem Buch hätte anfreunden können. Schade.

Schreibstil:
Hier kann man definitiv nichts aussetzen, denn Jennifer L. Armentrout ist nun wirklich ein Meister ihres Faches. Es ist wirklich wunderbar fließend geschrieben!

Fazit:
Frigid war für mich eher eine Enttäuschung, da ich von dem Buch  gewissermaßen mehr erwartet habe. Das Übermaß an Klischees und S*x-Szenen haben mir leider nicht gefallen und lediglich jene lustigen Stellen, die Kommentare von Syd und der Schreibstil haben mich dazu gebracht, das Buch durchzulesen.

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Veröffentlicht am 09.04.2017

Frigid von Jennifer L. Armentrout

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Erster Satz:
"Ich war in meinen besten Freund verliebt."

Meine Meinung zum Buch:
Momentan spaltet Jennifer L. Armentrout ganz enorm meine Gemüter. Normalerweise mag ich ihre Bücher sehr gerne, auch wenn ...

Erster Satz:
"Ich war in meinen besten Freund verliebt."

Meine Meinung zum Buch:
Momentan spaltet Jennifer L. Armentrout ganz enorm meine Gemüter. Normalerweise mag ich ihre Bücher sehr gerne, auch wenn diese meistens nur so vor Klischees triefen, aber mit "Frigid" konnte sie mich in keinster Weise überzeugen.

Die Charaktere waren überhaupt nicht nach meinem Geschmack. Sydney ist unsympathisch, eigenartig und ist mir auf den Nerv gegangen. Ständig hinterfragt sie alles und muss jeden kleinsten Pups analysieren. Außerdem ist sie langweilig und hat in meinen Augen null Spaß am Leben. Und Kyler ist der typische Mann der alles flachlegt was ihm in den Weg kommt, nur damit er sich seinen wahren Gefühlen nicht stellen muss.

Aber auch die Story ist langweilig, unglaubwürdig und total an den Haaren herbeigezogen. Mir ist durchaus bewusst dass diese Geschichten nur fiktiv sind, aber ich erwarte dennoch etwas "Realität" in Bezug auf diverse Geschehnisse. Wie der Klappentext bereits verlauten lässt, hat es außerhalb der Hütte jemand auf die beiden abgesehen. Im Normalfall hat jeder normale Mensch Angst in so einer Situation, oder? Aber Sydney und Kyler anscheinend nicht. Und wenn, dann kamen diese Gefühle nicht bei mir an.

Fazit:
Die Idee mit dem Schneesturm, der Hütte und den Gefahren außerhalb der Hütte fand ich wirklich toll, nur leider war die Umsetzung nicht gut. Das Augenmerk lag zu sehr auf den unsympathischen Charakteren und der unglaubwürdigen Liebesgeschichte. Wirklich schade. Ob ich den 2. Band lesen werde steht allerdings noch in den Sternen.

Gesamtbewertung 2,5 von 5 Federn