Cover-Bild Zugvögel
Band 14 der Reihe "Mamma Carlotta / Sylt-Krimis"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 04.05.2020
  • ISBN: 9783492314473
Gisa Pauly

Zugvögel

Ein Sylt-Krimi | Humorvoller Nordsee-Krimi um Mamma Carlotta

Sommer, Sonne, Sand und Spannung
Kriminalkommissar Erik Wolf bekommt erneut Besuch von seiner neugierigen Schwiegermutter. Mamma Carlotta geht in die 14. Runde. Im Zentrum: zwei Morde, eine alte Liebschaft und Häkeln.   

Nicht nur Mamma Carlotta kommt nach Sylt, auch das Varieté. Dort entdeckt Carlotta doch tatsächlich einen alten Verflossenen ihrer temperamentvollen Cousine Violetta unter den Artisten. Violetta wird schnurstracks nach Sylt beordert, um ihre alte Liebe zur Rede zu stellen. Doch dann tauchen zwei Tote auf, und sogar Mamma Carlottas Familie gerät ins Fadenkreuz der Kriminellen.  

Gisa Pauly beweist mit »Zugvögel« einmal mehr, dass sie eine Meisterin des humorvollen Krimis ist. Mamma Carlotta stürmt regelmäßig die Bestsellerlisten und gehört mit ihrem messerscharfem Verstand bereits zu den Klassikern unter den deutschsprachigen Krimis.

»Zugvögel« hat alles, was Pauly-Leser sich wünschen: Spannung, Humor, Liebe, Insel und Rezepte. Denn wie immer in der Mamma-Carlotta-Reihe handelt es sich auch bei »Zugvögel« um einen kulinarischen Krimi.  

Strandlektüre: lustiger Urlaubsroman für Frauen mit Humor  

Der Nordsee-Krimi ist nicht nur spannend und turbulent. Er ist zudem gespickt mit humorvollen Einsprengseln, mit Augenzwinkern und Situationskomik. Auf der einen Seite herzerwärmend und lustig, auf der anderen Seite packend und fintenreich. Immer im Fokus: Sylt, die Nordsee und Urlaubsfeeling. Kein Wunder, dass die Mamma-Carlotta-Reihe zu den beliebtesten Urlaubsromanen Deutschlands gehört.  

Der Nordsee-Krimi mit Herz  

 Dass Gisa Pauly es versteht, Figuren zu erschaffen, die ihren Leserinnen ans Herz wachsen, das beweisen die vielen Fans von Mamma Carlotta. Dasselbe gilt auch für ihre Verwandtschaft. Wer freut sich nicht darüber, dass Erik Wolf zarte Bande zu einer Frau knüpft oder dass Carlottas Enkelkinder zu eigenen Persönlichkeiten heranwachsen, die sich ihre Leidenschaften nicht verbieten lassen?  

»Man muss sie einfach mögen, die italienische Miss Marple von Sylt.« Brigitte

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2020

Gelungener Sylt-Krimi mit Mamma Carlotta

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Mamma Carlotta macht wieder Urlaub bei ihrem Schwiegersohn und dessen Familie auf Sylt. Bei einem Besuch im Varieté-Theater erkennt sie einen Mann wieder, der ihrer Cousine Violetta vor vielen Jahren das ...

Mamma Carlotta macht wieder Urlaub bei ihrem Schwiegersohn und dessen Familie auf Sylt. Bei einem Besuch im Varieté-Theater erkennt sie einen Mann wieder, der ihrer Cousine Violetta vor vielen Jahren das Herz gebrochen hat. Sogleich ruft sie ihre Cousine an, die sich sofort auf den Weg nach Sylt macht. Dabei hat Mamma Carlotta eigentlich keine Zeit, sich um die anstrengende Violetta zu kümmern, denn die Charity-Lady Flora Engelbeck ist auf der Insel und organisiert Handarbeitstreffen. Mamma Carlotta strickt einen Schal für den guten Zweck und stößt dabei auf allerlei seltsame Verbindungen zu der Mordserie, die ihr Schwiegersohn, Hauptkommissar Erik Wolf, gerade bearbeitet ...

"Zugvögel" ist der 14. Band der Sylt-Krimis mit Mamma Carlotta. Die Fälle sind in sich abgeschlossen, sodass man die anderen Bücher nicht unbedingt gelesen haben muss. Aber die Nebenhandlungen rund um die Familie Wolf entwickeln sich natürlich von Band zu Band weiter.

Während des ganzen Buches war ich mir nie sicher, wie sich der Fall weiterentwickeln wird und wie alles zusammenhängt. Am Ende passt alles wunderbar zusammen. Erik und seine Kollegen klären die Mordserie mit überraschendem Ausgang auf und die einzelnen Handlungsstränge fügen sich zusammen.

Sehr gut hat mir auch das Wiedersehen mit Mamma Carlotta und den anderen aus den Vorgängerbänden vertrauten Personen gefallen. Der Erzählstil ist gewohnt erfrischend und wenn die italienische Lebensart auf die friesische Mentalität trifft, sorgt dies für einige lustige Situationen. Mamma Carlotta möchte doch so gerne ihren Schwiegersohn unterstützen und gleichzeitig ihre liebgewonnenen Bekannten vor seinen Ermittlungen schützen ...

Im Anhang gibt es wie gewohnt die Rezepte zu den Gerichten, die Mamma Carlotta im Buch kocht. Einige davon werde ich demnächst ausprobieren.

Fazit: Ein weiterer gelungener Sylt-Krimi mit Mamma Carlotta, viereinhalb Sterne.

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Veröffentlicht am 16.08.2020

Wieder ein gelungener und unterhaltsamer Sylt-Krimi mit der sympathischen Ermittlerin Mamma Carlotta

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Mamma Carlotta ist wieder auf Sylt bei Schwiegersohn und Enkeln zu Besuch und ganz in ihrem Element. Denn bei einem Zirkusbesuch erkennt sie in einem der Artisten den ehemaligen Geliebten ihren Cousine ...

Mamma Carlotta ist wieder auf Sylt bei Schwiegersohn und Enkeln zu Besuch und ganz in ihrem Element. Denn bei einem Zirkusbesuch erkennt sie in einem der Artisten den ehemaligen Geliebten ihren Cousine Violetta wieder, die noch immer in Kalabrien lebt. Nach einem Anruf bei besagter Cousine reist diese auch gleich nach Sylt an, so dass Hauptkommissar Erik Wolf sich nun mit zwei lebhaften Italienerinnen herumschlagen muss… Da tritt sogar der Mord an einem bekannten Filmproduzenten etwas in den Hintergrund…


Meine Meinung:
Ich lese die launig geschriebenen Sylt-Krimis von Gisa Pauly sehr gerne und auch dieser neue Band hat mich gleich wieder in seinen Bann gezogen. Die Personen haben sich über die verschiedenen Bände hinweg sehr schön entwickelt und man kennt schon die Eigenarten der liebgewonnenen Figuren. So war das Leseerlebnis gleich auch wieder wie ein Wiedersehen mit alten Bekannten.
Darüber hinaus gefällt mir auch das Sylt-Flair aus den Büchern sehr gut. Da wir auch meist in Wenningstedt sind, freue ich mich immer über die Erwähnung der Straßen, Geschäfte etc. wie z.B. Süder Wung, Hochkamp, Feinkost Meyer, Annanitas oder Landbäckerei Jessen. So werden die Lesestunden gleich wie ein kleiner Urlaub und man meint, die Wellen zu hören und die Nordseeluft zu riechen.
Darüber hinaus gefällt mir auch das italienische Flair immer ganz besonders gut, das insbesondere in den kulinarischen Genüssen, die Mamma Carlotta auftischt, rüberkommt.
Der Kriminalfall war auch wieder gewohnt spannend und in sich stimmig konstruiert, was mir gut gefallen hat. Man kann bei den Ermittlungen mitdenken, erlebt aber auch am Schluss noch überraschende Wendungen und eine sehr logische und stimmige Auflösung.


Fazit:
Dieser schöne Syltkrimi mit der sympathischen Ermittlerin Mamma Carlotta hat mir wieder gut gefallen und mir einen spannenden und erholsamen Kurzurlaub geschenkt.

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Veröffentlicht am 23.06.2020

Achtung Carlotta ermittelt wieder

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Es ist mal wieder soweit Mamma Carlotta verbringt auf Sylt wieder etwas Zeit bei ihren Schwiegersohn Erik und dessen Kinder. Doch nach dem Besuch des fliegenden Varietes und einen Anruf bei ihrer Cousine ...

Es ist mal wieder soweit Mamma Carlotta verbringt auf Sylt wieder etwas Zeit bei ihren Schwiegersohn Erik und dessen Kinder. Doch nach dem Besuch des fliegenden Varietes und einen Anruf bei ihrer Cousine Violetta überschlagen sich die Ereignisse unerwartet. Carlotta meinte den Exfreund von Violetta erkannt zu haben. Als sie ihr das mitteilt kann sie gar nicht so schnell schauen wie Violetta auf der Matte steht. Und Erik und seine Kinder werden fast ohne Vorwarnung mit der Naturgewalt Violetta überrumpelt. Als dann auch noch Violetta ihren Exfreund aus der Manage vertreibt kehrt keinesfalls Ruhe in der Familie von Carlotta ein nein. Denn plötzlich gibt es einen Toten und kurz darauf noch einen. Als Krönung wird Violette dann auch noch niedergeschlagen und wenigspäter auch noch schwer verletzt. Doch Carlotta wäre nicht Carlotta wenn sie nicht schon fleißig ermitteln würde. So gerät eine prominente Lady in ihr Visier, weil als Ladendiebin durch die Läden zieht. Unterdessen ermitteln Erik und sein Team auf Hochtouren in verschiedene Richtungen. Ganz unerwartet kommt es auch noch zu zarten Banden zwischen der Staatsanwältin und Erik. Am Ende deckt das Team ein Beziehungsgeflecht auf das zu Mord, Mordanstiftung und vielen Geheimnissen zusammengesetzt ist. Und natürlich, psst hat Carlotta an der Aufklärung in einen erheblichen Weise mitgewirkt.

Die Autorin schafft es auf gewohnte Art und Weise den Leser zu fesseln. Ihr leichter flüssiger Schreibstil lässt den Leser nicht mehr los. Gut hier und da ist auch ein wenig viel Geschwafel aber ansonsten spannend und auch lustig.

Es ist doch immer wieder spannend zu lesen was passiert, wenn die Schwiegermutter von Erik nach Sylt kommt. Mit dem ruhigen und entspannten Leben von Erik ist es jedenfalls vorbei. Erst recht als dann auch noch Violetta auftaucht. Ab da wird das kühle und gelassene Gefühlsleben von Erik und seinen Kindern ganz schön auf die Probe gestellt. Ich habe mich köstlich amüsiert, wie Erik nicht nur mit der Naturgewalt Violetta zurecht kommen musste, gerade so als hätte das italienische Gemüt seine Schwiegermutter nicht schon ausgereicht. Und so ganz nebenbei muss er dann auch noch mehrere Morde aufklären und das so das Carlotta möglichst wenig davon mitbekommt, was gründlich schief geht.

Für richtig Stimmung und etliche Verwicklungen hat bei dieser Geschichte wirklich Violetta gesorgt. Nicht das Carlotta ganz untätig war nein. Und dann auch noch beginnende Liebesgeschichte zwischen der Staatsanwältin und Erik. Kurz es ging hoch her und neben Spannung gab es nicht nur viel zu schmunzeln sondern auch noch ne Liebesgeschichte oben drauf. Besonders schön fand ich, dass sich alle Figuren weiterentwickelt haben und besonders die Kinder von Erik langsam zu erwachsenen Persönlichkeiten herangereift sind. Aber auch dass die Autorin das Thema Gender aufgreift und dies an sozialer Handarbeit festzurrt finde ich gut umgesetzt, auch wenn die eher traditionelle eingestellte Carlotta damit so ihre Schwierigkeiten hat.

Fazit: Ein wiedersehen mit alten Bekannten, dass einen einfach nicht mehr loslässt. Ein wirklich gelungener Syltkrimi. Mit viel Witz, Charme und Humor gewürzt und von Spannung getragen. Auch wenn die Autorin den Leser schon recht früh immer wieder auf möglichen Täter hinweist ist die Auflösung am Ende doch wirklich gelungen. Als Leser wird einen jedenfalls nicht langweilig. Diesen heiteren Syltkrimi solltet ihr euch nicht entgehen lassen.

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Veröffentlicht am 09.07.2020

Mamma Charlotta und kein Ende

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Der 14. Band der Mamma Charlotta-Reihe war der zweite Band, zu dem ich bisher gegriffen habe. Ich kenne einige, die von den Geschichten rund um die italienische Mama, die auf der Insel Sylt spielen, schwärmen. ...

Der 14. Band der Mamma Charlotta-Reihe war der zweite Band, zu dem ich bisher gegriffen habe. Ich kenne einige, die von den Geschichten rund um die italienische Mama, die auf der Insel Sylt spielen, schwärmen. Irgendwas muss doch dran sein, dachte ich und griff also freudig zu, als das Buch als Rezensionsexemplar durch den Verlag auf meinen Tisch flatterte.

Als ich es ausgelesen hatte, war ich ein wenig ratlos. Ist mein Geschmack so ganz anders? Oder war das Buch einfach nicht so toll wie die so hochgelobten Bände der Reihe?

Fangen wir mal mit dem positiven an: dass waren zu allererst ganz eindeutig die Beschreibungen der Figuren und deren Einbau in die Geschichte. Die Charaktere sind liebevoll beschrieben und dabei herrlich skurril. Die Geschichte ist humorvoll und lässt sich gut und schnell weg lesen, da man bei dem Krimi nicht großartig denken muss.

Allerdings, so skurril die Figuren beschrieben sind, so sehr nervt es auch irgendwann. Warum wird eine italienische Mama als grundsätzlich laut beschrieben? Polternd, manipulierend, alles besserwissend? So amüsant ich das beim ersten Drittel des Buches fand, so sehr nervte es mich mit dem Fortschreiten der Geschichte.

Eric als Kommissar lässt sich in meinen Augen zu sehr von der Schwiegermutter und dann im Laufe der Geschichte auch von der Staatsanwältin manipulieren, die sich anbahnende Liebensgeschichte passt in meinen Augen überhaupt nicht.

Die Kriminalgeschichte wirkt übertrieben, unlogisch und an den Haaren herbeigezogen, wer hier der „Böse“ ist war mir relativ schnell klar, deutet doch eigentlich von Anfang an alles darauf hin.

Die Szenen, die ich langsam und wirklich mit Genuss gelesen haben waren die, wo es ums Essen ging. Die Zubereitung, das Auftafeln, die Gastfreundschaft. Wobei letzteres auch schon wieder sehr übertrieben ist, wie ich finde.

Die Rezepte im Anhang sind echt toll und ich habe eines davon auf der Stelle ausprobiert J

Ansonsten kann ich dem Buch leider nur gute 3 von 5 Sternen geben, da mich doch einiges an dem Buch gestört hat.

Veröffentlicht am 07.06.2020

Sylt hat wieder einen Mord

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Aus dem Klappentext

Erst machen die Zugvögel Rast auf Sylt, dann folgen in Scharen die Touristen - und schließlich kommen die Zirkusleute. Für Mamma Carlotta ein willkommenes Vergnügen, bis sie einen ...

Aus dem Klappentext

Erst machen die Zugvögel Rast auf Sylt, dann folgen in Scharen die Touristen - und schließlich kommen die Zirkusleute. Für Mamma Carlotta ein willkommenes Vergnügen, bis sie einen Artisten der Truppe sieht: Er hat ihrer Cousine Violetta vor vielen Jahren das Herz gebrochen. Das ist ja noch aufregender als der Häkelclub, den Charity-Lady Flora Engelbeck organisiert! Und Violetta kommt sogar höchstpersönlich auf die Insel, um sich den Verflossenen vorzuknöpfen....

Bei dem Buch handelt es sich um den 14. Band aus der Mama Carlotta.
Für mich ist er allerdings einer der schwächeren.
Die Charaktere und auch die Landschafts-und Ortsbeschreibungen waren zwar wie gewohnt gut ausgearbeitet, aber es fehlte mir Spannung.
Viele Teile der Handlung drehten sich im Kreis und verschiedene Stränge wiederholten sich, was ich beim Lesen ermüdend fand.
Ein paar Seiten weniger, hätten meiner Meinung nach, dem Buch gutgetan und es belebt.
Schön fand ich hingegen wieder den Rezeptanhang. Hier muss ich unbedingt
Latte dolce fritto
ausprobieren.
Das Lektorat müsste an verschiedenen Stellen nacharbeiten.
So heißt es: ... winkt er Caroline zu, dabei ist diese auf dem Weg zum Flughafen.
Auf Seite 257 Taste, nicht Tasse und auf Seite 412 sah in erstaunt an und nicht hat...
Auch wenn mich diese Folge nicht ganz erreicht hat, möchte ich trotzdem 3 Sterne vergeben.
Eine nette Lektüre für den Strandkorb.

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