Ellen im Wunderland…äh Anderland :D
Ellen Lang – Die Suche nach den Auriern von Tanja Lippuner Gaebert
Was macht eigentlich unser eigenes Selbst aus? Nicht unser Aussehen, das wäre ja viel zu doof und oberflächlich. Eher unser Wesen, das ...
Ellen Lang – Die Suche nach den Auriern von Tanja Lippuner Gaebert
Was macht eigentlich unser eigenes Selbst aus? Nicht unser Aussehen, das wäre ja viel zu doof und oberflächlich. Eher unser Wesen, das was wir sind, und anderen von uns zeigen, und was sie von uns wahrnehmen. Oder? Auf alle Fälle unsere Gefühle. Die wir anderen entgegenbringen, entgegennehmen, und die wir haben, wenn wir in der Nähe von anderen sind und agieren, oder eben auch, wenn wir einsam sind. Sowohl die negativen, als auch die positiven Gefühle, wie Ängste, Hass, oder das größte von allen, Liebe. Und dann sind da ja noch die Erinnerungen, die wir mit anderen teilen, oder eben für uns behalten. Aber ja. Irgendwie sind wir Menschen auch eine kleine Summe und Anhäufung der Erinnerungen an Vergangenes. Und das ist ja auch gut so. Natürlich können auch hier die Erinnerungen sowohl schlecht, als auch gut, ach was sag ich da, wundervoll sein. Sie machen uns aus. Irgendwie. Erinnerungen an Menschen, Ereignisse, die Kindheit, an die Jugend, das Erinnern an die Dinge, die passiert sind, und die uns zu dem Menschen geformt haben, der wir nun sind. Mit den Erinnerungen fühlen wir uns vollständig, niemals leer. Und selbst die schlechten rufen Emotionen in uns hervor. Und ist jede Emotion nicht besser als gar keine Emotion zu haben und kalt zu sein? Sich nicht vollständig oder manchmal gar leer zu fühlen? So dass es sich anfühlt, als ob wir einen Teil unseres Selbst verloren hätten? Solche Erscheinungen können viele Ursachen haben. Tatsächlich gibt es Menschen, die ihre Emotionen betäuben, weil Erinnerungen, ihnen zu weh tun, und sie deshalb zwei Leben leben. Ein schmerzhaftes mit Erinnerungen, und das emotionslose ohne sie, indem sie blockiert wurden. Und manchmal leben wir ein ausgeglichenes fröhliches Leben mit tollen Erinnerungen. Denn Emotionen und Leben sind so verschieden, wie eben jeder Mensch. Man kann es nicht in ein Schema drücken. Doch warum erzähle ich das alles überhaupt? Ellen Lang ist unsere Hauptfigur im Roman. Und sie hat genau dieses Problem! Sie kann nicht hassen! Aber auch nicht lieben :/ Irgendetwas ist ihr passiert, was sie hat anders werden lassen. Und tatsächlich kann sie sich daran nicht erinnern. Ausgerechnet. Doch wer nun auf psychologisch durchdachten Lesestoff wartet, der…………. Naja……..wird ihn ein bisschen finden. Doch vielmehr findet er eine Fantasygeschichte, in der natürlich NICHTS normal ist und scheint, und die Dinge nicht trocken und vernünftig zu erklären sind. Worum geht es also in der Geschichte? FOLGT MIR….. ja folgt mir nun nach Anderland! Okay, oder einfach in diese Rezension.
Die erzählte Geschichte im Buch:
Ich will auch gar nicht zu viel verraten, weil man es selbst gelesen haben muss. Ellen, unsere Hauptprotagonistin, 23 Jahre alt, kann sich nicht daran erinnern, was damals passiert ist. Damals, als sie ihre Gefühle verloren hat. Denn sie kann nicht hassen, aber auch nicht lieben. Sie versucht durch ein Psycholodiestudium zu ergründen, wieso das so ist. Doch manchmal kann man Dinge nicht wissenschaftlich erklären. Und so gerät sie unvorhergesehen in ein Abenteuer, denn um wieder fühlen zu können braucht sie ihre Aurier. Ellen begibt sich also auf die Suche nach einem Bruchteilstückes ihres Selbst, nach ihrer Vergangenheit, nach den Auriern (versucht gar nicht erst, ohne das Buch gelesen zu haben, zu erraten, was das sein mag. Oder warum eigentlich nicht?! Ja, versucht es :)), und nach Hass und Liebe (klingt erstmal komisch, ich weiß). Nur sind diese nicht in unserer Welt zu finden, sondern in einer parallel existierenden, nämlich Anderland. Hilfe hat sie dabei von Arndt, einem jungen Mann im Rollstuhl, den sie zufällig kennenlernt, und dem seine Aurier ebenfalls fehlen. Die Abenteuer die sie erleben, die Probleme, die sie überwinden müssen, und die Gefahren, die sie gemeinsam bestehen, davon handelt dieses Buch. Denn es steht weit mehr auf dem Spiel. Das Schicksal von Anderland, und unserer Welt.
Cover:
Schaut es auch an. Den Blick nach Anderland. Für mich ist es stimmig, zeigt es doch genau diesen, und damit das, was wir nicht sehen können. Wohl, weil wir unsere Aurier bei uns haben ;)
Fazit und Gedankenallerlei:
Keine Panik. Cooldown Leute. Was ich euch jetzt erzähle, ist natürlich pure Realität :D. DA gibt es also eine Welt, die neben unserer existiert. Tjaha, da schaut ihr mal. Diese ist nicht etwa von fremden Völkern, oder anderen Wesen bevölkert, sondern tatsächlich einfach von Menschen! Es ist eine parallel existierende Äh…Spiegelwelt?..... und keiner aus der Welt darf unsere betreten, und wir sie nicht. Es sei denn, unsere Aurier fehlen uns (wtf Aurier?!). Diese erschaffene Welt mit ihrer Logik ist einfach grandios aufgebaut. Was da am Ende auf einen zukommt, offenbart sich erst mit den Rätsellösungen der Geschichte, und anfänglich rechnet man gar nicht damit, was ja das Tolle daran ist. Ellen wird getrieben zu einem Ort, angezogen von diesem, obwohl sie doch weiß, dass dieser nicht gut, und gefährlich sein kann, und auch ist.
Die Aurier sind so komplex geschaffen, dass sie gar nicht so einfach zu verstehen sind. Mit Engelchen und Teufelchen, wie es anfänglich scheint, hat das wenig zu tun. Eher mit Hormonen des Körpers? Nein, auch nicht. Eine Mischung aus allem, Gefühlen, Psychologischem, einem Stück der Seele, des eigenen Selbst vielleicht eher? Kinder haben nur einen, nach der Pubertät hat man zwei. Doch es gibt erwachsene Ausnahmen. Andere, wie Ellen und Arndt, haben keine, bzw. sie verloren. Und alles hängt mit Emotionen, dem inneren Gleichgewicht, und der Psyche zusammen. Richtig schön mit Tiefgang und so gar nicht wissenschaftlich kalt und langweilig. Und vielleicht sind die Aurier ja auch ganz einfach unbändig und ungestüm, und unvorhersehbar, wie es eben Gefühle und Entscheidungen nun mal sind. Wissenschaftlich NICHT immer erklärbar, selbst, wenn man es versucht. Und das ist verdammt nochmal auch gut so. Wie schrecklich wäre es, wenn Gefühle nur noch wissenschaftliche Abhandlungen wären? Alles ist auf Gleichgewicht aufgebaut. Gleichgewicht der Aurier, Gleichgewicht der Gefühle, Gleichgewicht von Trauer und Frohsinn, von Wut und Verständnis, sogar von Jungsein mit Heißblütigen Gedanken und Altsein mit Weisheit. Und warum es die Aurier gibt, und ob wirklich wir Menschen es sind, die unsere Entscheidungen treffen, das erfahrt ihr im Buch. Wir Menschen sind ja meist ein Abbild unserer Gefühle, wie wir uns fühlen, das strahlen wir auch aus. Und so sieht uns dann unsere Umwelt. Fühlen wir uns klein und nichtig, unsichtbar, unscheinbar und unauffällig, so werden wir kaum wahrgenommen. Treten wir mutig allen entgegen, nimmt man uns wahr, selbst bei einer geringen Körpergröße, wie es bei Ellen der Fall ist. Schließlich meine ich im echten Leben auch wirklich erkannt zu haben, dass Menschen, die sich nicht vollständig fühlen, und es vermutlich auch nicht sind, von ihrer Umgebung weniger wahrgenommen werden, WEIL sie eben nicht ganz erscheinen. Und dann ist da noch die Unsicherheit die jeder Mensch in sich hat und mit sich führt. Selbstzweifel. Wenn man sich ganz klein und unbedeutend und nichtig und nicht fähig fühlt etwas zu tun, weil man meint schlecht zu sein. Keine Selbstliebe fühlt. Und dann geht es noch um die Thematik der eigenen persönlichen Angst, die jeder in anderer Gestalt in sich hat, und die überwunden werden muss. Aus ganz verschiedenen Gründen. Und natürlich um die Sehnsüchte, und das, nach dem das eigene Herz sich sehnt. In total verschiedenen Formen. Macht, Liebe, Geborgenheit, Unsterblichkeit, Emotionen, einen anderen Menschen, oder gar Unsterblichkeit. Das Spiel mit den Gefühlen hat mir gefallen, weil……. Ja ich bin eben ein Gefühlsmensch. Und im Abenteuer um die Selbstfindung hätte ich niemanden lieber an meiner Seite, als die Charaktere im Buch, und das trotz der Gefahr. Denn das ist auch toll am Buch. Die beiden ergänzen sich gegenseitig. Die Schwächen des jeweils anderen werden ausgeglichen vom Gegenpart, und herauskommt ein Team, bei dem man gerne dabei wäre. Denn wir haben auch die Thematik des über sich Hinauswachsens, des Muthabens und -zeigens, und der Freundschaft, die sich daraus entwickelt, füreinander da zu sein, wenn man eh schon nicht vollständig ist, und sich die gegenseitige Leere füllt, und durch ein gemeinsames Ziel ergänzt wird.
Ich liebe die psychologischen Aspekte, und die Symbolik im Roman, die aber keinesfalls langweilig psychologisch und wissenschaftlich daherkommen. Die Psychologie, so wichtig sie für uns Menschen ist, ist ja heute eher analysierend. Und Analysen sind oft kalt und analytisch, wie ja der Name schon sagt. Doch im Roman ist das Psychologische versteckt, und man muss es erst finden, was Einem aber unheimlich Spaß macht. Und ist es nicht in jeder großen Fantasiegeschichte der Vergangenheit so, dass alles psychologisch gedeutet werden kann?
Achja, Anderland. Der Weltenaufbau ist total spannend, und hier wurde eine Welt geschaffen, in der man beim Lesen richtig eintauchen kann. Und das will schon was heißen. Denn Anderland ist im Grunde UNSERE Welt, nur eben anders. Hinter den Spiegeln. Nein. Einer anderen Barriere. Parallel existierend. Mit denselben Kirchen, und denselben Restaurants. Und doch eine ganz andere Welt. Äh, ist das irgendwie verständlich?! Anderland ist ja gar keine Fantasiewelt, wie man sie kennt, sondern ein Spiegelbild unserer eigenen Welt, eben mit Auriern. Was ich eine seeeehr tolle Idee finde. Fantasiehaft, und doch haftend an der Wirklichkeit unserer Welt, mit kaum Fantasiefiguren, die doch da sind, und doch fantastisch und fantasiebeladen, und zum Wegträumen. Eine schöne Kombination.
Die Autorin spielt mit Worten, ihren Bedeutungen, und der Sprache, was ich richtig toll finde. Das nennt man Wortwitz, es sind Anspielungen. Wer kennt schon das Buch der Staben, die Dinos-Aurier, und weiß wie ellenlang Ellen Lang ist….. :D (der musste mit rein, ist Ellens liebster….NICHT :D). Das Buch ist humorig und regt zum Schmunzeln an, ohne albern zu sein, es hat eine gewisse Tiefe ohne ernst zu sein, ist manchmal traurig, aber meist fröhlich. Das Gleichgewicht des Buches und seiner Gefühle ist gegeben. Es ist im Einklang mit sich selbst, in einer Symbiose, sozusagen wie die Aurier, der Seelenschatten, und der Mensch. Das Buch ist anders, es ist gefühlvoll, manchmal grausam, fantastisch, real, zum Lachen und zum Nachdenken. Kurz gesagt……Dieses Buch ist ALLES. Denn nach dem Buch werdet ihr eure Gefühle, die Emotionen, eure Psyche, eure Denkweise, die Beeinflussung von Gefühlen, eure Liebe, euren Hass, und euer Begehren……definitiv mit anderen Augen sehen. Augen die, leider, blind für Anderwelt sind. Vor allem ist die Geschichte anders, was bei mir ja immer etwas Gutes bedeutet, ist es doch etwas völlig Neues. Doch das Anderssein liegt hier daran, dass ich sie gar nicht so richtig einordnen kann. Sie spielt in unserer Welt, und in einer Parallelwelt. Die kommt aus ohne riesige Fantasiefiguren, und ist trotzdem fantasievoll. Und wenn es ins Fantastische geht, erscheint es trotzdem manchmal so, als könnte es auch in Wahrheit so sein. Das will schon gekonnt sein.
Ein paar kleine Fakten: Das Buch hat rund 650 Seiten, und ist Teil 1 einer Trilogie, auf deren Fortsetzung ich mich schon freue. Ich habe etwas länger zum Lesen gebraucht, was eher daran gelegen hat, dass ich es nicht „weglesen“ wollte, und mich abends richtig gefreut habe, wieder nach Anderland zu dürfen. Mensch, war das eine spannende Suche nach den Auriern. Denn, dass ich dabei war, das ist ja wohl mal klar. Auch wenn ich vorher nicht mal wusste, was Aurier überhaupt sind. Genauer gesagt: Das Buch hat mich mal wieder in eine Welt voller Geheimnisse und Probleme geschickt, ohne mich dabei zu belasten, und um diese andere Welt, und unsere zu retten. Welch schöne Ablenkung von der Realität :)
Wir reisen ein bisschen hinter Spiegel, hinter Rahmen, sehen in Bilder, wechseln die Zeiten, die Umgebung, die Welten und haben Tore vor uns, in der Luft, im Wasser…… die uns Blicke in eine andere Welt geben. Erinnert an die gute Alice. Zumindest mich. Stolpert von einer Szenerie in die nächste. Aber keine Angst: Ellen ist natürlich ein ganz anderer Mensch als Alice. Dabei ist Ellen so eine Art tollpatschige Heldin, die von einem ins Nächste rutscht, ohne sich bewusst zu sein, überhaupt eine Heldin zu sein. Weil sie natürlich nicht diese Coolness besitzt, aber dafür umso liebenswürdiger und glaubhafter ist. Zumindest für mich. Ich mag Helden mit kleinen Schwächen. Perfektionismus ist doch total langweilig. Und das Buch alles andere als das. Es gibt übrigens auch Wortgefechte, und die sind urkomisch, und laden zum Grinsen ein. Und natürlich geht Ellen nicht einfach geordnet und mit einem Plan nach Anderland. Nein. Sie wird mitten ins Abenteuer geworfen, ohne Wenn und Aber. Ohne Wissen über diese Welt, wie alles funktioniert, und vor allem ohne Plan. Doch Protagonisten, die genau so ihre Geschichte meistern, sind doch immer wieder die faszinierendsten. Ellen Lang macht ihrem Namen alle Ehre, denn auch wenn sie nicht die Größte von der Statur her ist, so wächst sie über sich hinaus, und wird zur Riesin…im übertragenen Sinne. Denn lasst euch nicht täuschen. Wo Licht ist, ist auch Schatten, und wo Humor ist, ist auch Ernsthaftigkeit und Dunkelheit. Die kommt in Form von einer psychologischen Tiefgründigkeit im Buch auch vor. Sie verdrängen sich nicht gegenseitig, sondern existieren einfach im Buch nebeneinander und miteinander. Und das Ganze passt, und funktioniert. Und auch in den meisten anderen Situationen im Buch schlängelt sich der Humor nur so durch die Seiten des Buches hindurch, und lässt die Szenen vor Situationskomik nur so sprühen. Und das Ganze nicht auf eine ulkige Art, sondern auf eine liebenswürdige. Das Buch besticht sogar völlig schnörkellos und ohne Übertreibungen einfach durch seinen eigenen Humor, der durch die Situationskomik entsteht. Die Dialoge ebenfalls.
Das Buch spielt übrigens abwechselnd in Anderwelt, und in unserer Welt. Es spielt also nicht dauerhaft an einem Platz, einem Ort, in einer Welt. Das macht das ganze dynamischer, weil sich so natürlich die Situationen in der Welt, und die in Anderwelt, immer wieder vermischen. Und alles was wir als real wahrnehmen ist vielleicht in Wirklichkeit ganz anders, wenn wir dran glauben, dass nebenher eine unsichtbare parallele, aber existierende Welt ist, die sich überschwappt. Die Figuren sind alle so toll ausgearbeitet, dass man sich fast mit allen identifizieren kann….naja will. Oder zumindest mit ihnen befreundet sein möchte. Oder gar mit ihnen in ein Krankenzimmer eingesperrt sein will (hä? :D).
Oft folgen wir einem Ruf, einer inneren Stimme, einem Flüstern, einem Instinkt in uns, oder gar einem weißen Kaninchen, um etwas zu finden, was uns abhandengekommen ist. Und auch in diesem Buch folgt Ellen…..etwas….jemandem…..ähm…sie folgt auf alle Fälle. Um Gewissheit zu bekommen, und ihre Unvollständigkeit, die sie fühlt, zu verstehen. Ohne Gefühle ist man unvollständig, leer. Nur eine Hülle. Kein funktionierender Mensch im Sinne von Menschlichkeit, sondern eben wirklich nur analytisch funktionierend. Essend, Trinkend, Schlafend…. Und irgendwie atmend. Auf Notfallaggregat sozusagen, im Sparmodus. Deswegen ist es Ellen so wichtig, die Aurier zu finden. Aurier flüstern uns Dinge ein, wie, dass wir etwas wunderbar können, und auf der anderen Seite, dass wir es lassen sollten, weil wir nicht fähig sind, etwas zu tun. Wenn also beide im Gleichgewicht handeln, ist es ein gesundes Mittelmaß des Denkens, man kann etwas, und anderes eher nicht. Wenn allerdings der eine übertrieben handelt, dann überschätzt man seine Leistungen, weil man denkt, man könne alles. Andererseits denkt man dann, man könne gar nichts. Ihr seht also. Bei vielen Menschen auf der Welt sind die Aurier außer Rand und Band, und in Ungleichgewicht. Denn es gibt viele, die sich unterschätzen, und leider auch viele, die sich überschätzen.
Das heutige Rezensionslied handelt also, von einer jungen Frau, die ebenfalls einer Stimme gefolgt ist, um etwas von sich selbst zu finden, ohne das sie irgendwie unvollständig ist:
„What do you want? Cause you've been keeping me awake. Are you here to distract me, so I make a big mistake?
Or are you someone out there who's a little bit like me? Who knows deep down I'm not where I'm meant to be?
Every day's a little harder as I feel your power grow. Don't you know there's part of me that longs to go….Into the unknown? Into the unknown…..“