Spiegelfluch & Eulenzauber

Das Cover sieht schon super aus und macht neugierig auf den Inhalt. Liest man sich diesen dann durch, muss man das Buch einfach direkt lesen.

Es geht um Anthea und Matej, die auf der Suche nach einem ganz bestimmten Spiegel sind und um Lisbeth, die als neue Gräfin auf eine Burg kommt und dort eben diesem gesuchten Spiegel begegnet.

Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Anthea und aus der von Lisbeth erzählt. Zu Beginn der Geschichte habe ich Lisbeth als sympatischer empfunden. Sie wirke auf mich leicht verwöhnt aber durch gewisse Eigenschaften doch bodenständig. Sie hat es in ihrem neuen zu Hause von Anfang an recht schwer gehabt und als dann der mysteriöse Spiegel anfing seine Macht nach der jungen Frau auszustrecken war es schnell um sie geschehen.

Anthea ist eine starke junge Frau. Das bekommt man von Anfang an mit. An ihrer Seite findet man stets den Wolf Matej. Die beiden haben eine tiefe Verbindung zueinander und gemeinsam sind sie schon lange auf der Suche nach einem Spiegel. Gemeinsam schlagen die beiden sich durch, versuchen Hinweise zu finden und schnell klappt das auch. Grandiose Charaktere tauchen auf und aus dem Duo wird schnell ein Trio.

Die drei erleben das Abenteuer ihres Lebens, welches in einem wahnsinnigen Showdown endet und eine junge und eine schon länger existierende Liebe zusammenführt.



Abschließend möchte ich nur sagen: ich will nicht noch mehr verraten. Lest euch selber diese magische Geschichte durch und lasst euch von dem Fluch des Spiegels und dem Zauber der Eule in den Bann ziehen. Diese Geschichte wird mich noch länger nicht loslassen.

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Am Anfang war ich sehr skeptisch, da besonders der Klappentext nicht so viel verrät und mehr Fragen hinterlässt, als er wirklich beantwortet. Aber bereits nach ein paar Seiten konnte ich die Geschichte nicht mehr aus der Hand legen und war in der Handlung um Magie, Freundschaft und die Kraft der Gedanken gefangen. Stück für Stück gibt die Autorin immer wieder Bröckchen an Informationen weiter, hält den Leser hin und führt ihn dabei immer tiefer in die Welt der Spiegelmagie. Mir waren alle Charakter sofort sympathisch, ihre Handlungen nachvollziehbar und die Entwicklung wunderbar beschrieben. Lisbeth ist eine junge, sympathische Frau, die frisch verheiratet in ihre neue Heimat, Schloss Wolkenstein zieht. Dabei hat sie ihre Freundin, ihre heimliche Liebe Jakob und ihre geliebten Jagdhunde. Doch es gibt viele Probleme, die sie sich niemals hätte träumen lassen. Allen voran ein geheimnisvoller Spiegel, der ihr alles verspricht, was sie sich jemals gewünscht hat – gegen einen geringen Preis. Wird Lisbeth ihn zahlen oder kann sie dem Fluch des Spiegels mit Jakobs Hilfe widerstehen?
Anthea und Matej sind bereits seit vielen Jahren auf der Suche nach genau diesem Spiegel, als ihr Weg sie zu einer alten Hexe führt, die ihnen endlich einen Teil der ersehnten Antworten geben kann und ihnen ein Hilfsmittel anbietet. Aber zu welcher Bedingung und ist es jeder Preis wert?
Auf ihrem Weg werden die Protagonisten eine Menge über den Wert der Freundschaft und Liebe lernen und vor allem über sich selbst und die Kraft, die in jedem von ihnen innewohnt. Über Entscheidungen, mit denen man leben muss und über das Loslassen und neu anfangen.
Es ist eine wunderschön geschriebene Geschichte, märchenhaft, zauberhaft geschrieben, mit einem Sog, der einen nicht mehr loslässt. Durch die verschiedenen Erzählperspektiven kann der Leser in jede Perspektive Einblick gewinnen und so sich noch schneller in die Geschichte verlieben. Abschließend lässt sich sagen – wer es nicht liest, ist selber schuld.

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Kathrin Solberg hat einen wunderschönen Schreibstil, der einen ganz sanft in die Geschichte und in den Bann zieht. Und bis die letzte Seite gelesen ist, kommt man da auch nicht mehr raus. Zumindest ich nicht.
Zwischendurch war das Buch so spannend, vor allem auf den letzten Metern.
Dieses Buch ist sofort auf meine TOP 10 Aus diesem Verlag gewandert, einfach grandios. Es hat mich so mitgerissen, ich war zwischendurch ganz aufgeregt.
Was mir besonders gut gefallen hat, war die Erzählung in zwei Perspektiven. Einmal Lisbeth und und einmal Anthea, was einfach perfekt ist, weil man so viel tiefer in die Geschichte sehen kann. Ich mochte auch alle Hauptprotas sehr gerne und ich bin so traurig, dass ich sie nun verlassen muss. ZUm Ende muss ich auch noch was sagen: Es ist perfekt. Ich hatte zwar eine Ahnung, wo es hinführt, aber trotzdem ist es einfach total gelungen.
Eine rundum gelungenes Märchen voller Magie, Freundschaft und natürlich Spiegel

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Kurzbeschreibung
zu
Spiegelfluch & Eulenzauber

Eine gefahrvolle Reise liegt schon seit Jahren vor Anthea und ihrem Wegbegleiter dem Wolf Matej.
Beide sind auf der Suche nach dem Zauberspiegel der daran Schuld ist, dass ihre Freundin Myrsina entführt wurde.
Dabei ist ein Hinweis nach diesem Spiegel Gold wert, denn kaum einer weiß wie man den Spiegel besiegen kann. Mit dem Zauberglas ist er düsterer als es auf den ersten Blick den Anschein hat.

Gleichzeitig auf Burg Wolkenstein, lernt man die neue Gräfin Lisbeth kennen, die hier neu einzieht und sich einlebt.
Dabei verliert sie nicht nur ihr Herz an einen Jäger, sondern kommt auch einem Geheimnis auf die Spur das ihr Leben verändern könnte.

Diese drei Wege haben ein gemeinsames Ziel, ihr Schicksal zu verweben und dem Zauberspiegel entgegenzutreten.

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Mein erster Eindruck

Sehr interessante Idee mit einem düsteren spannenden Setting das mich in seinen Bann gezogen hat.

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Meine Meinung
zu
Spiegelfluch & Eulenzauber

Wo fange ich an.
Am besten bei den interessanten Protagonisten,
hier lernt man Anthea kennen, die durch Zufall vor Jahren auf Myrsina und deren Begleiter einen Wolf namens Matej traf.
Die drei verstanden sich auf Anhieb und bis dahin wusste Anthea noch nichts von einem Fluch.
Ein Fluch der sie schon mittlerweile seit Jahren begleitet.

Der Wolf Matej ist Antheas treuer Begleiter und ist verflucht.
Dabei ist nicht nur der Fluch das Problem, sondern das seine Gefährtin Myrsina entführt wurde und das im Auftrag einer Person die Kontakt mit dem Zauberspiegel hat.

Dieses Zauberglas wollte Myrsina für sich und somit kamen die Jäger vom Schloss gesendet sie zu entführen.
Seitdem sind viele Jahre vergangen und Anthea und Matje sind unterwegs um Myrsina zu finden und zu retten.

Dass sie dabei auf viele Gefahren, Entbehrungen und Geheimnisse treffen ist hier sehr gut detailiert beschrieben wie auch die Geschichte über den Spiegel der schon viele Äonen alt ist.

Für mich eine Story, die mich überraschte, begeisterte und deren Ausgang ich nicht wirklich einschätzen konnte, der für mich aber gelungen war.

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Als Lisbeth als dritte Gemahlin eines Grafs auf die Burg Wolkenstein kommt, ist es ganz anders als erhofft. Sie wird nicht akzeptiert, sie bekommt keine wichtigen Aufgaben übertragen und bald realisiert sie, dass sie nichts Weiteres als eine wandelnde Gebärmaschine ist. Als dann dieses verlockende Flüstern einsetzt, das ihre tiefsten Wünsche und Träume kennt und ihr ein herrliches Leben verspricht, gerät Lisbeth immer weiter hinein in einen Strudel aus Versuchung und dunkler Magie.

Zur selben Zeit macht sich Anthea mit einem (mehr oder weniger) sprechenden Wolf an der Seite auf den Weg den Ursprung dieser dunklen Magie, ein Spiegel aus dunklem Glas, zu finden. Denn dieser hat seit Jahren immer mehr Frauenleben gefordert, nicht zuletzt das einer guten Freundin.
Doch der Preis, den Spiegel zu finden, ist hoch und der Weg dorthin voller Gefahren…

Sowohl der Schreibstil als auch die Geschichte waren wunderschön und geheimnisvoll. Spannend war auch die Zeit, in der die Geschichte spielte. So verband sich Fantasy und Geschichte.
Anthea mochte ich von Anfang an. Sie war sehr bestimmt und riskierte alles, um ihren Freunden zu helfen. Ihre Beziehung zu Matej (dem Wolf) war dabei etwas ganz Spezielles. Es war eine Mischung aus Vater-und-Tochter- und Bruder-und-Schwester-Beziehung.
Als dann noch die junge Hexe/Gestaltwandlerin Lelia auf der Bildfläche erschien, ahnte ich gleich, dass die drei ein super Trio abgeben würden.
ACHTUNG SPOILER!
Auch hoffte ich von dem Moment, in dem sie Lelia kennenlernten, dass zwischen ihr und Anthea mehr sein würde als nur Freundschaft und war dementsprechend überglücklich, dass das dann auch der Fall war. Da ich bisher nur Fantasybücher mit heterosexuellen Paaren gelesen habe, war das eine sehr schöne Abwechslung, zumal die Beiden einfach supersüss zusammen waren.

Lisbeth mochte ich ebenfalls, zumindest am Anfang. Dann wurden ihre Gefühle immer mehr von denen des Spiegels überschattet und ich habe verzweifelt versucht, sie durch Telepathie zu erreichen und auf den richtigen Weg zurückzubringen.
Ich fand es auf jeden Fall sehr wichtig, dass wir auch die Geschichte aus Lisbeths Augen betrachten konnten, da wir anders für sie kein bisschen Sympathie übrig gehabt hätten. Und das wäre wirklich falsch gewesen, denn Lisbeth war eine interessante, vor allem aber auch sympathische Persönlichkeit. Zudem hat sie auch versucht gegen den Fluch anzukämpfen (auch das hätten wir sonst nicht mitbekommen und es war doch recht wichtig zu sehen, wie viel Macht der Spiegeldämon doch besass). Man verstand ihre Hintergründe und konnte ihre Entscheidung viel besser nachvollziehen.

Die ganze Geschichte hat mir einfach super gefallen. Meine einzige kleine Kritik ist, dass ich sie teilweise etwas zu vorhersehbar fand. Aber natürlich nur teilweise. Es hat trotzdem Stellen gegeben, da war ich sehr überrascht und schockiert, dass das gerade wirklich geschehen war.

Das Ende hat mir ganz besonders gefallen. Es war die perfekte Mischung aus erleichtert, abgeschlossen und trotzdem offen. Zudem wurde es nicht lange herausgezögert. Nachdem ich das Buch beendet hatte fühlte ich einfach diese herrliche Freiheit und auch Befriedigung. Man konnte aufatmen und die Spannung, die sich während der Geschichte immer mehr angestaut hatte, fiel von einem ab.

Fazit: Die Geschichte war wunderschön und spannend und vor allem die Liebesgeschichte dahinter war für mich ein absolutes Highlight. Ich wurde von Anfang an gepackt und bis zum Ende hin nicht mehr losgelassen.

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