Mängel in der Story aber toller Schreibstil = spannende Unterhaltung
Verschollen in PalmaEmme ist 16 als sie mit zwei Freundinnen nach Mallorca reist. Eine Reise ohne Wiederkehr, die das Leben ihrer Eltern für immer verändert: drei Jahre später sind seine Eltern getrennt, ihr Vater Tim lebt ...
Emme ist 16 als sie mit zwei Freundinnen nach Mallorca reist. Eine Reise ohne Wiederkehr, die das Leben ihrer Eltern für immer verändert: drei Jahre später sind seine Eltern getrennt, ihr Vater Tim lebt in Palma, verdingt sich als Privatdetektiv und hat die Hoffnung immer noch nicht aufgegeben, seine Tochter lebend zu finden. Sein neuer Auftrag fängt für Tim routinemäßig an: er soll eine Frau überwachen, deren Mann Untreue vermutet. Die Beweise sind schnell gefunden, aber schon bald eskaliert die Situation: zwei Personen sterben und Tim hat in ein Wespennest gestochen, das auch ihm dem Untergang nahebringt. Und so stellt sich schon bald nicht nur die Frage, ob Tim seine verschollene Tochter findet, sondern ob er überhaupt mit dem Leben davonkommt...
Meine Meinung: der Schreibstil ist TOLL! Normalerweise mag ich Geschichten nicht, die in der Gegenwartsform geschrieben sind. Hier passt es wunderbar. Der Schreibstil ist lakonisch, ich fühlte mich in einen alten schwarz-weiß-Krimi aus den 40er Jahren versetzt. Die Story hat leider ein paar kleine Schwächen (die hier zu benennen spoilern bedeuten würde), daher bekommt das Buch als Fazit sehr gute vier von fünf Sternen.