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Veröffentlicht am 11.07.2020

es geht weiter- Cinder Ella Band 2

Cinder & Ella
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Endlich haben Cinder und Ella sich gefunden verliebt, sind sie schon ein halbes Leben nun auch endlich zusammen aber irgendwie ging es darum gar nicht so sehr in Teil 2, was sehr schade ist.
Ella und ihr ...

Endlich haben Cinder und Ella sich gefunden verliebt, sind sie schon ein halbes Leben nun auch endlich zusammen aber irgendwie ging es darum gar nicht so sehr in Teil 2, was sehr schade ist.
Ella und ihr Kampf mit ihrem Äußeren, das Nicht-Akzeptieren, das geht jedem Teenagermädhcen so, ob mit oder one Narben, Pölsterchen, Sommersprossen.
Die Botschaft, die Ella damit nach außen tragen sollte, finde ich zwar wichtig und nachvollziehbar, aber in ihrem ganzen Entwicklungsprozess, der auch daraus besteht, dass sie Brian körperlich kaum an sich heranlässt, wirkt es überstürzt und unlogisch. Als authentisch empfinde ich all das absolut nicht mehr.

ACHTUNG Trigger: Auch die übrigen Entwicklungen sind von extremen Dramen geprägt, so dass die dargebotenen Szenen (aufdringliche Fans, ein als Passant getarnter Gossip-Reporter und ein großer Streit mit Ellas Vater) aufgesetzt und unnatürlich wirken. Sie sollen Botschaften vermitteln, das ist klar, aber Band 1 ist auch ohne diese übertriebene Dramatik ausgekommen und konnte dennoch richtig überzeugen.
Ich empfinde es auch als einfach nur lächerlich, wenn Ella, nur weil sie die Freundin eines bekannteren Mannes ist, selbst zum größten Star der Welt wird und nur so kann man all die Erzählungen und die Werbung um sie als Klientin interpretieren. In all diesem Wirrwarr gefällt mir wenigstens, dass Ella als Person stabil bleibt. Sie ist immer noch die intelligente junge Frau, die eine klare Meinung vertritt, die aber auf ihr Äußeres ihre Selbstzweifel aufbaut. Sie bleibt in all dieser Oberflächlichkeit auf dem Boden und sorgt für die ein oder andere starke Retourkutsche. Ansonsten kann ich dieser in meinen Augen überhastet erzählten Geschichte, in der auch viele heimliche Helden des ersten Bandes absolut zukurz kommen, nicht viel abgewinnen.
Natürlich war auch dieser Band, wie bereits erwartet, in einigen Belangen überzeichnet, was ihm zum einem wieder diesen leicht märchenhaften Touch verlieh, andererseits aber auch dem Leser einen noch schärferen Blick auf die bestehenden Grundproblematiken des Buches ermöglichte.

Ella und der eher lästige Ruhm.
Es gab da einige unschöne Momente und Kettenreaktionen, wobei er, anders als gedacht, nie das eigentliche Hauptproblem darstellte.

Spannender fand ich Ellas langen Weg zur Akzeptanz ihres Äußeren. Ich muss allerdings sagen, dass mir da die Autorin gegen Ende des Buches etwas zu sehr übers Ziel hinaus schoss.
Leider war die Vorfreude auf das Buch die größte Freude, denn obwohl es anz schön war im Prinzip nochmal ein bisschen zu gucken wie sich Ella und Brian so im richtgen Alltagsleben machen, fehlte der Wortwitz, die tolle Atmosphäre von Band 1 und ich blieb zurück als nicht mehr ganz so begeiterter Leser...schade.

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Veröffentlicht am 02.07.2020

das war nichts

Liebe mit Meerblick
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Normalerweise lese ich die Bücher von Debbie Macomber so weg, aber bei diesem war es nicht wie gewohnt.
Zur Story
Protagonisten sind Jenna und Maureen . Sie sind jung, sie sind beste FReundinnen und sie ...

Normalerweise lese ich die Bücher von Debbie Macomber so weg, aber bei diesem war es nicht wie gewohnt.
Zur Story
Protagonisten sind Jenna und Maureen . Sie sind jung, sie sind beste FReundinnen und sie wissen genau was sie wollen nämlich nach dem College nach Paris - alles war bereits fertig geplant, doch Maureen wurde schwanger und dann heiratete sie auch noch- aus der Traum.
Jetzt sind Jenna und Maureen älter blicken zurück auf die beiden Kurzehen und Jenna beschließt die neuegewonnene Freiheit auszukosten: endlich ist sie nach all den Jahren, in denen sie ihre Kinder gross zog, alleine zuhause. Ihre jüngste Tochter Allie besucht nun das College und wohnt auf dem Campus.
Zuerst möchte sie mit Maureen die Parisreise nachholen und außerdem sind beide langsam wieder bereit für eine neue Beziehung. Doch so einfach wie von Jenna gedacht ist es nicht; die zwei Freundinnen tun sich sehr schwer, sie müssen das Flirten erst wieder lernen. Achtung Spoiler: Während Bibliothekarin Maureen sich mit Klempner Logan trifft, versucht es Krankenschwester Jenna mit dem Chirurgen Rowan. Am Charakter Jenna stört mich am meisten dieses Betüddeln und Bemuttern von allem und jedem; sie ist eine totale Helikoptermutter- nicht nur ihrer Tochter gegenüber, oft verhält sie sich auch bei Rowan so. Mit Maureen wurde ich auch nicht so richtig warm, hält sie sich doch für etwas Besseres und einen Klempner unter ihrer Würde. Logan war aber auch ein schwieriger Charakter, er wurde regelrecht ins Arbeiterklischee gepresst: ein kleiner Macho, der entscheidet was gefällt oder was nicht, ein Kulturbanause, der erwartet, dass Frauen ihn zu Sportanlässen begleiten und sich dementsprechend verhalten, aber wenn er Maureen begleitet kann man sich dann mal daneben benehmen. Es fehlt der typische Charme, mit dem die meisten Debbie Macomber-Romane auftrumpfen. Der Roman wäre mit Maureen als nur-Freundin von Jenna und ohne eigene Lovestory, wohl wesentlich besser geworden, die Autorin hätte dann mehr Augenmerk auf und mehr Gefühl in Jennas Story legen können. Dann wäre der titelgebende "Meerblick" (im Original "Window in the Bay") auch klarer und würde sich nicht so bemüht anhören. Mit diesem Mischmasch und den Klischeecharakteren hat es mich absolut nicht überzeugt.

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Veröffentlicht am 30.06.2020

nicht wie gedacht

Sylt oder Sahne
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Das Cover ist schön und verspricht ein sommerliches Lesevergnügen, die Leseprobe hatte mir gut gefallen, sonst hätte ich gar nicht an der verlosung teilgenommen.
Aber erstens bekam ich das Buch nur als ...

Das Cover ist schön und verspricht ein sommerliches Lesevergnügen, die Leseprobe hatte mir gut gefallen, sonst hätte ich gar nicht an der verlosung teilgenommen.
Aber erstens bekam ich das Buch nur als e-Book und mir fällt das wahnsinnig schwer das nicht gedruckte Buch zu lesen und zweitens hatte ich immer wieder das Bedürfnis zu schreiben "Ja ich habe es verstanden es geht um eine sehr stattlich gebaute Frau", da brauche ich nicht -zig Metapfern hintereinander.
Ich interessiere mich auch nicht unbedingt für die Probleme bei Intimrasuren, wie der Name eben schon sagt ist das intim.
Nun ist Nele, die Protagonistin nicht nur unzufrieden mit ihrem Körper sondern auch mit ihrem sonstigen Leben und beschließt deshalb nach Sylt zum Fasten zu fahren. Was in der Leseprobe noch witzig und spritzig an dem Schreibstil ist, wird dann schnell zu viel...

Ich hatte mich wirklich gefreut ein nettes Buch für etwas Ablenkung in der Hand zu haben, aber das Buch hat es so absolut nicht geschafft mich in seinen Bann zu ziehen.

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Veröffentlicht am 28.06.2020

gut aber so absolut nicht meins

Das Versprechen der Islandschwestern
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Bei Karin Baldvinsson handelt es sich um die Autorin Karin Lindberg.

Das Cover istpassen, aber langweilig die Frauen blicken in die Zukunft nach Island, aber sie zeigen dem Betrachter den Rücken.
Das ...

Bei Karin Baldvinsson handelt es sich um die Autorin Karin Lindberg.

Das Cover istpassen, aber langweilig die Frauen blicken in die Zukunft nach Island, aber sie zeigen dem Betrachter den Rücken.
Das Versprechen der Islandschwestern ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe.

zum Inhalt:

Pia reist gemeinsam mit ihrer pubertierenden Tochter Leonie und ihrer Oma nach Island, um dort den 90. Geburtstag ihrer Schwester zu begehen. Die beiden alten Damen haben sich seit über 60 Jahren nicht mehr gesehen und sind damals in Streit auseinander gegangen. Warum erfährt man erst später.

Die Wechsel gehen so schnell von statten, dass man keine Zeit hat Bezug zu den Handelnden aufzubauen.

In dem Buch werden zwei Geschichten erzählt. Zum einen geht es um den Neuanfang zweier Schwestern um die Zwanzig nach dem II. Weltkrieg. Die eine sieht keine Zukunft in Deutschland und überredet ihre ältere Schwester für ein Jahr als Landarbeiterinnen nach Island zu gehen. Diese kommt widerwillig mit.
Achtung TRIGGR: Dort angekommen führen sie ein hartes, arbeitsreiches, aber doch erfüllendes Leben. Bis ein Mann die beiden Schwestern entzweit.
Im zweiten Handlungsstrang begleiten wir Pia mit ihrer Teenager-Tochter und ihrer Oma nach Island. Oma war dort schon einmal. Für ein Jahr. Als Landarbeiterin nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie reisen zur Geburtstagsfeier von Omas Schwester. Pia lernt dort den ehemaligen Handballstar Ragnar, den hilfsbereiten Nachbarn, kennen und lest selbst!
Zunächst einmal muss ich sagen, dass man die beiden Geschichten jede für sich hätte erzählen sollen. Jede hätte ein eigenes Buch und mehr Tiefe verdient.
So fehlt es leider für mich an der selbigen und die Story ist so platt und abgedroschen, dass auch mir nur noch entsprechende Phrasen dafür einfallen. Mit keiner der Handelnden bin ich warm geworden, mit keinem der Handelnden habe ich mitfühlen können, obwohl sie doch alle etwas erlebt haben, dass es wert gewesen wäre zu fühlen. Die Kapitel an sich sind einfach zu kurz, um sich in die jeweilige Geschichte einzufinden, um sich reinzufühlen. Die Wechsel gehen so schnell von statten, dass für mich nicht genug Zeit blieb keine Bezug zu den Handelnden aufzubauen.
Meine Meinung

Ich habe ein großes Faible für Bücher aller Corina Bomann, während diese Autorin es aber wunderbar versteht zwei Geschichten miteinander so zu vermengen, dass ich als Leser nicht weiß wo die eine aufhört und die andere anfängt, hat das hier nicht geklappt.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen. Auch die Erzählweise auf zwei Zeitebenen (1949 & 2017) finde ich ansich gut gewählt.

Die Beschreibungen der außergewöhnlichen Landschaft Islands hat mich sehr fasziniert, da kam so ein Gefühl auf von da musst du auch mal hin

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