Die 33-jährige Svenja ist Lehrerin an einer Hamburger Grundschule. Eigentlich liebt sie ihren Job, doch gerade steht sie kurz vor einem Burn-out. Sie braucht ganz dringend eine Auszeit, und da kommt ein ...
Die 33-jährige Svenja ist Lehrerin an einer Hamburger Grundschule. Eigentlich liebt sie ihren Job, doch gerade steht sie kurz vor einem Burn-out. Sie braucht ganz dringend eine Auszeit, und da kommt ein Brief aus Frankreich eigentlich zur passenden Zeit. Svenja hat von ihrem ihr unbekannten Onkel eine kleine Wohnung in Paris geerbt. Eigentlich ist es nur ein kleines Zimmerchen, das zudem in einem heruntergekommenen Haus ganz unter dem Dach liegt. Trotzdem verliebt sich Svenja in das Zimmer und möchte es gerne behalten. Das erweist sich aber als gar nicht so einfach, da das Haus verkauft werden soll und ein Makler sehr an Svenjas neuer Wohnung interessiert ist.
Mein Leseeindruck:
"Ein kleines Stück Paris" ist eine leichte, unkomplizierte Geschichte, die sich schnell und flüssig lesen lässt. Es ist eigentlich eine perfekte Urlaubslektüre, da die ganze Atmosphäre und natürlich das Setting Paris direkt ein wenig Urlaubsstimmung aufkommen lassen.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm leicht, die Charaktere sind dabei gut ausgearbeitet. Die Hauptprotagonistin ist natürlich Svenja, die mir gleich sympathisch war. Sie macht in diesem Buch eine schöne Entwicklung durch, entdeckt ihre eigene Stärke und verzaubert nebenbei durch ihren Charme auch die Bewohner des Pariser Hauses. Natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz, wobei aber die Liebesgeschichte dennoch nicht im Vordergrund der Geschichte steht.
"Ein kleines Stück Paris" ist ein echtes Wohlfühlbuch. Wenn man einfach mal entspannen möchte und den Alltag ausblenden, wenn man nach etwas Leichtem und Unkompliziertem sucht, dann ist diese Lektüre eigentlich genau richtig.
Ich hatte mit dem Buch ein paar schöne Lesestunden. Es hat mir Freude gemacht, gemeinsam mit Svenja nach Paris zu reisen.