Überzeugender Auftakt
Die siebte ZeuginMein Eindruck:
Nach dem ich von „Zerrissen“ von Michael Tsokos begeistert war, war ich natürlich sehr gespannt auf sein neues Buch, dass er zusammen mit Florian Schwiecker geschrieben hat.
Der Einstieg ...
Mein Eindruck:
Nach dem ich von „Zerrissen“ von Michael Tsokos begeistert war, war ich natürlich sehr gespannt auf sein neues Buch, dass er zusammen mit Florian Schwiecker geschrieben hat.
Der Einstieg gelang mir sehr gut und ich war schnell mitten drin. Der Schreibstil ist locker und leicht und die Seiten flogen nur so dahin und ich kam zügig durch das Buch. Auch die Einblicke in die Rechtsmedizin und der Strafverfolgung fand ich angenehm. Nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel.
Zügig durch das Buch kam ich auch, weil von Anfang an eine Grundspannung da war, die sich dann von Kapitel zu Kapitel steigerte. Dazu wurde das Buch aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was ich persönlich am liebsten mag. Denn dadurch hat man einfach einen besseren Einblick in die Charaktere und kann sich auch besser in sie hineinfühlen.
Die Darstellung der Charaktere gefiel mir meist recht gut und sie wirkten alle auch authentisch auf mich. Rocco fand ich sehr sympathisch, wahrscheinlich auch, weil man auch seine private Seite kennenlernen durfte.
Von Dr. Jarmer hätte ich gerne ein bisschen mehr gelesen, denn er kam, meiner Meinung nach, irgendwie zu kurz. Auch blieb er recht blass, da man nicht wirklich viel von ihm erfährt.
Fazit:
Ein Auftakt der mich trotz kleiner Kritik überzeugen konnte. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen und kann den Auftakt allen Krimilesern nur empfehlen.