Ein heimeliger Roman mit tierischen Begleitern und hotten Begegnungen
Redwood Love – Es beginnt mit einem BlickWillkommen im wunderschönen Redwood!
Schon auf der Frankfurter Buchmesse hat mich dieses schöne Büchlein angelächelt und in seinen Bann gezogen. Nicht nur das hübsche und ungewöhnliche Cover konnte mich ...
Willkommen im wunderschönen Redwood!
Schon auf der Frankfurter Buchmesse hat mich dieses schöne Büchlein angelächelt und in seinen Bann gezogen. Nicht nur das hübsche und ungewöhnliche Cover konnte mich überzeugen, sondern auch der Klappentext und der enthaltene Inhalt. Normalerweise bin ich nicht der Mensch, der gerne Liebesgeschichten liest, aber das Konzept von älteren Charakteren und einer heimischen Kleinstadt fand ich dann doch sehr interessant.
Schon nach den ersten Seiten habe ich mich in Redwood sehr wohl gefühlt und konnte es mit meiner Heimatstadt identifizieren. In der Stadt leben die unterschiedlichsten Personen, die sich untereinander kennen und vor allem auch helfen.
Auch Avery und ihre autistische Tochter erhoffen sich hier etwas Auszeit und den Beginn eines neues Lebens. Natürlich dauert es hierbei nicht lange bis sie den unwiderstehlichen Cade und seine umwerfenden Brüder kennenlernt. Tatsächlich war ich dabei von den zwei Brüdern eher angetan. Nichtsdestotrotz lernt man sowohl Avery als auch Cade im Laufe des Buches immer besser kennen und schließt sie somit auch ins Herz.
Cade ist eine Perfektion von Mann, der mit Sexiness, Tierbabys und süßen Kindern ausgestattet wird, was mir persönlich manchmal zu viel war, allerdings zur Geschichte passte. Avery hatte eine schwere Vergangenheit, der man immer weiter auf die Schliche kommt. Aber hier finde ich einige ihrer Aussagen sehr verwirrend und unzusammenhängend.
Die Geschichte hat einen langsamen und stetigen Lauf, in der nicht allzu viel passiert. Dennoch spürt man die Gefühle der beiden und es ist wunderschön mit anzusehen wie alle gemeinsam funktionieren und miteinander harmonieren - nicht nur Avery und Cade.
Zwischen den beiden herrscht nicht nur romantische Stimmung, da Avery immer noch mit ihrer Vergangenheit kämpft. Sie will das allein Erziehen meistern und kriegt dieses auch ganz gut hin. Und dennoch gibt es immer wieder Auseinandersetzungen mit ihrer Vergangenheit im Bezug auf ihre Beziehung zu Cade. An dieser Stelle hat sie mich schon etwas genervt und ein gerade erwachsenes Verhalten war es nicht, aber trotzdem konnte mich der Schluss komplett überzeugen und ich habe mich riesig für alle Beteiligten gefreut.
Nicht nur wird das wichtige Thema Autismus, das wirklich gut und vorstellbar umgesetzt wurde, dargestellt und geschildert, sondern auch Zusammenhalt zwischen Männern und die Wichtigkeit von Familie.
Ich freue mich schon sehr auf Band 2, da mich vor allem Flynn sehr fasziniert und ich gespannt bin wie die Autorin diese Problematik löst.