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Veröffentlicht am 24.01.2017

Fitzek kann das besser!

Das Paket
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„Das Paket“ von Sebastian Fitzek ist sein neuster Streich und bereits in allen Bestellerlisten auf Platz 1 zu finden. Ich habe schon viele Bücher von ihm gelesen, da er für mich einer der wichtigsten deutschen ...

„Das Paket“ von Sebastian Fitzek ist sein neuster Streich und bereits in allen Bestellerlisten auf Platz 1 zu finden. Ich habe schon viele Bücher von ihm gelesen, da er für mich einer der wichtigsten deutschen Thriller-Autoren unserer Zeit ist. Seine Geschichten sind stets originell und er polarisiert, da alle seine Bücher haarsträubend konfus sind und erst zum Ende hin, alle losen Fäden zusammenführen. Teils findet man sich in einer Welt zwischen Realität und Wahnsinn wieder. Er schafft es dabei immer alle Ereignisse logisch zu erklären, egal wie verrückt sie zu sein scheinen. In „Das Paket“ hat er meiner Meinung nach aber zu dick aufgetragen. Das Buch liest sich wie eine Horror-Odyssee und wirkt dabei so verrückt, dass die Aufklärung nur zu konstruiert daher kommen kann. So war es dann leider auch. Man weiß nach jedem Kapitel genau so viel wie vorher. Ich musste zu oft den Kopf schütteln und mich fragen: Wie kann Herr Fitzek dieses Durcheinander nur plausibel erklären? Hier ist wirklich weniger manchmal mehr. Was man ihm aber nicht abstreiten kann ist, dass er spannend schreibt. Und wie. Es ist so fesselnd, dass man das Buch so gut wie nicht weglegen kann. Man muss wissen wie es endet, dafür sind einfach zu viele Twists eingebaut. Die Spannungskurve beherrscht er wie kein Zweiter. Ich werde dieses Werk einfach abtun, als Drängen des Verlages, etwas noch abgefahreneres zu schreiben. Ich hoffe er findet in seinem nächsten Buch zu alter Stärke zurück und hat dann einen Plot in petto der für mich schlüssiger ist und nicht so aufgesetzt wirkt. Ich weiß er kann es besser.

Veröffentlicht am 24.01.2017

Fitzek kann das besser!

Das Paket
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„Das Paket“ von Sebastian Fitzek ist sein neuster Streich und bereits in allen Bestellerlisten auf Platz 1 zu finden. Ich habe schon viele Bücher von ihm gelesen, da er für mich einer der wichtigsten deutschen ...

„Das Paket“ von Sebastian Fitzek ist sein neuster Streich und bereits in allen Bestellerlisten auf Platz 1 zu finden. Ich habe schon viele Bücher von ihm gelesen, da er für mich einer der wichtigsten deutschen Thriller-Autoren unserer Zeit ist. Seine Geschichten sind stets originell und er polarisiert, da alle seine Bücher haarsträubend konfus sind und erst zum Ende hin, alle losen Fäden zusammenführen. Teils findet man sich in einer Welt zwischen Realität und Wahnsinn wieder. Er schafft es dabei immer alle Ereignisse logisch zu erklären, egal wie verrückt sie zu sein scheinen. In „Das Paket“ hat er meiner Meinung nach aber zu dick aufgetragen. Das Buch liest sich wie eine Horror-Odyssee und wirkt dabei so verrückt, dass die Aufklärung nur zu konstruiert daher kommen kann. So war es dann leider auch. Man weiß nach jedem Kapitel genau so viel wie vorher. Ich musste zu oft den Kopf schütteln und mich fragen: Wie kann Herr Fitzek dieses Durcheinander nur plausibel erklären? Hier ist wirklich weniger manchmal mehr. Was man ihm aber nicht abstreiten kann ist, dass er spannend schreibt. Und wie. Es ist so fesselnd, dass man das Buch so gut wie nicht weglegen kann. Man muss wissen wie es endet, dafür sind einfach zu viele Twists eingebaut. Die Spannungskurve beherrscht er wie kein Zweiter. Ich werde dieses Werk einfach abtun, als Drängen des Verlages, etwas noch abgefahreneres zu schreiben. Ich hoffe er findet in seinem nächsten Buch zu alter Stärke zurück und hat dann einen Plot in petto der für mich schlüssiger ist und nicht so aufgesetzt wirkt. Ich weiß er kann es besser.

Veröffentlicht am 02.01.2017

Nicht so besonders

Deadlands - Ghostwalkers
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„Deadlands – Ghostwalkers“ von Jonathan Maberry ist mein erstes Buch dieses Autors.
Das Buch in ein Genre einzuordnen ist unmöglich, aber ich versuche es einfach mal. Also, es ist ein apokalyptischer, ...

„Deadlands – Ghostwalkers“ von Jonathan Maberry ist mein erstes Buch dieses Autors.
Das Buch in ein Genre einzuordnen ist unmöglich, aber ich versuche es einfach mal. Also, es ist ein apokalyptischer, durch Western beeinflusster Fantasy-Steampunk-Thriller … ähhh ja, ich glaube das trifft es ganz genau. Dieses Buch will sich nicht zu ernst nehmen. Aber leichte Kost ist es trotz allem nicht. Hier herrscht Chaos und nichts ist wie es scheint. Die Figuren sind echte Spaßvögel und nehmen ihr Leben scheinbar auch nicht zu ernst, das passt aber genau in diese Welt. Man merkt es immer wieder an den witzigen Dialogen. ABER die Dialoge sind gleichzeitig auch die größte Schwäche der Geschichte. Bei den Gesprächen kommen die Protagonisten vom hundertsten ins tausendste und es wird irgendwann nur noch geschwafelt und erklärt. Was witzig anfängt entwickelt sich zum schwadronieren über Gott und die Welt. Es ist teils sehr philosophisch und einfach nur langweilig. Die Geschichte ist so facettenreich und die Ideen sind teilweise sehr kreativ und genial umgesetzt, aber sie sind leider zu rar für diesen Buchumfang. Der Geschichte hätten 150-200 Seiten Straffung gutgetan. Somit ist sie leider nur durchschnittlich und ich musste das Buch auch immer wieder aus der Hand legen, weil mich das Erzähltempo schläfrig gemacht hat. Schade.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolle Figuren, spritzige Ideen, aber viel zu

Die Flüsse von London
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„Die Flüsse von London“ beginnt stark, lässt aber im weiteren Handlungsverlauf nach. Es sei aber gesagt, dass die Geschichte sehr spannend aufgebaut ist. Es geht mal wieder um einen Zauberlehrling, allerdings ...

„Die Flüsse von London“ beginnt stark, lässt aber im weiteren Handlungsverlauf nach. Es sei aber gesagt, dass die Geschichte sehr spannend aufgebaut ist. Es geht mal wieder um einen Zauberlehrling, allerdings ist dieser bereits erwachsen und arbeitet bei der Polizei. Durch eine zufällige Begegnung mit einem Geist, ändert sich sein Leben und er gelangt in die Kreise der Magie. Dort ermittelt er gegen jede Form von existierenden Wesen. Diese begehen ja schließlich auch Verbrechen. Soweit so gut. Die Geschichte verliert sich aber in einer unlogische Aneinanderreihung kurioser Ereignisse, so dass sich die Handlung völlig ohne klare Strukturen weiterentwickelt. Erst zum Ende hin wird versucht lose Fäden zusammenzuführen. Das gelingt aber nur bedingt, da die anscheinende Komplexität der Handlung nicht schlüssig erklärt wird. Viele Ideen sind gut bis sehr gut, haben aber im Gesamtkonstrukt eher weniger eine Bedeutung. Das ist sehr schade, da mir die Figuren von Anfang an sehr gut gefallen und ich gern noch mehr erfahren möchte. Hier wäre eindeutig weniger mehr gewesen, da das wesentliche aus dem Auge verloren wird. Ich gebe der Serie trotzdem noch eine Chance und werde sie weiter verfolgen, in der Hoffnung, dass sich die Handlung weiter setzt und man eine Verbindung des großen Ganzen erkennen kann. Dieses Buch ist nette Unterhaltung, hinterlässt bei mir allerdings einen faden Beigeschmack, da ich mir mehr erhofft habe, gerade nach dem sehr gelungenem Anfang. Die Geschichte ist humorvoll und die Sprache gefällt mir auch sehr gut, wenn jetzt noch nicht immer versucht wird das Thema zu verfehlen, bin ich rundum zufrieden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolle Figuren, spritzige Ideen, aber viel zu verwirrend

Die Flüsse von London
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„Die Flüsse von London“ beginnt stark, lässt aber im weiteren Handlungsverlauf nach. Es sei aber gesagt, dass die Geschichte sehr spannend aufgebaut ist. Es geht mal wieder um einen Zauberlehrling, allerdings ...

„Die Flüsse von London“ beginnt stark, lässt aber im weiteren Handlungsverlauf nach. Es sei aber gesagt, dass die Geschichte sehr spannend aufgebaut ist. Es geht mal wieder um einen Zauberlehrling, allerdings ist dieser bereits erwachsen und arbeitet bei der Polizei. Durch eine zufällige Begegnung mit einem Geist, ändert sich sein Leben und er gelangt in die Kreise der Magie. Dort ermittelt er gegen jede Form von existierenden Wesen. Diese begehen ja schließlich auch Verbrechen. Soweit so gut. Die Geschichte verliert sich aber in einer unlogische Aneinanderreihung kurioser Ereignisse, so dass sich die Handlung völlig ohne klare Strukturen weiterentwickelt. Erst zum Ende hin wird versucht lose Fäden zusammenzuführen. Das gelingt aber nur bedingt, da die anscheinende Komplexität der Handlung nicht schlüssig erklärt wird. Viele Ideen sind gut bis sehr gut, haben aber im Gesamtkonstrukt eher weniger eine Bedeutung. Das ist sehr schade, da mir die Figuren von Anfang an sehr gut gefallen und ich gern noch mehr erfahren möchte. Hier wäre eindeutig weniger mehr gewesen, da das wesentliche aus dem Auge verloren wird. Ich gebe der Serie trotzdem noch eine Chance und werde sie weiter verfolgen, in der Hoffnung, dass sich die Handlung weiter setzt und man eine Verbindung des großen Ganzen erkennen kann. Dieses Buch ist nette Unterhaltung, hinterlässt bei mir allerdings einen faden Beigeschmack, da ich mir mehr erhofft habe, gerade nach dem sehr gelungenem Anfang. Die Geschichte ist humorvoll und die Sprache gefällt mir auch sehr gut, wenn jetzt noch nicht immer versucht wird das Thema zu verfehlen, bin ich rundum zufrieden.