12 - Das erste Buch der Mitternacht
Inhalt:
Seit einem Autounfall, liegt Harper’s Freund Phoenix im Koma und sie selbst, hat seltsame Träume. Jede Nacht träumt sie von Cajus Conterville, einem Millionär, den sie im realen Leben eigentlich ...
Inhalt:
Seit einem Autounfall, liegt Harper’s Freund Phoenix im Koma und sie selbst, hat seltsame Träume. Jede Nacht träumt sie von Cajus Conterville, einem Millionär, den sie im realen Leben eigentlich gar nicht leiden kann. Als sie eines Tages einen ihrer täglichen Besuche bei Phoenix im Krankenhaus macht, taucht Cajus plötzlich dort auf und verlangt, dass sie um Phoenix zu retten mit ihm in die Traumstadt Noctaris kommen soll. Wie Harper leibt und lebt, lehnt sie natürlich ab, bis er ihr ein unwiderstehliches Angebot, dass sie nicht ablehnen kann. Doch obwohl sich die beiden immer wieder in die Haare kriegen, merkt Harper, dass auch noch andere Gefühle für Cajus in ihr Schlummern.
Fazit:
Ich bin zwar nur so durch die Seiten geflogen, was ja eigentlich für das Buch spricht, aber letztendlich gibt es doch sehr viel Sachen, die mir nicht gefallen. Fangen wir Mal bei den Charakteren an. Harper mochte ich eigentlich ganz gerne. Ich muss sagen, dass ich es mag, dass sie sich von Cajus nicht einwickeln lässt und dass sie generell sehr schlagfertig ist. Cajus hingegen mag ich nicht wirklich. Das ist jetzt vollkommen subjektiv gesehen, aber ich mag den Namen "Cajus" absolut nicht. Aber auf seinen Charakter bezogen, mag ich es nicht, dass er denkt, dass er was Besseres ist, arrogant ist, aber so richtig nervig arrogant und nicht charmant arrogant und dass er meint, er könne über andere bestimmen. Zudem finde ich, dass sich die Liebesgeschichte zwischen den beiden richtig seltsam entwickelt. Man merkt absolut nicht, dass die beiden annähernd irgendetwas füreinander empfinden, bis sie sich auf einmal die Liebe gestehen. Ansonsten finde ich die Idee mit der Traumwelt Noctaris richtig cool und es ist auch alles wirklich richtig gut erklärt, so dass man sich die Stadt auch gut vorstellen kann. Manchmal fand ich die Geschichte dennoch ein bisschen vorhersehbar, aber der Schreibstil hat das dann wett gemacht.
Meine beste Freundin hat, dass Buch gelesen und war mega begeistert, sie meinte, dass am Ende voll der Cliffhänger wäre und sie es kaum mehr abwarten kann bis der zweite Band erscheint. Ich bin oft mit ihr einer Meinung, aber hier nicht. Ich fand, dass es ein eher abgeschlossenes Ende war, natürlich freue ich mich schon irgendwie auf den zweiten Band, obwohl ich Cajus nicht leiden kann, weil ich wissen möchte wie es weiter geht. Aber ich würde nicht behaupten, dass dieses Buch einen Cliffhänger hat.
Wegen der vielen Kritikpunkte gebe ich dem Buch nur 3/5 Sternen.