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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2020

Interessant und empfehlenswert für jeden Fan

Im Inneren der Magie: Das Making-of von Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind
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Ein wirklich spannendes Extra, welches Informationen zu Charakteren, Kulissen, Meinungen von Schauspielern, Produzenten und vielem mehr bereithält. Ich war einige Male wirklich überrascht, wie viel an ...

Ein wirklich spannendes Extra, welches Informationen zu Charakteren, Kulissen, Meinungen von Schauspielern, Produzenten und vielem mehr bereithält. Ich war einige Male wirklich überrascht, wie viel an diesem Film doch herumgewerkelt worden war, bis es schlussendlich dieses Endergebnis wurde. Sei es die Auswahl des Drehortes, die Entwicklung in den Bereichen der technischen Möglichkeiten oder die Schwierigkeiten bei der Darstellung der Phantastischen Tierwesen - alle Details, die das Herz eines jeden Fans begehren, wurden hier angesprochen. Besonders sympathisch waren meiner Meinung nach die Einblicke, die einem im Hinblick auf die Interaktion mit J.K. Rowling gegeben worden waren. Auch die zusätzlichen Informationen zu jedem eingefügten Bild waren wirklich toll. Diese sind nämlich stets passend ausgewählt worden und wurden ebenfalls nochmals genauer am Rand des Buches erläutert. Es war hoch interessant und für den ein oder anderen Fan eine absolute Empfehlung!

Ich gebe „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind – Das Making Of“ 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Interessant und empfehlenswert für jeden Fan

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: Das Originaldrehbuch
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Der Inhalt ist sicherlich vielen durch die Filme bekannt. Im Grunde genommen bietet das Buch nicht wirklich viel mehr, sondern umfasst alle Dialoge des Films in ihrer Vollständigkeit. Man sollte deswegen ...

Der Inhalt ist sicherlich vielen durch die Filme bekannt. Im Grunde genommen bietet das Buch nicht wirklich viel mehr, sondern umfasst alle Dialoge des Films in ihrer Vollständigkeit. Man sollte deswegen nicht mehr erwarten, sondern sich bewusst machen, dass es eben "nur" eine Drehbuchausgabe ist. Allerdings konnte mich das Buch von dessen Aufmachung überzeugen, da hier die Zeichnungen und Illustrationen der Künstler von MinaLima einen besonderen Platz im Buch bekamen. Sie ergänzten sich stets wunderbar mit der Geschichte und den Dialogen und gaben auch unbedeutenderen Dialogen eine besondere Note. Sie waren stets passend und auf die Worte der Figuren zugeschnitten. Als Leser war ich positiv überrascht von diesem gewissen Etwas und konnte die Geschichte, obwohl ich den Inhalt durch den Film schon kannte, in gewisser Weise neu erleben. Wenn man also auf eine gut überlegte und umgesetzte Aufmachung und Besonderheiten innerhalb mancher Bücher steht, ist hier richtig aufgehoben.

Ich gebe "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind - Das Originaldrehbuch" 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 08.07.2020

Für Einsteiger empfehlenswert, allerdings für eingefleischte Thrillerfans sicherlich enttäuschend

Ich sehe was, was du nicht siehst
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als Rezensionsexemplar gekennzeichnet

Da ich nur sehr selten Thriller lese, war dieses Buch mal wieder eine neue Herausforderung für mich und ich war gespannt, ob es mich überzeugen könnte. Als Jugendthriller ...

als Rezensionsexemplar gekennzeichnet

Da ich nur sehr selten Thriller lese, war dieses Buch mal wieder eine neue Herausforderung für mich und ich war gespannt, ob es mich überzeugen könnte. Als Jugendthriller sah ich da schon eher gute Chancen, auch wenn das Buch sehr dünn wirkt.
Das rätselhafte Verschwinden von Emma Timmers fungierte in diesem Buch als roten Faden, welches auch die Freundinnen Marbel, Anouk, Lilly und Bo ständig begleitet hat. Ihr Versuch eines entspannten Urlaubs wirkte also neben dieser bedrückenden Ausgangssituation wie ein großes Wagnis, vor allem deswegen, weil Emma eigentlich ein Teil dieses Urlaubs gewesen wäre. Insgesamt muss ich allerdings sagen, dass ich nicht verstanden habe, wieso die Mädchen sowieso in den Urlaub gefahren sind. Sie schienen sich allesamt nicht leiden zu können und ihr Gerede als "best friends forever" schien einfach nur ein Witz zu sein. Die Persönlichkeiten der Mädchen waren dabei teilweise nur schwer zu ertragen. Gerade Bo war die meiste Zeit nur anstrengend und nervig. Insgesamt schienen sie zwar das beste aus der Situation machen zu wollen, aber man merkte ihnen allen an, dass sie eigentlich keine Lust auf diese gemeinsame Zeit hatten.
Bei der Interaktion zwischen den Mädchen fehlte es meiner Meinung nach auch oft an der nötigen Tiefe. Teils komplexe Fragen wurden nur knapp beantwortet, was ich nun wirklich schade fand. Gerade im Bezug auf die Beziehung zu Emma wurde sehr viel offen gelassen, was dem Leser jedoch fürs tiefere Verständnis für die Handlung nützlich gewesen wäre. Vieles war einfach zu schwammig formuliert.
Dennoch muss man der Geschichte zu Gute halten, dass sie einige wichtige Themenfelder aus dem Alltag angesprochen hat und dass sich die Spannung stetig steigerte.
Insgesamt handelt es sich also um eine leichte Lektüre, die für Einsteiger in dieses Genre sicherlich empfehlenswert ist. Das Ende hielt einige Überraschungen parat, weswegen einem die Geschichte im Gedächtnis hängen bleiben wird.

Ich gebe „Ich sehe was, was du nicht siehst“ 3,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Schwächer wie seine Vorgänger

Selection – Die Kronprinzessin
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Ich habe vor einigen Jahren die eigentliche Trilogie rund um Selection gelesen. Mit der Ankündigung einer Verfilmung habe ich nun endlich die Motivation gefunden, die Reihe mit seinen Extrabänden endlich ...

Ich habe vor einigen Jahren die eigentliche Trilogie rund um Selection gelesen. Mit der Ankündigung einer Verfilmung habe ich nun endlich die Motivation gefunden, die Reihe mit seinen Extrabänden endlich beenden zu können.
Band 4 war um Längen nicht so gut wie seine drei Vorgänger. Ich habe schon von vielen ein solches Urteil gehört. Letztlich bin ich derselben Meinung. Über die Hälfte des Buches hinweg war ich die meiste Zeit nur genervt von der Protagonistin. Selten habe ich so eine zickige Person erlebt! Während die Nebencharaktere im Großen und Ganzen sympathisch erschienen, war Eadlyn die meiste Zeit die reinste Qual. Erst in den letzten 200 Seiten schien sie eine Wandlung durchzumachen und wurde mir im Bezug auf ihre männlichen Kandidaten mehr und mehr sympathischer. Sie schien nun endlich Gefühle zu entwickeln, die man als Leser in diesem Buch erwartet hat.
Das Ende ließ mich jedoch ratlos zurück, weswegen ich jedem nur empfehlen kann, Band 5 schon bereitliegen zu habe.

Ich gebe „Selection 4. Die Kronprinzessin“ 3,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 08.07.2020

Viel Potenzial, welches leider nicht genutzt wurde

Goldene Flammen
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Dafür, dass viele Leute von dieser Reihe und der Geschichte geschwärmt haben, war ich doch ziemlich enttäuscht. Die Idee an für sich ist absolut super, denn die Grischa und das ganze Land Ravka scheint ...

Dafür, dass viele Leute von dieser Reihe und der Geschichte geschwärmt haben, war ich doch ziemlich enttäuscht. Die Idee an für sich ist absolut super, denn die Grischa und das ganze Land Ravka scheint höchst interessant und spannend zu sein. Leider gelang die Umsetzung nicht wirklich. Meiner Meinung nach wurden viele Aspekte im Bezug auf die Handlung, den Weltenbau und Ähnliches einfach viel zu schnell abgehandelt, sodass eine Bindung zu den Charakteren oder zu Ravka nicht möglich war. Während man all dies als viel zu schnell empfand, hatte man trotzdem stets das Gefühl, dass nichts passierte. Gerade in der Mitte des Buches schien nicht viel zu passieren. Unsere Protagonistin Alina erlebte einen Tag nach dem anderen, die sich auch nicht wirklich zu unterscheiden schienen. Aber auch dieser Aspekt der Geschichte schien in vielerlei Punkten widersprüchlich zu sein: Die Charakterentwicklung. Seiten über Seiten passierte nicht wirklich viel und die Haltung der Personen innerhalb der Geschichte schien stets gleich zu bleiben. Erst bei einer absoluten Ausnahmesituation erfolgte ganz plötzlich eine immense Entwicklung, die im Grunde genommen zum vorherige Charakterbild überhaupt nicht gepasst hat. Denn wo kam das auf einmal her? Wo war die Entwicklung? Wieso konnte sie das einfach so umsetzen? Vieles blieb komisch und undurchsichtig, da man an derartige Geschehnisse und Aktionen aufseiten mancher Charaktere zuvor gar nicht denken konnte. Es passte schlichtweg nicht ins Bild.
Auch das Ende war sehr abrupt und überstürzt. Schlussendlich erhoffe ich mir dennoch viel von den Folgebänden, da die Welt grundsätzlich viel Potenzial hat. Man kann nur hoffen, dass dieses Potenzial bald auch wirklich genutzt wird.

Grischa 1 bekommt von mir 3 von 5 Sterne.

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