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Adelina

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2017

Hiyokoi 03

Hiyokoi 03
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Im dritten Band dieser Manga-Reihe feiert Hiyori ihren 16. Geburtstag, kommt in die nächste Klasse, bekommt neue Mitschüler und verbringt mit der Klasse einen Tag im Vergnügungspark. Natürlich ist Yushin, ...

Im dritten Band dieser Manga-Reihe feiert Hiyori ihren 16. Geburtstag, kommt in die nächste Klasse, bekommt neue Mitschüler und verbringt mit der Klasse einen Tag im Vergnügungspark. Natürlich ist Yushin, ihr Mitschüler und ihre heimliche Liebe, immer dabei...

Mein Leseeindruck:

Auch dieser dritte Band hat mir wieder sehr gut gefallen. Ich mag den Zeichenstil und auch die Story. Es ist eine süße Geschichte über ein junges, schüchternes Mädchen, welches sich verliebt und langsam immer mehr an Selbstbewusstsein gewinnt. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen.

Veröffentlicht am 24.01.2017

Das Büro der einsamen Toten

Das Büro der einsamen Toten
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Pieter Posthumus ist 47 Jahre alt, lebt in Amsterdam und arbeitet im "Büro der einsamen Toten" der Stadtverwaltung. Das bedeutet, er kümmert sich um anonyme Tote. Er versucht, Angehörige aufzuspüren und ...

Pieter Posthumus ist 47 Jahre alt, lebt in Amsterdam und arbeitet im "Büro der einsamen Toten" der Stadtverwaltung. Das bedeutet, er kümmert sich um anonyme Tote. Er versucht, Angehörige aufzuspüren und sorgt dafür, dass die Toten ein würdiges Begräbnis erhalten. Eines Tages wird die Leiche eines Marokkaners aus der Gracht gefischt. Der Tote ist scheinbar ertrunken, doch war es ein Unfall oder Mord? Der Fall lässt Pieter nicht mehr los...

Mein Leseeindruck:

Die Geschichte rund um Pieter Posthumus und seine Kollegen führt uns Leser nach Amsterdam. Dieses Setting hat mir sehr gut gefallen. Die Beschreibungen der Stadt habe ich als sehr authentisch wahrgenommen.

Auch die Charaktere haben mir gefallen. Pieter Posthumus war mir von Beginn an sympathisch. Auch er wirkte sehr echt und authentisch mit all seinen kleinen Eigenheiten.

Die Handlung konnte mich ebenfalls überzeugen. Zwar ist die Krimihandlung eher ruhig, aber gerade das mochte ich. Auch ist das Thema mehr als aktuell (Einwanderung, Terrorismus, usw.).

Das Buch hat mich nachdenklich gestimmt und auch betroffen gemacht. Ich konnte mich in die Geschichte gut hineinfühlen und werde auch jetzt, nach dem Beenden des Buches, sicherlich noch einige Zeit darüber nachzudenken haben.

Nun bin ich neugierig auf den nächsten Band!

Veröffentlicht am 24.01.2017

Der Mädchenreigen

Der Mädchenreigen
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Braunschweig im 16. Jahrhundert: Elise, die junge Tochter eines reichen Kaufmannes, ist entführt worden. Auch andere Mädchen sind plötzlich verschwunden. Schuld daran soll ein feuerspeiender Drache sein. ...

Braunschweig im 16. Jahrhundert: Elise, die junge Tochter eines reichen Kaufmannes, ist entführt worden. Auch andere Mädchen sind plötzlich verschwunden. Schuld daran soll ein feuerspeiender Drache sein. Der Wolfenbüttler Jurist Konrad von Velten beginnt im Auftrag des Herzogs nach den Mädchen zu suchen. Begleitet wird er dabei von Laura, einem jungen Mädchen, das seine Erinnerungen verloren hat und als Junge verkleidet nach der eigenen Vergangenheit sucht.

Mein Leseeindruck:

"Der Mädchenreigen" erzählt bereits den zweiten Fall Konrad von Veltens. Man kann dieses Buch aber problemlos lesen, auch ohne zuvor Band 1 ("Das Fürstenlied") gelesen zu haben.

Mir hat "Der Mädchenreigen" sehr gut gefallen. Es ist eine sehr spannende, sehr durchdachte, intelligente und anspruchsvolle Geschichte. Der Schreibstil ist dabei für einen Historischen Roman sehr passend. Die Wortwahl ist nicht zu modern, sondern genau richtig für einen Krimi, der im 16. Jahrhundert spielt. Trotzdem hat sich das Buch für mich sehr flüssig lesen lassen.

Die Figuren wirken ebenfalls alle sehr authentisch und lebendig. Ich konnte mit ihnen mitfühlen und mir ein gutes Bild von ihnen machen. Ich war in der Geschichte gefangen und habe stundenlang lesen können. Ein wirklich schönes Buch, das ich sehr gerne weiterempfehlen werde!

Veröffentlicht am 24.01.2017

Das Blut der Pikten

Das Blut der Pikten
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Grönland im Jahr 937 nach Christus: Das Volk der Pikten ist nahezu ausgelöscht worden. Wenige Überlebende haben sich in Grönland ein neues Leben aufgebaut, tragen aber immer die Sehnsucht nach der alten ...

Grönland im Jahr 937 nach Christus: Das Volk der Pikten ist nahezu ausgelöscht worden. Wenige Überlebende haben sich in Grönland ein neues Leben aufgebaut, tragen aber immer die Sehnsucht nach der alten Heimat im Herzen. Eines Tages werden sie von Nordmännern angegriffen, können aber siegen. Nun haben sie ein Schiff zu Verfügung, und so machen sich einige Auserwählte auf eine lange und gefahrvolle Reise ins Reich ihrer Vorfahren, um eine alte Prophezeiung zu erfüllen.

Mein Leseeindruck:

Ich muss gestehen, dass mir dieses Buch sogar noch besser gefallen hat, als ich anfangs erwartet habe. Ich lese sehr gerne Historische Romane, hatte bei diesem allerdings eine leichte Befürchtung, dass es mir zu blutig werden könnte. Der Titel, das Cover und nicht zuletzt die Inhaltsangabe deuten auf viele Kampfszenen hin. Natürlich wird auch gekämpft in dieser Geschichte; das gehört auch einfach dazu. Aber ich muss sagen, dass sich die "blutigen Gemetzel" doch eher in Grenzen hielten. Vielmehr haben die Protagonisten eine Menge Abenteuer zu bestehen. Ihre Reise führt sie an immer neue Ortschaften und stellt sie vor immer neue Herausforderungen.

Mir hat es sehr viel Lesefreude bereitet, die Pikten in diesem Buch auf ihrer Reise zu begleiten. Die Geschichte war durchweg spannend; auf keiner Seite habe ich mich gelangweilt.

Die Autoren haben es geschafft, mich mit ihrem Buch zu fesseln. Der Schreibstil ist dabei sehr angenehm. Das Buch hat sich leicht und flüssig lesen lassen. Trotz der ernsten Thematik ist auch eine Spur Humor vorhanden; bei den Dialogen musste ich immer wieder mal schmunzeln.

Die Geschichte hat mich voll überzeugen können und mein Interesse für die Pikten und auch Wikinger geweckt. Gerne empfehle ich das Buch weiter!

Veröffentlicht am 24.01.2017

Ein kleines Stück Paris

Ein kleines Stück Paris
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Die 33-jährige Svenja ist Lehrerin an einer Hamburger Grundschule. Eigentlich liebt sie ihren Job, doch gerade steht sie kurz vor einem Burn-out. Sie braucht ganz dringend eine Auszeit, und da kommt ein ...

Die 33-jährige Svenja ist Lehrerin an einer Hamburger Grundschule. Eigentlich liebt sie ihren Job, doch gerade steht sie kurz vor einem Burn-out. Sie braucht ganz dringend eine Auszeit, und da kommt ein Brief aus Frankreich eigentlich zur passenden Zeit. Svenja hat von ihrem ihr unbekannten Onkel eine kleine Wohnung in Paris geerbt. Eigentlich ist es nur ein kleines Zimmerchen, das zudem in einem heruntergekommenen Haus ganz unter dem Dach liegt. Trotzdem verliebt sich Svenja in das Zimmer und möchte es gerne behalten. Das erweist sich aber als gar nicht so einfach, da das Haus verkauft werden soll und ein Makler sehr an Svenjas neuer Wohnung interessiert ist.

Mein Leseeindruck:

"Ein kleines Stück Paris" ist eine leichte, unkomplizierte Geschichte, die sich schnell und flüssig lesen lässt. Es ist eigentlich eine perfekte Urlaubslektüre, da die ganze Atmosphäre und natürlich das Setting Paris direkt ein wenig Urlaubsstimmung aufkommen lassen.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm leicht, die Charaktere sind dabei gut ausgearbeitet. Die Hauptprotagonistin ist natürlich Svenja, die mir gleich sympathisch war. Sie macht in diesem Buch eine schöne Entwicklung durch, entdeckt ihre eigene Stärke und verzaubert nebenbei durch ihren Charme auch die Bewohner des Pariser Hauses. Natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz, wobei aber die Liebesgeschichte dennoch nicht im Vordergrund der Geschichte steht.

"Ein kleines Stück Paris" ist ein echtes Wohlfühlbuch. Wenn man einfach mal entspannen möchte und den Alltag ausblenden, wenn man nach etwas Leichtem und Unkompliziertem sucht, dann ist diese Lektüre eigentlich genau richtig.

Ich hatte mit dem Buch ein paar schöne Lesestunden. Es hat mir Freude gemacht, gemeinsam mit Svenja nach Paris zu reisen.