Starker Plot mit starken Charakteren die dennoch kleine Problemchen aufweisen
Throne of Glass – Kriegerin im Schatten❞𝐒𝐢𝐞 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐢𝐞 𝐛𝐞𝐬𝐭𝐞 𝐊𝐚̈𝐦𝐩𝐟𝐞𝐫𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐬 𝐊𝐨̈𝐧𝐢𝐠𝐬 𝐮𝐧𝐝 𝐳𝐮𝐠𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐠𝐞𝐟𝐚̈𝐡𝐫𝐥𝐢𝐜𝐡𝐬𝐭𝐞 𝐆𝐞𝐠𝐧𝐞𝐫𝐢𝐧.❝
Schon der erste Teil konnte mich absolut überzeugen, da ich anhand der beschrieben Geschehnisse immer ein Bild im ...
❞𝐒𝐢𝐞 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐢𝐞 𝐛𝐞𝐬𝐭𝐞 𝐊𝐚̈𝐦𝐩𝐟𝐞𝐫𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐬 𝐊𝐨̈𝐧𝐢𝐠𝐬 𝐮𝐧𝐝 𝐳𝐮𝐠𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐠𝐞𝐟𝐚̈𝐡𝐫𝐥𝐢𝐜𝐡𝐬𝐭𝐞 𝐆𝐞𝐠𝐧𝐞𝐫𝐢𝐧.❝
Schon der erste Teil konnte mich absolut überzeugen, da ich anhand der beschrieben Geschehnisse immer ein Bild im Kopf hatte. Der zweite Teil hat dies sogar noch übertroffen! Und genau das macht für mich ein gutes Buch aus. Celaena hat es also geschafft, sie ist der neue Champion des Königs und genau zu diesem Zeitpunkt geht die Spannungskurve rasant nach oben. Kurze Anmerkung: ich hoffe es fühlt sich keiner gespoilert aber wenn wir mal ehrlich sind, war das sowieso klar, da die Handlung sonst nicht wirklich weitergeführt werden könnte. Der zweite Teil ist, meiner Meinung nach, deutlich detaillierter beschrieben als der erste. Dadurch lernt man endlich auch die andere Charaktere, wie zum Beispiel Dorian und Chaol, besser kennen und kann die Entscheidung dieser deutlich besser nachvollziehen. Und dadurch kann man auch die Beziehung zwischen den Charakteren besser nachempfinden. An dieser Stelle einen dicken Applaus an Sarah J. Maas, die die Charakter so stark ausgearbeitet hat. Die Charaktere entwickeln sich außerdem durchgehend und dadurch kann man sich einfach nur ins Herz schließen (nur die Guten natürlich). Es gab zudem viele Wendungen, die allerdings nicht sonderlich überraschend waren. Viele dieser Wendung schneiden immer wieder kleine Rätsel und Geheimnisse an, die im ersten Moment zwar nicht aufgelöst werden, aber dem Leser dadurch Zeit geben, sich selber an ihnen zu versuchen. Darüber hinaus springt die Perspektive immer hin und her. Eigentlich habe ich damit immer so meine Schwierigkeiten, aber in diesem Teil ließ sich das super flüssig lesen trotz ständigem Perspektivenwechsel - der Wechsel hat die Handlung nicht gestoppt sondern den Leser eher viel mehr erkennen lassen. Die Übergänge sind dementsprechend mehr als gelungen. Dennoch muss ich erwähnen, dass ich keinen richtigen roten Faden erkennen konnte. Außerdem konnte ich auch in diesem Teil nicht wirklich was von der ach so berüchtigten Assasin Celaena Sardothien mitnehmen. Liegt vermutlich daran, dass sie einfach nie die Chance bekommt, ihr Können zu zeigen. Sie ist vielmehr vom Selbstzweifeln geplagt und weigert sich, sich ihren Aufgaben zu stellen. Das Setting bleibt zudem alles in allem gleich.
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Auch der zweite Teil ist mitreißend, spannend und macht einen an dem richtigen Stellen nervös und animiert somit zum Mitfiebern. Heißt, starke Protagonisten mit leichten Problemchen und starkem Plot. Und irgendwie kommt am Ende doch alles zusammen und macht dann doch Sinn.