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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2020

WOW

Paper Palace
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So gut wie die Teile vorher auch schon. Ich liebe die Paper Princess Reihe. Das Autorenduo Erin Watt hat einen wundervollen und humorvollen Schreibstil. Das Buch ließ sich mal wieder total schnell lesen. ...

So gut wie die Teile vorher auch schon. Ich liebe die Paper Princess Reihe. Das Autorenduo Erin Watt hat einen wundervollen und humorvollen Schreibstil. Das Buch ließ sich mal wieder total schnell lesen. Ständig wurde Spannung aufgebaut. Ich finde den Ausgang des Buches sehr gut. Mit diesem Buch ist an und für sich die Reihe beendet. Jedoch bin ich gespannt war die Geschichten rund um die anderen Mitglieder der Royal-Familie zu erzählen haben.

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Veröffentlicht am 10.07.2020

Magie trifft auf Militär

Im Zeichen der Mohnblume - Die Schamanin
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Rin lebt in einer kleinen Provinz im Süden des Kaiserreichs Nikan. Sie ist eine Kriegswaise und lebt bei einer Familie, die sie mehr oder minder ausbeuten. Rin entschließt sich bei einer Prüfung anzutreten, ...

Rin lebt in einer kleinen Provinz im Süden des Kaiserreichs Nikan. Sie ist eine Kriegswaise und lebt bei einer Familie, die sie mehr oder minder ausbeuten. Rin entschließt sich bei einer Prüfung anzutreten, mit deren Hilfe sich ihr gesamtes Leben verändern könnte. Wenn sie besteht erntet nicht nur ihr Lehrmeister Ruhm, auch sie bekommt die Möglichkeit nach Sinegard, eine der angesehensten Militärakademien des Reiches, zu gehen und dort zu studieren. Doch dort angekommen zeigt sich direkt ein deutlicher Unterschied zwischen arm und reich. Rin findet einen Verbündeten und meistert gemeinsam mit ihm zahlreiche Hürden. Doch die gesamte Akademie wird von einem jahrzehntelangem Konflikt erschüttert, von nun an müssen die Lehrlinge die Theorie in der Praxis umsetzen. Für Rin gehört zu ebendieser Praxis nicht nur der Kampf mit dem Schwert, sondern mit ihrem wahren Selbst und dem Wesen, welches sie schon länger zu sich ruft.

Ein wunderbarer Auftakt der neuen Reihe von R. F. Kuang. Das Buch hat mich unglaublich in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil war wunderbar flüssig. Ich habe mich unheimlich wohl in dieser Welt gefühlt und freue mich auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 21.06.2024

einfach cosy

Cosy Secrets – Der kupferne Schlüssel
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Zusammenfassung
Rae ist Krimiautorin und restlos überarbeitet. Als sie einen Anruf ihrer Freundin Mindy bekommt, in dem sie Rae bittet in ihren Heimatort Edderton zu kommen und sie zu unterstützen, besteht ...

Zusammenfassung
Rae ist Krimiautorin und restlos überarbeitet. Als sie einen Anruf ihrer Freundin Mindy bekommt, in dem sie Rae bittet in ihren Heimatort Edderton zu kommen und sie zu unterstützen, besteht ihr bester Freund Steve darauf, dass sie sich eine laptop- und damit auch manuskriptfreie Zeit gönnt. Die ist auch notwendig, denn ihre Großmutter ist spurlos verschwunden. Dies ist erstmal kein Grund zur Panik, da Fenella gerne mal in den Urlaub verschwindet ohne Bescheid zu geben. Doch nach und nach bekommt auch Rae ihre Zweifel. Vor allem als sie merkt, dass ihre Großmutter vor ihrem Verschwinden in Schwierigkeiten gesteckt haben muss. Noch dazu bringt sie Archer, ihr Ex mit dem sie vor Jahren einmal ein neues Leben anfangen wollte, ordentlich aus dem Konzept.
Schreibstil
Cosy Secrets war mein erstes Buch von Franzi Kopka und ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Setting und der flüssige Schreibstil haben eine wirklich schöne Wirkung erzeugt. So wie es der Titel verspricht, einfach cosy.
Charaktere
Rae ist eine tolle Protagonistin. Ich finde ihren Beruf schon sehr interessant und dieser wurde oft in die Handlung eingebaut. Rae selbst ist eine sehr zielstrebige Person, die alles daran setzt ihre Ziele zu erreichen. Archer, ihre Ex-Freund, ist ebenfalls vielbeschäftigt mit seinem Beruf. Auch er hat seine Ziele verfolgt und scheint jetzt glücklich. Nur lastet über den Beiden jener Tag, an dem sie eigentlich ein neues Leben beginnen wollten.
Steve, Raes bester Freund, ist Kneipenbesitzer und unfassbar sympathisch. Ich habe die Stellen mit ihm geliebt. So eine fröhliche und lockere Art.
Auch die älteren Damen, also die besten Freundinnen der verschwundenen Oma, sind zuckersüß. Man hat richtig die Anspannung gespürt, die Beide hatten, wenn es um das Verschwinden von Fenella ging.
Fazit
Das Buch konnte mich überzeugen. Das Setting war gemütlich und heimelig. Edderton würde ich gerne mal besuchen. Ich würde gerne so eine Zimtschnecke vom Grams probieren und Bücher shoppen gehen. Die Handlung war gut nachzuvollziehen, ebenso die Gedanken von Rae. Der Fall des Verschwindens war Hauptthema der Geschichte und sehr gut ausgearbeitet. Auch die Interaktion zwischen Archer und Rae fand ich irgendwie süß. Jedoch hätte die Lösung des Konfliktes zwischen den Beiden für mich etwas mehr ausgearbeitet sein können. Ich hätte mir ein wenig mehr Gespräch und Reaktion gewünscht, auch wenn man durch die jetzige Umsetzung gut die Beweggründe nachvollziehen konnte. Ich freue mich sehr auf den zweiten Band, in dem es dann um Mindy und Valentine gehen wird.

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Veröffentlicht am 06.05.2024

Posie und Will

So endlich die Sterne
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Zusammenfassung:
Posie lebt in LA. Sie verfolgt den Traum irgendwann mal eine Schauspielerin zu werden. Solange sie noch auf ihren Durchbruch wartet, jobbt sie als Schaustellerin in einem Freizeitpark. ...

Zusammenfassung:
Posie lebt in LA. Sie verfolgt den Traum irgendwann mal eine Schauspielerin zu werden. Solange sie noch auf ihren Durchbruch wartet, jobbt sie als Schaustellerin in einem Freizeitpark. Als sie jedoch aus ihrem Job fliegt, bleibt ihr nur ein Weg und zwar der nach Hause, zurück nach Oak Harbor. Zurück in den Ort, der sie schon einmal gebrochen hat. Denn vor zehn Jahren erschütterte ein Attentat die besinnliche Kleinstadt. Posie hat noch heute mit den Folgen zu kämpfen und begibt sich nun auf die Reise in ihre alte Heimat. Im familieneigenen Familienunternehmen muss sie jedoch feststellen, dass sich einiges verändert hat. Vor allem das neue Vertrauen ihrer Eltern in William, ihrem Jugenderzfeind, stört sie sehr. Doch nun heißt es für Posie sich den Herausforderungen zu stellen und sich für das Unternehmen eizusetzen und es möglichst vor den Bankrott zu bewahren.
Schreibstil:
Jessica Winter hat einen sehr fließenden Schreibstil. Unfassbar gefühlvoll, mitreißend und dennoch ausgewogen führt sie durch die Geschichte. Die traumatischen Ereignisse des Attentats und deren Auswirkungen auch auf zwischenmenschliche Beziehungen wurden gut ausgearbeitet.
Charaktere:
Wie es schon in der Zusammenfassung und vom Klappentext vermuten lässt, handelt es sich hier um eine Fake-Dating- Story mit Ememies-to-Lover-Vibes.
Posie ist ein wahrer Sonnenschein. Sie zieht alle Aufmerksamkeit direkt auf sich und strahlt immer. Hierbei überspielt sie ständig ihre Unsicherheiten, die aus der Vergangenheit resultieren. Ihre Art wird im Buch häufig als frech und liebenswürdig beschrieben. Ich habe sie sehr lange als vorlaut und nervig empfunden, auch wenn es einfach ihre Art war. Sie besitzt bei einigen Menschen einfach keinen Filter. Hingegen gegenüber Gästen war sie stets zuvorkommend. Im Laufe des Buches bin ich warm mit ihr geworden und konnte sehen, woher ihre Angewohnheiten und Ängste kamen. Sie macht eine wirklich schöne Entwicklung durch.
William unterstützt das Elizabeth Inn und versucht es irgendwie vor der Insolvenz zu schützen. Er selber sieht es als Chance seinem Vater und dessen Erziehungsmethoden den Rücken zu kehren. William wirkt zunächst äußerst verschlossen. Dies steht in einem starken Kontrast zu Posies offener Art. Da die Beiden sich bereits aus der Vergangenheit kennen und sich noch nie sonderlich gut leiden konnten, kann man sich hier auf eigene Wortgefechte freuen, welche allerdings mehr und mehr von den Beiden offenbaren.
Fazit:
So endlich die Sterne ist der zweite Band der Oak Harbor – Reihe. Ich habe den ersten zuvor nicht gelesen und würde daher sagen, dass man auch ohne den Vorgänger, sehr gut mit der Handlung in diesem Buch zurechtkommt. Als kleinen Punkt möchte ich erwähnen, dass dieses Buch sich natürlich mit dem Attentat und dessen Folgen beschäftigt. In diesem Fall hauptsächlich körperlichen Einschränkungen und Angststörungen. Achtet bitte darauf, falls dies Triggerpoints sind.
Trotz das Posie mir anfangs recht nervig vorkam und William sich etwas abgehoben verhalten hat, konnte mich ihre Geschichte mitreißen. Beide haben ihre Päckchen zu tragen. Diese wurden gut erklärt und passten zu den Prägungen der beiden Protagonisten. Die Lovestory entwickelte sich in einem nachvollziehbaren Tempo und war wirklich niedlich anzusehen.

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Veröffentlicht am 08.07.2023

Ergreifend

Bis zum Himmel und zurück
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Zusammenfassung
Katja ist Drehbuchautorin und schreibt für eine Polizeiserie namens „Wache Mitte“ das Skript. Der Beruf ist von tempoärem Stress geprägt, da sie bei plötzlichen Änderungswünschen in kürzester ...

Zusammenfassung
Katja ist Drehbuchautorin und schreibt für eine Polizeiserie namens „Wache Mitte“ das Skript. Der Beruf ist von tempoärem Stress geprägt, da sie bei plötzlichen Änderungswünschen in kürzester Zeit ihre Geschichte anpassen muss. Doch sie will nicht ewig für eine Polizeiserie schreiben, ein Familiendrama wäre super. Doch lieber nicht ihr eigenes. Plötzlich steht ihre kleine Halbschwester Jella vor ihrer Haustür, von deren Existenz nicht wusste, ihre Mutter meldet sich nach Ewigkeiten bei ihr und auch ihrem Vater ist etwas passiert. Zu allem Überfluss ist da auch noch Joost, der sie zu verstehen scheint und der ihre aktuelle „Beziehung“ zu ihrem Kumpel Ratko etwas durcheinanderbringt.

Schreibstil
Catharina Junk hat einen sehr humorvollen Schreibtstil. Katja nimmt sich selber nicht allzu ernst, auch wenn ihre Lage und ihre Probleme es dennoch sind. Die Geschichte wird abwechselnd in der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt, sodass man den Problemen von Katja sehr gut folgen kann. Die Themen sind nicht leicht, dennoch arbeitet Catharina Junk diese sehr gut und gefühlvoll auf.

Charaktere
Katja ist sehr introvertiert und lebt etwas zurückgezogen. Sie liebt es Geschichten zu schreiben und so in eine andere Welt zu fliehen. In den Geschichten verarbeitet sie zudem Probleme, die sie beschäftigen. Ein zetrales Ereigns in ihrer Familiengeschichte hat sie nachhaltig verändert. Nicht nur sie, sondern ihr gesamtes Leben, nichts ist wie es war. Schon früh musste sie Verantwortung übernehmen und fand dann dennoch die Kraft sich von der Familie zu distanzieren. Als nun Jella von ihr steht und ihr mitteilt, dass sie dringend mitkommen muss, weil ihrem Vater etwas zugestoßen ist, muss sich Katja entscheiden ob sie sich erneut in die Umlaufbahn begeben will oder Angst vor einem erneuten Kometenhagel hat. Den auch wenn sie therapiert ist, kann Kajta erneut alte Wunden aufreißen.

Zahlreiche Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen. Darunter zählte ich Jella, als liebenswerte kleine Halbschwester, Joost, als verständnisvollen Loveinterest, aber vor allem Ratko, mit seiner liebenswerten, verpeilten Art.


Fazit
„Bis zum Himmel und zurück“ ist ein sehr emotionales Buch. Es thematisiert hauptsächlich die psychischen Probleme, die resultieren können, wenn ein Familiengebilde auseinander bricht, weiterhin ist der wirklich interessante Beruf der Protagonistin immer Präsent und die Astrologie spielt ein ebenfalls sehr großes Thema. Die Geschichte konnte mich oft zum Lachen bringen. In jeder Zeile war aber dennoch der Schmerz von Katja zu spüren, sodass ich total ergriffen vom Ende war.

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